10,619 research outputs found
Stabilization of aerodynamically excited turbomachinery with hydrodynamic journal bearings and supports
A method of analyzing the first mode stability and unbalance response of multimass flexible rotors is presented whereby the multimass system is modeled as an equivalent single mass modal model including the effects of rotor flexibility, general linearized hydrodynamic journal bearings, squeeze film bearing supports and rotor aerodynamic cross coupling. Expressions for optimum bearing and support damping are presented for both stability and unbalance response. The method is intended to be used as a preliminary design tool to quickly ascertain the effects of bearing and support changes on rotor-bearing system performance
Multiple axis reticle
A reticle permits the alignment of three orthogonal axes (X, Y and Z) that intersect at a common target point. Thin, straight filaments are supported on a frame. The filaments are each contained in a different orthogonal plane (S sub xy, S sub xz, and S sub yz) and each filament intersects two of the three orthogonal axes. The filaments, as viewed along the frame axis, give the appearance of a triangle with a V extending from each triangle vertex. When axial alignment is achieved, the filament portions adjacent to a triangle vertex are seen (along the axis of interest) as a right-angle cross, whereas these filament portions are seen to intersect at an oblique angle when axial misalignment occurs. The reticle is open in the region near the target point leaving ample space for alignment aids such as a pentaprism or a cube mirror
The effect of support flexibility and damping on the dynamic response of a single mass flexible rotor in elastic bearings
The dynamic unabalance response and transient motion of the single mass Jeffcott rotor in elastic bearings mounted on damped, flexible supports are discussed. A steady state analysis of the shaft and the bearing housing motion was made by assuming synchronous precession of the system. The conditions under which the support system would act as a dynamic vibration absorber at the rotor critical speed were studied. Plots of the rotor and support amplitudes, phase angles, and forces transmitted were evaluated by the computer and the performance curves were plotted by an automatic plotter unit. Curves are presented on the optimization of the support housing characteristics of attenuate the rotor synchronous unbalance response
Whirling of the single mass rotor
Motion equations for whirling mass rotor on damped elastic shaf
"das Beste in der Erinnerung" : zu Johann Gottfried Herders Italien-Bild
Mich interessiert bei meiner Analyse von Herders Länderbildern die Frage, ob Herders eigene Erfahrung sein Urteil beeinflusst und dadurch die tradierte, oft klischeehafte imago revidiert hat. Dies ist in drei Fällen gegeben: Herder kannte aus eigener Anschauung das Baltikum, einen Teil Frankreichs, Holland und Italien. Ich klammere hier das Baltikum aus drei Gründen aus: erstens weil Herders persönliche Bindung sein Urteil beeinflussen konnte, dann weil die Baltikum-Frage in enger Verbindung zur Slawen-Frage steht und weil schließlich dieser Komplex – angesichts der Fülle der vorhandenen Publikationen – sich nicht in einem kurzen Beitrag abhandeln lässt. Holland wird wegen der Unergiebigkeit der Quellenlage ausgespart
Argumentation und Schreibstrategie : zum Vulkanismus-Diskurs im Werk von Ehrenfried Walther von Tschirnhaus
In neueren Darstellungen zum Vulkanismus ist zu lesen, William Hamilton sei der erste gewesen, der erkannt habe, dass „nur durch eine umfangreiche, systematische und nach wissenschaftlichen Prinzipien am Vulkan vorgenommene Datenaufnahme Aussagen über das Erdinnere“ zu machen seien. Hamilton, damals englischer Gesandter am Hof von Neapel und einer breiteren Öffentlichkeit eigentlich nur noch als Anhängsel seiner Gattin Emma, der Geliebten des englischen Admirals Nelson, bekannt, galt damals als vulkanologischer Experte, mit dem übrigens auch Goethe während seiner Italienreise mehrmals zusammengetroffen ist. Ohne seine Leistungen schmälern zu wollen, muss die Verbindung von Beobachtung und logischer Schlussfolgerung als methodisches Vorgehen einem anderen Forscher als Verdienst zugerechnet werden: Ehrenfried Walther von Tschirnhaus. Die Novität seiner Erkenntnismethode wird vor dem Hintergrund der Geschichte der Vulkanologie plausibel
Von der Kunst zum Leben : zum Paradigmenwandel in der deutschen Italienwahrnehmung des 18. Jahrhunderts ; Lessing - Herder - Heinse - Seume
Mit "Inbrunst im Herzen" reiste Richard Wagners Tannhäuser nach Rom. Jedoch "verschlossnen Augs, ihr Wunder nicht zu schauen, durchzog blind Italiens holde Auen." Der Pilger Tannhäuser folgte langbewährter Sitte. Wie die Geschichte des Reisens, die Apodemik, lehrt, hat es im Laufe der Jahrhunderte sehr unterschiedliche Arten des Reisens gegeben. Im Mittelalter waren es Pilger und Ritter, die aus religiösen oder politischen Gründen die beschwerliche und gefahrvolle Romfahrt auf sich nahmen und sich den Teufel um Kunst und Land und Leute scherten. Erst im 17. Jahrhundert wandelte sich die Motivation. ..
„Freundliche Blicke“ : topologische Variationen zur "Liebesblick"-Metaphorik
Psyche und Bewußtsein, Ausdruck und Gestik, Sprache und Bild – diese drei Aspekte eines Sachkomplexes rückten im Zeichen eines neuerwachten Interesses an Anthropologie, Körpersprache und Metaphorik in den letzten Jahren verstärkt ins Blickfeld. Eine Untersuchung der Metaphern, die affektische Regungen versprachlichen, muss demnach verschiedene Ebenen berücksichtigen. Auf der ersten Ebene liegt der Bereich der psychischen Bewegungen. Was sich im Bewusstsein oder im Unterbewusstsein ereignet und in Form von - kalkulierten und emotionalen - Handlungen äußert, scheint ein Resultat bestimmter Hirnfunktionen zu sein, wie die Hirnforschung der letzten Jahre deutlich machen konnte. Auf einer zweiten Ebene sind die Ausdrucksformen des Bewusstseins angesiedelt. Mit ihnen hat sich außer der modernen Psychologie schon immer die Disziplin der Mimik und Gestik beschäftigt, weniger aus erkenntnistheoretischen Gründen, als vielmehr aus pragmatischen Interessen. Der gesellschaftliche Aspekt findet sich in der das weltkluge Handeln lehrenden Wissenschaft von der "Politik" und deren Ausläufern, den Benimmbüchern; der künstlerische Aspekt in der Schauspielkunst, die sich mit dem Komplex körperlichen Agierens auseinandergesetzt hat und den werdenden Mimen konkrete Anweisungen erteilt, wie am eindrucksvollsten Schmerz und Freude, Hass und Liebe pantomimisch ausgedrückt werden könne – im Bund mit oder an Stelle von sprachlicher Handlung. Auf einer dritten Ebene, der Ebene der Zeichen, befindet sich das Arsenal der sprachlichen Mittel, mit denen die Ausdrucksformen literarisiert werden. Es handelt sich dabei um ein festumgrenztes Bild- und Metaphernrepertoire zur Benennung bestimmter Ausdrucksformen, das in gesellschaftlichen Konventionen steht und in ritualisierter Weise zur Anwendung kommt. In der Literatur freilich werden diese Konventionen erweitert oder durchbrochen; das macht ihren "Mehrwert" gegenüber der ritualisierten Alltagssprache aus. Metaphern sind konzentrierte Semantik, und insofern vermag ihre Analyse auch über historische Mentalitätsprozesse Aufschlüsse geben
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