251 research outputs found

    Ornithologischer Sammelbericht für den Kreis Höxter 2011

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    Der vorliegende ornithologische Sammelbericht beinhaltet eine Übersicht zu ausgewählten Vogelarten, die im Kreis Höxter sowie im unmittelbar angrenzenden Wesertal (Landkreis Holzminden, Niedersachsen) beobachtet wurden. Damit soll gleichzeitig die Tradition des durch Jochen MÜLLER eingeführten Sammelberichts fortgesetzt werden. Etwas mehr als ein Jahrzehnt hat Jochen Müller Beobachtungsdaten im Kreisgebiet gesammelt, ausgewertet und in der vorliegenden Schriftenreihe veröffentlicht. Aufgrund eines Wohnortwechsels hat er seine Tätigkeit an David SINGER übergeben. Für die geleistete Vorarbeit in den vergangenen Jahren sowie die noch immer fortwährende Unterstützung gilt Jochen MÜLLER unser besonderer Dank. Der Sammelbericht hat zum Ziel, das Wissen über die heimische Vogelwelt zu fördern. Auch sollen damit die Möglichkeiten für den Naturund Artenschutz verbessert werden. Die Datensammlung ist nicht das Ergebnis einer systematischen Kartierung, sondern sie stellt vielmehr eine Auswahl von Beobachtungen dar, die überwiegend ehrenamtlich im Rahmen der Freizeit erfolgten. Dieser Jahresbericht beinhaltet die Beobachtungen aus dem Jahr 2011 sowie vereinzelte Nachträge aus dem Jahr 2010. Sofern mehrere Beobachtungen (Primärdatensätze) von unterschiedlichen Meldern in einem Gebiet zu einer zusammenfassenden Bewertung (z. B. Brutzeitfeststellung, Brutverdacht o. ä.) geführt haben, werden in diesem Zusammenhang jeweils alle beitragenden Melderinnen und Melder mit genannt. Dies gilt beispielsweise auch für Einzelvogelbeobachtungen, sofern diese durch einen Brutnachweis überlagert werden. Bei der Abgrenzung von Revieren bzw. zum Werten einzelner oder zum Zusammenführen mehrerer Beobachtungen als Brutzeitfeststellung (Bruthinweis), Brutverdacht oder Brutnachweis wurden die definierten Zeitfenster (Wertungsgrenzen) sowie Bewertungskriterien nach SÜDBECK et al. (2005) zu Grunde gelegt. Einzelbeobachtungen (kein Zug) außerhalb der Wertungsgrenzen innerhalb eines Gebiets mit Brutzeitfeststellung, Revier, Brutpaar, Brutverdacht oder Brutnachweis gehen innerhalb der Bewertung auf. Bereits an dieser Stelle möchten wir für den kommenden Sammelbericht 2012 zur Mitarbeit und Meldung von Vogelbeobachtungen aufrufen. Für die Vereinfachung der Datenerfassung wurde eine digitale Datenbank eingerichtet. Mit Hilfe einer vereinfachten Dateneingabemaske können nunmehr Beobachtungsdaten direkt in eine Sammeldatenbank eingespielt werden und stehen damit unmittelbar für eine gezielte Auswertung zur Verfügung. Wer die ornithologische Datenbank für den Kreis Höxter mit seinen Beobachtungsdaten fördern möchte, kann Informationen hierzu bei den Verfassern dieses Berichts anfordern. Beobachtungsdaten für den nächstjährigen Sammelbericht 2012 können bis 15.01.2013 an David SINGER zur Veröffentlichung gemeldet werden

    Physikalische Kartierung der Region des Schossgens der ZuckerrĂĽbe (Beta vulgaris L.)

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    Die Zuckerrübe weist einen zweijährigen Generationszyklus auf und kommt erst nach einer Vernalisationsperiode zur Blüte, während viele verwandte Wildrüben einjährig sind und somit schon ohne Vernalisation im ersten Jahr schossen und blühen. Das Schossgen (Gen B) determiniert das Merkmalspaar "einjährig/zweijährig", wobei das Allel B (Einjährigkeit) vollständig dominant über b ist (Zweijährigkeit). Aufbauend auf eine AFLP-Feinkartierung des Schossgens wurde eine physikalische Karte der Region des Schossgens erstellt, um eine Karten-gestützte Klonierung des Gens zu ermöglichen. Eine Zuckerrüben-YAC-Bank wurde mit AFLP-Markern und klonierten YAC-Enden (chromosome walking) gesichtet. Insgesamt wurden 12 YACs mit Insertionen zwischen 40 kb und 330 kb identifiziert. Die aus diesen YACs erstellte physikalische Karte basiert auf chromosome walking-Experimenten und AFLP-fingerprinting-Versuchen. Ein zusammenhängender contig aller 12 YACs konnte nicht erstellt werden. Vier Klone konnten nicht in Verbindung mit anderen Klonen gebracht werden. Die verbleibenden acht YACs wurden zu drei contigs zusammengefügt, die Längen zwischen 200 kb und 400 kb aufweisen. Die gesamte physikalische Karte ist ca. 2 Mb lang und überspannt eine genetische Distanz von 5 cM. Ob einer der contigs das Schossgen überspannt konnte abschließend nicht geklärt werden. Eine Zuckerrüben-BAC-Bank wurde erstellt, die aus 57.600 Klonen mit einer durchschnittlichen Insertionsgröße von 114 kb besteht. Damit spiegelt die BAC-Bank 8,7 Genomäquivalente wider. Die Klonierung erfolgte mit HindIII in den Vektor pBeloBAC11. Der Anteil von Klonen mit mitochondrialer und plastidärer DNA liegt bei unter einem Prozent. Der Anteil insertionsloser Klone liegt bei 2,1 %

    Physikalische Kartierung der Region des Schossgens der ZuckerrĂĽbe (Beta vulgaris L.)

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    Die Zuckerrübe weist einen zweijährigen Generationszyklus auf und kommt erst nach einer Vernalisationsperiode zur Blüte, während viele verwandte Wildrüben einjährig sind und somit schon ohne Vernalisation im ersten Jahr schossen und blühen. Das Schossgen (Gen B) determiniert das Merkmalspaar "einjährig/zweijährig", wobei das Allel B (Einjährigkeit) vollständig dominant über b ist (Zweijährigkeit). Aufbauend auf eine AFLP-Feinkartierung des Schossgens wurde eine physikalische Karte der Region des Schossgens erstellt, um eine Karten-gestützte Klonierung des Gens zu ermöglichen. Eine Zuckerrüben-YAC-Bank wurde mit AFLP-Markern und klonierten YAC-Enden (chromosome walking) gesichtet. Insgesamt wurden 12 YACs mit Insertionen zwischen 40 kb und 330 kb identifiziert. Die aus diesen YACs erstellte physikalische Karte basiert auf chromosome walking-Experimenten und AFLP-fingerprinting-Versuchen. Ein zusammenhängender contig aller 12 YACs konnte nicht erstellt werden. Vier Klone konnten nicht in Verbindung mit anderen Klonen gebracht werden. Die verbleibenden acht YACs wurden zu drei contigs zusammengefügt, die Längen zwischen 200 kb und 400 kb aufweisen. Die gesamte physikalische Karte ist ca. 2 Mb lang und überspannt eine genetische Distanz von 5 cM. Ob einer der contigs das Schossgen überspannt konnte abschließend nicht geklärt werden. Eine Zuckerrüben-BAC-Bank wurde erstellt, die aus 57.600 Klonen mit einer durchschnittlichen Insertionsgröße von 114 kb besteht. Damit spiegelt die BAC-Bank 8,7 Genomäquivalente wider. Die Klonierung erfolgte mit HindIII in den Vektor pBeloBAC11. Der Anteil von Klonen mit mitochondrialer und plastidärer DNA liegt bei unter einem Prozent. Der Anteil insertionsloser Klone liegt bei 2,1 %

    Hydrodilatation, corticosteroids and adhesive capsulitis: A randomized controlled trial

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Hydrodilatation of the glenohumeral joint is by several authors reported to improve shoulder pain and range of motion for patients with adhesive capsulitis. Procedures described often involve the injection of corticosteroids, to which the reported treatment effects may be attributed. Any important contribution arising from the hydrodilatation procedure itself remains to be demonstrated.</p> <p>Methods</p> <p>In this randomized trial, a hydrodilatation procedure including corticosteroids was compared with the injection of corticosteroids without dilatation. Patients were given three injections with two-week intervals, and all injections were given under fluoroscopic guidance. Outcome measures were the Shoulder Pain and Disability Index (SPADI) and measures of active and passive range of motion. Seventy-six patients were included and groups were compared six weeks after treatment. The study was designed as an open trial.</p> <p>Results</p> <p>The groups showed a rather similar degree of improvement from baseline. According to a multiple regression analysis, the effect of dilatation was a mean improvement of 3 points (confidence interval: -5 to 11) on the SPADI 0–100 scale. T-tests did not demonstrate any significant between-group differences in range of motion.</p> <p>Conclusion</p> <p>This study did not identify any important treatment effects resulting from three hydrodilatations that included steroid compared with three steroid injections alone.</p> <p>Trial registration</p> <p>The study is registered in Current Controlled Trials with the registration number ISRCTN90567697.</p

    A Systems Biology Approach to Drug Targets in Pseudomonas aeruginosa Biofilm

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    Antibiotic resistance is an increasing problem in the health care system and we are in a constant race with evolving bacteria. Biofilm-associated growth is thought to play a key role in bacterial adaptability and antibiotic resistance. We employed a systems biology approach to identify candidate drug targets for biofilm-associated bacteria by imitating specific microenvironments found in microbial communities associated with biofilm formation. A previously reconstructed metabolic model of Pseudomonas aeruginosa (PA) was used to study the effect of gene deletion on bacterial growth in planktonic and biofilm-like environmental conditions. A set of 26 genes essential in both conditions was identified. Moreover, these genes have no homology with any human gene. While none of these genes were essential in only one of the conditions, we found condition-dependent genes, which could be used to slow growth specifically in biofilm-associated PA. Furthermore, we performed a double gene deletion study and obtained 17 combinations consisting of 21 different genes, which were conditionally essential. While most of the difference in double essential gene sets could be explained by different medium composition found in biofilm-like and planktonic conditions, we observed a clear effect of changes in oxygen availability on the growth performance. Eight gene pairs were found to be synthetic lethal in oxygen-limited conditions. These gene sets may serve as novel metabolic drug targets to combat particularly biofilm-associated PA. Taken together, this study demonstrates that metabolic modeling of human pathogens can be used to identify oxygen-sensitive drug targets and thus, that this systems biology approach represents a powerful tool to identify novel candidate antibiotic targets

    Behavior in a stressful situation, personality factors, and disease severity in patients with acute myocardial infarction: baseline findings from the prospective cohort study SECAMI (The Secondary Prevention and Compliance following Acute Myocardial Infarction-study)

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Psychosocial stress has been identified as a risk factor in association with cardiovascular disease but less attention has been paid to heterogeneity in vulnerability to stress. The serial Color Word Test (CWT) measures adaptation to a stressful situation and it can be used to identify individuals that are vulnerable to stress. Prospective studies have shown that individuals with a maladaptive behavior in this test are exposed to an increased risk of future cardiovascular events. The aim of the present study was to investigate whether maladaptive behavior in the serial CWT alone or in combination with any specific personality dimension was associated with severity of myocardial infarction (MI).</p> <p>Methods</p> <p>MI-patients (n = 147) completed the test and filled in a personality questionnaire in close proximity to the acute event. The results were analyzed in association with four indicators of severity: maximum levels above median of the cardiac biomarkers troponin I and creatine kinase-MB (CKMB), Q-wave infarctions, and a left ventricular ejection fraction (LVEF) ≤ 50%.</p> <p>Results</p> <p>Maladaptive behavior in the serial CWT together with low scores on extraversion were associated with maximum levels above median of cardiac troponin I (OR 2.97, CI 1.08-8.20, p = 0.04) and CKMB (OR 3.33, CI 1.12-9.93, p = 0.03). No associations were found between the combination maladaptive behavior and low scores on extraversion and Q-wave infarctions or a decreased LVEF.</p> <p>Conclusions</p> <p>Maladaptive behavior in combination with low scores on extraversion is associated with higher cardiac biomarker levels following an MI. The serial CWT and personality questionnaires could be used to identify individuals vulnerable to the hazardous effects of stress and thereby are exposed to an increased risk of a more severe infarction.</p
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