14 research outputs found

    Konzeption, Implementierung und Evaluation des interaktiven, interdisziplinären und fallorientierten eLearning-Kurses "Zahnschmerzambulanz"

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    Ziel der vorliegenden Projektarbeit war die Konzeption, Implementierung und Evaluation eines eLearning-Kurses für Studierende der Zahnmedizin, mit dessen Hilfe anhand echter Patientenfälle klinische Verläufe häufiger zahnmedizinischer Schmerzfälle erkannt, diagnostiziert und behandelt werden können. Die Therapie akuter Schmerzfälle wird in der zahnmedizinischen Ausbildung zwar thematisiert, jedoch selten „praktisch“ geübt. Der Alltag eines niedergelassenen Zahnarztes erfordert jedoch gute Kenntnisse in der Schmerzdiagnostik und - therapie. Mittels des konzipierten eLearning-Kurses werden typische Symptome der Pulpitis, Nekrose und Zahntraumata, die im praktischen Unterricht selten präsentiert werden können, von den Lernenden mit (Differenzial-)Diagnostik und Therapie Step-by-Step „behandelt“. Hierfür erhalten die User durchgehende „Tipps“ und „Rückmeldungen (Feedback)“, die sie bei Bedarf nutzen können. Eine Wissensüberprüfung am Ende jedes Patientenfalles (n = 5) rundet das didaktische Konzept ab. Die technische Realisierung des Gesamtkonzepts wurde auf der Basis des Open-Source-Autorentools WebKit realisiert. Mittels eines publizierten und für die Projektarbeit modifizierten Fragebogens wurden u. a. die Parameter (a) „Gesamtnote“, (b) „Didaktik/Eignung für die Ausbildung“; (c) „Bedienbarkeit/Technik“ und (d) „Inhalt/ Funktionsumfang“ erfasst. In einem zweiten Fragebogen wurden allgemeine Angaben der User (Alter, Geschlecht, Semesterzugehörigkeit, Abitursnote, Note im Vorphysikum und Physikum sowie Kenntnisse im Umgang mit elektronischen Medien) evaluiert. Es wurden Lernende des 6., 7. und 9 Semesters des Studiums Zahnmedizin und Lehrende der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde (n gesamt = 102) befragt. Die Evaluationsergebnisse zeigen eine hohe Akzeptanz des eLearning-Kurses (Gesamtschulnote im Mittel 1,67 ± 0,62). Die Analyse bezüglich der internen Konsistenz des Fragebogens ergab einen Reliabilitätswert (Cronbachs Alpha) von 0,92. Der Bogen verspricht damit eine gute Anwendbarkeit auch für weitere Studien, die sich mit eLearning-Kursen beschäftigen. Langfristig wird die Implementierung interdisziplinärer humanmedizinischer Fächer (HNO, Neurologie, Psychologie, Orthopädie etc.) in die bestehende Lerneinheit angestrebt

    Key feature - Fallerstellung (Master of Medical Education, Modul V)

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    Die Behandlung des Krankheitsbildes der infizierten Nekrose ist fester Bestandteil der Zahnmedizin, einer der häufigsten Gründe für auftretende akute Zahnschmerzen und gehört somit zu den Lern- und Prüfungszielen der zahnmedizinischen Ausbildung. Die geprüften „Entscheidungskompetenzen“ beinhalteten vier entscheidende Schritte für die erfolgreiche Lösung des Problems. Die Möglichkeit, prozedurales Wissen in den Prüfungen abzufragen, wird sehr hoch eingeschätzt. Alternativen, wie mündliche Prüfungen haben selbst bei gut durchdachten Konstrukten, eine höhere Limitation in der Anwendung. Problematisch für diese Art von KF-Prüfungen könnten Punkte darstellen, wie 1. entsprechend ausgestattete Räume mit dazugehöriger Hard- und Software, 2. organisatorische Abläufe mehrerer Prüfungsgruppen bei großen Kollektiven; 3. das Vorhandensein gut geschulten Personals und 4. die Übung mit dem Prüfungstyp im Vorfeld der Prüfsituation. Im Rahmen der zahnmedizinischen Ausbildung werden viele klinische Entscheidungskompetenzen von den Studierenden abverlangt. KF-Examina könnten hierfür einen sinnvollen Einsatz in der zahnmedizinischen Ausbildung bilden

    Der Einfluss direktiv und nondirektiv ausgerichteten Tutorverhaltens auf die Lernmotivation, Tutoreneffektivität, Gruppeninteraktionsmuster und den Lernerfolg im POL-Unterricht für Zahnmediziner innerhalb eines Hybridcurriculums

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    Die vorliegende Arbeit evaluiert die Auswirkungen von direktivem und nondirektivem Tutorverhalten auf die Lernmotivation, Tutoreneffektivität, Gruppeninteraktionsmuster und den Lernerfolg im POL-Unterricht für Zahnmediziner innerhalb eines Hybridcurriculums. Die prospektive, experimentelle, einfachblinde, stratifiziert randomisierte Zweigruppen-Interventionsstudie mit Vorher-Nachher-Testung wurde im ersten klinischen Semester für Zahnmedizinstudenten durchgeführt. Hierzu wurden insgesamt n = 101 Lernende und vier Tutoren, die langjährige Erfahrung mit POL aufwiesen und als inhaltliche Experten galten, involviert. Für die Studie wurde ein Fragebogen bestehend aus sechzig Items, zwei Multiple-Choice-Klausuren und ein Bogen für externe Beobachter erstellt und validiert. Die Fragebogenanalyse ergab einen exzellenten Reliabilitätswert (Cronbachs Alpha) von 0,93. Die externen Beobachtungen zeigten, dass direktive Tutoren eine signifikant höhere Aktivität aufwiesen als nondirektive Lernbegleiter. Die Ergebnisse zeigten weiterhin, dass direktive Tutoren hinsichtlich der Parameter Lernmotivation und Tutoreneffektivität von den Lernenden, die alle POL-Anfänger waren, signifikant besser bewertet wurden als nondirektive Tutoren. Der Wissenszuwachs von der Pre- zur Postsituation war in beiden Gruppen signifikant. Die Gruppeninteraktionsmuster und der Lernerfolg wiesen keine signifikanten Unter-schiede auf einem Level von p ≤ 0,05 auf. Die Differenz zwischen den beiden unterschiedlich betreuten Gruppen bezüglich des Lernzuwachses von der Vor- zur Nachsituation war bei den nondirektiv betreuten Gruppe „marginal signifikant“ (p = 0,06) höher als bei den direktiv geführten Lernenden. Zusammenfassend kann somit erstens festgehalten werden, dass direktive Tutoren bei POL-Anfängern hinsichtlich der Kriterien Lernmotivation und Tutoreneffektivität signifikant besser bewertet werden als nondirektive Lernbegleiter. Möglicherweise führt aber die nondirekti-ve Betreuung zu einem größeren Wissenszuwachs. Dies gilt es in weiteren Studien zu unter-suchen. Drittens zeigte die Ausführung der unterschiedlichen Rollenbeschreibungen, dass Tutoren in der Lage sind bewusst unterschiedliche Rollen einzunehmen und so den Gruppen-prozess differenziert zu beeinflussen. Diese Effekte müssen in künftigen POL-Train-the-Teacher-Veranstaltungen berücksichtigt und strategisch genutzt werden

    Comparison of the shaping ability of RaCe, FlexMaster, and ProFile nickel-titanium instruments in severely curved root canals

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    This in vitro study compared the shaping ability of RaCe, FlexMaster, and ProFile rotary nickel-titanium instruments in severely curved root canals of extracted teeth. Sixty maxillary molars with curvatures ranging from 25° to 65° were embedded in a muffle system and portioned into five horizontal sections (thickness 1.2 mm), starting from the apex. Canals were divided into three groups (n = 20, each) and were prepared with RaCe, FlexMaster, or ProFile rotary nickel-titanium instruments and the TriAuto ZX handpiece using a crown-down preparation technique. We evaluated the difference between pre- and postoperative root canal cross-sections, loss of working length, instrument failure, and preparation time. The root canal area before and after the intervention was determined using an area-measuring software. The data were analyzed statistically using a one-way ANOVA followed by a Kruskal-Wallis multiple-comparison Z-value test. Specimens treated with FlexMaster showed the greatest change from preoperative cross-sections, followed by RaCe and ProFile. The cross-sectional changes induced by RaCe and FlexMaster preparation differed significantly from those produced by ProFile. Loss of working length, instrument failure, and preparation time did not differ significantly between the groups. Root canal preparation with the three instruments did not lead to any significant alteration of the original root anatomy or working length. Thus, we conclude that RaCe, FlexMaster, and ProFile instruments are of comparable efficiency and usefulness in the preparation of severely curved root canals

    Evaluating differently tutored groups in problem-based learning in a German dental curriculum: a mixed methods study

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    Background: It is still unclear to what extent the PBL tutor affects learning in PBL-sessions. This mixed-methods study (Part 1 and 2) evaluated the effects of facilitative (f) versus non-facilitative (nf) tutoring roles on knowledge-gain and group functioning in the field of endodontics. Methods: Part 1 was a quantitative assessment of tutor effectiveness within a prospective, experimental, single-blind, stratified, randomized, two-group intervention study. Participants attended PBL in the context of a hybrid curriculum. A validated questionnaire was used and knowledge assessments were conducted before and after the intervention. External observers rated tutor performance. Part 2 was a qualitative assessment of tutor effectiveness and consisted of semi-structured expert interviews with tutors and focus group discussions with students. Results: Part 1: f tutors obtained significantly higher scores than nf tutors with respect to learning motivation and tutor effectiveness (p ≤ 0.05). nf tuition resulted in a slightly larger knowledge gain (p = 0.08). External observers documented a significantly higher activity among facilitative tutors compared to non-facilitative tutors. Part 2: Tutors found the f role easier although this led to a less autonomous working climate. The students rated f tutoring as positive in all cases. Conclusions: With respect to PBL-group performance, students felt that groups guided in a non-facilitative fashion exhibited a higher level of independence and autonomy, especially with increasing PBL experience. In addition, students reported that more preparation was necessary for sessions guided by a non-facilitative tutor. Tutors were able to modify their role and influence group processes in a controlled manner. Results are useful for future “Train-the-Teacher” sessions

    Influence of three different dentin bonding agents on the adhesion of composite resin to dentine–An in vitro study

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    The demand for aesthetic, durable and quality restorations has increased signifi cantly. Teeth should be unobtrusive and ideally minimally invasive reconstructed. It is a problem to get a permanent bond between the hydrophilic dentin and the hydrophobic composite [1,2]. Dentin adhesives play a key role in this [3-6]. In order to have feedback on the bond between composite materials and hard tooth substance, in vitro scientifi c studies are carried out. The experimental setups differ in many parameters in the studies and are therefore often not comparable.</p

    Shaping ability of rotary instrumentation techniques and their limitations in simulated root canals

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    The aim of this in vitro study was to describe the shaping ability of rotary nickel-titanium (NiTi) instruments (Mtwo, VDW, Munich, Germany) with benefi cial properties in combination with two different endodontic devices (Mtwo direct and Endo IT professional) and to compare them with Mity NiTi K-Files (Loser, Leverkusen, Germany) in combination with preparation by hand in severely curved simulated root canals of acrylic blocksThirty blocks simulating a severely curved root canal were divided into three groups (n=10 for each). All canals were prepared with NiTi fi les to an ISO size of 40 using an apical-coronal preparation technique. Mtwo NiTi fi les were used for the automatic systems, while Mity K-Files were used for the preparation by hand.</p

    Comparative evaluation of microleakage among Resin-Based and nonResin-Based Restorative Materials in dentine cavities

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    The aim of this randomized in vitro study is to clarify whether resin based restorative materials (RBRM) behave in a way comparable to non-resin based restorative materials (non-RBRM) in dentine-limited cavities with regard to their marginal fit. For this purpose, cylindrical standardized cavities (diameter: 3.0 +/- 0.1 mm, depth: 1.5 mm) were placed on buccal surfaces of sixty human molars and restored with three non-RBRM (glass ionomer cement, amalgam, phosphate cement) and three adhesive (composite, compomer, ormocer) restoratives. Aging of the samples was achieved by thermal cycling (500 cycles). The marginal gaps could be made visible with a dye penetration test (methylene blue 2%). Using a diamond internal hole saw, 5 cuts were made through the cavity and measured under an incident light microscope at 10x magnification. The result of the statistical evaluation of the additionally determined percentage marginal gap depths was compared with the numerical evaluation of the penetration depths of 0, 1 and 2 required by the ISO test setup. The ISO classification reveals statistical differences in the penetration behaviour of phosphate cement to the other materials, whereas the statistical evaluation of the percentage measurement distances revealed significant differences between the nonadhesive and the adhesive restorative materials, with significantly smaller marginal gaps for the cavities of the RBRM group.</p

    Effects of two different educational movie concepts regarding failure management on the acquisition of new manual abilities for dental students: A pilot study

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    The main goal of this pilot study is to evaluate if two different educational movie concepts regarding the failure management provide a statistically significant difference in the acquisition of manual abilities (in this case bending of a triangular clasp) for dental students.&nbsp;The participants of this study were dental students (n=57) from the 7th semester of the Goethe University Frankfurt/Main. Before the beginning of the study, the individual manual ability of the study participants has been assessed in the form of a pretest (Pret), based on the HAM-Man (with a scale from 0= very poor to 6= very good).&nbsp;Based on these results, participants of this study were stratified, randomized and divided into two different groups. The two groups watched an educational movie with (study group 1) or without (study group 2) failure management. The individual acquisition of new manual abilities (regarding the bending of a triangular clasp) after the intervention was evaluated after three different criteria (length of each side, flatness and form of the triangle) and was measured in an overall grade (from 1 = very good to 6 = very bad). The differences, tested between the groups using a Wilcoxon-Mann-Whitney test, and p-values below 0.05 were considered significant. Between study group 1(Pret=4.19, Post=2.67) and study group 2(Pret=4.18, Post=2.50) no statistically significant difference in the overall grading of each triangular clasp (p=0.68) was found.&nbsp;This finding leads to the conclusion that educational movies based on failure management have no statistically significant influence on the acquisition of new manual abilities.</p
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