1,178 research outputs found

    Can hierarchical predictive coding explain binocular rivalry?

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    Hohwy et al.’s (2008) model of binocular rivalry (BR) is taken as a classic illustration of predictive coding’s explanatory power. I revisit the account and show that it cannot explain the role of reward in BR. I then consider a more recent version of Bayesian model averaging, which recasts the role of reward in (BR) in terms of optimism bias. If we accept this account, however, then we must reconsider our conception of perception. On this latter view, I argue, organisms engage in what amounts to policy-driven, motivated perception

    A Markov model of Diabetic Retinopathy Progression for the Economic Evaluation of a novel DR prognostic device, CHERE Working Paper 2007/14

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    The initial diagnosis of Diabetic Retinopathy (DR) is often in the advance stages of the condition, as patients are only promoted for an examination when sight has been affected. An innovative prognostic technique has recently been made available which can non-invasively detect the damaging effects of high blood glucose before the development of clinical symptoms. This innovation offers the opportunity to patients to make the necessary behavioural and medicinal modification to prevent further progress of the disease. This paper reports the development of a Markov model which emulates the natural progression of Diabetic Retinopathy based on data from clinical trials. The purpose of such a model is to estimate the chronic cost and health outcomes of DR, and it may be modified to reflect the potential changes in current practice or condition changes, hence allowing for an economic evaluation of the DR prognostic test. The implications and limitations of the model were also discussed in the paper.Diabetic retinopathy, economic evaluation

    The Neuroscience of Moral Judgment: Empirical and Philosophical Developments

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    We chart how neuroscience and philosophy have together advanced our understanding of moral judgment with implications for when it goes well or poorly. The field initially focused on brain areas associated with reason versus emotion in the moral evaluations of sacrificial dilemmas. But new threads of research have studied a wider range of moral evaluations and how they relate to models of brain development and learning. By weaving these threads together, we are developing a better understanding of the neurobiology of moral judgment in adulthood and to some extent in childhood and adolescence. Combined with rigorous evidence from psychology and careful philosophical analysis, neuroscientific evidence can even help shed light on the extent of moral knowledge and on ways to promote healthy moral development

    Assessment of Physical Activity Patterns in Adolescent Patients With Anorexia Nervosa and Their Effect on Weight Gain

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    (1) Background: Altered physical activity (PA) affects weight recovery in anorexia nervosa (AN) patients. The study aimed to objectively characterize PA patterns and their effect on weight trajectory in adolescent AN patients. (2) Methods: PA was assessed in 47 patients on admission to inpatient treatment, in n = 25 of these patients again 4 weeks after discharge (follow-up, FU), as well as in 20 adolescent healthy controls using the Sense Wear™ armband. The following PA categories were defined by metabolic equivalent (MET) ranges: sedentary behavior (SB), light (LPA), moderate (MPA), vigorous (VPA), and high-level PA (HLPA= MPA + VPA). (3) Results: LPA on admission was significantly higher in AN patients than in controls (103 vs. 55 min/d, p < 0.001), and LPA in AN decreased over time to 90 min/d (p = 0.006). Patients with higher admission LPA (n = 12) still had elevated LPA at FU (p = 0.003). High admission LPA was associated with a higher inpatient BMI percentage gain (ΔBMI%; 18.2% ± 10.0% vs. 12.0% ± 9.7%, p = 0.037) but with a loss of ΔBMI% at FU (-2.3% ± 3.6% vs. 0.8% ± 3.6%, p = 0.045). HLPA at baseline was associated with a lower inpatient ΔBMI% (p = 0.045). (4) Conclusion: Elevated LPA in AN patients decreased after inpatient treatment, and PA patterns had an impact on weight trajectory

    Wirkmechanismen des Placeboeffekts - Nutzen und Anwendbarkeit in medizinischen Behandlungen

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    Diese Arbeit befasst sich mit der Untersuchung der Wirkmechanismen von Placebo-effekten sowie deren Nutzen und Anwendbarkeit in medizinischen Behandlungen. Die Erwartung der Patient*innen an ihre Behandlung hat sich für verschiedene Erkrankungen und insbesondere im Bereich akuter Schmerzen als zentraler Placebomechanismus erwiesen. Allerdings ist davon auszugehen, dass sich dieser Einfluss zwischen verschiedenen Symptombereichen unterscheidet, sodass experimen¬telle Evidenz für weitere Patient*innen-gruppen notwendig ist. Neben der Erwartung der Patient*innen stellt die Arzt–Patient Beziehung einen weiteren Wirkmechanismus von Placeboeffekten dar. Dabei scheinen verschiedene Kommunikations¬aspekte relevant zu sein, für die bisher noch keine einheitliche Konzeptuali¬sierung vorliegt. Eine Klassifizierung von Kommunikationsstilen (arztzentriert vs. patientenzentriert) ist in anderen Forschungsbereichen üblich und könnte auch für die Untersuchung von Placeboeffekten ein sinnvolles Konzept darstellen. Wenn Placebo-interventionen in der Praxis angewendet werden, was der Großteil der Allgemein-mediziner*innen tatsächlich regelmäßig tut, können damit zwar Erwartungseffekte sowie die Arzt–Patient Beziehung genutzt werden, jedoch steht die Täuschung durch das Placebo im Gegensatz zu ethischen Grundsätzen. Als mögliche Lösung für diese ethische Problematik dienen sogenannte offene, also transparent angebotene Placebo¬anwendungen (open-label placebos, OLPs), welche sich bereits für verschiedene Symptombereiche als wirksam erwiesen haben. Aufbauend auf dieser Studienlage präsentiert die folgende Arbeit experimentelle Studien zur genaueren Untersuchung der genannten Placebomechanismen, also Behandlungserwartungen und ärztlicher Kommunikation. Im Folgenden werden diese Studien kurz zusammengefasst. Placebo¬effekte und Behandlungserwartungen können laut Metaanalysen bei der pharmakologischen Behandlung depressiver Störungen eine große Rolle spielen. Um diese Effekte aber gezielt nutzen zu können, ist zunächst experimentelle Evidenz über deren genaue Wirksamkeit erforderlich. In einer ersten experimentellen Studie wird daher untersucht, ob eine Placeboeinnahme bei Patientinnen mit depressiver Störung (N = 94) einer anschließenden Traurigkeitsinduktion entgegenwirken kann und welche Rolle dabei die Erwartung an das Placebo spielt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Placeboeinnahme unter der Erwartung, ein schnell¬wirkendes Anti¬depressivum zu erhalten, trotz der experimentellen Traurigkeitsinduktion zu einer Verringerung der Traurigkeit führt. Es werden dabei deutlich größere Effekte gefunden, als in einer Pilotstudie mit gesunden Probandinnen. In einer zweiten experimentellen Studie wird eine standardisierte Interaktion zwischen Behandler*in und Patient*in gemäß der genannten Kommunikationsstile entwickelt und in einem für die Placeboforschung typischen experimentellen Paradigma implementiert. So gelingt ein wissenschaftlicher Basisschritt für eine spätere systematische Untersuchung dieser Kommunikationsstile im Zusammenhang mit Placeboeffekten. In der vorliegenden Studie wird zunächst untersucht, inwiefern der ärztliche Kommunikationsstil die Bereitschaft zu einer Medikamenteneinnahme innerhalb des Placeboparadigmas beeinflusst. Gesunde Proban-dinnen, die ein Konsultationsgespräch in einem patientenzentrierten Kommunikations¬stil erhalten, zeigen anschließend eine höhere Bereitschaft, ein vorgeblich leistungs¬steigerndes Medikament vor einem Konzentrationstest einzunehmen, als Kontroll¬proban¬dinnen, die kein Konsultations¬gespräch erhalten. Um die praktische Anwendbarkeit ethisch vertretbarer OLP-Behandlungen zu erörtern, wird abschließend eine Online-Vignettenstudie mit einer großen Stichprobe der Allgemeinbevölkerung (N = 798) präsentiert. Die Teilnehmer*innen erwarten dabei von einem Placebo mit Täuschung (deceptive placebo, DP) zur Behandlung einer Schlafstörung eine höhere Wirksamkeit als von einem OLP. Überraschenderweise bewerten sie das DP trotz der Täuschung auch als ethisch akzeptabler als das OLP. Diese Dissertation unterstreicht durch experimentelle Daten die Anwendbarkeit und den Nutzen verschiedener Placebo¬mechanismen zur Optimierung von medizinischen Behandlungen. So sind durch die Induktion positiver Erwartungen große Placeboeffekte bei Patientinnen mit depressiver Störung zu erreichen. Außerdem wird gezeigt, dass der ärztliche Kommunikations¬stil Auswirkungen auf die Bereitschaft zu einer Medikamenteneinnahme haben zu scheint. Um Placebo¬behandlungen jedoch ethisch vertretbar in den klinischen Alltag zu integrieren, muss die Akzeptanz entsprechender ethisch vertretbarer Interventionen (OLP) in der Bevölkerung weiter erhöht werden

    Kateřina Šedá und die Veränderung von Menschen und Orten

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    Die vorliegende Arbeit beschreibt vier ausgewählte Arbeiten von Kateřina Šedá und geben somit einen Überblick über ihr Œuvre und ihre künstlerische Entwicklung vom Abschluss ihres Studiums, 2005, bist zum jetzigen Zeitpunkt, 2012. Šedás Arbeitsweise wird anhand dieser Arbeiten im historischen und kunsthistorischen Kontext untersucht und Fragen nach der Ausgangssituation, den Beweggründen ein Projekt zu beginnen, der Rolle der PartizipientInnen während und nach den Projekten, der Durchführung der Projekte und schließlich ihrer Präsentationsformen in der Öffentlichkeit, beantwortet. Eine weitere Erläuterung von Šedás Arbeitsprozessen und -methoden ermöglichte der Vergleich mit vier künstlerischen Arbeiten aus den Jahren 1987 bis 2002. Die Vergleichsbeispiele wurden so gewählt, dass die jeweiligen Arbeiten verschiedene Schwerpunkte – Feminismus, räumlicher Diskurs, soziales Handeln multiple Autorenschaft und Kunst ohne Werk und Ausstellung – abdecken. Damit konnten folgende Ergebnisse – Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede – als Abgrenzung zu künstlerischen Positionen von Suzanne Lacy, Christine und Irene Hohenbüchler, Thomas Hirschhorn und der WochenKlausur, herausgearbeitet werden: Šedás Projekte entstehen meistens nicht als Reaktion auf institutionelle Einladungen. Sie finden im öffentlichen Raum mit einer von Šedá klar definierten Gruppe von TeilnehmerInnen statt. Durch die Kooperation mit Menschen aus ihrem Heimatland, der Tschechischen Republik, positioniert sich Šedá deutlich gegenüber ihr fremden Problematiken einer fremden Community. Die in Ausstellungen gezeigten Arbeiten sind eindeutig als Šedás Werk definiert, wobei die Beteiligten namentlich angeführt werden. Kateřina Šedás Projekte sind für kleinere Gruppen einer Gesellschaft konzipiert und basieren auf der Aktivierung von Kommunikation zwischen Partizipientinnen. Ihren Interventionen liegt soziales Handeln zu Grunde, das sich aber nicht an hilfsbedürftige Randgruppen der Gesellschaft richtet. Ihre Konzepte bestehen aus Handlungsanweisungen, die eine intensive Auseinandersetzung der freiwilligen TeilnehmerInnen mit dem Projektthema – das durch Šedá gewählt und definiert wird – vorschlägt. Dafür erdenkt und inszeniert sie Situationen, die aber in der realen Gegenwart stattfinden. Ziel ihrer Arbeiten ist die positive Veränderung von Gesellschaftsstrukturen und die Stärkung örtlicher Gemeinschaften in ihrem näheren Lebensumfeld, ohne diese zu zelebrieren oder den Individualismus zu negieren. Seit Beginn ihrer künstlerischen Arbeit nimmt sowohl der Umfang als auch die Projektdauer kontinuierlich zu.This paper describes four selected works by Kateřina Šedá and gives an overview of her oeuvre, tracing her artistic development since her graduation in 2005 to the present day, 2012. Šedá's work will be examined within its historical and art-historical context. Questions will be answered concerning the initiation of a project, the role of participants during and after the project, the implementation of the projects and finally, their forms of presentation in public. A further explanation of Šedá's working processes and methods was established by comparing four artistic works from the years 1987 through 2002. The comparative examples were selected to cover different priorities - feminism, spatial discourse, social action, multiple authorship, art without work and exhibition. Thus, the following results were established - similarities but also differences – disassociation from artistic positions of Suzanne Lacy, Christine and Irene Hohenbüchler, Thomas Hirschhorn and WochenKlausur: Šedá's projects do not usually arise as a response to institutional invitations. They take place in public spaces with a group of participants, clearly defined by Šedá. Through the cooperation with people from her home country, the Czech Republic, Šedá has positioned herself clearly against the problems of a foreign community. The works shown in exhibitions are clearly defined as Šedá's work, but the names of the participants involved are listed. Kateřina Šedá's projects are designed for small groups of society and are based on the activation of communication between participants. Her interventions are based on social actions that are not designed for marginalized sectors of society. Her concepts consist of instructions, which suggest an intensive study of the voluntary participants with the project topic selected and defined by Šedá. She conceives and stages situations that take place in real life. The aim of her work is the positive change of social structures and the strengthening of local communities with their immediate living environment, without celebrating them or negating their individualism. Since the beginning of her artistic work, the scale and project length have continuously increased

    Reinforcement learning: A brief guide for philosophers of mind

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    I argue for the role of reinforcement learning in the philosophy of mind. To start, I make several assumptions about the nature of reinforcement learning and its instantiation in minds like ours. I then review some of the contributions of reinforcement learning methods have made across the so-called 'decision sciences.' Finally, I show how principles from reinforcement learning can shape philosophical debates regarding the nature of perception and characterisations of desire

    The evaluative mind

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    I propose that the successes and contributions of reinforcement learning urge us to see the mind in a new light, namely, to recognise that the mind is fundamentally evaluative in nature

    Artist Ranking Through Analysis of On-line Community Comments

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    We describe an approach to measure the popularity of music tracks, albums and artists by analyzing the comments of music listeners in social networking online communities such as MySpace. This measure of popularity appears to be more accurate than the traditional measure based on album sales figures, as demonstrated by our focus group study. We faced many challenges in our attempt to generate a popularity ranking from the user comments on social networking sites, e.g., broken English sentences, comment spam, etc. We discuss the steps we took to overcome these challenges and describe an end to end system for generating a new popularity measure based on online comments, and the experiments performed to evaluate its success
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