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    Der „Dialog über die Vögel“ von G. LONGOLIUS (Köln 1544). Lateinischer Originaltext, deutsche Übersetzung, Kommentierung

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    GISBERT LONGOLIUS (*1507 - †1543) lebte zeitweilig und verstarb in Köln, studierte an der Alten Universität Köln und war hier auch später (mit gerade 30 Jahren) Professor (s.u.). Sein in Latein verfasstes Werk „Dialogus de avibus …“ erschien 1544 ebenfalls in Köln, weshalb das Kölner Autorenteam aufmerksam wurde. Die nachfolgende erstmalige Übersetzung ins Deutsche basiert auf dem Band in der Privatbibliothek des Kölner Zoologen Prof. Dr. Dr. HANS ENGLÄNDER († 2011). Das Original befindet sich nunmehr in der Universitätsbibliothek in Köln. Die Übersetzung übernahm dankenswerter Weise der mit dem Erstautor befreundete Drittautor A. PEUSTER († 2013) mit sehr großer Sorgfalt und viel Einfühlsamkeit

    Gewerkschaften in der »Globalisierungsfalle«?

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    The article focusses on the process of »globalization« as fiction and reality in order to outline both: the threats to the cooperative institutional concept of the so-called »rhenish capitalism« and the necessity of renewed trade union politics and policies within national and European labour markets. The basic proposition made is that the process of »disembedding«, which characterizes the globalization process, has to be answered by strategies of re-embedding labour and money markets by building up new fonns of regulation regimes. Taking the example of Gennany and the German trade unions, the author argues that trade unions are not only victims of the »globalization trap«, but also actors in a new framework of economic and social challenges - if they accept to be so. They have to build up new forrns of solidarity beyond trade boundaries and to push forward to socially and ecologically regulated processes ofproduction (»re-regulation«) by resisting the polilics of deregulation and by influencing the economic restructuring process

    Einheitsgewerkschaft »korporatistische Bockbildung«? Probleme einer solidarischen Interessenvertretungspolitik in der ökonomischen Krise der Bundesrepublik

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    Gewerkschaftsanalyse und -diskussion ist in den vergangenen Jahren immer weniger Thema innerhalb der westdeutschen Linken gewesen. Nachdem im Gefolge der Studentenbewegung, ihrer »proletarischen Wende« und den ersten spontanen Streiks 1969 die Gewerkschaftsbewegung, ihre Analyse und Kritik, im Zentrum von Auseinandersetzungen innerhalb der sozialistischen Intellektuellen gestanden hatten, scheint sich spätestens seit der Krise 1975 so etwas wie Überdruß und Desinteresse an der Entwicklung der westdeutschen Gewerkschaften herausgebildet zu haben. Daran konnten auch die verschärften Auseinandersetzungen im Druck- und Papier- und im Metallbereich nichts ändern: Wenn die Gewerkschaften noch in die Diskussion genommen wurden, dann negativ aufgrund ihrer zwielichtigen Haltung gegenüber ökologischen Folgeproblemen kapitalistischer Produktion. Und prompt feierten hier alte gewerkschaftstheoretische Ladenhüter wieder fröhliche Urständ, so etwa die Verschwörungstheorie im Verein mit der Bürokratiethese, die sich in das moderne Gewand des »Atomfilzes« kleiden ließen. Die Analyse der innerorganisatorischen Prozesse und der Tarifauseinandersetzungen verlagerten sich aus der politischen Diskussion zunehmend auf professionelle Projekte im Rahmen von Forschungsinstituten, deren relativ unerschwingiiche Forschungsberichte schon allein die Gewähr boten, daß ihr Ergebnisse nicht zur Kenntnis genommen wurden
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