609 research outputs found

    Das Spergulario-Herniarietum glabrae GĂ–DDE ass. nov., eine bislang verkannte Trittgesellschaft : mit 2 Tabellen

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    Mit den Kennarten Spergularia rubra und Herniaria glabra wird eine neue Trittpflanzen-Gesellschaft als Spergulario-Herniarietum glabrae beschrieben. An Hand einer Übersichtstabelle, einer soziologischen Tabelle aus Düsseldorf, Essen und Münster und einem symphänologischen Diagramm wird die Gesellschaft charakterisiert

    Schopenhauer und Nietzsche – zwei gegensätzliche Entwürfe der Lebenskunst: Themenschwerpunkt: Lebenskunst

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    In die Beziehungsgestaltung zwischen Therapeut und Patient wirken – oft unreflektiert oder sogar betont verleugnet – anthropologische und ethische Hintergrundkonzepte hinein. Dazu gehören insbesondere Vorstellungen vom "guten", "schönen" und "richtigen" Leben. In einer Gegenüberstellung von Schopenhauers und Nietzsches Vorstellungen von Lebenskunst lässt sich zeigen, dass es sich dabei um zwei konträre Wertentwürfe handelt, die bis heute prägenden Einfluss auf die persönliche Lebensphilosophie vieler Einzelner ausgeübt haben und deren Ausläufer bis in die Therapiepraxen zu verfolgen sind. Schopenhauer hat uns das menschliche Leben eindrücklich als Zirkel des Leidens vor Augen geführt, aber auch unermüdlich nach Auswegen gesucht, die er in der Überwindung des Egoismus im Mitleid und in der Lehre von der "Verneinung des Willens" – Kontemplation und Kunst als Vorstufen, Askese bis hin zur Heiligkeit als konsequente Durchführung – gefunden hat. Von diesen Hauptaspekten seiner "Erlösungslehre" aus lassen sich Brücken zu Nietzsche schlagen, der sich zunächst in den Bahnen seines "Erziehers" bewegte, sich dann aber von der Willens- und Leidenschaftslosigkeit als anzustrebendem Seelenzustand distanzierte und der vergeistigten Sichtweise Schopenhauers eine Wendung zum Leiblich-Vitalen und zum "Willen zur Macht" gab. Nicht Verneinung eines Teiles der Menschennatur oder gar des Ganzen, nicht Trieb-Abtötung, sondern Trieb-Gestaltung und Selbst-Überwindung ist Nietzsches Vision der Befreiung. Seine philosophische Lebenskunst hat er im antiken Sinne auch als Heilkunst verstanden

    Oxygen isotopic evidence for accretion of Earth's water before a high-energy Moon-forming giant impact

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    The Earth-Moon system likely formed as a result of a collision between two large planetary objects. Debate about their relative masses, the impact energy involved, and the extent of isotopic homogenization continues. We present the results of a high-precision oxygen isotope study of an extensive suite of lunar and terrestrial samples.We demonstrate that lunar rocks and terrestrial basalts show a 3 to 4 ppm (parts per million), statistically resolvable, difference in Δ17O. Taking aubrite meteorites as a candidate impactor material, we show that the giant impact scenario involved nearly complete mixing between the target and impactor. Alternatively, the degree of similarity between the Δ17O values of the impactor and the proto-Earth must have been significantly closer than that between Earth and aubrites. If the Earth-Moon system evolved from an initially highly vaporized and isotopically homogenized state, as indicated by recent dynamical models, then the terrestrial basalt-lunar oxygen isotope difference detected by our study may be a reflection of post–giant impact additions to Earth. On the basis of this assumption, our data indicate that post–giant impact additions to Earth could have contributed between 5 and 30% of Earth’s water, depending on global water estimates. Consequently, our data indicate that the bulk of Earth’s water was accreted before the giant impact and not later, as often proposed
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