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    Vergleich von Medizinproduktegesetz und Arzneimittelgesetz unter besonderer Berücksichtigung des Inverkehrbringens und der klinischen Prüfung

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    Das Ziel der Arbeit besteht in der Beantwortung der Frage, führt das MPG oder das AMG zu sichereren Produkten für den Patienten? Dazu wird ein Gesetzesvergleich nach juristischen und naturwissenschaftlichen Gesichtspunkten durchgeführt. Ausgehend von der historischen Entwicklung von MPG und AMG wird deren Aufbau kurz dargestellt. Daran schließt sich eine Beschreibung der möglichen Zulassungs- und Konformitätsbewertungsverfahren von Arzneimitteln und Medizinprodukten an. Der Gesetzesvergleich von MPG und AMG umfasst einführend den Gesetzeszweck, die Begriffsbestimmungen, die Anwendungsbereiche, das Errichten, Betreiben, Anwenden und die Instandhaltung, die für das (erstmalige) Inverkehrbringen verantwortliche Person sowie die Verbote im MPG und im AMG. Daraufhin erfolgt die Betrachtung der klinischen Prüfung im MPG und im AMG hinsichtlich der klinischen Bewertung / Leistungsbewertung, den allgemeinen Voraussetzungen zur klinischen Prüfung, den besonderen Voraussetzungen zur klinischen Prüfung, der Durchführung der klinischen Prüfung, der Ausnahmen bei der klinischen Prüfung und der Leistungsbewertungsprüfung. Anschließend werden bei der Überwachung des Verkehrs mit Medizinprodukten und mit Arzneimitteln folgende Aspekte betrachtet: die Anzeigepflicht, die Durchführung der Überwachung, der Medizinprodukteberater, der Sicherheitsbeauftragte, das Verfahren bei unrechtmäßiger und unzulässiger Anbringung der CE-Kennzeichnung, die Verfahren zum Schutz bei Risiken sowie das Beobachtungs- und Meldesystem. Nach einer kurzen Abhandlung über die Benannten Stellen und deren Bescheinigungen erfolgt der Vergleich der Voraussetzungen für das Inverkehrbringen und die Inbetriebnahme. Dies beinhaltet neben den Zulassungs- und Konformitätsbewertungsverfahren die Sonderanfertigungen, die Eigenherstellung, die Prüfprodukte, das Ausstellen, die Sondervorschriften für das Inverkehrbringen und die Inbetriebnahme, die harmonisierten Normen und Gemeinsamen Technischen Spezifikationen, die Grundlegenden Anforderungen bzw. die Zulassungsanforderungen, die Klassifizierung und Abgrenzung zu anderen Produkten, die CE-Kennzeichnung, die Kombinationsprodukte (einschließlich Systeme und Behandlungseinheiten) sowie das Sterilisieren von Medizinprodukten. Abschließend ergibt eine statistische Auswertung des Gesetzesvergleiches, dass 21,4 % von MPG und AMG vergleichbar, 42,0 % von MPG und AMG teilweise vergleichbar und 36,6 % von MPG und AMG unterschiedlich sind. Somit bestehen noch Angleichungsmöglichkeiten der beiden Gesetze aneinander und weitere Einflussfaktoren fordern eine ständige Weiterentwicklung der beiden Gesetze

    A comprehensive evaluation of normalization methods for Illumina high-throughput RNA sequencing data analysis

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    The French StatOmique Consortium gathers more than 40 statisticians and bioinformaticians involved in high-throughput transcriptome data analysis in France. The objective of this group, created in 2008, is to share among researchers and practitioners knowledge of the statistical analysis of high-throughput data. Chantier qualité GAInternational audienceDuring the last 3 years, a number of approaches for the normalization of RNA sequencing data have emerged in the literature, differing both in the type of bias adjustment and in the statistical strategy adopted. However, as data continue to accumulate, there has been no clear consensus on the appropriate normalization method to be used or the impact of a chosen method on the downstream analysis. In this work, we focus on a comprehensive comparison of seven recently proposed normalization methods for the differential analysis of RNA-seq data, with an emphasis on the use of varied real and simulated datasets involving different species and experimental designs to represent data characteristics commonly observed in practice. Based on this comparison study, we propose practical recommendations on the appropriate normalization method to be used and its impact on the differential analysis of RNA-seq data

    A highly virulent variant of HIV-1 circulating in the Netherlands

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    We discovered a highly virulent variant of subtype-B HIV-1 in the Netherlands. One hundred nine individuals with this variant had a 0.54 to 0.74 log10 increase (i.e., a ~3.5-fold to 5.5-fold increase) in viral load compared with, and exhibited CD4 cell decline twice as fast as, 6604 individuals with other subtype-B strains. Without treatment, advanced HIV-CD4 cell counts below 350 cells per cubic millimeter, with long-term clinical consequences-is expected to be reached, on average, 9 months after diagnosis for individuals in their thirties with this variant. Age, sex, suspected mode of transmission, and place of birth for the aforementioned 109 individuals were typical for HIV-positive people in the Netherlands, which suggests that the increased virulence is attributable to the viral strain. Genetic sequence analysis suggests that this variant arose in the 1990s from de novo mutation, not recombination, with increased transmissibility and an unfamiliar molecular mechanism of virulence

    Quellen- und Literaturverzeichnis

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