18 research outputs found

    Vergleich verschiedener Methoden zur graphischen Darstellung der Bestimmung des anatomischen Drehzentrums der menschlichen Hüfte

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    Die Implantation einer Hüfttotalendoprothese erfordert präoperativ die Festlegung der anatomisch korrekten Lage des Hüftkopfzentrums. Die bereits vor der Operation durchgeführte Messung an Beckenübersichtsröntgenaufnahmen dient als Stütze bei der Implantation. Eine nicht in anatomisch korrekter Position implantierte Totalendoprothese vermag den Langzeiterfolg dieser Operation zu gefährden. Die ungenaue Lage der Endoprothese kann sich nachteilig für den Patienten auswirken, da sie unter anderem zur Entstehung eines Trendelenburg-Hinken durch veränderte Biomechanik führen kann. In der vorliegenden Arbeit wurde bei 115 Patienten mit morphologisch unauffälligen Beckenübersichtsröntgenaufnahmen das Drehzentrum der Hüfte bestimmt. Anschließend wurden sechs Methoden zur Lokalisation des Drehzentrums der Hüfte, welche von vier verschiedenen Autoren publiziert worden waren, auf ihre Übertragbarkeit auf das vorliegende Patientenkollektiv, welches in männliche und weibliche Patienten aufgeteilt worden war, überprüft. Um eine Übertragbarkeit der Daten zu ermöglichen und um dem unterschiedlichen Vergrößerungsfaktor der angefertigten Röntgenaufnahmen Rechnung zu tragen, sollten die Werte für die Lokalisation des Drehzentrums der Hüfte nicht als Absolutwert, sondern als Relativwert angegeben werden. Entweder wurden alle Werte in Relation zur Beckengesamthöhe (Methoden 1-3, 5 und 6) oder aber bei Methode 4 für horizontale Werte in Relation zum Abstand beider Tränenfiguren voneinander, für vertikale Werte in Relation zum Abstand der Tränenfigur zum Iliosakralgelenk angegeben. Nach den in dieser Arbeit vorliegenden Daten ist die Berechnungsmethode nach Fessy et al. [15] (Methode 1) für die Bestimmung des Drehzentrums der Hüfte zu empfehlen. Die in dieser Arbeit ermittelten Daten decken sich weitestgehend mit den von Fessy et al. [15] ermittelten Werten. Zwar wurde bei anderen Methoden mitunter ein geringerer mittlerer Unterschied zwischen publizierter und tatsächlicher Lage des Rotationszentrums der Hüfte ermittelt, jedoch wiesen diese Methoden allesamt eine größere Streuung der Werte auf. Sollte die Berechnungsmethode nach Fessy et al. [15] nicht anwendbar sein, so kann der von Pierchon et al. [47] publizierte Wert (Methode 4) zur Bestimmung des Drehzentrums angewandt werden, da hierdurch ähnlich genaue Werte ermittelt wurden wie mit Methode 1. Die Anwendung der Methode zur Bestimmung des Hüftkopfzentrums nach Ranawat et al. [48] (Methode 6) ist nicht empfehlenswert, da sie zum einen das Drehzentrum deutlich zu weit nach kraniomedial lokalisierte, zum anderen lieferte sie keinen Vorteil gegenüber den übrigen Methoden hinsichtlich der Streuung der Werte. Zu dem höheren Zeitaufwand, der bei Anwendung dieser Methode notwendig war, kam, dass die Shenton-Ménard-Linie nur durch Extrapolation gewonnen werden kann und die Methode somit anfälliger für Fehler ist. Aufgrund der geringen Standardabweichung, welche die Berechnungsmethode nach Fessy et al. [15] lieferte, lässt sich sagen, dass diese Methode die präzisesten Werte zur Lokalisation des Hüftkopfzentrums lieferte. Erfolgt noch eine Korrektur des von Fessy et al. [15] angegebenen Wertes um das arithmetische Mittel, welches bei der Messung der Abweichung des publizierten Wertes zu dem in dieser Arbeit gemessenen Wert ermittelt wurde, so wird die anatomisch korrekte Lage des Drehzentrums der Hüfte mit einer Genauigkeit und einer Präzision bestimmt, die allen anderen Methoden überlegen ist. Ferner bleibt zu bemerken, dass die Berechnungsmethode, wie sie Fessy et al. [15] entwickelt hatten, bei jedem Patienten individuell angewandt werden konnte, sofern die notwendigen anatomischen Strukturen auf den Beckenübersichtsaufnahmen abgrenzbar und verwertbar waren. Es scheint sinnvoll, eine Methode zur Lokalisierung des Hüftkopfzentrums zu wählen, welche die unterschiedlichen Proportionen des Beckens eines jeden Patienten berücksichtigt. Die übrigen untersuchten Methoden (2, 3 und 5) lieferten ebenfalls keinen eindeutigen Vorteil gegenüber der Berechnungsmethode nach Fessy et al. [15] (Methode 1). Es konnte nachgewiesen werden, dass keine der von den genannten Autoren publizierten Lokalisationen des Drehzentrums der Hüfte mit den in dieser Arbeit gemessenen Lokalisationen übereinstimmte. Somit sollte generell davon Abstand genommen werden, einen publizierten Wert ohne weitergehende Korrektur zu übernehmen. Wird die in dieser Arbeit gemessene Abweichung des publizierten Wertes bei Methoden mit geringer Standardabweichung um das arithmetische Mittel korrigiert, so wäre an diesem Kollektiv eine verhältnismäßig präzise Bestimmung des Rotationszentrums möglich gewesen. Ob sich diese Aussage auf abweichend geartete Patientenkollektive übertragen lässt, bedarf weiterer Untersuchungen

    Vergleich verschiedener Methoden zur graphischen Darstellung der Bestimmung des anatomischen Drehzentrums der menschlichen Hüfte

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    Die Implantation einer Hüfttotalendoprothese erfordert präoperativ die Festlegung der anatomisch korrekten Lage des Hüftkopfzentrums. Die bereits vor der Operation durchgeführte Messung an Beckenübersichtsröntgenaufnahmen dient als Stütze bei der Implantation. Eine nicht in anatomisch korrekter Position implantierte Totalendoprothese vermag den Langzeiterfolg dieser Operation zu gefährden. Die ungenaue Lage der Endoprothese kann sich nachteilig für den Patienten auswirken, da sie unter anderem zur Entstehung eines Trendelenburg-Hinken durch veränderte Biomechanik führen kann. In der vorliegenden Arbeit wurde bei 115 Patienten mit morphologisch unauffälligen Beckenübersichtsröntgenaufnahmen das Drehzentrum der Hüfte bestimmt. Anschließend wurden sechs Methoden zur Lokalisation des Drehzentrums der Hüfte, welche von vier verschiedenen Autoren publiziert worden waren, auf ihre Übertragbarkeit auf das vorliegende Patientenkollektiv, welches in männliche und weibliche Patienten aufgeteilt worden war, überprüft. Um eine Übertragbarkeit der Daten zu ermöglichen und um dem unterschiedlichen Vergrößerungsfaktor der angefertigten Röntgenaufnahmen Rechnung zu tragen, sollten die Werte für die Lokalisation des Drehzentrums der Hüfte nicht als Absolutwert, sondern als Relativwert angegeben werden. Entweder wurden alle Werte in Relation zur Beckengesamthöhe (Methoden 1-3, 5 und 6) oder aber bei Methode 4 für horizontale Werte in Relation zum Abstand beider Tränenfiguren voneinander, für vertikale Werte in Relation zum Abstand der Tränenfigur zum Iliosakralgelenk angegeben. Nach den in dieser Arbeit vorliegenden Daten ist die Berechnungsmethode nach Fessy et al. [15] (Methode 1) für die Bestimmung des Drehzentrums der Hüfte zu empfehlen. Die in dieser Arbeit ermittelten Daten decken sich weitestgehend mit den von Fessy et al. [15] ermittelten Werten. Zwar wurde bei anderen Methoden mitunter ein geringerer mittlerer Unterschied zwischen publizierter und tatsächlicher Lage des Rotationszentrums der Hüfte ermittelt, jedoch wiesen diese Methoden allesamt eine größere Streuung der Werte auf. Sollte die Berechnungsmethode nach Fessy et al. [15] nicht anwendbar sein, so kann der von Pierchon et al. [47] publizierte Wert (Methode 4) zur Bestimmung des Drehzentrums angewandt werden, da hierdurch ähnlich genaue Werte ermittelt wurden wie mit Methode 1. Die Anwendung der Methode zur Bestimmung des Hüftkopfzentrums nach Ranawat et al. [48] (Methode 6) ist nicht empfehlenswert, da sie zum einen das Drehzentrum deutlich zu weit nach kraniomedial lokalisierte, zum anderen lieferte sie keinen Vorteil gegenüber den übrigen Methoden hinsichtlich der Streuung der Werte. Zu dem höheren Zeitaufwand, der bei Anwendung dieser Methode notwendig war, kam, dass die Shenton-Ménard-Linie nur durch Extrapolation gewonnen werden kann und die Methode somit anfälliger für Fehler ist. Aufgrund der geringen Standardabweichung, welche die Berechnungsmethode nach Fessy et al. [15] lieferte, lässt sich sagen, dass diese Methode die präzisesten Werte zur Lokalisation des Hüftkopfzentrums lieferte. Erfolgt noch eine Korrektur des von Fessy et al. [15] angegebenen Wertes um das arithmetische Mittel, welches bei der Messung der Abweichung des publizierten Wertes zu dem in dieser Arbeit gemessenen Wert ermittelt wurde, so wird die anatomisch korrekte Lage des Drehzentrums der Hüfte mit einer Genauigkeit und einer Präzision bestimmt, die allen anderen Methoden überlegen ist. Ferner bleibt zu bemerken, dass die Berechnungsmethode, wie sie Fessy et al. [15] entwickelt hatten, bei jedem Patienten individuell angewandt werden konnte, sofern die notwendigen anatomischen Strukturen auf den Beckenübersichtsaufnahmen abgrenzbar und verwertbar waren. Es scheint sinnvoll, eine Methode zur Lokalisierung des Hüftkopfzentrums zu wählen, welche die unterschiedlichen Proportionen des Beckens eines jeden Patienten berücksichtigt. Die übrigen untersuchten Methoden (2, 3 und 5) lieferten ebenfalls keinen eindeutigen Vorteil gegenüber der Berechnungsmethode nach Fessy et al. [15] (Methode 1). Es konnte nachgewiesen werden, dass keine der von den genannten Autoren publizierten Lokalisationen des Drehzentrums der Hüfte mit den in dieser Arbeit gemessenen Lokalisationen übereinstimmte. Somit sollte generell davon Abstand genommen werden, einen publizierten Wert ohne weitergehende Korrektur zu übernehmen. Wird die in dieser Arbeit gemessene Abweichung des publizierten Wertes bei Methoden mit geringer Standardabweichung um das arithmetische Mittel korrigiert, so wäre an diesem Kollektiv eine verhältnismäßig präzise Bestimmung des Rotationszentrums möglich gewesen. Ob sich diese Aussage auf abweichend geartete Patientenkollektive übertragen lässt, bedarf weiterer Untersuchungen

    Amyloid-precursor-protein-lowering small molecules for disease modifying therapy of Alzheimer's disease

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    Alzheimer's disease (AD) is the most common form of dementia in the elderly with progressive cognitive decline and memory loss. According to the amyloid-hypothesis, AD is caused by generation and subsequent cerebral deposition of β-amyloid (Aβ). Aβ is generated through sequential cleavage of the transmembrane Amyloid-Precursor-Protein (APP) by two endoproteinases termed beta- and gamma-secretase. Increased APP-expression caused by APP gene dosage effects is a risk factor for the development of AD. Here we carried out a large scale screen for novel compounds aimed at decreasing APP-expression. For this we developed a screening system employing a cell culture model of AD. A total of 10,000 substances selected for their ability of drug-likeness and chemical diversity were tested for their potential to decrease APP-expression resulting in reduced Aβ-levels. Positive compounds were further evaluated for their effect at lower concentrations, absence of cytotoxicity and specificity. The six most promising compounds were characterized and structure function relationships were established. The novel compounds presented here provide valuable information for the development of causal therapies for AD

    MAPPIN'SDM – The Multifocal Approach to Sharing in Shared Decision Making

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    BACKGROUND: The wide scale permeation of health care by the shared decision making concept (SDM) reflects its relevance and advanced stage of development. An increasing number of studies evaluating the efficacy of SDM use instruments based on various sub-constructs administered from different viewpoints. However, as the concept has never been captured in operable core definition it is quite difficult to link these parts of evidence. This study aims at investigating interrelations of SDM indicators administered from different perspectives. METHOD: A comprehensive inventory was developed mapping judgements from different perspectives (observer, doctor, patient) and constructs (behavior, perception) referring to three units (doctor, patient, doctor-patient-dyad) and an identical set of SDM-indicators. The inventory adopted the existing approaches, but added additional observer foci (patient and doctor-patient-dyad) and relevant indicators hitherto neglected by existing instruments. The complete inventory comprising a doctor-patient-questionnaire and an observer-instrument was applied to 40 decision consultations from 10 physicians from different medical fields. Convergent validities were calculated on the basis of Pearson correlation coefficients. RESULTS: Reliabilities for all scales were high to excellent. No correlations were found between observer and patients or physicians neither for means nor for single items. Judgements of doctors and patients were moderately related. Correlations between the observer scales and within the subjective perspectives were high. Inter-perspective agreement was not related to SDM performance or patient activity. CONCLUSION: The study demonstrates the contribution to involvement made by each of the relevant perspectives and emphasizes the need for an inter-subjective approach regarding SDM measurement

    Validierung einer Skala zur Erfassung der depressionsbezogenen Selbstwirksamkeitserwartung (DSW)

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    Erste Befunde indizieren, dass Patientinnen und Patienten mit stark ausgeprägter depressionsbezogener Erste Befunde indizieren, dass Patientinnen und Patienten mit stark ausgeprägter depressionsbezogener Selbstwirksamkeitserwartung bessere Behandlungsergebnisse erzielen und ein geringeres Rückfallrisiko aufweisen. Bisher existieren jedoch nur englischsprachige validierte Instrumente zur Erfassung des Konstrukts. In der vorliegenden Studie erfolgte eine psychometrische Überprüfung der deutschsprachigen Adaptation (DSW-Skala) der Self-efficacy for Managing Depression Scale (Bush et al., 2001) anhand von N = 377 primärärztlichen Patientinnen und Patienten mit depressiver Symptomatik, die zu Behandlungsbeginn sowie nach 3, 6 und 12 Monaten untersucht wurden. Die Ergebnisse belegten eine gute interne Konsistenz der Skala (Cronbachs α ≥ .85) und akzeptable Retest-Reliabilität (rtt = .63). Die Responsivität der Skala sowie eine vergleichbare Messstruktur über alle Messzeitpunkte hinweg wurden nachgewiesen. Multiple Regressionsanalysen belegten die Vorhersagekraft der DSW-Skala bezüglich der depressiven Symptomatik über 6 Monate. Die Ergebnisse zeigen, dass die DSW-Skala gängige psychometrische Standards erfüllt, sodass die Skala als zeitökonomisches und reliables Messinstrument in der Praxis und Forschung eingesetzt werden kann. There are indications that perceived self-efficacy in the management and prevention of depression mediates health outcomes and depressive relapse. To date, however, validated measurements for this construct exist only in English. This study validates the German adaptation (DSW Scale) of the original English Self-efficacy for Managing Depression scale (Bush et al., 2001). The analysis is based on N = 377 primary-care patients with depressive symptoms who completed the DSW Scale at baseline and at 3, 6, and 12 months. The internal consistency was good at all assessments (Cronbach’s α ≥ .85). The retest reliability assessed between baseline and 3 months was satisfactory (rtt = .63). The responsiveness of the scale was confirmed by a two-factorial ANOVA with repeated measurement. The longitudinal measurement invariance confirmed the comparable structure of the data at each assessment. The construct validity of the scale was demonstrated by high correlations with related constructs. Predictive validity assessed by multiple regression analyses showed that the scale significantly predicted depressive symptoms at 6 months. The results demonstrate that the German DSW Scale meets common psychometric standards and presents a time-efficient and reliable measurement for use in clinic and research

    Amyloid-precursor-protein-lowering small molecules for disease modifying therapy of Alzheimer's disease

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    Alzheimer's disease (AD) is the most common form of dementia in the elderly with progressive cognitive decline and memory loss. According to the amyloid-hypothesis, AD is caused by generation and subsequent cerebral deposition of β-amyloid (Aβ). Aβ is generated through sequential cleavage of the transmembrane Amyloid-Precursor-Protein (APP) by two endoproteinases termed beta- and gamma-secretase. Increased APP-expression caused by APP gene dosage effects is a risk factor for the development of AD. Here we carried out a large scale screen for novel compounds aimed at decreasing APP-expression. For this we developed a screening system employing a cell culture model of AD. A total of 10,000 substances selected for their ability of drug-likeness and chemical diversity were tested for their potential to decrease APP-expression resulting in reduced Aβ-levels. Positive compounds were further evaluated for their effect at lower concentrations, absence of cytotoxicity and specificity. The six most promising compounds were characterized and structure function relationships were established. The novel compounds presented here provide valuable information for the development of causal therapies for AD

    Social support in the general population: standardization of the Oslo social support scale (OSSS-3)

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    Abstract Background The objectives of the study were to generate normative data for the Oslo Social Support Scale (OSSS-3) for different age groups for men and women and to further investigate the factor structure in the general population. Methods Nationally representative face-to face household surveys were conducted in Germany in 2008 (n = 2524). Results Normative data for the Oslo Social Support Scale were generated for men and women (52.3% female) and different age levels (mean age (SD) of 48.9 (18.3) years). Men had mean scores comparable to women (10.1 [SD = 2.3] vs. 10.2 [SD = 2.2]). The EFA resulted in a clear one-factor solution for the OSSS-3. Conclusions The normative data provide a framework for the interpretation and comparisons of social support with other populations

    Amyloid-Precursor-Protein-Lowering Small Molecules for Disease Modifying Therapy of Alzheimer's Disease

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    <div><p>Alzheimer's disease (AD) is the most common form of dementia in the elderly with progressive cognitive decline and memory loss. According to the amyloid-hypothesis, AD is caused by generation and subsequent cerebral deposition of β-amyloid (Aβ). Aβ is generated through sequential cleavage of the transmembrane Amyloid-Precursor-Protein (APP) by two endoproteinases termed beta- and gamma-secretase. Increased APP-expression caused by APP gene dosage effects is a risk factor for the development of AD. Here we carried out a large scale screen for novel compounds aimed at decreasing APP-expression. For this we developed a screening system employing a cell culture model of AD. A total of 10,000 substances selected for their ability of drug-likeness and chemical diversity were tested for their potential to decrease APP-expression resulting in reduced Aβ-levels. Positive compounds were further evaluated for their effect at lower concentrations, absence of cytotoxicity and specificity. The six most promising compounds were characterized and structure function relationships were established. The novel compounds presented here provide valuable information for the development of causal therapies for AD.</p></div

    Identification of six compounds lowering APP levels at lower concentrations are non cytotoxic.

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    <p>A) Toxicity assays. Trypan Blue Assay was performed after 3 days of compound incubation. The percentage of surviving cells was calculated. 1%DMSO was used as a negative and 10% DMSO as a positive control. For the MTT assay absorbance of formazan was measured at 570 nm. All experiments were performed in triplets. Results are shown as mean±S.D., n = 3, ***p<0.001. B) The effect of different concentrations was assessed using serial dilutions (100 µM, 50 µM, 10 µM, 1 µM) in four independent experiments. Untransfected HEK 293 cells and solvent-treated APPsw cells were used as controls. A representative example (n = 4) of one blot of the 6 non-cytotoxic compounds is shown.</p
    corecore