Medically Important Venomous Animals: Biology, Prevention, First Aid, and Clinical Management

Venomous animals are a significant health problem for rural populations in many parts of the world. Given the current level of the international mobility of individuals and the inquisitiveness of travelers, clinicians and travel clinics need to be able to give advice on the prevention, first aid, and clinical management of envenoming. Health professionals often feel overwhelmed by the taxonomy of venomous animals; however, venomous animals can be grouped, using a simple set of criteria, into cnidarians, venomous fish, sea snakes, scorpions, spiders, hymenoterans, and venomous terrestrial snakes. Geographic distribution, habitats, and circumstances of accidents further reduce the range of culprits that need to be considered in any single event. Clinical management of envenomed patients relies on supportive therapy and, if available, specific antivenoms. Supplies of life-saving antivenoms are scarce, and this scarcity particularly affects rural populations in resource-poor settings. Travel clinics and hospitals in highly industrialized areas predominantly see patients with injuries caused by accidents involving marine animals: in particular, stings by venomous fish and skin damage caused by jellyfish. However, globally, terrestrial venomous snakes are the most important group of venomous animal

Asylsuchende und Flüchtlinge in der Notfallstation

Zusammenfassung: Die vorliegende Querschnittsstudie beschreibt den Gesundheitszustand und die Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden und Flüchtlingen aus der Sicht der in der Notfallstation des Kantonsspitals St. Gallen tätigen Ärzte. Die Datenerhebung erfolgte mit Fragebogen und der Dokumentation der Konsultationen von Asylsuchenden/Flüchtlingen und Vergleichspatienten während des elfwöchigen Untersuchungszeitraumes (je 98 Konsultationen entsprechend 3% der während der Studienperiode behandelten Notfälle). 76% dieser Konsultationen betrafen Patienten aus Ex-und Rest-Jugoslawien. Bezüglich der ICD-codierten Hauptdiagnosen war nach Alterskorrektur kein Unterschied zwischen Asylsuchenden/Flüchtlingen und der Vergleichsgruppe erkennbar. Im Vergleich zu dem hausärztlichen Patientenklientel überwogen die Verletzungen signifikant (37% vs. 8%). Asylsuchende/Flüchtlinge und die Vergleichsgruppe unterschieden sich nicht signifikant bezüglich der Frequenz, mit der ein Patient als Notfall klassifiziert wurde (58% vs. 65%), ebenso war kein signifikanter Unterschied in der Hospitalisationsrate (29% vs. 36%) festzustellen. Als Notfälle bewertete Konsultationen Wurden häufiger in der Nacht als am Tag registriert. Die Aufenthaltsdauer der Asylsuchenden/Flüchtlinge in der Schweiz war negativ mit der Verfügbarkeit eines Hausarztes und der Klassifikation eines Patienten als Notfall assoziiert. Mangelnde Erfahrung in der Betreuung von Asylsuchenden/Flüchtlingen und das Defizit an Ausbildung und Vertrautheit mit spezifischen administrativen Problemen wurden von den befragten Ärzten als Hauptschwierigkeiten genannt. Für die Verbesserung der Nutzung von Notfallstationen bietet sich an, möglichst frühzeitig die Kenntnisse von Asylsuchenden über das schweizerische Gesundheitswesen zu fördern und eine hausärztliche Betreuung in die Wege zu leite

Asylsuchende und Flüchtlinge in der hausärztlichen Praxis: Probleme und Entwicklungsmöglichkeiten

Zusammenfassung: Gesundheitssituation und-versorgung von Asylsuchenden und Flüchtlingen innerhalb des schweizerischen Gesundheitswesens wurden bisher nicht systematisch untersucht. Mittels Querschnittsstudien wurden in hausärztlichen Praxen Datenerhebungen mit dem Ziel durchgeführt, diese Patienten aus der Sicht der behandelnden Ärzte demographisch und klinisch zu charakterisieren, Hauptschwierigkeiten zu eruieren und erste Verbesserungsvorschläge daraus abzuleiten. Die Ergebnisse der Untersuchung aus acht Kantonen beruhen auf der Auswertung von 272 Fragebogen und 193 Monatsstatistiken mit 1477 dokumentierten Konsultationen. Die Verteilung der Herkunftsländer und der Aufenthaltsstatus der erfassten Patienten entsprach der der gesamtschweizerischen Asylsuchenden- und Flüchtlingspopulation. Wichtig erscheinen insbesondere niedrige Konsultationsraten von Asylsuchenden und Flüchtlingen in der Mehrheit der Arztpraxen sowie eine hohe Diversität bezüglich Herkunftsland, Ausbildung und Kenntnisse der in der Schweiz hauptsächlich vertretenen Sprachen. Ärztlicherseits wurde die Aus- und Weiterbildung zur Gesundheitsbetreuung von Asylsuchenden und Flüchtlingen vermisst sowie der Fluss gesundheitsrelevanter Informationen als mangelhaft empfunden; Hintergrundinformationen standen nicht in ausreichender Form zur Verfügung. Die verstärkte Vernetzung im Asyl- und Flüchtlingsbereich Tätiger und die Bildung von "Schwerpunktspraxen” könnten das Angebot spezifischer Leistungen (Übersetzerdienste, gut etablierte Kontakte zu relevanten Institutionen und Hilfsorganisationen, interkulturell orientierte medizinische Betreuung) entscheidend verbesser

Asylsuchende und Flüchtlinge in der medizinischen Poliklinik: Ein Vergleich zwischen den Polikliniken Basel, Bern und Genf

Zusammenfassung: Die vorliegende Querschnittsstudie beschreibt den Gesundheitszustand und die Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden und Flüchtlingen aus der sicht der in den medizinischen Polikliniken Basel, Bern und Genf tätigen Ärzte. Durch den Vergleich von Polikliniken unterschiedlicher Struktur wird die Identifikation positiver und negativer Determinanten der Gesundheitsbetreuung unterstützt. Die Ergebnisse der Studie beruhen auf der Auswertung von Fragebogen, Monatsstatistiken und semi-strukturierten Interviews. Der Fragebogen wurde von allen in diesen Polikliniken tätigen Ärzten ausgefüllt (Basel: 10, Bern: 1, Genf: 36) Alle Konsultationen von Asylsuchenden und Flüchtlingen wurden während eines definierten Zeitraumes dokumentiert (Basel: 42, Bern: 93, Genf: 187). Mit den drei an den jeweiligen Polikliniken für die Studienkoordination zuständigen Ärzten wurden Interviews durchgeführt. Im Zeitraum der Studie waren hauptsächlich Asylsuchende und Flüchtlinge aus Ex-Jugoslawien, der Türkei, Sri Lanka, Somalia, Angola und Zaire in Behandlung. Das untersuchte Patientenklientel zeichnete sich durch eine hohe Diversität bezüglich Herkunftsländer, Sprachen, Kommunikationsvermögen sowie Schul-und Berufsausbildung aus. Niedrige Konsultationsfrequenzen pro Arzt könnten zahlreiche der beobachteten Probleme erklären: mangelnde Erfahrung in spezifischen Betreuungsformen, administrative Probleme und Schwierigkeiten hinsichtlich der Organisation von Übersetzerdiensten. Die wesentliche Voraussetzung für die Verbesserung der institutionellen gesundheitlichen Versorgung wird in der Betreuung durch kleine Ärzteteams gesehen. Auf diese Weise kann der einzelne Arzt genügend Erfahrung sammeln und organisatorische Fragen rationeller behandeln. Ausbildungs- und Forschungsansätze, die sich aus den Ergebnissen dieser Studie ergeben, werden diskutier

Lack of antigenic diversification of major outer membrane proteins during clonal waves of Neisseria meningitidis serogroup A colonization and disease

In particular in the ‘meningitis belt' of sub-Saharan Africa, epidemic meningococcal meningitis is a severe public health problem. In the past decades, serogroup A lineages have been the dominant etiologic agents, but also other serogroups have caused outbreaks. A comprehensive vaccine based on subcapsular outer membrane proteins (OMPs) is not available. Here, we have investigated whether meningococcal populations overcome herd immunity by changing antigenic properties of their OMPs. Meningococcal isolates were collected in the context of longitudinal studies in Ghana between 2002 and 2008 and in Burkina Faso between 2006 and 2007. Serogroup A strains isolated during two clonal waves of colonization and disease showed no diversification in the genes encoding their PorA, PorB, and FetA proteins. However, we detected occasional allelic exchange of opa genes, as well as wide variation in the number of intragenic tandem repeats, showing that phase variation of Opa protein expression is a frequent event. Altogether we observed a remarkable antigenic stability of the PorA, PorB and FetA proteins over years. Our results indicate that while herd immunity may be responsible for the disappearance of meningococcal clones over time, it is not a strong driving force for antigenic diversification of the major OMPs analyzed her

Severe dengue categories as research endpoints-Results from a prospective observational study in hospitalised dengue patients.

Severe dengue was perceived as one clinical disease entity until the WHO 2009 classification stratified it into severe vascular leakage, severe bleeding, and severe organ dysfunction. The objectives of this study were to investigate the potential use of severe dengue categories as endpoints for intervention research. 271 patients with severe dengue among 1734 confirmed dengue patients were followed prospectively in this hospital-based observational study in Latin America and Asia. We compared the distribution of severe dengue categories according to gender and age (below/above 15y), and determined the relative frequency and the overlap of severe dengue categories in the same patients. In a next step, we extended the analysis to candidate moderate severity categories, based on recently suggested definitions which were adapted for our purposes. Severe vascular leakage occurred in 244 (90%), severe bleeding in 39 (14%), and severe organ dysfunction in 28 (10%) of 271 severe dengue patients. A higher frequency of severe leakage was seen in children or adolescents (<15y) compared to adults. More than 80% of the severe leakage cases, and 30-50% of the cases with severe bleeding or severe organ dysfunction, were defined as severe on the basis of that feature alone. In 136 out of 213 patients with severe leakage alone, neither moderate bleeding manifestation nor hepatic involvement was recorded. On the other hand, moderate leakage manifestations were detected in 4 out of 12 cases that were classified as severe based on bleeding alone. A major proportion of severe dengue patients exhibited clinical manifestations of severe vascular leakage only, which may constitute a useful endpoint for intervention research or pathophysiology studies. Severe bleeding and severe organ manifestation were recorded less frequently and exhibited a higher degree of overlap with severe leakage. Severe bleeding without leakage may be associated with individual predisposition or the presence of comorbidities. More detailed assessments are needed to explore this hypothesis. Candidate moderate disease endpoints were investigated and need to be further validated

Cystic Echinococcosis: Chronic, Complex, and Still Neglected

Cystic echinococcosis is a most clinically neglected parasitic disease that urgently needs attention. A valuable tool for diagnosing, staging, and following up patients, ultrasound, is readily available. Four management procedures, surgery, percutaneous sterilization techniques, anti-parasitic treatment, and watch & wait, have ‘‘evolved’’ over decades, and been recently summarized, but without adequate comparative evaluation of efficacy, effectiveness, rate of adverse events, relapse rates, and cost. Clinical decision making is on even shakier ground for extrahepatic and extrapulmonary locations, which are rarer and numbers needed to build comparative trials hard to come by. There is an obligation to put at least what we have on an appropriate evidence base by conducting comparative clinical trials at the scale and quality that allow answering these important questions. As one of the expected results, clear criteria for the watch & wait option alone might already save a substantial proportion of patients from unnecessary interventions and save health services money. Difficult chronic diseases clustering in poor rural areas need intelligent, creative approaches, and this one urgently needs operational research incorporating the particularities of resource- poor settings into consideration

Detection of tissue remodelling by Fast Field-Cycling methods

Abstract 57Peer reviewedPublisher PD

Loss of Genomic Diversity in a Neisseria meningitidis Clone Through a Colonization Bottleneck.

Neisseria meningitidis is the leading cause of epidemic meningitis in the "meningitis belt" of Africa, where clonal waves of colonization and disease are observed. Point mutations and horizontal gene exchange lead to constant diversification of meningococcal populations during clonal spread. Maintaining a high genomic diversity may be an evolutionary strategy of meningococci that increases chances of fixing occasionally new highly successful "fit genotypes". We have performed a longitudinal study of meningococcal carriage and disease in northern Ghana by analyzing cerebrospinal fluid samples from all suspected meningitis cases and monitoring carriage of meningococci by twice yearly colonization surveys. In the framework of this study, we observed complete replacement of an A: sequence types (ST)-2859 clone by a W: ST-2881 clone. However, after a gap of 1 year, A: ST-2859 meningococci re-emerged both as colonizer and meningitis causing agent. Our whole genome sequencing analyses compared the A population isolated prior to the W colonization and disease wave with the re-emerging A meningococci. This analysis revealed expansion of one clone differing in only one nonsynonymous SNP from several isolates already present in the original A: ST-2859 population. The colonization bottleneck caused by the competing W meningococci thus resulted in a profound reduction in genomic diversity of the A meningococcal population