26 research outputs found
Impfverhalten psychologisch erklären und verändern am Beispiel der HPV-Impfung
Impfmüdigkeit bezeichnet das Verzögern, Auslassen oder Ablehnen wichtiger
Impfungen trotz ihrer Verfügbarkeit. Die Impfung gegen humane Papillomviren
(HPV) schützt gegen verschiedene Varianten von Gebärmutterhalskrebs und wird
für Mädchen und Jungen im Alter von 9–14 Jahren empfohlen. Allerdings sind die
Impfquoten im Vergleich zu anderen Kinderimpfungen geringer, zudem zeigen sich
deutliche Abbruchquoten zwischen Erst- und Zweitimpfung. Jährlich sterben rund
1500 Frauen in Deutschland und 311.000 Frauen weltweit an Gebärmutterhalskrebs.
Eine Elimination des Gebärmutterhalskrebses bis zum Ende des Jahrhunderts wäre
theoretisch möglich, und globale Strategien existieren, um dieses Ziel zu erreichen –
dafür bräuchte es aber unter anderem deutlich höhere Impfquoten. Im Beitrag wird
betrachtet, welche psychologischen Faktoren die HPV-Impfung begünstigen oder ihr
im Weg stehen und was Ärztinnen und Ärzte tun können, um die Impfmotivation zu
steigern.Peer Reviewe
Sample study protocol for adapting and translating the 5C scale to assess the psychological antecedents of vaccination
Evidenzbasierte | evidenzinformierte Gesundheitskommunikation
This volume discusses the relevance of evidence-based practice in health communication. Evidence-based medicine has largely established itself as a criterion of good practice, which means the conscientious, explicit and judicious use of the current best evidence in making decisions about healthcare. Similar attempts can be observed in health communication. However, health communication not only examines what kind of information is spread, but also how information has to be displayed in order for it to be perceived and processed adequately. The 19 chapters in this volume are partly theoretical and partly empirical illustrations of how evidence is reflected on in medicine, psychology and communication science. They deal, for example, with the criteria of evidence-based health communication, medical evidence in journalism and evidence-based campaigns
Kranke, Psychopathen, Mörder? Mediale Repräsentationen von Erkrankungen und Erkrankten in TV-Krimiserien
Wagner A. Kranke, Psychopathen, Mörder? Mediale Repräsentationen von Erkrankungen und Erkrankten in TV-Krimiserien. In: Stehr P, Heinemeier D, Rossmann C, eds. Evidenzbasierte | evidenzinformierte Gesundheitskommunikation. Gesundheitskommunikation. Vol 19. Baden-Baden: Nomos; 2018: 219-230
2. Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe Gesundheitskommunikation: „Evidenzinformierte | Evidenzbasierte Gesundheitskommunikation"
Vielfalt und Herausforderungen der Evidenzbasierung in der strategischen Gesundheitskommunikation
Baumann E, Reifegerste D. Vielfalt und Herausforderungen der Evidenzbasierung in der strategischen Gesundheitskommunikation. In: Stehr P, Heinemeier D, Rossmann C, eds. Evidenzbasierte | evidenzinformierte Gesundheitskommunikation. Gesundheitskommunikation/ Health Communication. Vol 19. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG; 2018: 73-84
Decreasing Vaccine Hesitancy with Extended Health Knowledge: Evidence from a Longitudinal Randomized Controlled Trial
This is the project site for the experimental longitudinal online study about campaign information materials in comparison