578 research outputs found

    Neues Subjekt? Diskussionsbeitrag zu Heiner Keupp

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    Gesundheitsförderung als Identitätsarbeit

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    'Neuzeitliche Gesundheitsdiskurse folgen der Logik der Dialektik der Aufklärung. In dem Maße, wie sich mit der Herausbildung eines neuzeitlichen Menschen- und Weltverständnisses Vorstellungen der Beeinflussbarkeit von Gesundheit und Krankheit durch individuelle und soziale Aktivitäten entwickelten, begann auch der Siegeszug der modernen Medizin, die zunehmend die gesellschaftliche Regie über Gesundheit und Krankheit übernahm. Gesundheitsförderung im Sinne der Ottawa-Charta bemüht sich um eine Perspektive der Wiedergewinnung von Selbst- und Sozialwirksamkeit der Subjekte in Bezug auf Gesundheitshandeln. In der Verknüpfung von Konzepten der Gesundheitsförderung mit der aktuellen sozialwissenschaftlichen Identitätsforschung ergeben sich innovative gesundheitswissenschaftliche Perspektiven. Vor allem das salutogenetische Grundkonzept hat mit seiner Fokussierung auf das Kohärenzprinzip eine wichtige Brückenfunktion übernommen. Allerdings muss es im Sinne einer reflexiv-modernen Theorieentwicklung aus den Rahmungen traditioneller Identitätskonzepte herausgeführt werden.' (Autorenreferat)'Modern health discourses have adopted the dialectic of enlightenment. When, with the emergence of a modern understanding of man and world, health and illness were increasingly seen as amenable to the influence of individual and social action, this also marked the beginning of the rise of modern medicine as the agent of societal control over health and illness. Health promotion in terms of the Ottawa Charta seeks to re-invest subjects with health-geared self-efficacy and social agency. Concepts of health promotion combined with research on identity formation currently conducted in the social sciences have favoured the emergence of innovative perspectives in the health sciences, with the concept of salutogenesis and its focus on the principle of coherence as a major link. This concept, however, needs to be re-framed in terms of modern reflexive theory, as opposed to the frameworks of traditional identity concepts.' (author's abstract)

    Identität 2.0: SocialWare und die Identität der Benutzer

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    Ausgehend von einer Betrachtung des Identitätsbegriffes unter Darstellung der Konzepte von Erik H. Erikson und Heiner Keupp wird untersucht, welchen Einfluss SocialWare auf die Identität der Benutzer haben kann. Nach Einführung des Begriffes virtuelle Identität werden Ansätze und Modelle aufgegriffen, die die Auswirkungen der Internetnutzung im Allgemeinen beschreiben und ihre Anwendbarkeit auf den Bereich der SocialWare geprüft. Dazu zählen die Selbstmaskierungs- und die Selbsterkundungsthese sowie die Problematik des Eskapismus. Des Weiteren werden eigene empirische Ergebnisse zur Selbstdarstellung in Form von stichpunktartigen Profilen beschrieben und die Verwendung von Begriffen wie Freundschaft kritisch hinterfragt

    Von der Verbetriebswirtschaftlichung psychosozialer Arbeit: Warum wir unsere Sprachspiele ernst nehmen sollten

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    The article critically confronts the adaptation of management parlance to the field of psychosocial work. It insists on criteria of quality which cannot be represented in terms of efficency but are to be grounded in the recognition of subjects and political norms of social justice

    The Potential of Media for «Bildung» of subject. Reflections about the critic of orientation on the subject in the theory of media education

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    In der medienpädagogischen Theoriebildung nimmt das selbstbestimmt und verantwortlich handelnde Subjekt eine zentrale Position ein. Der Beitrag greift die These auf, dass diese Subjektkonzeption einer reflexiven Selbstvergewisserung bedarf und diskutiert unterschiedliche theoretische Zugriffe auf das Verhältnis von Medien und Subjekt mit Blick auf Blick-Verengungen und -Erweiterungen medienpädagogischer Theoriebildung und Forschung.Some reviewer of the theory of media education critisize an unreflected predominance of the figure of the self-determinated and self-responsable subject. This article tries to reflect this reasoning and tries to suggest some consequences for empirical research

    Verkehrspsychologie

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