77 research outputs found

    Two-sided Certification: The market for Rating Agencies

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    Certifiers contribute to the sound functioning of markets by reducing a symmetric information. They, however, have been heavily criticized during the 2008-09 financial crisis. This paper investigates on which side of the market a monopolistic profit-maximizing certifier offers his service. If the seller demands a rating, the certifier announces the product quality publicly, whereas if the buyer requests a rating it remains his private information. The model shows that the certifier offers his service to sellers and buyers to maximize his own profit with a higher share from the sellers. Overall, certifiers increase welfare in specific markets. Revenue shifts due to the financial crisis are also explained

    Two-sided Certification: The market for Rating Agencies

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    Certifiers contribute to the sound functioning of markets by reducing asymmetric information. They, however, have been heavily criticized during the 2008-09 financial crisis. This paper investigates on which side of the market a monopolistic profit-maximizing certifier offers his service. If the seller demands a rating, the certifier announces the product quality publicly, whereas if the buyer requests a rating it remains his private information. The model shows that the certifier offers his service to sellers and buyers to maximize his own profit with a higher share from the sellers. Overall, certifiers increase welfare in specific markets. Revenue shifts due to the financial crisis are also explained.Certification, Rating Agencies, Asymmetric Information, Financial Markets

    Spare in der Zeit, und Du wirst darben in der Not? Eine deutsche Alternative zum Strukturprogramm der EU-Kommission

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    Die Europäische Union vollzieht derzeit eine der größten Reformen der letzten Jahre, die vielerorts als alternativlos beschrieben wird. Charles B. Blankart und Erik R. Fasten, Humboldt-Universität zu Berlin, treten dem entgegen und entwickeln eine durchsetzbare Alternative zum Strukturprogramm der Europäischen Kommission, die langfristig die Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit aller Euroländer sichern soll. Mit dem Beitrag soll die von Prof. Hans-Werner Sinn im ifo Schnelldienst Nr. 10, 2010, angestoßene Kritik zum Gewährleistungsgesetz mit Blick auf Deutschlands und Europas Optionen weitergeführt werden

    Spare in der Zeit, und Du wirst darben in der Not? Eine deutsche Alternative zum Strukturprogramm der EU-Kommission

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    Die Europäische Union vollzieht derzeit eine der größten Reformen der letzten Jahre, die vielerorts als alternativlos beschrieben wird. Charles B. Blankart und Erik R. Fasten, Humboldt-Universität zu Berlin, treten dem entgegen und entwickeln eine durchsetzbare Alternative zum Strukturprogramm der Europäischen Kommission, die langfristig die Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit aller Euroländer sichern soll. Mit dem Beitrag soll die von Prof. Hans-Werner Sinn im ifo Schnelldienst Nr. 10, 2010, angestoßene Kritik zum Gewährleistungsgesetz mit Blick auf Deutschlands und Europas Optionen weitergeführt werden.EU-Strukturfonds, EU-Politik, Konjunkturpolitik, Reform, Wettbewerb, EU-Staaten

    Föderalismus ohne Insolvenz?

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    Die bestehenden Kreditbegrenzungen der öffentlichen Haushalte haben sich in der Vergangenheit als nicht wirksam erwiesen. Eine Reihe von Bundesländern kann mittelfristig die Finanzprobleme nicht mehr aus eigener Kraft lösen. Drei Länder klagen derzeit vor dem Bundesverfassungsgericht auf bundesstaatliche Hilfe. Wie kann eine übermäßige Verschuldung der Bundesländer verhindert werden? --

    Explodierende Staatsschulden, drohende Staatsbankrotte: Was kommt auf uns zu?

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    Seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise ist weltweit ein enormer Anstieg staatlicher Defizite und Schuldenstände zu beobachten. Was bedeutet die Entwicklung für die Europäische Währungsunion? Charles B. Blankart und Erik R. Fasten, Humboldt-Universität zu Berlin, finden es wünschenswert, »vom Nichtauslösungsartikel auszugehen und diesen mit einem Verfahren wie dem des Eurostabilitätspaktes zu verbinden. Die Mitgliedstaaten sagen Hilfe zur Restrukturierung zu. Aber wenn dies alles nichts fruchtet, so steht am Ende … nicht die Auslösung, sondern der Staatsbankrott«. Jörn Axel Kämmerer und Hans-Bernd Schäfer, Bucerius Law School, Hochschule für Rechtswissenschaft, Hamburg, sehen die Europäische Union vor einem äußerst schmalen Grat. Die EU dürfe das Bail-out-Verbot nicht zum Schaden des Euro in einer Weise aufweichen, dass »die Ausnahme zur Regel« werde. Aber sie könne auch nicht untätig bleiben. Jörg Asmussen, Bundesministerium der Finanzen, unterstreicht, dass sich der Stabilitäts- und Wachstumspakt als fiskalpolitisches Koordinierungsinstrument bewährt habe. Auf der anderen Seite werden jetzt die Regeln wieder restriktiver angewandt. Dies bedeute, dass alle Mitgliedstaaten ihre Haushalts- und/oder Strukturprobleme aus eigener Kraft in den Griff bekommen müssen. Für Christian Tietje, Universität Halle-Wittenberg, bleibt es zunächst immer bei der Selbstverantwortung der Staaten der Eurogruppe für ihre Wirtschaftspolitik, finanzielle Solidaritätsmaßnahmen müssen die Ultima Ratio im Euroraum bleiben. Michael Kühl und Renate Ohr, Universität Göttingen, sind der Meinung, dass hochverschuldete Länder, wie z.B. Griechenland, selbst einen Weg finden müssen, ihre Staatsfinanzen zu konsolidieren

    Explodierende Staatsschulden, drohende Staatsbankrotte: Was kommt auf uns zu?

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    Seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise ist weltweit ein enormer Anstieg staatlicher Defizite und Schuldenstände zu beobachten. Was bedeutet die Entwicklung für die Europäische Währungsunion? Charles B. Blankart und Erik R. Fasten, Humboldt-Universität zu Berlin, finden es wünschenswert, »vom Nichtauslösungsartikel auszugehen und diesen mit einem Verfahren wie dem des Eurostabilitätspaktes zu verbinden. Die Mitgliedstaaten sagen Hilfe zur Restrukturierung zu. Aber wenn dies alles nichts fruchtet, so steht am Ende … nicht die Auslösung, sondern der Staatsbankrott«. Jörn Axel Kämmerer und Hans-Bernd Schäfer, Bucerius Law School, Hochschule für Rechtswissenschaft, Hamburg, sehen die Europäische Union vor einem äußerst schmalen Grat. Die EU dürfe das Bail-out-Verbot nicht zum Schaden des Euro in einer Weise aufweichen, dass »die Ausnahme zur Regel« werde. Aber sie könne auch nicht untätig bleiben. Jörg Asmussen, Bundesministerium der Finanzen, unterstreicht, dass sich der Stabilitäts- und Wachstumspakt als fiskalpolitisches Koordinierungsinstrument bewährt habe. Auf der anderen Seite werden jetzt die Regeln wieder restriktiver angewandt. Dies bedeute, dass alle Mitgliedstaaten ihre Haushalts- und/oder Strukturprobleme aus eigener Kraft in den Griff bekommen müssen. Für Christian Tietje, Universität Halle-Wittenberg, bleibt es zunächst immer bei der Selbstverantwortung der Staaten der Eurogruppe für ihre Wirtschaftspolitik, finanzielle Solidaritätsmaßnahmen müssen die Ultima Ratio im Euroraum bleiben. Michael Kühl und Renate Ohr, Universität Göttingen, sind der Meinung, dass hochverschuldete Länder, wie z.B. Griechenland, selbst einen Weg finden müssen, ihre Staatsfinanzen zu konsolidieren.Öffentliche Schulden, Wirtschaftskrise, Haushaltskonsolidierung, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Staatsbankrott, Finanzpolitik, Deutschland, Griechenland, Italien, Belgien, EU-Staaten

    Development of the male reproductive system in Callinectes ornatus Ordway, 1863 (Brachyura: Portunidae)

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    This study describes the histology and histochemistry of the male reproductive system in Callinectes ornatus, comparing juvenile and adult developmental stages. We also analyzed changes in the gonadosomatic (GSI) and hepatosomatic (HSI) indices, and the weights of the testis and vas deferens during the development. The results showed that all stages, beginning with the juvenile (JUV), through developing (DEV) and mature (MAT) adult males of C. ornatus produce sperm and spermatophores. During development, testicular lobes showed the same characteristics of production and release of sperm into the seminiferous duct. The vas deferens showed little histological and histochemical change in the epithelium in juvenile and adult males. The differences consisted of the larger amount of secretion in MAT males compared to JUV and DEV ones. The chemical composition of the seminal fluid was similar, but MAT males produced a more homogeneous secretion. Morphological and physiological maturation are not synchronized in C. ornatus, since JUV males produced spermatophores similar to those in DEV and MAT males. However, these JUV are not yet able to reproduce, since they still have the abdomen attached to the cephalothoracic sternum. The increase of the GSI during development was significant for MAT males, and is related to the production of sufficient volume of seminal fluid to form the sperm plug in the female seminal receptacle. The HSI decreased from DEV to MAT adult stages, indicating that reserves from the hepatopancreas are used to develop the reproductive system after the pubertal molt.Universidade Estadual PaulistaUniv. Estadual Paulista IEAMar CAUNESPUniversidade Estadual PaulistaUniv. Estadual Paulista IEAMar CAUNES
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