497 research outputs found

    Leitideen verantworteter Technik

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    Biologische Effekte eines CD82-spezifischen monoklonalen Antikörpers auf die normale und maligne HÀmatopoese

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    Tetraspanine sind eine Gruppe transmembranĂ€rer Proteine mit charakteristischem Aufbau, die in variabler Expression auf nahezu allen humanen Zellen vorkommen. Ihre Funktionen sind sehr vielfĂ€ltig, aber noch immer nicht abschließend geklĂ€rt. Eine Hauptfunktion der Tetraspanine ist jedoch die Regulation der Interaktion von Zellen durch eine Beeinflussung der StabilitĂ€t und Kooperation multimerer Proteinkomplexe auf der ZelloberflĂ€che. Über ihre Rolle in der HĂ€matopoese ist bisher nur wenig bekannt. Das Tetraspanin CD82 ist bekannt fĂŒr seinen inhibierenden Einfluss auf das Metastasierungsverhalten zahlreicher solider Tumoren. Zudem besitzt es die FĂ€higkeit zur Auslösung eines kostimulatorischen Signals bei der T-Zell-Aktivierung. Obwohl CD82 auf hĂ€matopoetischen Progenitorzellen und leukĂ€mischen Zellen stark exprimiert wird, war dessen Funktion in der HĂ€matopoese bisher unklar. Ziel dieser Studie war es daher, Erkenntnisse ĂŒber die mögliche Bedeutung dieser Expression von CD82 auf unreifen normalen und vergleichend auf malignen Progenitoren zu gewinnen. Da bislang kein natĂŒrlicher Ligand fĂŒr CD82 bekannt ist, wurde hierzu ein Antikörpermodell verwendet. Ein CD82-spezifischer aktivierender monoklonaler Antikörper, 50F11, diente als Ersatzligand fĂŒr das transmembranĂ€re CD82-MolekĂŒl. In Vorarbeiten konnten mit Hilfe dieses Modells eine verstĂ€rkte AdhĂ€sion sowie MorphologieverĂ€nderungen bei normalen hĂ€matopoetischen Progenitorzellen ausgelöst werden. Im Rahmen dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass maligne Blasten im Vergleich zu normalen Progenitorzellen generell ein Defizit fĂŒr die CD82-induzierten biologischen Effekte zu haben scheinen und dass normale Stammzellen distinkte Effekte nach CD82-Aktivierung zeigen. Zu nennen wĂ€ren hier in erster Linie die CD82-induzierte AdhĂ€sion und MorphologieverĂ€nderung wie auch CD82-ligationsspezifische ZelloberflĂ€chenregulationen, insbesondere des Integrins VLA-4. In leukĂ€mischen Zellen waren diese Effekte zum Teil hoch signifikant gestört. Durch cDNA-Array-Analysen wurde erstmals Hox-D3 als ein mögliches ZielmolekĂŒl der CD82-vermittelten Signaltransduktion identifiziert. Schließlich konnte erstmals gezeigt werden, dass CD82-Aktivierung mit dem hier genutzten Antikörpermodell zu einer signifikanten Negativregulation der LTC-IC-Frequenzen fĂŒhrt. Dies bedeutet, dass CD82 ein Regulator der frĂŒhesten in vitro zugĂ€ngigen menschlichen HĂ€matopoese zu sein scheint. Zusammengefasst ist CD82 ein neues Antigen, das in die Regulation der Biologie von hĂ€matopoetischen Stammzellen involviert und dessen Funktion in leukĂ€mischen Blasten eingeschrĂ€nkt ist. Die vorliegenden Daten geben Anlass zur weiteren Untersuchung der Rolle von CD82 in der HĂ€matopoese

    Verkalkung der Falx cerebri: Ein pathognomonisches Zeichen beim Gorlin-Goltz-Syndrom

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    Zusammenfassung: Hintergrund: Das Gorlin-Goltz-Syndrom (syn. BasalzellnĂ€vussyndrom) ist ein autosomal-dominant vererbtes Krankheitsbild, das sich in charakteristischer Weise anhand von Keratozysten der Kiefer, multiplen Basaliomen, skelettalen Deformationen und intrakraniellen Kalzifizierungen manifestiert. Methode: In der vorliegenden Studie wurden 4787 Röntgenaufnahmen mit okzipitomentalem Strahlengang aus dem Archiv der Klinik fĂŒr Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Christian-Albrechts-UniversitĂ€t Kiel auf das Vorliegen von Kalzifikationen im Bereich der Falx cerebri geprĂŒft. Ergebnisse: Dabei kristallisierten sich charakteristische Erscheinungsbilder dieser Abweichungen heraus, die 4 lamellaren Strukturgruppen zugeordnet werden konnten. Die Strukturen der Gruppe4 konnten nur bei Gorlin-Goltz-Syndrom-Patienten gefunden werden und unterschieden sich in Form und Ausmaß von den restlichen 3Gruppen. Schlussfolgerung: Das plurilamellare Erscheinungsbild dieser Gruppe konnte als pathognomonisches Zeichen fĂŒr das BasalzellnĂ€vussyndrom gewertet werde

    Einfluss von normobarer Hypoxie auf die Gesundheit

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    Biologische Effekte eines CD82-spezifischen monoklonalen Antikörpers auf die normale und maligne HÀmatopoese

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    Tetraspanine sind eine Gruppe transmembranĂ€rer Proteine mit charakteristischem Aufbau, die in variabler Expression auf nahezu allen humanen Zellen vorkommen. Ihre Funktionen sind sehr vielfĂ€ltig, aber noch immer nicht abschließend geklĂ€rt. Eine Hauptfunktion der Tetraspanine ist jedoch die Regulation der Interaktion von Zellen durch eine Beeinflussung der StabilitĂ€t und Kooperation multimerer Proteinkomplexe auf der ZelloberflĂ€che. Über ihre Rolle in der HĂ€matopoese ist bisher nur wenig bekannt. Das Tetraspanin CD82 ist bekannt fĂŒr seinen inhibierenden Einfluss auf das Metastasierungsverhalten zahlreicher solider Tumoren. Zudem besitzt es die FĂ€higkeit zur Auslösung eines kostimulatorischen Signals bei der T-Zell-Aktivierung. Obwohl CD82 auf hĂ€matopoetischen Progenitorzellen und leukĂ€mischen Zellen stark exprimiert wird, war dessen Funktion in der HĂ€matopoese bisher unklar. Ziel dieser Studie war es daher, Erkenntnisse ĂŒber die mögliche Bedeutung dieser Expression von CD82 auf unreifen normalen und vergleichend auf malignen Progenitoren zu gewinnen. Da bislang kein natĂŒrlicher Ligand fĂŒr CD82 bekannt ist, wurde hierzu ein Antikörpermodell verwendet. Ein CD82-spezifischer aktivierender monoklonaler Antikörper, 50F11, diente als Ersatzligand fĂŒr das transmembranĂ€re CD82-MolekĂŒl. In Vorarbeiten konnten mit Hilfe dieses Modells eine verstĂ€rkte AdhĂ€sion sowie MorphologieverĂ€nderungen bei normalen hĂ€matopoetischen Progenitorzellen ausgelöst werden. Im Rahmen dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass maligne Blasten im Vergleich zu normalen Progenitorzellen generell ein Defizit fĂŒr die CD82-induzierten biologischen Effekte zu haben scheinen und dass normale Stammzellen distinkte Effekte nach CD82-Aktivierung zeigen. Zu nennen wĂ€ren hier in erster Linie die CD82-induzierte AdhĂ€sion und MorphologieverĂ€nderung wie auch CD82-ligationsspezifische ZelloberflĂ€chenregulationen, insbesondere des Integrins VLA-4. In leukĂ€mischen Zellen waren diese Effekte zum Teil hoch signifikant gestört. Durch cDNA-Array-Analysen wurde erstmals Hox-D3 als ein mögliches ZielmolekĂŒl der CD82-vermittelten Signaltransduktion identifiziert. Schließlich konnte erstmals gezeigt werden, dass CD82-Aktivierung mit dem hier genutzten Antikörpermodell zu einer signifikanten Negativregulation der LTC-IC-Frequenzen fĂŒhrt. Dies bedeutet, dass CD82 ein Regulator der frĂŒhesten in vitro zugĂ€ngigen menschlichen HĂ€matopoese zu sein scheint. Zusammengefasst ist CD82 ein neues Antigen, das in die Regulation der Biologie von hĂ€matopoetischen Stammzellen involviert und dessen Funktion in leukĂ€mischen Blasten eingeschrĂ€nkt ist. Die vorliegenden Daten geben Anlass zur weiteren Untersuchung der Rolle von CD82 in der HĂ€matopoese

    Das Internet: Konsequente ErgÀnzung oder Ablösung der Special-Interest-Zeitschriften? - Eine Untersuchung der Beziehung zwischen Off- und Onlineangebot eines Verlags dargestellt anhand der Marke auto motor und sport

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    Das grundlegende Ziel der vorliegenden Arbeit ist, anhand der Marke auto motor und sport herauszufinden, inwieweit der Internetauftritt einer Zeitschrift das entsprechende Printobjekt kannibalisiert. ErgĂ€nzt das Onlineangebot die gedruckte Version oder findet tendenziell eine Ablösung statt? Der Schwerpunkt der Arbeit liegt hierbei auf dem Rezipientenmarkt, weshalb in diesem Zusammenhang auch eine Online-Umfrage auf der auto motor und sport-Homepage durchgefĂŒhrt wurde. Damit die ZusammenhĂ€nge klar werden, wird jedoch auch die Situation auf dem Werbemarkt angesprochen. Da es sich bei auto motor und sport um eine Special-Interest-Zeitschrift aus dem Segment der Motorpresse handelt, liegt der Fokus der Arbeit speziell auf dieser Mediengattung bzw. auf diesem Themenbereich

    Automatisierte Generierung, Adaption und Rekonfiguration von Co-Simulationen fĂŒr modulare Produktionsanlagen

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    Simulation nimmt eine zunehmend wichtige Rolle im Engineering und Betrieb von Maschinen und Anlagen ein. Simulation kann genutzt werden, um Experimente an noch nicht existierenden oder zur VerfĂŒgung stehenden Anlagen durchzufĂŒhren, um unterschiedliche Systemkonfigurationen zu testen oder um Informationen ĂŒber nicht beobachtbare interne VorgĂ€nge zu sammeln. Um volatilen Anforderungen und Randbedingungen (z. B. durch Kunden, neue Normen, Gesetze und Richtlinien, Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz) gerecht zu werden und dabei trotz allem die RentabilitĂ€t der Produktionsanlagen sicherzustellen, werden diese Anlagen zunehmend in modularer Bauweise konzipiert. Durch die Wandelbarkeit der Anlage nehmen die ohnehin umfangreichen manuellen AblĂ€ufe, die mit deren Modellierung und Simulation einhergehen, noch weiter zu. Diese ModellierungstĂ€tigkeiten sind fehleranfĂ€llig, kostenintensiv und erstrecken sich ĂŒber den kompletten Lebenszyklus der Produktionsanlage. Folglich wird eine Lösungsmethode benötigt, welche es Ingenieuren ermöglicht, Simulation unkompliziert, schnell und kosteneffizient ĂŒber den kompletten Lebenszyklus einer modularen Produktionsanlage einsetzen zu können. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ein Lösungskonzept fĂŒr die (teil-)automatische Generierung, Adaption und (Re-)Konfiguration von Simulationsmodellen fĂŒr modulare Produktionsmaschinen und -anlagen zu entwickeln. Hierzu werden einerseits die Voraussetzungen analysiert, die erfĂŒllt werden mĂŒssen, um eine solche (Teil-)Automatisierung zu erreichen. Des Weiteren wird erlĂ€utert, welche Informationen benötigt werden und welcher Automatisierungsgrad fĂŒr die Modellgenerierung und -adaption erzielt werden kann. Aus dem formulierten Handlungsbedarf werden insgesamt neun Anforderungen, die verschiedene Lebenszyklusphasen adressieren, abgeleitet. Die umfassende Analyse des Stands von Wissenschaft und Technik hat ergeben, dass keiner der bestehenden LösungsansĂ€tze alle entwickelten Anforderungen vollumfĂ€nglich erfĂŒllt. Der Hauptgrund hierfĂŒr ist, dass keine der bestehenden Lösungen mit dem Ziel entworfen wurde, den kompletten Lebenszyklus der Anlage abzudecken. Aus diesem Defizit ergab sich der Handlungsbedarf, ein neues, lebenszyklusĂŒbergreifendes Lösungskonzept zu entwickeln. Bei dem in dieser Arbeit entwickelten Gesamtkonzept handelt es sich, entsprechend der Lebenszyklusphasen Inbetriebnahme, Betrieb und Umbau, um ein dreistufiges Konzept. Die jeweiligen Konzeptstufen bauen dabei auf den vorherigen auf. Zur ÜberprĂŒfung des vorgestellten Gesamtkonzepts hinsichtlich der definierten Anforderungen wurde ein prototypisch implementiertes Assistenzsystem auf zwei modulare Produktionsanlagen aus unterschiedlichen DomĂ€nen des Maschinen- und Anlagenbaus angewandt. Die Validierung hat gezeigt, dass das Assistenzsystem fĂŒr beide Systeme ĂŒber deren kompletten Lebenszyklus angewandt werden kann und dadurch der manuelle Modellierungsaufwand sowie die starke AbhĂ€ngigkeit vom individuellen Wissen der Modellierungsexperten reduziert wird. Das Assistenzsystem, welches eine Implementierung des Lösungskonzepts darstellt, erfĂŒllt alle definierten Anforderungen. Weiterhin konnten, im Rahmen der Kapitel zu den jeweiligen Teilkonzepten, die aufgestellten Forschungsfragen bezĂŒglich der Voraussetzungen, der benötigten Informationen und des erreichten Automatisierungsgrades beantwortet werden. Den Abschluss der Arbeit bildet eine kritische WĂŒrdigung, in der die offenen Punkte des entwickelten Konzepts als Basis fĂŒr Folgearbeiten erlĂ€utert werden

    SovranitĂ , guerra e tecnica nel mondo globalizzato

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    In un articolo piuttosto atipico scritto nel 1991, Nancy elabora un particolare tipo di “ontologia politica” che si concentra sulla relazione aporetica tra sovranitĂ  e tecnica planetaria, concepite come forme eterogenee di realizzazione. Mentre la sovranitĂ  agisce come istanza o fine ultimo del processo decisionale politico che si realizza nella guerra, cioĂš rispetto alla vita e alla morte, la tecnica planetaria o â€œĂ©cotechnie” – come la chiama Nancy – si basa sull’interconnettivitĂ  generale, cioĂš sulla permutazione indefinita di mezzi e fini, cause ed effetti, operazioni e comunicazioni, che si realizza differendo qualsiasi realizzazione finale. La relazione asimmetrica tra le due istanze costituisce una delle principali caratteristiche della politica o della storia mondiale attuale. Mentre la guerra deve essere considerata come l’autentica tecnica della sovranitĂ , i regimi politici basati sul diritto e sui diritti civili rafforzano, da un lato, l’evoluzione planetaria della tecnologia, ma tendono, dall’altro, a ricorrere a schemi di sovranitĂ  quando si trovano di fronte all’impossibilitĂ  di attuare lo Stato di diritto. PoichĂ© il concetto di sovranitĂ , come sottolinea Nancy, non puĂČ essere discusso senza riconsiderare l’affermazione di Georges Bataille: La souverainetĂ© n’est RIEN, il contributo fa infine riferimento a eventuali affinitĂ  tra la condizione umana propria dell’écotechnie e le forme di esistenza nell’orizzonte dell’“essere singolare plurale”. In a rather atypical article written in 1991, Nancy elaborates a particular kind of ‘political ontology’ which focalizes on the aporetic relationship between sovereignty and planetary technique, conceived as heterogeneous forms of accomplishment. Whereas sovereignty acts as an ultimate instance or end of political decision-making which realizes itself in warfare, i.e. with respect of life and death, planetary technique or â€˜Ă©cotechnie’ – as Nancy calls it – is based on general interconnectivity, i.e. the indefinite permutation of means and ends, causes and effects, operations and communications, realizing itself by differing any final accomplishment. The asymmetrical relationship between the two instances constitutes a major feature of actual world politics or history. Whereas war has to be considered as the genuine technique of sovereignty, political regimes based on law and civil rights reinforce on the one hand the planetary evolution of technology, but tend on the other hand to recur to patterns of sovereignty when confronted with the impossibility to implement the rule of law. Since the concept of sovereignty, as Nancy points out, cannot be discussed without reconsidering Georges Bataille’s statement: La souverainetĂ© n’est RIEN, the contribution lastly alludes to eventual affinities between the human condition proper to Ă©cotechnie and forms of existence in the horizon of “being singular plural”

    Auschwitz e i limiti della rappresentazione

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    Partendo da un’osservazione di Jean-Luc Nancy, “La rappresentazione Ăš una presenza presentata, esposta ed esibita”, vengono messe a confronto tre declinazioni della domanda intorno allo statuto della mimesis dopo Auschwitz: quella di Adorno che si puĂČ riassumere nella sua frase Scrivere una poesia dopo Auschwitz Ăš un atto di barbarie, quella di Jean-Luc Godard che lamenta la mancanza di documenti fotografici e cinematografici dello sterminio degli ebrei d’Europa, quella di Gerhard Richter che in due cicli pittorici, 18. Oktober 1977 e Birkenau, mostra come, in dialogo critico con la fotografia, la pittura contemporanea possa cercare di ‘rappresentare’ eventi politici estremi. A recent observation by Jean-Luc Nancy, “Representation is a presence that is presented, exposed and exhibited”, serves as a starting point to con-front three different ways to conceive the status of mimesis after Auschwitz: Adorno’s affirmation that “to write poetry after Auschwitz is barbarian”; Jean-Luc Godard’s claim that the gas chambers cannot be the only event in the history of the XXth century that lacks photographic and cinematographic documentation; Gerhard Richter’s attempt to demonstrate in two of his major works, 18. Oktober 1977 and Birkenau, how contemporary painting, in critical dialogue with photography, is able to ‘represent’ extreme political events
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