26 research outputs found

    Challenges and needs of European cities in using geofencing for urban traffic management

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    This report presents the results and analysis of exploratory interviews and a questionnaire survey among transport experts and professionals in Europe dealing with geofencing in urban transport management. As part of the European collaboration project GeoSence - "Geofencing strategies for implementation in urban traffic management and planning", the report contributes to a first step of solving the problems by identifying and exploring the challenges and needs of transport authorities. Starting from the cities' biggest traffic challenges, as experienced by municipalities and cities, but also from the perspective of regional and national authorities, the report focuses mainly on geofencing and its following unresolved implementation issues, such as lack of regulation, an issue prevalent across both experienced and less experienced users of geofencing, GNSS accuracy and infrastructure, user acceptance, costs, knowledge and various practicalities. In the discussion section we synthesise how to overcome some of the barriers and how to tackle those needs suggested by the informants, as well as presenting risks and possible mitigation options, and a transferability analysis for cities that do not use geofencing yet. While findings show the applications of geofencing for micro-mobility and parking as the most transferable use case, the case also is an example of how regulation and the legal framework would need to keep pace with the development of the practical solutions. In conclusion, several recommendations are derived, including the need for investing in digital infrastructure in European cities, and further developments matching digital and physical infrastructure to achieve the potential for geofencing. Further, increasing municipalities capacity for knowledge building- and sharing, starting new geofencing real traffic trials, as well as scaling up and transferring existing and good functioning solutions will be key.publishedVersio

    Okulomotorische und elektrophysiologische Effekte der Distraktordarbietung in freier Bildbetrachtung

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    Der Distraktoreffekt beschreibt eine Verlängerung der Fixationsdauer als Folge der Darbietung irrelevanter Störreize (Distraktoren). In der Dissertation wurde der Frage nachgegangen, ob sich der Distraktoreffekt funktionell auch im Rahmen des Konzepts der Orientierungsreaktion (OR – Sokolov, 1963) betrachten lässt. Reizeigenschaften wie Neuheit und Relevanz wurden in der Vergangenheit als wesentliche Auslösebedingungen einer OR diskutiert. Im Rahmen dieser Arbeit wurden beide Merkmale untersucht, um die Plausibilität des Zusammenhangs von Distraktoreffekt und OR empirisch zu testen. Hierfür kam in allen Studien ein experimentelles Paradigma zum Einsatz, bei dem Distraktoren blickkontingent während einer freien Bildbetrachtungsaufgabe dargeboten wurden. Der Einfluss von Neuheit wurde durch Untersuchungen zur Habituation des Distraktoreffekts geprüft. Die Ergebnisse der Studien ergaben deutliche Anzeichen einer Habituation im okulomotorischen Verhalten (Abnahme der Fixationsdauerverlängerung) sowie in elektrophysiologischen Parametern der kortikalen Verarbeitung des Distraktors, im Sinne einer Abnahme der N1 Komponente des EKPs. Somit konnte also eine Modulation durch Neuheit eines Distraktors nachgewiesen werden. Die Frage nach dem Einfluss von Relevanz wurde experimentell durch Manipulation aufgabenbezogener Relevanz von Distraktoren, durch Verwendung emotionaler Distraktorinhalte (unterschiedliche emotionale Gesichtsausdrücke) und durch Darbietung neutraler Distraktoren in einem emotionalen Kontext untersucht. In keiner der drei Studien konnten eindeutige Befunde, die für eine Modulation des Distraktoreffekts durch Relevanz sprechen, aufgezeigt werden. Zusammengenommen konnte der postulierte Zusammenhang von Distraktoreffekt und OR nicht bestätigt werden. Im letzten Teil der Arbeit wurde das Distraktorparadigma genutzt, um zu prüfen, ob Unterschiede in der Art der Verarbeitung und Aufmerksamkeitsausrichtung innerhalb einer Fixation die Verarbeitung eines Distraktors beeinflussen. Frühere Überlegungen aufgreifend (Pannasch & Velichkovsky, 2009) wurden Verarbeitungsunterschiede anhand des Musters von Sakkaden, die eine Fixation umgeben, operationalisiert. Die distraktorinduzierte Verlängerung der Fixationsdauer war am größten, wenn die betroffene Fixation in kurze vorhergehende und nachfolgende Sakkaden eingebettet war und am kleinsten im Kontext langer Sakkaden. In parallel aufgezeichneten elektrophysiologischen Daten zeigten sich Unterschiede zwischen den sakkadischen Kontextbedingungen vor allem als Variation der distraktorbezogenen P2 Komponente. Diese Ergebnisse bestätigten die Annahme, dass anhand des sakkadischen Kontexts Unterschiede in der Art bzw. dem Modus der Verarbeitung innerhalb einer Fixation identifiziert werden können und sich in Veränderungen von Verhaltensparametern und kortikalen Aktivitätsmustern der Distraktorverarbeitung widerspiegeln. Diese Ergebnisse unterstützen einerseits frühere Annahmen bezüglich funktioneller Unterschiede von Blickbewegungsmustern (Velichkovsky, Joos, Helmert, & Pannasch, 2005) und legen außerdem eine Beteiligung kortikaler Areale an distraktorinduzierten Prozessen der sakkadischen Hemmung nahe

    Okulomotorische und elektrophysiologische Effekte der Distraktordarbietung in freier Bildbetrachtung

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    Der Distraktoreffekt beschreibt eine Verlängerung der Fixationsdauer als Folge der Darbietung irrelevanter Störreize (Distraktoren). In der Dissertation wurde der Frage nachgegangen, ob sich der Distraktoreffekt funktionell auch im Rahmen des Konzepts der Orientierungsreaktion (OR – Sokolov, 1963) betrachten lässt. Reizeigenschaften wie Neuheit und Relevanz wurden in der Vergangenheit als wesentliche Auslösebedingungen einer OR diskutiert. Im Rahmen dieser Arbeit wurden beide Merkmale untersucht, um die Plausibilität des Zusammenhangs von Distraktoreffekt und OR empirisch zu testen. Hierfür kam in allen Studien ein experimentelles Paradigma zum Einsatz, bei dem Distraktoren blickkontingent während einer freien Bildbetrachtungsaufgabe dargeboten wurden. Der Einfluss von Neuheit wurde durch Untersuchungen zur Habituation des Distraktoreffekts geprüft. Die Ergebnisse der Studien ergaben deutliche Anzeichen einer Habituation im okulomotorischen Verhalten (Abnahme der Fixationsdauerverlängerung) sowie in elektrophysiologischen Parametern der kortikalen Verarbeitung des Distraktors, im Sinne einer Abnahme der N1 Komponente des EKPs. Somit konnte also eine Modulation durch Neuheit eines Distraktors nachgewiesen werden. Die Frage nach dem Einfluss von Relevanz wurde experimentell durch Manipulation aufgabenbezogener Relevanz von Distraktoren, durch Verwendung emotionaler Distraktorinhalte (unterschiedliche emotionale Gesichtsausdrücke) und durch Darbietung neutraler Distraktoren in einem emotionalen Kontext untersucht. In keiner der drei Studien konnten eindeutige Befunde, die für eine Modulation des Distraktoreffekts durch Relevanz sprechen, aufgezeigt werden. Zusammengenommen konnte der postulierte Zusammenhang von Distraktoreffekt und OR nicht bestätigt werden. Im letzten Teil der Arbeit wurde das Distraktorparadigma genutzt, um zu prüfen, ob Unterschiede in der Art der Verarbeitung und Aufmerksamkeitsausrichtung innerhalb einer Fixation die Verarbeitung eines Distraktors beeinflussen. Frühere Überlegungen aufgreifend (Pannasch & Velichkovsky, 2009) wurden Verarbeitungsunterschiede anhand des Musters von Sakkaden, die eine Fixation umgeben, operationalisiert. Die distraktorinduzierte Verlängerung der Fixationsdauer war am größten, wenn die betroffene Fixation in kurze vorhergehende und nachfolgende Sakkaden eingebettet war und am kleinsten im Kontext langer Sakkaden. In parallel aufgezeichneten elektrophysiologischen Daten zeigten sich Unterschiede zwischen den sakkadischen Kontextbedingungen vor allem als Variation der distraktorbezogenen P2 Komponente. Diese Ergebnisse bestätigten die Annahme, dass anhand des sakkadischen Kontexts Unterschiede in der Art bzw. dem Modus der Verarbeitung innerhalb einer Fixation identifiziert werden können und sich in Veränderungen von Verhaltensparametern und kortikalen Aktivitätsmustern der Distraktorverarbeitung widerspiegeln. Diese Ergebnisse unterstützen einerseits frühere Annahmen bezüglich funktioneller Unterschiede von Blickbewegungsmustern (Velichkovsky, Joos, Helmert, & Pannasch, 2005) und legen außerdem eine Beteiligung kortikaler Areale an distraktorinduzierten Prozessen der sakkadischen Hemmung nahe

    Challenges and needs of European cities in using geofencing for urban traffic management

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    This report presents the results and analysis of exploratory interviews and a questionnaire survey among transport experts and professionals in Europe dealing with geofencing in urban transport management. As part of the European collaboration project GeoSence - "Geofencing strategies for implementation in urban traffic management and planning", the report contributes to a first step of solving the problems by identifying and exploring the challenges and needs of transport authorities. Starting from the cities' biggest traffic challenges, as experienced by municipalities and cities, but also from the perspective of regional and national authorities, the report focuses mainly on geofencing and its following unresolved implementation issues, such as lack of regulation, an issue prevalent across both experienced and less experienced users of geofencing, GNSS accuracy and infrastructure, user acceptance, costs, knowledge and various practicalities. In the discussion section we synthesise how to overcome some of the barriers and how to tackle those needs suggested by the informants, as well as presenting risks and possible mitigation options, and a transferability analysis for cities that do not use geofencing yet. While findings show the applications of geofencing for micro-mobility and parking as the most transferable use case, the case also is an example of how regulation and the legal framework would need to keep pace with the development of the practical solutions. In conclusion, several recommendations are derived, including the need for investing in digital infrastructure in European cities, and further developments matching digital and physical infrastructure to achieve the potential for geofencing. Further, increasing municipalities capacity for knowledge building- and sharing, starting new geofencing real traffic trials, as well as scaling up and transferring existing and good functioning solutions will be key

    Data

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    Cognitive effort investment: Does disposition become action?

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    Contrary to the law of less work, individuals with high levels of need for cognition and self-control tend to choose harder tasks more often. While both traits can be integrated into a core construct of cognitive effort investment, the processes underlying this tendency remain unclear. A plausible explanation is that these individuals intend to avoid the feeling of boredom during easy tasks. If this were the case, they would be less likely to increase their effort based on expected payoff, but rather based on increasing demand. In the present study, we measured actual effort investment on multiple dimensions, i.e., subjective load, reaction time, accuracy, early and late frontal midline theta power, N2 and P3 amplitude, and pupil dilation. In a sample of N = 148 participants, we examined the relationship of dispositional cognitive effort investment and effort indices during a flanker and an n-back task with varying demand and payoff. In both tasks, effort indices were sensitive to demand and partly to payoff. The analyses revealed no main effect of cognitive effort investment, but interaction effects with payoff for reaction time (n-back and flanker task) and P3 amplitude (n-back task) and demand for early frontal midline theta power (flanker task). Taken together, our results do not support the notion that individuals with high levels of cognitive effort investment exert effort more efficiently. However, the notion that these individuals exert effort regardless of payoff is partly supported. This may further our understanding of the conditions under which person-situation interactions occur, i.e. the conditions under which situations determine effort investment in goal-directed behavior more than personality, and vice versa

    Scripts

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    Cognitive effort investment: Does disposition become action?

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    Contrary to the law of less work, individuals with high levels of need for cognition and self-control tend to choose harder tasks more often. While both traits can be integrated into a core construct of dispositional cognitive effort investment, its relation to actual cognitive effort investment remains unclear. As individuals with high levels of cognitive effort investment are characterized by a high intrinsic motivation towards effortful cognition, they would be less likely to increase their effort based on expected payoff, but rather based on increasing demand. In the present study, we measured actual effort investment on multiple dimensions, i.e., subjective load, reaction time, accuracy, early and late frontal midline theta power, N2 and P3 amplitude, and pupil dilation. In a sample of N = 148 participants, we examined the relationship of dispositional cognitive effort investment and effort indices during a flanker and an n-back task with varying demand and payoff. Exploratorily, we examined this relationship for the two subdimensions cognitive motivation and effortful-self-control as well. In both tasks, effort indices were sensitive to demand and partly to payoff. The analyses revealed a main effect of cognitive effort investment for accuracy (n-back task), interaction effects with payoff for reaction time (n-back and flanker task) and P3 amplitude (n-back task) and demand for early frontal midline theta power (flanker task). Taken together, our results partly support the notion that individuals with high levels of cognitive effort investment exert effort more efficiently. Moreover, the notion that these individuals exert effort regardless of payoff is partly supported, too. This may further our understanding of the conditions under which person-situation interactions occur, i.e. the conditions under which situations determine effort investment in goal-directed behavior more than personality, and vice versa

    Cognitive effort investment: Does disposition become action?

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    Material, data and analysis code for manuscript on CRC 940/2 B6 Study 4 (t2
    corecore