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    Automatisierung im Zuge des digitalen Wandels von Benutzungsservices: das neue Lern- und Studiengebäude (LSG) und die Verbesserungen der Studien- und Lernbedingungen am Campus-Nord der Universität Göttingen

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    Im Zuge der Digitalisierung aller Lebensbereiche im 21. Jahrhundert, die sich auch im Bibliotheksbereich niederschlägt, gewinnt die Automatisierung von Arbeitsabläufen durch Softwareeinsatz eine ganze neue Bedeutung. Die zunehmende Vernetzung sowie webbasierte und für mobile Endgeräte optimierte Services eröffnen neue Nutzungsszenarien, die über das Vorhandene weit hinausgehen, und von Politik und Wirtschaft unter der Überschrift „Wirtschaft 4.0“ längst intensiv rezipiert werden. Am Beispiel des neuen Lern- und Studiengebäudes (LSG) und der Verbesserungen der Studien- und Lernbedingungen am Campus-Nord der Universität Göttingen wird gezeigt, wie sich die Benutzungsservices für Studierende in den letzten Jahren einschneidend verändert haben und zu einer deutlichen Verbesserung der Lern- und Studienbedingungen auf dem Göttinger Campus geführt haben. Eine zentrale Voraussetzung dabei war die frühzeitige Partizipation der zukünftigen Nutzer/innen sowie eine konsequent bedarfsorientierte Planung. As all areas of life become more and more digitized in the 21st century, which can also be seen in the library landscape, the automation of workflows by means of software gains a whole new meaning. Increased networking as well as services which are web-based and optimized for mobile devices open up new usage scenarios which go far beyond what is presently common. In the context of “Economy 4.0”, these developments have long received the close attention of both the political and the economic sector. Using the example of the new Learning and Study Building (LSG) and the redevelopment of the North Campus of the University of Göttingen, the article shows how this general trend has been translated into specific user services for students, substantially changing these services and leading to a significant improvement in the learning and study conditions on the Göttingen campus. A key prerequisite in this process were the early participation of future users and consistently demand-oriented planning

    Die Open-Access-Transformation als gemeinschaftliches Ziel: Grußwort der Universitätsbibliothek Kiel

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    In ihrem Beitrag fĂĽhrt Kerstin Helmkamp in die Themenfelder der der ersten Open-Access-Roadshow Schleswig-Holsteins, die vom 11. bis 14. November 2019 in Kiel, Flensburg und LĂĽbeck stattgefunden hat, ein. Sie benennt die Herausforderungen der Open-Access-Transformation, stellt das Vorgehen in Schleswig-Holstein der vergangenen Jahre dar und benennt zukĂĽnftige Perspektiven.In her paper, Kerstin Helmkamp introduces the topics of the first Open Access Roadshow in Schleswig-Holstein, which took place from 11 to 14 November 2019 in Kiel, Flensburg and LĂĽbeck. She identifies the challenges of the OA transformation, presents the approach taken in Schleswig-Holstein in recent years and identifies future perspectives

    Strategieprozesse zur Neuausrichtung von Universitätsbibliotheken und ihrer Organisationseinheiten im Zuge des digitalen Wandels: das Beispiel der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen und ihrer Benutzungsabteilung

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    Aufgrund erheblich veränderter Rahmenbedingungen im Zuge des digitalen Wandels ist eine konsequente Neuausrichtung von Universitätsbibliotheken und ihrer Services erforderlich. Ein geeignetes Managementinstrument ist die Durchführung eines Strategieprozesses. Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) Göttingen hat ihre Strategie und strategischen Ziele 2012 aktualisiert und 2014 durch die Ergebnisse einer Online-Nutzerbefragung an der Universität Göttingen zur Bedarfserhebung ergänzt. Auf die Umsetzung der Strategie und strategischen Ziele der SUB Göttingen sind mittlerweile alle relevanten Organisationsbereiche ausgerichtet: das Serviceportfolio, die Ressourcenplanung und das Projektmanagement. Die Folgen für die nachgeordneten Abteilungen und ihre Services werden anhand der Benutzungsabteilung als der größten Betriebseinheit der SUB Göttingen dargestellt. Due to significantly changing overall conditions in the wake of the digital transformation, the consistent reorientation of university libraries and their services is required. The implementation of a strategy process is well suited for management purposes. Göttingen State and University revised its strategy and strategic goals in 2012 and supplemented them with the results of an online user survey conducted at the University of Göttingen in 2014 for purposes of user needs assessment. In the meantime, all relevant areas within the library – its service portfolio, resources planning and project management - have been refocused on the implementation of the library’s strategy and strategic goals. The following article describes the implications this has for the library’s subordinate departments, using the Readers’ Services Department, the library’s largest operating unit, as an example

    Arbeit 4.0 in der Benutzungsabteilung einer großen Universitätsbibliothek

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    Die Digitalisierung der Arbeitswelt erreicht seit den 2010er-Jahren eine neue Dimension. Wie ihre Folgen die Arbeit der Benutzungsabteilung der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen prägen, erläutert der Bericht beispielhaft anhand der Einführung elektronischer Kassen an den Servicetheken und von Druck- und Kopierkonten für Privatnutzerinnen und -nutzer, der Einführung einer Dienstplansoftware, der Lernraumentwicklung der Bereichsbibliothek Medizin und der Entwicklung neuer Services für Promovierende.Since the 2010s, the digitisation of labour has been gaining a new dimension. This report describes how its consequences manifest themselves in the Readers’ Services Department at Göttingen State and University Library. The examples used for illustration are the introduction of electronic cash registers at the library’s service desks, of print and copy accounts for private users and of an employee scheduling software as well as the development of the Medical Library as a learning space and of new services for doctoral candidates

    Arbeit 4.0 in der Benutzungsabteilung einer großen Universitätsbibliothek

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    Arbeit 4.0 in der Benutzungsabteilung einer großen Universitätsbibliothek Die Automatisierung in der Arbeitswelt erreicht im Zuge der allgemeinen Digitalisierungswelle eine neue Dimension. Politik und Gewerkschaften haben dies inzwischen begriffen und versuchen, unter der Überschrift „Arbeit 4.0“ geeignete Strategien zu entwickeln. Einen der Kernbereiche stellt dabei der Personalbereich dar. Hier zeigt sich, dass völlig neue Kompetenzen in einem kurzen Zeitraum erforderlich sind, Personalumstrukturierungen ein großes Thema sind und die Administration des Personals neue Wege gehen muss. Im Vortrag sollen drei Beispiele aus der gemeinsamen Praxis der Öffentlichkeitsarbeit und der Benutzungsabteilung der SUB Göttingen dies verdeutlichen: 1) Konsequenter Ausstieg aus dem Bargeldverfahren durch Anschluss an die Kassensoftware des Studentenwerks Göttingen mit Schnittstelle zum PICA-Ausleihsystem und gleichzeitig zu SAP 2) Durchführung und Auswertung von Online-Umfragen bei unterschiedlichen Zielgruppen mittels Software sowie Implementierung der Ergebnisse in die Praxis (insb. Serviceweiterentwicklung, Strategieanpassung) 3) Automatisierung der Personaleinsatzplanung durch den Einsatz einer Dienstplansoftware. Wesentliche Voraussetzungen dafür sind, die technischen Kenntnisse der Mitarbeiter_innen zu stärken und auf neue Felder auszudehnen, eine mittel- und langfristig strategische Personalentwicklung aufzubauen und die Arbeitsprozesse über den Routinebetrieb hinaus stärker auf Kreativität und Flexibilität hin auszurichten

    Universitätsbibliothek Kiel: Jahresbericht 2017

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    Der Jahresbericht informiert über die wichtigsten Aktivitäten der Universitätsbibliothek Kiel und stellt ausgewählte Daten, Zahlen und Fakten zur Verfügung. Er beschreibt unser vielfältiges Spektrum an Services und Projekten

    Universitätsbibliothek Kiel: Jahresbericht 2018

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    Der Jahresbericht informiert über die wichtigsten Aktivitäten der Universitätsbibliothek Kiel und stellt ausgewählte Daten, Zahlen und Fakten zur Verfügung. Als wichtiger Eckpfeiler im Berichtswesen der Bibliothek beschreibt er unser vielfältiges Spektrum an Services und Projekten

    Oswald of Wolkenstein's "songs of captivity" and "matrimony songs"

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    Titel und Inhaltsverzeichnis Einleitung 5 1\. Poetik und Ästhetik - Gattungssystem und Lyriktheorie 12 1.1. Poetik 13 1.2. Ästhetik 23 2\. Rolle - Genre - Gender: ‚Kokretisierung' \- ‚Erotisierung' \- ‚Umbesetzung' 35 2.1. Rolle 36 2.2. Genre 45 2.3. Gender 49 2.4. ‚Konkretisierung', ‚Erotisierung' und ‚Umbesetzung' 59 2.5. Zusammenfassung 62 3\. Forschungspositionen: Zwischen biographischer und genrespezifischer Fragestellung 63 4\. Die ‚Gefangenschaftslieder' 78 4.1. Das ‚Bußlied': Kl. 1 79 4.2. Das ruegeliet: Kl. 2 und 3 92 4.3. Der ‚Spruch' und das ‚Lied von den Todesgefahren' 106 4.4. Das ‚Gefangenschaftslied': Kl. 26 115 4.5. Die ‚Sirventes-Kanzone': Kl. 55 126 4.6. Die ‚Kanzone': Kl. 59 135 4.7. Zusammenfassung 142 5\. Die ‚Ehelieder' 146 5.1. Die ‚Klage': Kl. 33 und 97 146 5.2. Der ‚Wechsel': Kl. 48, 71, 75 und 77 157 5.3. Das ‚Preislied': Kl. 68, 69 und 87 180 5.4. Das ‚Trinklied': Kl. 70 193 5.5. Das ‚Winterlied': Kl. 104 199 5.6. Zusammenfassung 206 6\. Literatur 210 6.1. Textausgaben 210 6.2. Sekundärliteratur 213Den Ausgangspunkt der Dissertation bildet das Fehlen einer einschlägigen Poetik zur volkssprachlichen deutschen Dichtung des Mittelalters, die Hinweise auf leitende Kategorien, Konzepte und Normen der damaligen Literaturproduktion, insbesondere im Bereich der Lyrik, enthält. Aus diesem Grund ist die germanistische Mediävistik auf poetologische Äußerungen in der mittelalterlichen Dichtung oder auf die Evidenz literarischer Verfahren angewiesen, die immer die Gefahr bergen, antike oder moderne Vorstellungen auf historische Texte zu übertragen. Daher wird versucht, einen Ansatz zu entwickeln, welcher der Alterität der mittelalterlichen Dichtung bzw. Lyrik angemessen ist. Zu den zentralen Kategorien der Untersuchung zählen die Begriffe ‚Rolle', ‚Genre' ‚Gender', ‚Konkretisierung', ‚Erotisierung' und ‚Umbesetzung'. Der Rollenbegriff hat die Funktion, zwischen Ich-Instanzen und Autor-Instanz zu unterscheiden, während sich der Terminus ‚Genre' auf Systeme bezieht, die nicht als statisch und normativ, sondern dymanisch und flexibel angesehen werden. Die Überschreitung von Gattungsgrenzen und somit die Verschiebung in der Anordnung von Systemen wird durch die Kategorie ‚Gender' beschrieben, die als Schnittstelle für heterogene Elemente gilt. Schließlich sollen die bereits etablierten Termini ‚Konkretisierung', ‚Erotisierung' und ‚Umbesetzung' dazu dienen, Techniken der Erweiterung und Transzendierung von Gattungsgrenzen zu beschreiben. Im Zentrum der Analyse stehen Lieder des Dichters Oswald von Wolkenstein, die von der Forschung lange Zeit biographisch gedeutet und in zwei Gruppe unterteilt wurden: die ‚Gefangenschafts-' und ‚Ehelieder'. Im Gegensatz dazu wird gezeigt, daß diese Lieder unter genrespezifischen Gesichtspunkten keine eigenständigen Corpora bilden. Vielmehr ist es das Ziel, den gattungsgenerierenden Charakter von Gender und so neue Zuordnungsmöglichkeiten der Lieder im lyrischen System zu erschließen und den Nachweis zu erbringen, dass sie unterschiedlichen Genres angehören.In my dissertation, I argue that there is no relevant poetic on vernacular German poetry of the Middle Ages, which provides leading categories, concepts and norms of medieval literary production, especially in the field of poetry. For this reason the field of German medieval studies relies on poetical comments in medieval literature and on evidence of literary techniques. This, however, might result in applying antique and modern ideas to historical texts. I will, therefore, try to develop a method which is appropriate for the alterity of medieval literature and poetry. Central categories of the study are the terms "role", "genre", "gender", "concretisation", "erotizing", and "defining new roles". Whereas "role" distinguishes between the lyrical I and the author, the term "genre" refers to systems which are not considered as static and normative, but dynamic and flexible. The category "gender", which is considered the interface between heterogeneous elements, describes the transcending of genre limits and hereby the shift in the disposition of systems. Finally, the already established terms "concretisation", "erotizing" and "defining new roles" depict techniques to expand and transcend genre limits. The study focuses on songs by the poet Oswald of Wolkenstein, which for a long time have been interpreted by literary criticism as biographical and have been divided into two groups: 'captivity' and 'matrimony songs'. In contrast to this, I will show that according to genre specific criteria these songs do not represent corpora in their own rights. It is the objective of this study to define the genre generating character of gender and by doing so to find new ways of allocating the songs within the lyrical system and to prove that they belong to different genres
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