11 research outputs found

    "Learning to live" with the Coronavirus. On the meaning of learning together in political public spheres

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    Lernen ist neben einem individuellen immer auch ein gesellschaftlicher bzw. öffentlicher Prozess - insbesondere dann, wenn es sich auf Themen bezieht, die politisch verhandelt werden. Dies zeigte sich in der Corona-Pandemie, in der unser geteiltes Wissen über das Virus, dessen Verbreitung, Gefährlichkeit usw. direkt darauf Einfluss genommen hat, welche politischen Entscheidungen zu seiner Eindämmung getroffen wurden. Aus öffentlichen Lernprozessen können fundamentale Lernprozesse werden, wenn das Lernen dazu führt, dass sich unsere Ordnungssysteme bleibend verändern. Ob dies auf das öffentliche Lernen in der Pandemie zutrifft, ist heute noch nicht zu beurteilen. Doch davon abgesehen gilt es zu verstehen, dass das Zusammenspiel von Wissen und Nicht-Wissen ein wichtiger Bestandteil im Umgang mit Unsicherheit ist und in der Zukunft sein wird. (DIPF/Orig.)Learning is an individual as well as a social or public process - especially when it relates to topics subject to political negotiation. This was apparent during the coronavirus pandemic, in which our shared knowledge about the virus, its spread, danger, etc., had a direct influence on what political decisions were made to contain it. Public learning processes can become fundamental learning processes if learning leads to permanent change in the structures of our society . Whether this is true of public learning during the pandemic can still not be assessed. Yet apart from that, it must be understood that the interaction between knowing and not knowing is an important part of dealing with uncertainty and will remain so in the future. (DIPF/Orig.

    Ein Kosmopolitismus-Ideal für die Europäische Union

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    In seiner Anwendung auf die Europäische Union ist der Kosmopolitismus-Begriff weder allein in seiner moralischen, seiner rechtlichen oder seiner kulturellen Bedeutung zu verstehen. Vielmehr schafft kultureller Kosmopolitismus die Basis für Moraldiskurse und Gesetzesvorhaben, die auf eine weltbürgerliche Gesellschaft hinarbeiten können. Keine der genannten Dimensionen des Kosmopolitismus' kann umfassend verstanden werden, ohne deren Zusammenspiel zu berücksichtigen. Die Entwicklung des Weltbürgerrechts kann nur eingebettet in ein Weltbürgertum stattfinden. Es ist dann ein Recht, dass Zugang zu Staaten ermöglicht und zu einem Einbürgerungsrecht überleitet, mit dem Migrantinnen und Migranten die umfassende Aufnahme in eine neue Gesellschaft ermöglicht wird. Das Ziel eines Weltbürgerrechts in diesem Sinne ist in der Europäischen Union selbst angelegt. Doch wird es sich nur verwirklichen lassen, wenn der politische Wille dazu besteht

    Governance of university continuing education in Germany. A scoping review of research in a game-changing area

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    The governance of academic continuing education is an area of research that has received little attention to date. On the one hand, this may be related to the fact that it plays a minor role as a “third mission” area at universities. On the other hand, governance mechanisms in higher education are necessarily closely linked to its political, financial, and contextual characteristics, which require differentiation from educational governance more broadly. Based on a scoping review, the existing research on the governance of university-based continuing education in the German higher education system has been systematically prepared using a multi-level model. This shows a comprehensive view across all levels, which makes use of broad theoretical references and is qualitatively oriented in terms of research methodology

    Vizepräsident_innen als Akteure in der hierarchischen Selbststeuerung wissenschaftlicher Weiterbildung: Ein Forschungsbericht

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    Vor dem Hintergrund der Umgestaltung von Steuerungsprozessen in Hochschulen – weg von einer verwaltenden Steuerung, hin zu einer Governance – verändert sich auch die Rolle der Hochschulleitungen im Geflecht hierarchischer Selbststeuerung. Der Bereich der wissenschaftlichen Weiterbildung stellt dabei ein besonderes Steuerungsfeld dar, da er im Gegensatz zu Forschung und grundständiger Lehre bisher wenig etabliert und damit gestaltbar ist. Eine besondere Funktion kommt dabei den Vizepräsident_innen zu, welche zentral für die strategische Ausrichtung und Steuerung entsprechender Einheiten zuständig sind. In sieben Interviews mit Vizepräsident_innen für Studium und Lehre im Sommer und Herbst 2018 wurde der Frage nachgegangen, ob die wissenschaftliche Weiterbildung als Feld der Etablierung neuer Steuerungsformen im Hochschulbereich fungiert und welche Instrumente dabei eingesetzt werden. Das Ergebnis zeigt eine geringe aktive Steuerung der wissenschaftlichen Weiterbildung durch die Vizepräsident_innen. Dabei werden– wenn überhaupt – etablierte Steuerungsinstrumente eingesetzt

    Von der Kooperation zur kooperativen Praxis: Der Entwicklungsprozess eines hochschulübergreifenden Weiterbildungszentrums im Saarland

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    Die Einrichtung eines Zentrums für die wissenschaftliche Weiterbildung im Saarland wird als hochschulübergreifende Kooperation zwischen der Universität des Saarlandes und der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes realisiert. Ausgehend von Empfehlungen des Wissenschaftsrates und politischen Entscheidungen wird im laufenden Gründungsprozess sichtbar, wie diese Rahmenbedingungen mit der konkreten Zusammenarbeit der beteiligten Akteure vor Ort zusammenwirken. Die spezifischen Voraussetzungen eines kleinen Flächenlandes sind dabei genauso zu beachten, wie die unterschiedlichen Startvoraussetzungen der Partner, die institutionellen Veränderungsnotwendigkeiten und schließlich die persönliche Ebene vertrauensvoller Zusammenarbeit im Prozess. Die Einrichtung des CEC Saar wird als Entwicklung auf all diesen Ebenen beschrieben, die Schwierigkeiten und die positiven Erfahrungen dargestellt

    Weiterbildungsmodul Medienpädagogik

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    Aufgrund eines festgestellten Bedarfs unter den Studierenden des existenten Weiterbildungs- studiengangs „Schulmanagement“ am DISC der TU Kaiserslautern, wurde die Entwicklung eines neuen Wahlpflichtmoduls zum Thema Medienpädagogik im Rahmen dieses Studien- gangs initiiert. Der folgende Text legt die Schritte von der ersten Idee bis zur Implementierung in den Studiengang im Rahmen einer Erprobungsphase dar.Based on a noted demand among the students of the existing program for further education called "School Management" at the DISC of the University of Kaiserslautern, the development of a new elective module on the subject of media education was initiated in the context of this study program. The following text describes the steps from the first idea to the implementation in the framework of a pilot phase

    The dowry of the new beginning. On the significance of Arendt\u27s concept of freedom for modern continuing education policy

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    Welches Freiheitsverständnis braucht eine moderne (Erwachsenen-)Bildungstheorie, um ihre Bedeutung für unsere Gesellschaft formulieren zu können? Die Autorin des vorliegenden Beitrags sucht nach einem Freiheitsbegriff, der die Besonderheiten der Erwachsenenbildung aufzugreifen und abzubilden vermag und findet ihn in Hannah Arendts „Natalität“. Das darin enthaltene Freiheitsverständnis fokussiert die menschliche Fähigkeit zum Neuanfang. Was Arendt für den politischen Bereich damit meinte, lässt sich gewinnbringend auf die Bildungstheorie übertragen: normative Unbestimmtheit und zeitliche Unabgeschlossenheit, vielfache Wiederholungen im Laufe der Biografie, das Zusammenwirken mit anderen Menschen. Mit Arendts Natalitätskonzept argumentiert ist der lebensbegleitende Zugang zu Bildungsangeboten nicht nur wünschenswert, sondern vielmehr Ausdruck unseres Menschenrechts auf Freiheit. (DIPF/Orig.)What understanding of freedom does a modern theory of (adult) education need in order to formulate its significance for our society? The author of this article searches for a term for freedom that is able to take up and represent the special features of adult education and finds it in Hanna Arendt‘s “natality”. It contains an understanding of freedom focused on the human ability to start anew. What Arendt meant for the political arena can be successfully transferred to educational theory: normative uncertainty and being open-ended in time, many repetitions over the course of a biography, interacting with other people. Argued with Arendt‘s concept of natality, lifelong access to educational opportunities is not only desirable; it is indeed an expression of our human right to freedom. (DIPF/Orig.

    Ergebnisse der Studierendenbefragung 2016. Dokumentation und Einordnung einer Online-Umfrage an der Hochschule Kaiserslautern, der Technischen Universität Kaiserslautern und der Hochschule Ludwigshafen am Rhein

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    Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojektes „Bildung als Exponent individueller und regionaler Entwicklung - Evidenzbasierte Bedarfserschließung und vernetzte Kompetenzentwicklung“ (kurz: E-hoch-B) der Hochschule Kaiserslautern, der Technischen Universität Kaiserslautern sowie der Hochschule Ludwigshafen am Rhein wurde im Frühjahr 2016 eine Studierendenbefragung durchgeführt, mit dem Ziel die Zusammensetzung der Studierenden der Verbundhochschulen zu erfassen, sowie Rückschlüsse über deren Anforderungen und Bedürfnisse an die inhaltliche, didaktische und organisatorische Gestaltung des Studiums zu gewinnen. Der vorliegende Bericht skizziert das methodische Vorgehen der Erhebung sowie einen Auszug der Ergebnisse über die beteiligten Hochschulen hinweg

    Ergebnisse der Studierendenbefragung 2016. Dokumentation und Einordnung einer Online-Umfrage an der Hochschule Kaiserslautern, der Technischen Universität Kaiserslautern und der Hochschule Ludwigshafen am Rhein

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    Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojektes „Bildung als Exponent individueller und regionaler Entwicklung - Evidenzbasierte Bedarfserschließung und vernetzte Kompetenzentwicklung“ (kurz: E-hoch-B) der Hochschule Kaiserslautern, der Technischen Universität Kaiserslautern sowie der Hochschule Ludwigshafen am Rhein wurde im Frühjahr 2016 eine Studierendenbefragung durchgeführt, mit dem Ziel die Zusammensetzung der Studierenden der Verbundhochschulen zu erfassen, sowie Rückschlüsse über deren Anforderungen und Bedürfnisse an die inhaltliche, didaktische und organisatorische Gestaltung des Studiums zu gewinnen. Der vorliegende Bericht skizziert das methodische Vorgehen der Erhebung sowie einen Auszug der Ergebnisse über die beteiligten Hochschulen hinweg
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