95 research outputs found

    Sorten und Saatgut für den ökologischen Landbau

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    Bei der Diskussion um den ökologischen Landbau entsteht häufig der Eindruck, dass die bisher geprüften und zugelassenen Sorten für den ökologischen Landbau nicht geeignet sind. Aus diesem Grunde hat das Bundessortenamt in Versuchsserien zugelassene Sorten geprüft, sowohl auf konventionell bewirtschafteten Flächen als auch auf ökologisch bewirtschafteten Flächen. Ein Vergleich der Versuchsergebnisse zeigt, dass sich die Sorten in den unterschiedlichen Nutzungsweisen ähnlich verhalten, d. h. die Sortenrelationen bleiben gleich. Die statistische Auswertung hat eine hohe bis sehr hohe Korrelation zwischen den beiden Versuchsserien, angebaut auf konventionell bewirtschafteten Flächen und ökologischen Flächen, erbracht. Die absolute Höhe der Erträge und der Qualitäten sind naturgemäß unterschiedlich, aber die Sortenrelationen bleiben erhalten. Die Ergebnisse lassen die Aussage zu, dass die in dem herkömmlichen Wertprüfungsverfahren erzielten Ergebnisse von Sorten auch für die Sortenwahl für den ökologischen Landbau geeignet sind. Mit Hilfe der Beschreibenden Sortenliste kann jeder ökologisch wirtschaftende Landwirt Sorten auswählen, die für seine Verwendung besonders geeignet sind

    JRC's Participation in the Guided Summarization Task at TAC 2010

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    In this paper we describe our participation in the Guided Summarization Task at the Text Analysis Conference 2010 (TAC'10). The goal of the task was to encourage a deeper semantic analysis of the source documents instead of relying only on document word frequencies to select important concepts. We used the output of our event extraction system and automatic learning of semantically-related terms to capture the required aspects of each particular article category. We submitted two runs: the first uses information extraction tools in combination with co-occurrence of features, the second uses only co-occurrence information. In the following sections we describe our runs and discuss the results attained.JRC.DG.G.2-Global security and crisis managemen

    Evaluation Measures for Text Summarization

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    We explain the ideas of automatic text summarization approaches and the taxonomy of summary evaluation methods. Moreover, we propose a new evaluation measure for assessing the quality of a summary. The core of the measure is covered by Latent Semantic Analysis (LSA) which can capture the main topics of a document. The summarization systems are ranked according to the similarity of the main topics of their summaries and their reference documents. Results show a high correlation between human rankings and the LSA-based evaluation measure. The measure is designed to compare a summary with its full text. It can compare a summary with a human written abstract as well; however, in this case using a standard ROUGE measure gives more precise results. Nevertheless, if abstracts are not available for a given corpus, using the LSA-based measure is an appropriate choice

    Wrapping up a Summary: from Representation to Generation

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    The main focus of this work is to investigate robust ways for generating summaries from summary representations without recurring to simple sentence extraction and aiming at more human-like summaries. This is motivated by empirical evidence from TAC 2009 data showing that human summaries contain on average more and shorter sentences than the system summaries. We report encouraging preliminary results comparable to those attained by participating systems at TAC 2009.JRC.DG.G.2-Global security and crisis managemen

    Wertprüfungen für den ökologischen Landbau

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    Einleitung In den letzten Jahren ist die Bedeutung des ökologischen Landbaus in Deutschland leicht angestiegen. In dem Zusammenhang ist die Frage entstanden, ob die Notwendigkeit besteht, Sorten für den ökologischen Landbau im Verfahren zur Eintragung in die Sortenliste regelmäßig unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus zu prüfen. Weiterhin war die Frage zu klären, ob die derzeit geltenden Richtlinien für die Durchführung von Wertprüfungen auch für die Zwecke des ökologischen Landbaus ausreichend sind. Um diese Frage zu klären hat das Bundessortenamt im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau ein Forschungsprojekt initiiert. Umfang und Ausgestaltung des Forschungsprojekts Das Forschungsprojekt „Wertprüfungen für den ökologischen Landbau“ wurde im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau für die Arten Winterweichweizen, Sommergerste und Kartoffel in den Jahren 2005 und 2006 durchgeführt. Der Umfang und die inhaltliche Ausgestaltung der Öko-Wertprüfung wurden gemeinsam mit einem beratenden Ausschuss aus Ökoverbänden, Pflanzenzüchtern und Länderdienststellen festgelegt. Die Prüfsortimente umfassten neben den bundesweit festgelegten Standardsorten bei Weizen weitere Sorten, die im ökologischen Landbau eine gewisse Bedeutung haben. Bei Gerste wurden Futter- und Brautypen geprüft und bei Kartoffel Speisesorten der frühen und mittelfrühen Reifegruppe. Die konventionelle Wertprüfung wurde bei Weizen und Gerste zweifaktoriell mit einer Anbaustufe ohne Einsatz von Fungiziden und Wachstumsreglern (für die Anbau- und Resistenz- und Ertragseigenschaften) und einer Anbaustufe mit ortsüblicher chemischer Behandlung (für die Back- bzw. Brauqualität und den Ertrag) durchgeführt. Bei Kartoffel war die Prüfung einfaktoriell mit Einsatz von Fungiziden und Insektiziden. Die Öko-Wertprüfungen wurden auf Feldern mit langjähriger ökologischer Bewirtschaftung angelegt. Das Prüfungssaatgut wurde nicht gebeizt. Es wurden keine chemischen Behandlungsmittel oder mineralischen Dünger eingesetzt. Bei Kartoffel durfte lediglich Neem gegen den Kartoffelkäfer eingesetzt werden, Fungizide (auch auf Kupferbasis) waren untersagt. In den Öko-Wertprüfungen wurden noch folgende zusätzliche Feststellungen getroffen: Bei Weizen und Gerste die Massenbildung nach Vegetationsbeginn bzw. nach Aufgang, die Schätzung des Bodendeckungsgrades und Haltung des Fahnenblattes (alle Feststellungen zur Einschätzung des Beikrautunterdrückungsvermögens einer Sorte) sowie bei Weizen an den Ernteproben neben den üblichen Mahl- und Backeigenschaften der Feuchtklebergehalt und der Glutenindex. Bei Kartoffel erfolgte zusätzlich eine Untersuchung zu Sortenunterschieden im Zeitpunkt des Knollenansatzes. Ergebnisse Die Ergebnisse zeigen, dass die Wertprüfung im ökologischen Landbau im Wesentlichen zu identischen Sortenbeschreibungen wie die Wertprüfung im konventionellen Landbau führt. Damit werden ältere Erkenntnisse eines Vergleichsanbaus bestätigt, den das Bundessortenamt von 1985 – 1988 gemeinsam mit dem Fachbereich ökologischer Landbau der Fachhochschule Witzenhausen durchgeführt hat. Natürlich kann sich bei der Sortenwahl im ökologischen Landbau hinsichtlich der Bedeutung der einzelnen Sorteneigenschaften eine andere Gewichtung ergeben. Zum Beispiel sind im ökologischen Landbau Eigenschaften wie die Beikrautunterdrückung oder bei Kartoffel der Knollenansatzzeitpunkt von Bedeutung. Diese Eigenschaften könnten aber auch in der regulären Wertprüfung erfasst werden. Aufgrund der Ergebnisse erscheint eine regelmäßige eigenständige Öko-Wertprüfung nicht gerechtfertigt. Lediglich bei Winterweichweizensorten ergibt sich bei unterschiedlicher Stickstoffversorgung im Öko- und konventionellem Anbau je nach Klebereigenschaft und dem Vermögen, limitierten Stickstoff in Ertrag oder Protein umzusetzen, in der Backqualität eine spezielle Eignung von bestimmten Sorten. Die Backqualität muss deswegen an entsprechend erzeugtem Erntematerial bestimmt werden. Das Bundessortenamt wird auch weiterhin alle zur Zulassung angemeldeten Sorten (auch die für den ökologischen Landbau) in der konventionellen Wertprüfung prüfen. Auf Antrag soll die reguläre Wertprüfung um Eigenschaften ergänzt werden, die im ökologischen Landbau von Bedeutung sind. Auch eine zusätzliche Prüfung unter ökologischen Bedingungen kann auf Antrag in Zukunft durchgeführt werden, allerdings wird diese Prüfung nicht Bestandteil des regelmäßigen Prüfungsrahmens. Ökoprüfung in anderen europäischen Mitgliedstaaten Innerhalb des europäischen Netzwerks der COST ACTION 860 – SUSVAR, in dem das Bundessortenamt Mitglied ist, wurden Informationen über die Prüfung zur Sortenzulassung in anderen Mitgliedstaaten zusammengetragen. Danach liegen Erfahrungen mit Sortenprüfungen im ökologischen Landbau in einigen europäischen Ländern vor. Lediglich in Österreich wurde bislang eine eigene Wertprüfung für Sorten im ökologischen Landbau – hier allerdings nur für Winterweizen und Sommergerste – eingeführt. Die Sorten werden bei diesen Arten je nach Antragstellung nur in einer der beiden Nutzungsweisen – ökologisch oder konventionell – oder in beiden Nutzungsweisen geprüft. In der regulären Wertprüfung der anderen landwirtschaftlichen Arten repräsentiert ein Standort im Prüfnetz den ökologischen Landbau. In der Schweiz wurde (ähnlich wie in Deutschland) in den letzten Jahren ein Modellvorhaben mit Winterweizen durchgeführt, in dem jeweils eine Prüfungsserie im ökologischen und im konventionellen Landbau angelegt wurde. Die Sorten verhielten sich in ihren Eigenschaften in beiden Nutzungsweisen gleichgerichtet. Deswegen wurde in der Schweiz keine eigene Wertprüfung für den ökologischen Landbau eingeführt. Vielmehr wurde ein Standort unter ökologischer Bewirtschaftung in die Regelprüfung von insgesamt 10 Standorten aufgenommen. Erst nach der Eintragung in die Sortenliste werden in der Schweiz erweiterte Prüfungen unter ökologischen Bedingungen für die empfehlende Sortenliste durchgeführt

    Workshop: Züchtung für den Ökolandbau

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    Am 10. - 11. Juni 2002 fand beim Bundessortenamt in Hannover ein Workshop zum Thema "Züchtung für den Ökolandbau" statt. Bei der Sortenwahl haben für den Ökolandbau die Konkurrenzkraft gegenüber Unkräutern, die Nährstoffeffizienz und die Toleranz gegenüber Krankheitsbefall eine weit größere Bedeutung als im konventionellen Landbau. Die Krankheitstoleranz hat grundsätzlich sowohl für den Ökolandbau als auch für den konventionellen Landbau eine zunehmende Bedeutung. Die Gewichtung einzelner Krankheiten ist allerdings unterschiedlich, insbesondere aufgrund unterschiedlicher Fruchtfolgen und Bestandesdichten. Die Notwendigkeit einer abiotischen Stresstoleranz der Sorten ist für den Ökolandbau höher als für den konventionellen Landbau. Allerdings fehlen einfache Methoden zur Erfassung von Stresstoleranz. Der Produktqualität wird im Ökolandbau eine größere Bedeutung zugemessen, weil das Qualitätsargument bei der Vermarktung und Preisfindung einen höheren Stellenwert hat. Die Anforderungen an Lagereignung, Verarbeitungs- und Futterqualität sind im Ökolandbau höher, weil keine Hilfs- und Zusatzstoffe zur Verfügung stehen. Im Ökolandbau wird der Anbau gentechnisch veränderter Sorten nicht akzeptiert. Die Akzeptanz anderer biotechnischer Methoden der Pflanzenzüchtung wird zur Zeit in den Anbauverbänden des Ökolandbaues unterschiedlich diskutiert. Die Zertifizierung von Betrieben, die ökologisch züchten, wird gefordert. Die Forschungsförderung muß langfristig angelegt werden. Es muß sichergestellt werden, dass die Methoden der klassischen Pflanzenzüchtung, die sowohl im Ökolandbau als auch im konventionellen Anbau akzeptiert werden, weiterentwickelt werden

    Předmluva

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    The First Cross-Lingual Challenge on Recognition, Normalization and Matching of Named Entities in Slavic Languages

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    This paper describes the outcomes of the First Multilingual Named Entity Challenge in Slavic Languages. The Challenge targets recognizing mentions of named entities in web documents, their normalization/lemmatization, and cross-lingual matching. The Challenge was organized in the context of the 6th Balto-Slavic Natural Language Processing Workshop, co-located with the EACL-2017 conference. Eleven teams registered for the evaluation, two of which submitted results on schedule, due to the complexity of the tasks and short time available for elaborating a solution. The reported evaluation figures reflect the relatively higher level of complexity of named entity tasks in the context of Slavic languages. Since the Challenge extends beyond the date of the publication of this paper, updates to the results of the participating systems can be found on the official web page of the Challenge.Peer reviewe

    Electroplasma technologies: automation of the project life cycle

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    Efficiency of the automated methods of plasmatrons designing can be raised due to integration of designing and manufacture technologies. The basic directions of automation for plasmotron designing are considered. Models and forms of algorithmization for the automated designing in electroplasma technologies are presentedЭффективность автоматизированных методов проектирования плазмотронов можно повысить за счет интеграции технологий проектирования и производства. Рассмотрены основные направления автоматизации процедур проектирования плазмотронов. Представлены модели и формы алгоритмизации автоматизированного проектирования в электроплазменных технология

    Two uses of anaphora resolution in summarization.

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    Abstract We propose a new method for using anaphoric information in Latent Semantic Analysis (LSA), and discuss its application to develop an LSA-based summarizer which achieves a significantly better performance than a system not using anaphoric information, and a better performance by the ROUGE measure than all but one of the single-document summarizers participating in DUC-2002. Anaphoric information is automatically extracted using a new release of our own anaphora resolution system, GUITAR, which incorporates proper noun resolution. Our summarizer also includes a new approach for automatically identifying the dimensionality reduction of a document on the basis of the desired summarization percentage. Anaphoric information is also used to check the coherence of the summary produced by our summarizer, by a reference checker module which identifies anaphoric resolution errors caused by sentence extraction
    corecore