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    Freiwilligenarbeit der älteren Bevölkerung in Europa: ehrenamtliches Engagement in Deutschland liegt im europäischen Mittelfeld

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    Parallel zur Debatte um die demographische Alterung der Gesellschaft - häufig als wachsende "Alterslast" interpretiert - ist in den vergangenen Jahren auch der Bedeutung produktiver Tätigkeitsfelder älterer Menschen nach ihrem Ausscheiden aus dem Beruf - und hier insbesondere dem Ehrenamt - zunehmend Aufmerksamkeit geschenkt worden. Auf Basis des "Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe" (SHARE) ist das ehrenamtliche Engagement älterer Europäer in zehn Ländern untersucht worden. Bei einer durchschnittlichen Beteiligung der über Fünfzigjährigen an solchen Engagements von etwa 10 % in Europa lassen sich erhebliche regionale Unterschiede beobachten; sie fallen besonders stark aus zwischen den Mittelmeerländern einerseits sowie Skandinavien und den Niederlanden andererseits. Der Anteil ehrenamtlich aktiver Älterer in Deutschland liegt dabei im europäischen Durchschnitt. Dies gilt auch für die Häufigkeit des Engagements: Knapp zwei Drittel der Aktiven geben an, fast jede Woche oder sogar häufiger freiwillige Arbeit zu leisten. Bei den in die Untersuchung einbezogenen Ländern zeigt sich, dass Personen mit einem höheren Bildungsstand häufiger ehrenamtlich aktiv sind als solche mit geringer Bildung. Mehr freie Zeit zieht indes nicht häufigere ehrenamtliche Tätigkeit nach sich, denn Rentner und andere nichterwerbstätige Ältere sind nicht aktiver als solche, die noch im Erwerbsleben stehen. Allerdings stellt die Bevölkerung im Alter von 55 bis 75 Jahren die größte Wachstumsgruppe im Bereich des freiwilligen Engagements dar. Dies gilt insbesondere dann, wenn man die Intensität des Engagements einbezieht. Senioren, die sich ehrenamtlich engagieren, wenden signifikant mehr Zeit für informelle produktive Tätigkeiten auf als Jüngere.

    Die Messung der Greifkraft als objektives Gesundheitsmaß in Sozialwissenschaftlichen Bevölkerungsumfragen : Erhebungsmethodische und inhaltliche Befunde auf der Basis von SHARE und SOEP

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    Dieses Paper zeigt, dass die Messung der Handgreifkraft ein auch in sozialwissenschaftlichen Bevölkerungsumfragen einfach zu ermittelndes, nicht-invasives und verlässliches objektives Gesundheitsmaß ist. Die Greifkraftmessung stellt nicht nur eine sinnvolle Ergänzung zu selbst berichteten Indikatoren des Gesundheitszustandes dar, sondern besitzt darüber hinaus hinsichtlich einer Vielzahl relevanter Variablen (z.B. Mortalitätsrisiken) eine eigenständige Erklärungskraft. Der 2004 erstmals erhobene Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) und der Pretest 2005 des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) erlauben nun erste erhebungsmethodische und inhaltliche Querschnittsauswertungen der Greifkraft auch für Deutschland. Im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung stehen dabei ältere Personen im Alter 50+. Die Erfahrungen, die in beiden Surveys bei der Durchführung des Greiftests gemacht wurden – insbesondere auch hinsichtlich der Akzeptanz bei den Befragten – sind durchweg positiv. Herausragende Determinanten der isometrischen Greifkraft sind vor allem das Geschlecht, aber auch Alter, Körpergröße und Gewicht. Eine multivariate Betrachtung zeigt, dass sozio-ökonomische Merkmale (abgesehen vom Erwerbsstatus der Männer) keine eigenständige, statistisch signifikante Erklärungskraft haben. Unsere Ergebnisse belegen jedoch einen deutlich positiven Zusammenhang zwischen Gesundheit und Handgreifkraft und weisen zudem darauf hin, dass es verschiedene eigenständige Dimensionen von Gesundheit sind, die – zum Teil unabhängig vom Alter der Probanden – mit der Greifkraft korreliert sind. Die Perspektiven für zukünftige Längsschnittanalysen – das eigentliche Ziel der Messungen – werden als außerordentlich positiv eingeschätzt

    Außerhäusliche Kinderbetreuung in Ostdeutschland vor und nach der Wiedervereinigung. Ein Vergleich mit Westdeutschland in den Jahren 1990-1999

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    This paper provides first a concise overview of institutional day-care arrangements and their extent in the former GDR. Then institutional and infrastructural changes since German re-unification in 1990 are briefly discussed. In the empirical part, data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP) for the period 1990 to 1999 are used to analyze the actual day-care situation for children living in eastern Germany. The paper concludes with considerations of the consequences of a changing day-care situation for the opportunities of women (particularly mothers) in the New Länder to participate in the labor force. (AUTHORS)

    Die Messung der Greifkraft als objektives Gesundheitsmaß in sozialwissenschaftlichen Bevölkerungsumfragen: Erhebungsmethodische und inhaltliche Befunde auf der Basis von SHARE und SOEP

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    Dieses Paper zeigt, dass die Messung der Handgreifkraft ein auch in sozialwissenschaftlichen Bevölkerungsumfragen einfach zu ermittelndes, nicht-invasives und verlässliches objektives Gesundheitsmaß ist. Die Greifkraftmessung stellt nicht nur eine sinnvolle Ergänzung zu selbst berichteten Indikatoren des Gesundheitszustandes dar, sondern besitzt darüber hinaus hinsichtlich einer Vielzahl relevanter Variablen (z.B. Mortalitätsrisiken) eine eigenständige Erklärungskraft. Der 2004 erstmals erhobene Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) und der Pretest 2005 des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) erlauben nun erste erhebungsmethodische und inhaltliche Querschnittsauswertungen der Greifkraft auch für Deutschland. Im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung stehen dabei ältere Personen im Alter 50+. Die Erfahrungen, die in beiden Surveys bei der Durchführung des Greiftests gemacht wurden insbesondere auch hinsichtlich der Akzeptanz bei den Befragten sind durchweg positiv. Herausragende Determinanten der isometrischen Greifkraft sind vor allem das Geschlecht, aber auch Alter, Körpergröße und Gewicht. Eine multivariate Betrachtung zeigt, dass sozio-ökonomische Merkmale (abgesehen vom Erwerbsstatus der Männer) keine eigenständige, statistisch signifikante Erklärungskraft haben. Unsere Ergebnisse belegen jedoch einen deutlich positiven Zusammenhang zwischen Gesundheit und Handgreifkraft und weisen zudem darauf hin, dass es verschiedene eigenständige Dimensionen von Gesundheit sind, die zum Teil unabhängig vom Alter der Probanden mit der Greifkraft korreliert sind. Die Perspektiven für zukünftige Längsschnittanalysen das eigentliche Ziel der Messungen werden als außerordentlich positiv eingeschätzt. -- This paper shows that the measurement of hand grip strength provides a non-invasive and reliable objective health indicator for social science research and is easy to collect in general population surveys. Grip strength is not only a useful complement of self-reported indicators of health, but it also exhibits a considerable predictive power with regard to a number of further relevant variables, such as mortality risks. New data from the 2004 Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) and the 2005 Pretest of the German Socio-Economic Panel Study (SOEP) allow first methodological and substantive cross-sectional analyses of grip strength in Germany. The focus of the present study is on the analysis of older individuals aged 50+. The experience of both surveys when measuring grip strength is consistently positive, particularly with regard to the respondents feedback. Major determinants of isometric grip strength are the individuals sex as well as age, body size and weight. A multivariate analysis shows that socio-economic characteristics (except for mens employment status) do not have an autonomous, statistically significant explanatory power. Our results provide evidence for a clear positive association between health and grip strength, though. Moreover, our findings indicate that various dimensions of health are independently correlated with grip strength, some of them irrespective of the subjects age. Based on this experience, the perspectives for future longitudinal studies which are the actual aim of the measurements are considered to be excellent.Greifkraft,Gesundheitsmessung,SHARE,SOEP,grip strength,health measurement

    NASA Ares I Launch Vehicle Roll and Reaction Control Systems Design Status

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    This paper provides an update of design status following the preliminary design review of NASA s Ares I first stage roll and upper stage reaction control systems. The Ares I launch vehicle has been chosen to return humans to the moon, mars, and beyond. It consists of a first stage five segment solid rocket booster and an upper stage liquid bi-propellant J-2X engine. Similar to many launch vehicles, the Ares I has reaction control systems used to provide the vehicle with three degrees of freedom stabilization during the mission. During launch, the first stage roll control system will provide the Ares I with the ability to counteract induced roll torque. After first stage booster separation, the upper stage reaction control system will provide the upper stage element with three degrees of freedom control as needed. Trade studies and design assessments conducted on the roll and reaction control systems include: propellant selection, thruster arrangement, pressurization system configuration, and system component trades. Since successful completion of the preliminary design review, work has progressed towards the critical design review with accomplishments made in the following areas: pressurant / propellant tank, thruster assembly, and other component configurations, as well as thruster module design, and waterhammer mitigation approach. Also, results from early development testing are discussed along with plans for upcoming system testing. This paper concludes by summarizing the process of down selecting to the current baseline configuration for the Ares I roll and reaction control systems

    NASA Ares I Launch Vehicle First Stage Roll Control System Cold Flow Development Test Program Overview

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    The Ares I launch vehicle is the selected design, chosen to return humans to the moon, Mars, and beyond. It is configured in two inline stages: the First Stage is a Space Shuttle derived five-segment Solid Rocket Booster and the Upper Stage is powered by a Saturn V derived J-2X engine. During launch, roll control for the First Stage (FS) is handled by a dedicated Roll Control System (RoCS) located on the connecting Interstage. That system will provide the Ares I with the ability to counteract induced roll torque while any induced yaw or pitch moments are handled by vectoring of the booster nozzle. This paper provides an overview of NASA s Ares I FS RoCS cold flow development test program including detailed test objectives, types of tests run to meet those objectives, an overview of the results, and applicable lessons learned. The test article was built and tested at the NASA Marshall Space Flight Center in Huntsville, AL. The FS RoCS System Development Test Article (SDTA) is a full scale, flight representative water flow test article whose primary objective was to obtain fluid system performance data to evaluate integrated system level performance characteristics and verify analytical models. Development testing and model correlation was deemed necessary as there is little historical precedent for similar large flow, pulsing systems such as the FS RoCS. The cold flow development test program consisted of flight-similar tanks, pressure regulators, and thruster valves, as well as plumbing simulating flight geometries, combined with other facility grade components and structure. Orifices downstream of the thruster valves were used to simulate the pressure drop through the thrusters. Additional primary objectives of this test program were to: evaluate system surge pressure (waterhammer) characteristics due to thruster valve operation over a range of mission duty cycles at various feed system pressures, evaluate temperature transients and heat transfer in the pressurization system, including regulator blowdown and propellant ullage performance, measure system pressure drops for comparison to analysis of tubing and components, and validate system activation and re-activation procedures for the helium pressurant system. Secondary objectives included: validating system processes for loading, unloading, and purging, validating procedures and system response for multiple failure scenarios, including relief valve operation, and evaluating system performance for contingency scenarios. The test results of the cold flow development test program are essential in validating the performance and interaction of the Roll Control System and anchoring analysis tools and results to a Critical Design Review level of fidelity

    Die Messung der Greifkraft als objektives Gesundheitsmaß in Sozialwissenschaftlichen Bevölkerungsumfragen: Erhebungsmethodische und inhaltliche Befunde auf der Basis von SHARE und SOEP

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    Dieses Paper zeigt, dass die Messung der Handgreifkraft ein auch in sozialwissenschaftlichen Bevölkerungsumfragen einfach zu ermittelndes, nicht-invasives und verlässliches objektives Gesundheitsmaß ist. Die Greifkraftmessung stellt nicht nur eine sinnvolle Ergänzung zu selbst berichteten Indikatoren des Gesundheitszustandes dar, sondern besitzt darüber hinaus hinsichtlich einer Vielzahl relevanter Variablen (z.B. Mortalitätsrisiken) eine eigenständige Erklärungskraft. Der 2004 erstmals erhobene Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) und der Pretest 2005 des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) erlauben nun erste erhebungsmethodische und inhaltliche Querschnittsauswertungen der Greifkraft auch für Deutschland. Im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung stehen dabei ältere Personen im Alter 50+. Die Erfahrungen, die in beiden Surveys bei der Durchführung des Greiftests gemacht wurden – insbesondere auch hinsichtlich der Akzeptanz bei den Befragten – sind durchweg positiv. Herausragende Determinanten der isometrischen Greifkraft sind vor allem das Geschlecht, aber auch Alter, Körpergröße und Gewicht. Eine multivariate Betrachtung zeigt, dass sozio-ökonomische Merkmale (abgesehen vom Erwerbsstatus der Männer) keine eigenständige, statistisch signifikante Erklärungskraft haben. Unsere Ergebnisse belegen jedoch einen deutlich positiven Zusammenhang zwischen Gesundheit und Handgreifkraft und weisen zudem darauf hin, dass es verschiedene eigenständige Dimensionen von Gesundheit sind, die – zum Teil unabhängig vom Alter der Probanden – mit der Greifkraft korreliert sind. Die Perspektiven für zukünftige Längsschnittanalysen – das eigentliche Ziel der Messungen – werden als außerordentlich positiv eingeschätzt. ––– This paper shows that the measurement of hand grip strength provides a non-invasive and reliable objective health indicator for social science research and is easy to collect in general population surveys. Grip strength is not only a useful complement of self-reported indicators of health, but it also exhibits a considerable predictive power with regard to a number of further relevant variables, such as mortality risks. New data from the 2004 Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) and the 2005 Pretest of the German Socio-Economic Panel Study (SOEP) allow first methodological and substantive cross-sectional analyses of grip strength in Germany. The focus of the present study is on the analysis of older individuals aged 50+. The experience of both surveys when measuring grip strength is consistently positive, particularly with regard to the respondents’ feedback. Major determinants of isometric grip strength are the individual’s sex as well as age, body size and weight. A multivariate analysis shows that socio-economic characteristics (except for men’s employment status) do not have an autonomous, statistically significant explanatory power. Our results provide evidence for a clear positive association between health and grip strength, though. Moreover, our findings indicate that various dimensions of health are independently correlated with grip strength, some of them irrespective of the subject’s age. Based on this experience, the perspectives for future longitudinal studies – which are the actual aim of the measurements – are considered to be excellent.

    Die Messung der Greifkraft als objektives Gesundheitsmaß in sozialwissenschaftlichen Bevölkerungsumfragen: erhebungsmethodische und inhaltliche Befunde auf der Basis von SHARE und SOEP

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    Dieses Paper zeigt, dass die Messung der Handgreifkraft ein auch in sozialwissenschaftlichen Bevölkerungsumfragen einfach zu ermittelndes, nicht-invasives und verlässliches objektives Gesundheitsmaß ist. Die Greifkraftmessung stellt nicht nur eine sinnvolle Ergänzung zu selbst berichteten Indikatoren des Gesundheitszustandes dar, sondern besitzt darüber hinaus hinsichtlich einer Vielzahl relevanter Variablen (z.B. Mortalitätsrisiken) eine eigenständige Erklärungskraft. Der 2004 erstmals erhobene Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) und der Pretest 2005 des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) erlauben nun erste erhebungsmethodische und inhaltliche Querschnittsauswertungen der Greifkraft auch für Deutschland. Im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung stehen dabei ältere Personen im Alter 50+. Die Erfahrungen, die in beiden Surveys bei der Durchführung des Greiftests gemacht wurden - insbesondere auch hinsichtlich der Akzeptanz bei den Befragten - sind durchweg positiv. Herausragende Determinanten der isometrischen Greifkraft sind vor allem das Geschlecht, aber auch Alter, Körpergröße und Gewicht. Eine multivariate Betrachtung zeigt, dass sozio-ökonomische Merkmale (abgesehen vom Erwerbsstatus der Männer) keine eigenständige, statistisch signifikante Erklärungskraft haben. Unsere Ergebnisse belegen jedoch einen deutlich positiven Zusammenhang zwischen Gesundheit und Handgreifkraft und weisen zudem darauf hin, dass es verschiedene eigenständige Dimensionen von Gesundheit sind, die - zum Teil unabhängig vom Alter der Probanden - mit der Greifkraft korreliert sind. Die Perspektiven für zukünftige Längsschnittanalysen - das eigentliche Ziel der Messungen werden als außerordentlich positiv eingeschätzt.grip strength, health measurement, SHARE, SOEP

    Using School Improvement and Implementation Science to Integrate Multi-Tiered Systems of Support in Secondary Schools

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    The purpose of this paper is to describe the integration of tiered interventions and supports in secondary schools, sometimes referred to as multi-tiered systems of support (MTSS). The interventions include academic, behavioural, social, and emotional supports for all students. A description of the connections across specific MTSS systems, datasets, and practices is discussed. The article addresses the implementation of MTSS through the lens of school improvement and implementation science. A case example of a school implementing MTSS is provided to highlight the strengths and challenges of MTSS in secondary settings

    Cordyla pinnata améliore les propriétés du sol et la productivité des cultures

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    Dans les systèmes agroforestiers, les cultures sous le couvert des arbres (SC) bénéficient de plus de nutriments, après décomposition et minéralisation des litières, que celles hors de leur couvert (HC). La fertilité des sols et la productivité du mil et de l’arachide ont été évaluées sur des sols prélevés à différentes distances de Cordyla pinnata, une légumineuse arborée qui forme un parc agroforestier au Sénégal. Les analyses de sols ont montré des valeurs plus élevées pour N total, Ca échangeable et CEC sous le couvert de l’espèce. Pour le mil, la hauteur, les biomasses aérienne et racinaire ont également été plus élevées sur les sols SC. Par conséquent, la biomasse totale du mil a fortement augmenté (+ 90%) sur les sols SC. Pour l’arachide, la longueur totale, les biomasses (tiges, feuilles, gousses, racines) ont été supérieures sur les sols SC. Comme pour le mil, la biomasse totale de l’arachide a augmenté (+ 94%) sur les sols SC par rapport au découvert. La plupart des variables des cultures ont été plus élevées sur les sols SC, probablement à cause de leur meilleur statut nutritif. L’introduction des arbres dans les systèmes de production au Sahel pourrait ainsi constituer une bonne stratégie pour améliorer la fertilité des sols et contribuer au développement d’une agriculture durable.Mots clés: Arachide, Fertilité des sols, Mil, Parc agroforestier, Sénéga
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