78 research outputs found

    Beyond »Ethnic Chick Lit« – Labelingpraktiken neuer Welt-Frauen*-Literaturen im transkontinentalen Vergleich

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    Chick lit has steadily been changing since its beginnings, crossing gender and genre lines as well as cultural, geographical, and linguistic boundaries. The genre’s global popularity paved its way into research and the media primarily as a kind of genre transfer from the white Western ‘centers’ (in most cases the US and the UK) to the ‘peripheries’. Through selected case studies of supposedly ‘peripheral’ chick lit from Asia (Indonesia, China, the Arab world (primarily Saudi Arabia)), and Africa (primarily South Africa, Kenya, and Nigeria), Sandra Folie examines the marginalization and homogenization of contemporary popular literature by women through gendered as well as ethnicized labeling practices and corresponding marketing strategies.Chick lit hat seit ihrer Entstehung Mitte der 1990er Jahre kulturelle, geographische und sprachliche Grenzen ĂŒberschritten. Ihre globale PopularitĂ€t wurde lange als Transfer von den weißen westlichen „Zentren“ in die „Peripherien“ beschrieben, vom originĂ€ren anglo-amerikanischen Genre zu adaptierten, ethnischen Subgenres. Sandra Folie zeigt anhand von Fallbeispielen vermeintlich peripherer ethnic chick lit aus Asien (Indonesien, China, arabische Welt (insbes. Saudi Arabien)) und Afrika (insbes. SĂŒdafrika, Kenia und Nigeria), wie sexistische und ethnisierende Labeling- und Vermarktungsstrategien international erfolgreiche Gegenwartsliteratur von Frauen* abwerten und vereinheitlichen

    Beyond »Ethnic Chick Lit« - Labelingpraktiken neuer Welt-Frauen*-Literaturen im transkontinentalen Vergleich

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    Chick lit hat seit ihrer Entstehung Mitte der 1990er Jahre kulturelle, geographische und sprachliche Grenzen ĂŒberschritten. Ihre globale PopularitĂ€t wurde lange als Transfer von den weißen westlichen »Zentren« in die »Peripherien« beschrieben, vom originĂ€ren anglo-amerikanischen Genre zu adaptierten, ethnischen Subgenres. Sandra Folie zeigt anhand von Fallbeispielen vermeintlich peripherer ethnic chick lit aus Asien und Afrika, wie sexistische und ethnisierende Labeling- und Vermarktungsstrategien international erfolgreiche Gegenwartsliteratur von Frauen* abwerten und vereinheitlichen. Ihre vergleichende Analyse zeichnet ein Bild pluraler Herkunftsnarrative und Entwicklungstendenzen

    Chick Lit Gone Ethnic, Chick Lit Gone Global?! : Die Rezeption eines transnationalen Genres im plural-queeren Vergleich

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    Chick lit wurde als angloamerikanisches, ‚weißes‘, heterosexuelles MittelklassephĂ€nomen im Stil von „Bridget Jones’s Diary“ (1996) bekannt, hat sich jedoch rasch verĂ€ndert und neben Genre und Gender auch kulturelle, geographische und linguistische Grenzen ĂŒberschritten. In die jĂŒngere Literaturgeschichte ging diese Entwicklung als Transfer vom ‚originalen‘ Genre zu zahlreichen adaptierten Subgenres, vom ‚Zentrum‘ in die ‚Peripherie‘ ein. Um dieses von Buchhandel, Verlagen und Literaturwissenschaft/-kritik (re-)produzierte Narrativ infrage zu stellen, eignet sich eine plural-queere Perspektive, die einem Sex/Gender-Zentrismus, der weitere soziale Ungleichheitskategorien wie ‚race‘/‚EthnizitĂ€t‘ hintanstellt, ebenso kritisch gegenĂŒbersteht wie der HeteronormativitĂ€t. Durch einen Vergleich der homogenisierenden Rezeption der chick lit mit ihren subversiven AnfĂ€ngen und Entwicklungen wird das queere, im Zuge der Kommerzialisierung weitgehend unsichtbar gemachte Potential des Genres gezeigt

    Beyond »Ethnic Chick Lit« – Labelingpraktiken neuer Welt-Frauen*-Literaturen im transkontinentalen Vergleich

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    Chick lit has steadily been changing since its beginnings, crossing gender and genre lines as well as cultural, geographical, and linguistic boundaries. The genre’s global popularity paved its way into research and the media primarily as a kind of genre transfer from the white Western ‘centers’ (in most cases the US and the UK) to the ‘peripheries’. Through selected case studies of supposedly ‘peripheral’ chick lit from Asia (Indonesia, China, the Arab world (primarily Saudi Arabia)), and Africa (primarily South Africa, Kenya, and Nigeria), Sandra Folie examines the marginalization and homogenization of contemporary popular literature by women through gendered as well as ethnicized labeling practices and corresponding marketing strategies

    Singing the Dutch: An Extended Imagological Approach to Constructions of “Dutchness” in Late Eighteenth-Century Political Songs

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    Throughout history, songs have been considered effective instruments to strengthen the formation of collective identities. Eighteenth-century Dutch songwriters engaged with this idea in their striving for national unity. Political songs from that period employ several tropes, and the music often reinforces such images through musical imagery and intertextual references. Moreover, the imagined identities voiced in the songs might have become embodied identities through the performative act of singing. Therefore, for an investigation of the construction of collective identities in songs, the imagological approach can be expanded to musical imagery and take into account cognitive theories explaining the effects of singing

    Frauenliteratur – ein Lemma mit positiven Nebenwirkungen und SpĂ€tfolgen

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    Nach einem fĂŒr mich ĂŒberaus interessanten Abstecher in die Gefilde der MĂ€nnerliteratur (ja, es gibt sie doch!), den ich Anna Katharina Knaups Dissertation ĂŒber den MĂ€nnerroman zu verdanken habe, rudere ich wieder zu meinem hassgeliebten Steckenpferd, der 'Frauenliteratur’, zurĂŒck. Da ich mich in meiner Dissertation mit Chick lit, der sogenannten neuen oder auch postfeministischen 'Frauenliteratur’, beschĂ€ftige, ist es unumgĂ€nglich, nach der ‚alten’ zu fragen: Was wurde wann unter 'Frauenliter..

    Eine STADT, Ein BUCH und wieder keine Autorin

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    3 aus 15 oder wo bleiben die Autorinnen? Am Dienstag, dem 15. November 2016, war es wieder so weit. Die Stadt Wien verschenkte zum nunmehr 15. Mal 100.000 GratisbĂŒcher. Ich bin ein großer Fan der Aktion Eine STADT. Ein BUCH., muss aber gestehen, dass mich die Wahl ein klein wenig enttĂ€uscht hat; nicht, weil ich Michael Ondaatje fĂŒr einen schlechten Autor halte, keineswegs; auch nicht, weil mich das Buch nicht reizt, ganz im Gegenteil, ich bin sehr gespannt auf den Katzentisch. Es stimmt mich ..

    "Akademisches Schreiben - Journalistisches Schreiben" oder ein Dissertations-HAIKU

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    Das von mir gewĂ€hlte Titelbild stellt (jedenfalls in erster Linie) keinen "Drohbrief" dar, sondern ein Haiku (jap. äżłć„, dt. scherzhafter Vers) oder vielmehr den Versuch eines Haikus zu meinem Dissertationsthema: Die Chick Lit ist tot (5 Silben) Literatur lebt ewig (7 Silben) Dazwischen Weite. (5 Silben) Dabei handelte es sich um eine "auflockernde" Aufgabenstellung von Dr.in Andrea Roedig, die den vom Doktorand_innenzentrum der UniversitĂ€t Wien angebotenen Workshop "Akademisches Schreiben - J..
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