860 research outputs found

    Rote Listen und Checklisten der Spinnentiere Baden-Württembergs / Fachdienst Naturschutz ... [Hrsg. Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg. Autoren Dietrich Nährig & Karl Hermann Harms. Unter Mitarb. von Josef Kiechle ...]

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    Stetig wächst das Bewusstsein, dass Spinnen schützenswerte Lebewesen mit einer höchst interessanten Lebensweise sind und dass sie hohe Bedeutung im Naturhaushalt besitzen. Sie werden nicht mehr so häufig wie früher als lästiges, ekeliges und totzuschlagendes "Ungeziefer" empfunden. Nicht zuletzt die faszinierenden Darstellungen von KULLMANN & STERN (1981) haben das Interesse an dieser Tiergruppe geweckt. Darüber hinaus steht heute mit BELLMANN (1997) ein Werk mit hervorragenden Abbildungen und weiteren wichtigen Grundinformationen zur Verfügung, in dem sich auch Nichtfachleute rasch und gründlich über Spinnen informieren können. In Baden-Württemberg kommen nach dem aktuellen Kenntnisstand 738 Spinnenarten vor. Bedingt durch seine Lage im Südwesten Deutschlands ist hier der Anteil der Arten mit Hauptverbreitung im Süden Europas im Ländervergleich besonders groß. Arten mit Hauptverbreitung im Osten Europas finden sich ebenfalls. Im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb sind Arten des Gebirges zu Hause. Viele Menschen halten Spinnen irrtümlich für Insekten. Spinnen bilden jedoch zusammen mit Skorpionen, Weberknechten, Milben und anderen Tierordnungen, wie zum Beispiel den Pseudoskorpionen, eine eigene Tierklasse

    The Heidelberg Basin drilling project: Geophysical pre-site surveys

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    Das Heidelberger Becken wird aktuell durch neue Kernbohrungen untersucht, um das Wissen hinsichtlich der Steuerung der pliozänen und quartären Sedimentation durch Klima und (Neo)Tektonik zu erweitern. Es wird erwartet, dass das Heidelberger Becken eine Schlüsselstelle für eine verbesserte Korrelation von Parametern darstellt, welche die Klimaentwicklung in Nordeuropa und im alpinen Raum charakterisieren. Besondere Bedeutung hat daher die Gewinnung von Sedimentsukzessionen hoher zeitlicher Auflösung, die im Hinblick auf die Ablagerung kalt- und warmzeitlicher pleistozäner Sedimente in Superposition möglichst vollständig sind. Im Vorfeld der neuen Kernbohrungen bei Viernheim und Heidelberg wurden geophysikalische Vorerkundungen durchgeführt, um Bohrlokationen zu identifizieren, die diesen Ansprüchen am besten genügen. Im Bereich Heidelberg wird die größte negative Schwereanomalie des gesamten Oberrheingrabens beobachtet (mit Ausnahme der Alpen), was auf ungewöhnlich mächtige Sedimentablagerungen hindeutet. Aber insbesondere reflexionsseismische Messungen haben zur Auswahl der Bohrpunkte beigetragen. Im Stadtbereich von Heidelberg ist zum ersten Mal das Depozentrum des Heidelberger Beckens kartiert worden, abgebildet durch eine zusätzliche Absenkung gegenüber der Umgebung. In diesem Gebiet fallen die Sedimente zum Östlichen Grabenrand hin ein. Dies wird als ‘Rollover’ Struktur interpretiert, die in Verbindung mit der maximalen Subsidenz des Oberrheingrabens in diesem Bereich steht. An der Bohrlokation Viernheim konnten durch die Seismik zahlreiche Störungen abgebildet werden. Obwohl diese im Wesentlichen auf Tiefenbereiche größer 225 m beschränkt sind, wurde der Bohransatzpunkt schließlich aufgrund dieser Informationen gewählt.researc

    Smoking and γ-Glutamyltransferase: Opposite Interactions with Alcohol Consumption and Body Mass Index

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    BACKGROUND: Smoking has recently been suggested to synergistically interact with alcohol intake as a determinant of serum gamma-glutamyltransferase (γ-GT), an emergent powerful predictor of disease and mortality. This study investigated whether this also applies to higher smoking and alcohol exposure ranges and to body mass index (BMI), which likewise is strongly associated with γ-GT. METHODOLOGY/PRINCIPAL FINDINGS: Analyses were based on occupational health examinations of more than 15,000 German male workers aged 16-64 years, predominantly from the construction industry. Sociodemographics and other health-related information were collected during the exam. Joint associations of smoking and alcohol consumption or BMI with elevated or log-transformed γ-GT were examined by tabulation and multiple adjusted regression models. Cigarette smoking exerted no effect on γ-GT in teetotalers, but there was a statistically significant effect of smoking among participants with higher alcohol consumption intensity, odds of elevated γ-GT being increased by 24% and 27% per additional 10 cigarettes smoked per day in subjects drinking 61-90 and >90 gram alcohol per day, respectively (P for interaction = 0.039). The interaction was opposite for BMI, where no association was seen in obese subjects, whereas odds of elevated γ-GT were increased by 24% per 10 cigarettes below 25 kg/m(2) (P for interaction = 0.040). This novel interaction was replicable in an independent cohort. CONCLUSION: The evidence for opposite interactions of smoking with alcohol and BMI as determinants of serum γ-GT suggests that different physiological pathways are responsible for the associations between these factors

    Electron Symmetry Breaking during Attosecond Charge Migration Induced by Laser Pulses: Point Group Analyses for Quantum Dynamics

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    Quantum simulations of the electron dynamics of oriented benzene and Mg-porphyrin driven by short (<10 fs) laser pulses yield electron symmetry breaking during attosecond charge migration. Nuclear motions are negligible on this time domain, i.e., the point group symmetries G = D6h and D4h of the nuclear scaffolds are conserved. At the same time, the symmetries of the one-electron densities are broken, however, to specific subgroups of G for the excited superposition states. These subgroups depend on the polarization and on the electric fields of the laser pulses. They can be determined either by inspection of the symmetry elements of the one-electron density which represents charge migration after the laser pulse, or by a new and more efficient group-theoretical approach. The results agree perfectly with each other. They suggest laser control of symmetry breaking. The choice of the target subgroup is restricted, however, by a new theorem, i.e., it must contain the symmetry group of the time-dependent electronic Hamiltonian of the oriented molecule interacting with the laser pulse(s). This theorem can also be applied to confirm or to falsify complementary suggestions of electron symmetry breaking by laser pulses
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