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Ich, Wir, Welt: Zur Systematik und Didaktik einer personalen KunstpÀdagogik
Der Beitrag nimmt eine systematische KlĂ€rung von BegrĂŒndung und Gegenstand der KunstpĂ€dagogik vor,um in der Folge fĂŒr eine anthropologische Grundlegung von Kunstdidaktik zu plĂ€dieren. Hierzu wird einepersonal begrĂŒndete und relational akzentuierte Anthropologie entfaltet, von der aus grundlegendedidaktische und methodische Ăberlegungen fĂŒr die KunstpĂ€dagogik entwickelt werden. Betont wird dabeiein relationaler Lernbegriff, der Ziele und GegenstĂ€nde der KunstpĂ€dagogik jenseits eines einseitigenSubjektverstĂ€ndnisses in den zu gestaltenden Selbst-, Mit- und WeltbezĂŒgen begrĂŒndet sieht. Demnachist die Kernaufgabe von KunstpĂ€dagogik die verantwortliche Bildung des bildlichen Wahrnehmungs-,Vorstellungs-, Darstellungs- und Mitteilungsvermögens von Kindern und Jugendlichen
PĂ€dagogik als \u27technĂ©\u27, der Lehrer als \u27artifex\u27. Kunstlehre/Lehrkunst und ihre Bedeutung fĂŒr Lehrerbild und Lehrerbildung
Der Autor geht der Frage nach, inwieweit die Betrachtung von PĂ€dagogik als Kunstlehre zur KlĂ€rung des VerhĂ€ltnisses von pĂ€dagogischer Theorie und Praxis beitragen kann. Es wird so das Lehrerbild neu akzentuiert, indem das PĂ€dagogische ins Zentrum der Betrachtung rĂŒckt. Dem steht eine zeitgenössische Betrachtung gegenĂŒber, die ihr Lehrerbild vor allem aus empirisch gewonnenem Steuerungswissen bezieht. Den Lehrer dagegen als artifex zu verstehen, bildet die Grundlage der Kritik des Autors.(DIPF/Orig.