12 research outputs found

    Fachinformationsdienst Soziologie

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    Open-Access-Kooperationen mit Verlagen: Zwischenbilanz eines Experiments im Bereich der Erziehungswissenschaft

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    Ein besonderes Merkmal von peDOCS, dem Dokumentenserver fĂŒr die Erziehungswissenschaft, ist seine Akquisitionsstrategie. Um eine fĂŒr die Fachwissenschaft attraktive Masse an hochwertigen und relevanten Inhalten zu gewinnen, kooperiert peDOCS mit zahlreichen erziehungswissenschaftlichen Fachverlagen. Vor dem Hintergrund der speziïŹschen Bedingungen erziehungswissenschaftlicher Publikationskultur und den zumeist mittelstĂ€ndischen Verlagsstrukturen stellt peDOCS den Verlagen eine Reihe von GeschĂ€ftsmodellen zur VerfĂŒgung, die unter dem Motto „Service gegen Open Access“ gefasst werden können. Eingebettet in die etablierte, hoch frequentierte fachliche Infrastruktur erreicht peDOCS eine Sichtbarkeit der Publikationen, die ein Verlag kaum erreichen kann, und ïŹndet daher bei Verlags- und Wissenschaftsakteuren gleichermaßen hohe Akzeptanz.peDOCS, the document delivery server for educational science, is distinguished by a special acquisition strategy. In order to obtain an amount of publications that is appealing to scholars, and thus gain high quality, relevant contents, peDOCS cooperates with many publishing houses specialising in educationally relevant literature. Taking the special circumstances of publishing styles in educational science into account as well as the medium enterprise publishing structures, peDOCS offers various business models that can be comprised under the motto „service for open access“. Owing to its incorporation in the well-established highly frequented infrastructure of the discipline, peDOCS can provide for a high level of visibility a publication scarcely achieves when launched by a publishing house alone, thus it is equally well acknowledged by publishers and scientists.Un trait distinctif de peDOCS, le serveur de documents du domaine des sciences de l’éducation, est sa stratĂ©gie d‘acquisition. Afin de pouvoir mettre Ă  la disposition des scientifiques un volume apprĂ©ciable de contenus relevants de qualitĂ©, peDOCS coopĂšre avec de nombreuses maisons dâ€˜Ă©dition spĂ©cialisĂ©es en sciences de l’éducation. Sur le fond des conditions spĂ©cifiques de publication pour ce domaine scientifique et tenant compte des structures d’entreprise moyenne d’un grand nombre de maisons d’édition, peDOCS offre Ă  celles-ci un nombre important de « modĂšles Ă©conomiques » Ă  rĂ©sumer sous la devise « service en Ă©change du libre accĂšs ». IntĂ©grĂ© dans une infrastructure spĂ©cialisĂ©e, bien frĂ©quentĂ©e et dĂ©jĂ  Ă©tablie, peDOCS assure une visibilitĂ© des publications, qu’une maison d’édition peut Ă  peine atteindre; c’est une des raisons pour lesquelles peDOCS jouit d’une acceptation Ă©levĂ©e de la part des maisons d’édition ainsi que de la part des spĂ©cialistes du domaine des sciences de l’éducation

    tagadata - Digitalisierung von Workflows zur Erstellung von Leistungskennziffern: Anwendungsfall Umfragebibliographien

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    Die EinfĂŒhrung des New Public Management (NPM) an deutschen Wissenschaftseinrichtungen verbunden mit dem Wechsel von einer Input- zu einer Output-orientierten Ressourcensteuerung zog die Notwendigkeit von Leistungserfassung nach sich. Bei GESIS - Leibniz-Institut fĂŒr Sozialwissenschaften wurde die Erhebung von Leistungskennzahlen zur Forschungsdatennutzung durch ein neues integriertes Verfahren zur Erstellung von Umfragebibliographien zentralisiert und optimiert. Das zentrale Management von Umfragebibliographien induziert jedoch ganz neue Anforderungen hinsichtlich der Steuerung von Arbeitsprozessen und des integrierten Metadatenmanagements ĂŒber unterschiedliche Arbeitsbereiche hinweg. Da klassische Literaturverwaltungsprogramme in diesem Kontext an organisatorische und technische Anwendungsgrenzen stoßen, konzipiert und entwickelt GESIS ein bedarfsorientiertes, innovatives und nachnutzbares Management-Tool tagadat

    Document Deposit Assistant (DDA): Broker-Software zwischen Content-Lieferanten und Open-Access-Repositiorien

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    Fehlende bzw. ungenĂŒgend konfigurierte Schnittstellen, mangelnde InteroperabilitĂ€t zwischen Systemen sowie Formatvielfalt erschweren einen strukturierten Import von Publikationsdaten in Repositorien. Der DDA löst diese Problematik, indem er als eigenstĂ€ndige Webanwendung zwischen Content-Providern und Ziel- Repositorien vermittelt. Seine Datenverarbeitungs-Pipeline bezieht Daten aus Quellsystemen oder per manuellem Dateiupload, transformiert diese Daten entsprechend der Konventionen des Repositoriums und spielt sie dort ein. Zwar löst der DDA damit nicht die langfristig notwendige Standardisierung von Formaten, aber er stellt kurz- bis mittelfristig eine große Erleichterung beim Import großer Datenmengen in Repositorien dar und leistet der Open-Access-VerfĂŒgbarkeit von Forschungspublikationen Vorschub. Der Einsatz dieser Softwareapplikation ist in unterschiedlichen Kontexten denkbar. Dementsprechend ist eine Weiterentwicklung des DDA mit unterschiedlichen Partnern avisiert.Missing or insufficiently configured interfaces, lacking interoperability between systems, as well as format variety complicate a structured import of publication data into repositories. DDA provides a solution to these problems by acting as a standalone web application between content providers and target repositories. DDA’s data processing pipeline collects data from source systems or via manual file upload, transforms this data according to the target repository’s conventions, and uploads it into the repository. Even though DDA does not provide a solution to the format standardization required in the long term, it nevertheless significantly eases large data imports into repositories in the short and medium term and thereby accelerates open access availability of research publications. As this software is also useful in different contexts, DDA’s ongoing development is planned with further partners

    Workflows zur Bereitstellung von Zeitschriftenartikeln auf Open-Access-Repositorien - Herausforderungen und LösungsansÀtze

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    Eine zunehmende Anzahl von ZeitschriftenaufsĂ€tzen deutscher Wissenschaftseinrichtungen ist im Sinne des Open Access frei verfĂŒgbar. Die Open-Access-VerfĂŒgbarkeit kann dabei durch Anwendungverschiedener GeschĂ€fts- und Finanzierungsmodelle umgesetzt werden. Wie aber stellen Wissenschaftseinrichtungen sicher, dass auch diejenigen Publikationen, die auf dem Goldenen Weg des Open Access publiziert werden, dauerhaft und in strukturierter Form auf Repositorien bereitgestellt werden? Wie könnte ein dafĂŒr idealtypischer Publikationsprozess aussehen? Im Rahmen dieses Artikelswerden zentrale Herausforderungen beschrieben und LösungsansĂ€tze fĂŒr die ZugĂ€nglichmachung von Open-Access-Zeitschriftenartikeln auf Repositorien zusammengestellt.Open access is provided for a growing number of journal articles from German research institutions. Free availability can be achieved in different ways, based on diverse business and financing models. But how can research organisations ensure that their gold open access publications are also made available in a permanent and standardized way in an open access repository? In order to achieve this, what should a model publication process look like? This paper addresses the main challenges and describes possible solutions for making open access articles available in repositories

    Handreichung Kostenstrukturen und GeschĂ€ftsmodelle: Welche Kostenstrukturen und möglichst nachhaltigen FörderansĂ€tze gibt es fĂŒr gebĂŒhrenfreie wissenschaftliche Zeitschriften?

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    Die vorliegende Handreichung möchte Zeitschriften bzw. ihre Redaktionen in die Lage versetzen, ihre eigenen Kostenstrukturen zu analysieren und damit verbundene Rollen (neu) zu definieren. Daneben sollen sie Finanzierungs- und Förderentscheidungen treffen können, die idealerweise Teil einer nachhaltigen finanziellen Strategie sind. Die Handreichung ist Teil der Sammlung 'Wissenschaftsgeleitetes Publizieren. Sechs Handreichungen mit Praxistipps und Perspektiven' - DOI: 10.5281/zenodo.816941
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