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Simulationsgestützte Analyse von transienten leitungsgebundenen Störungen im elektrischen Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen
Mit dem steigenden Grad der Elektrifizierung des Antriebsstrangs moderner Kraftfahrzeuge und durch den Einsatz immer leistungsstärkerer Umrichter und Maschinen nimmt das elektrische Störpotential innerhalb des Gesamtsystems Kraftfahrzeug beständig zu. Insbesondere durch die vom Umrichter zu liefernden hohen Spannungen und Leistungen, mit PWM-Frequenzen von 20 kHz und mehr, sowie durch die Ein- und Ausschaltvorgänge steigt das Störpotential von transienten Vorgängen im Gesamtbordnetz deutlich an. Als besonders kritisch sind hierbei die Rückwirkungen auf das Hochvolt-DC-Bordnetz (HVDC) zu betrachten, da diese sich über den Koppelpfad der verschiedenen DC/DC-Wandler, beispielsweise, leicht auf das Niedervolt-DC-Bordnetz (LVDC) übertragen können. Dort können die hochenergetischen Transienten sowohl direkt - leitungs-gebunden - zu Störungen in der Elektronik führen, als auch indirekt über elektromagnetische Abstrahlung durch die nicht geschirmten Leitungen im LVDC-Bordnetz. Diese Störpotentiale müssen daher genau analysiert werden, um Gegenmaßnahmen entwickeln und bewerten zu können. Entsprechende standardisierte Messverfahren werden, zum Beispiel, durch die Normen ISO 7637 [ISO 7637 (Draft-Standard), "Road Vehicle - Electrical distiurbance by conducting and coupling", September 2012] und CISPR25 [CISPR25 (Technical Standard), Radio disturbance characteristics for the protection of receivers used on board vehicles, boats and on devices - Limits and methods of measurement, 3rd ed. Hrsg., 2009] definiert. Da diese Messungen oft sehr zeit- und kostenintensiv sind, besonders wenn sie wiederholt an Hardwareprototypen durchgeführt werden müssen, bietet es sich an Vorabanalysen simulationsgestützt durchzuführen, um neue Komponenten oder Maßnahmen schnell bewerten zu können. Hierfür werden hinreichend präzise Simulationsmodelle der beteiligten Komponenten und des Gesamtsystems benötigt
Updating national physical activity guidelines based on the global WHO guidelines: experiences and challenges from Switzerland
Physical activity guidelines are recognized as an important element of a national approach to promote physical activity. This publication summarizes the approach and process taken to update the Swiss Guidelines, presents a summary of the updated guidelines and discusses experiences and identifies challenges. The multistage project involved: 1) to summarize the scientific evidence underpinning the 2020-edition of the WHO guidelines; 2) to systematically analyze the existing Swiss guidelines for different target groups and to develop proposals for updates 3) a participatory process to gain consensus with the main interested groups 4) to finalize the guidelines. Updated guidelines were adopted for infants, pre-school children, children and young people, adults, older adults and pregnant and postpartum women, in most cases following the WHO guidelines. Children, young people and adults living with disability and adults and older adults with chronic conditions are specifically addressed in each of the general guidelines for healthy populations, rather than developing separate guidelines for each of these groups as done by the WHO. The systematic approach in identifying aspects to update, the participatory approach and a scientific consortium and project coordination group with different thematic backgrounds were key strengths in the process. Challenges included the large amount of feedback and finding scientifically sound compromises. The updated versions of the Swiss national guidelines provide an excellent basis to further promote physical activity in Switzerland. A remaining key task is to develop a range of communication tools and materials for different target groups beyond the circle of experts and interested groups, considering available evidence on optimal messaging and best outlet tools and channels. To track population prevalence, inform policy and evaluate physical activity promotion at national and sub-national level in a timely fashion, strengthening existing physical activity monitoring will be important
Overcoming Cloud Concerns with Trusted Execution Environments? Exploring the Organizational Perception of a Novel Security Technology in Regulated Swiss Companies
Trusted execution environments are a new approach for isolating data, specific parts of code, or an entire application within untrusted cloud environments. This emerging security technology could also enable the migration to cloud infrastructures for organizations working with highly sensitive data. As current research does not address the organizational perception of trusted execution environments (TEEs), we conducted an explorative study to clarify the technological, environmental, and organizational views on this technology by health care, life sciences, and banking companies in Switzerland. The interview findings show that in these industries, missing technological knowledge as well as privacy and process regulation are perceived to be the most critical driver for organizational adoption of TEEs. The identified low intrinsic motivation to adopt novel technologies permits us to conclude that clarifying the regulatory impact of TEEs could drive future adoption by organizations
Analyse leitungsgeführter Emissionen im HV-Bordnetz von elektrischen Fahrzeugen
Mit der fortschreitenden Elektrifizierung des Antriebsstrangs und der steigenden Zahl an Hochvolt-Nebenaggregaten wird es immer wichtiger, genaue Kenntnisse über die Nutzund Störgrößenverhältnisse im HV-Bordnetz zu erhalten und deren Einflussfaktoren zu analysieren [1] [2] [3]. Hierbei stellen die im Pulsbetrieb operierenden Komponenten, wegen der schnellen Schaltflanken bei teils sehr hohen Leistungen, das größte Störpotential dar. Daher ist es geboten, die hier erzeugten Störemissionen der Komponente möglichst schon im Design durch geeignete Schaltungen und taktbezogene Modulationsverfahren zu minimieren [4] [5] [6]. Allerdings genügt es wegen der Komplexität des Gesamtsystems Fahrzeugbordnetz nicht mehr, die verschiedenen Komponenten nur isoliert voneinander zu betrachten und im Laboraufbau zu analysieren. Für die Festlegung von sinnvollen Komponentenanforderungen ist es wichtig, die verschiedenen Komponenten und Subsysteme auch im Systemverbund zu analysieren. Damit ist es möglich, die relevanten Störgrößen oder potentielle Wechselwirkungen zu identifizieren und entsprechende Komponentenanforderungen zu definieren. Vergleichsweise einfache Laboraufbauten mit einer Minimalperipherie, wie sie in EMV-Messungen zum Einsatz kommen, sind für die Überwachung der Konformität sehr gut geeignet. Für die Festlegung von Spezifikationen, das grundsätzliche Verständnis von Wechselwirkungen und der Wirksamkeit verschiedener Komponentenmaßnahmen sind Untersuchung der gesamten HV-Bordnetzarchitektur unter Einbeziehung möglichst realistischer Belastungszustände sinnvoll. Damit ist es möglich, relevante Wechselwirkungen im Gesamtsystem zu erfassen und die Wirksamkeit von Komponentenmaßnahmen zu bewerten. Da sowohl ein Systemverbund als auch die möglichen Belastungszustände sehr vielfältig sein können, bietet es sich an, solche grundsätzlichen Analysen von Störungen und Entstörungsmaßnahmen simulationsunterstützt durchzuführen
Rust for secure IoT applications : why C is getting rusty
Memory corruption is still the most used type of exploit in today’s malware landscape. Human error inevitably introduces memory vulnerabilities into software by using memory-unsafe languages like C and C++, affecting not only security but also safety, dependability, and even basic functionality of devices. The Rust language guarantees memory safety without a garbage collector, promises comparable performance to C/C++, and allows for gradual extension of existing codebases by using its foreign function interface. This report presents the risks of having memory vulnerabilities in embedded applications, what a switch to Rust looks like, how the development experiences differ between Rust and C/C++, and if there are significant differences in performance
Evaluation bestehender gesetzlicher Mindestlohnregelungen - Branche: Abfallwirtschaft (Aktenzeichen: Zb 1-04812-3/10f)
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gab Ende 2010 für jede Branche mit einem allgemeinverbindlichen Mindestlohn Studien zu dessen Wirkungen auf Beschäftigung, Arbeitnehmerschutz und Wettbewerb in Auftrag. Die Studie zu den Wirkungen eines Mindestlohns in der Abfallwirtschaft entstand am ZEW. Der hiermit vorgelegte Endbericht beinhaltet die folgenden Berichtsteile. In Abschnitt 2 werden zunächst die theoretisch erwarteten Effekte auf die Zielgrößen sowie die verwendete Methodik dargestellt. Abschnitt 3 geht detaillierter auf die Umsetzung des Evaluationsauftrages im Hinblick auf die Datenlage, die Operationalisierung der Zielgrößen sowie die Auswahl potenzieller Kontrollbranchen ein. In Abschnitt 4 werden die institutionellen Rahmenbedingungen des Arbeits- und Gütermarktes der Abfallwirtschaft sowie der potenziellen Kontrollbranchen nachvollzogen. Im Anschluss daran erfolgt in Abschnitt 5 die Erläuterung der der Evaluation zugrundeliegenden Datenbasis. Hier wird neben der amtlichen Statistik, dem Mannheimer Unternehmenspanel vor allem das Befragungsinstrument und die Stichprobenauswahl der telefonischen Unternehmensbefragung vorgestellt. 25 Abschnitt 6 schließlich erstellt das Branchenbild, das zur Bildung der zentralen Hypothesen sowie als Entscheidungsgrundlage für die Auswahl der Kontrollbranche dient. In diesem Abschnitt geben quantitative Analysen auf Basis der amtlichen Statistik, dem Mannheimer Unternehmenspanel sowie der eigens erhobenen Befragungsdaten Aufschluss über Strukturmerkmale und die Entwicklung der Branche, vor allem auch im Vergleich zu den möglichen Kontrollbranchen. Der zweite Berichtsteil widmet sich in Abschnitt 7den kausalen Wirkungsanalysen auf Basis der erhobenen Unternehmensdaten. Hierzu wird zunächst das Ausmaß der Betroffenheit der Abfallwirtschaft von der Mindestlohneinführung analysiert sowie mögliche Strategien der Umgehung der Mindestlohnvorschriften nachvollzogen. Danach erfolgt die Analyse der kausalen Effekte der Mindestlohneinführung auf die Zielgrößen Beschäftigung, Arbeitnehmerschutz und Wettbewerb. Im Rahmen dieser Analyse soll vor allem auch die Bedeutung des Messfehlers der retrospektiv erhobenen Informationen für die Ergebnisse untersucht werden. Abschnitt 8 liefert eine Zusammenfassung und Schlussfolgerungen zu den Wirkungsanalysen. Abschnitt 9 schließt den Bericht mit einem Ausblick auf potenzielle zukünftige Evaluationsvorhaben ab
A Prospective Multicenter SPOG 2003 FN Study of Microbiologically Defined Infections in Pediatric Cancer Patients with Fever and Neutropenia.
BACKGROUND: Fever and neutropenia (FN) often complicate anticancer treatment and can be caused by potentially fatal infections. Knowledge of pathogen distribution is paramount for optimal patient management.
METHODS: Microbiologically defined infections (MDI) in pediatric cancer patients presenting with FN by nonmyeloablative chemotherapy enrolled in a prospective multi-center study were analyzed. Effectiveness of empiric antibiotic therapy in FN episodes with bacteremia was assessed taking into consideration recently published treatment guidelines for pediatric patients with FN.
RESULTS: MDI were identified in a minority (22%) of pediatric cancer patients with FN. In patients with, compared to without MDI, fever (median, 5 [IQR 3-8] vs. 2 [IQR1-3] days, p < 0.001) and hospitalization (10 [6-14] vs. 5 [3-8] days, p < 0.001) lasted longer, transfer to the intensive care unit was more likely (13 of 95 [14%] vs. 7 of 346 [2.0%], p < 0.001), and antibiotics were given longer (10 [7-14] vs. 5 [4-7], p < 0.001). Empiric antibiotic therapy in FN episodes with bacteremia was highly effective if not only intrinsic and reported antimicrobial susceptibilities were considered but the purposeful omission of coverage for coagulase negative staphylococci and enterococci was also taken into account (81% [95%CI 68 - 90] vs. 96.6% [95%CI 87 - 99.4], p = 0.004) CONCLUSIONS: MDI were identified in a minority of FN episodes but they significantly affected management and the clinical course of pediatric cancer patients. Compliance with published guidelines was associated with effectiveness of empiric antibiotic therapy in FN episodes with bacteremia
Re-theorising mobility and the formation of culture and language among the Corded Ware Culture in Europe
Descriptive and Comparative Linguistic
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