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    Lernort Öffentliche Bibliothek und Open Educational Resources (OER) – Zusammenbringen, was zusammen gehört

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    Mit den Veränderungen durch die Digitalisierung im Bildungsbereich, hin zu orts- und zeitunabhängigen Verfügbarkeit von Inhalten, zu Kollaboration und Partizipation in Lehr- und Lernkontexten, verändern sich auch die Anforderungen an den Lernort Bibliothek. Öffentliche Bibliotheken bieten Zugang zu Lehr- und Lernmaterialien und unterstützen Menschen in allen Belangen zu Aus- und Weiterbildung. Obwohl es sich bei OER (Open Educational Resources) um Bildungsmedien handelt, haben sie bislang nicht den Weg in Öffentliche Bibliotheken gefunden. Es wird dargelegt, welche Gründe für ein Engagement von Bibliotheken mit OER spricht und aufgezeigt, was Öffentliche Bibliotheken mit bereits vorhandenen Kompetenzen und vorhandener Infrastruktur konkret unternehmen können, um  für das Thema OER zu sensibilisieren, OER zu vermitteln und dazu anzuregen, aktiv freie Bildungsmaterialen zu erstellen und weiter zu bearbeiten

    Creative Commons und Öffentliche Bibliotheken

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    Aus dem Alltag in Öffentlichen Bibliotheken: Ein Flyer oder eine Veranstaltungsankündigung soll mit tollen Bildern oder Texten aus dem Internet angereichert werden. Weil aber Unsicherheiten im Hinblick auf urheberrechtliche Fragen besteht, werden viele Materialien dann aber lieber nicht verwendet. Sind Materialien nicht unter freier Lizenz veröffentlicht, bedeutet jede Art der Verwendung, die nicht zuvor vom Rechteinhaber genehmigt wurde, einen Verstoß gegen das Urheberrecht. Das muss nicht sein! Mit den Creative Commons wird die Verwendung von Materialien erleichtert, weil der Schöpfer eines Werkes durch die Form der Lizenzierung immer eindeutig festlegt, wie und unter welchen Bedingungen ein Werk verwendet und weiterbearbeitet werden darf. Die Lizenzmodule und die damit verbundenen Nutzungsrechte zu kennen, ermöglicht es Bibliotheken, Materialien rechtssicher zu verwenden. Lizenzieren Bibliotheken wiederum ihre eigenen Materialien unter Creative Commons, erleichtern sie die Verwendung und Nachnutzung der Materialien für andere. Was aber bedeutet die Veröffentlichung unter freier Lizenz genau, was bedeuten die einzelnen Lizenzmodule? Wie geht das alles und was ist dabei zu beachten? Was die Creative Commons sind, welche Bedeutung die einzelnen Lizenzmodule haben und wie sie für die Veröffentlichung eigener Materialien richtig ausgewählt und kombiniert werden, wird einführend vorgestellt und erläutert. Im anschließenden Workshop-Teil der Veranstaltung kann die Verwendung der Creative Commons an Beispielen praktisch erprobt werden

    Austauschen. Kooperieren. Vernetzen. – Der Fachtag Medienkompetenzrahmen NRW in der Stadtbücherei Ibbenbüren

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    Der Medienkompetenzrahmen NRW definiert verbindliche Grundlagen für die Medienkonzeptentwicklung für Schülerinnen und Schüler in Nordrhein Westfalen. Für die Umsetzung des Medienkompetenzrahmens sind Kooperationen mit Bibliotheken als Bildungspartner in den Kommunen vor Ort vorgesehen. Der von der Stadtbücherei Ibbenbüren veranstaltete Fachtag zum Medienkompetenzrahmen brachte Akteure aus Bildung, Politik und Bibliothek zusammen, die über Formen und Ausgestaltung von Kooperationen zur erfolgreichen Umsetzung des Medienkompetenzrahmens NRW diskutierten

    Editorial – Rückblick und Call for Call for Papers

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    Die bisherige Entwicklung der Zeitschrift Informationspraxis wird zusammengefasst und die Möglichkeit dargestellt, eigene Call for Papers zu gestalten

    Workshopbericht: Armut und Bibliotheken (Nürnberg 2015)

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    Der Text berichtet von einem Workshop zum Thema "Armut und Bibliotheken", der auf dem Bibliothekstag 2015 in Nürnberg durchgeführt wurde. Im Text werden die Diskussionen, die an drei Tischen zu den Themen "Können Bibliotheken Menschen in Armut dabei helfen, ihren Alltag zu gestalten?", "Können Bibliotheken Menschen in Armut dabei helfen, aus der Armut auszusteigen?" und "Können Bibliotheken Kinder und Jugendliche in Armut unterstützen?" vorgestellt und diese zusammengefasst. Im Workshop kristallisierte sich heraus, dass viele Kolleginnen und Kollegen am Thema interessiert sind, aber wenig Austausch dazu stattfindet. Grundsätzlich wäre Menschen in Armut zu helfen, wenn Angebote so gestaltet werden, dass sie diese Menschen nicht in ihrer sozialen Situation diskriminieren, aber sie gleichzeitig am meisten unterstützen. Gleichzeitig wurden viele Formen von Kooperationen angedacht

    Ist Vertrauen ein Kriterium?

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    Der Begriff Dokument und das gedankliche Konzept von 'Dokument' werden getragen von sowohl inhärenten Attributen, wie belegend, beweisend, beurkundend, als auch von interaktionellen Merkmalen, die vom prototypischen Konzept der Urkunde abgeleitet sind. Gegenstand der Untersuchung ist die Frage danach, ob sich Konzepte von 'Dokument' im Analogen ohne Weiteres in digitale Umgebungen übertragen lassen. Ist das Vertrauen, das konventionellen Dokumenten entgegengebracht wird, und das aus jahrhundertelanger Erfahrung entwickelt worden ist, auch ins Digitale übertragbar? Um dies herausfinden zu können ist eine Befragung durchgeführt worden, deren Ergebnisse und Auswertung hier detailliert Erläuterung finden. Das Darlegen möglicher Konsequenzen aus den Befragungsegebnissen sowie ein persönliches Fazit, das womöglich der Ausgangspunkt für weiterführende Gedanken sein kann, bilden den Abschluss der Arbeit

    Take Action!

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    Mit der Veröffentlichung des Ljubljana OER Action Plan beim 2nd OER World Congress haben Bildungspolitiker aus der ganzen Welt eine gemeinsam Erklärung verabschiedet mit der sie sich verpflichten, OER durch geeignete Maßnahmen aktiv zu fördern. Bibliotheken und bibliothekarische Ausbildungseinrichtungen werden in diesem Papier ausdrücklich adressiert, mit der Aufforderung, Erstellung, Nachnutzung und das Teilen von Materialien zu lehren, zu fördern und über Lizenzmodelle und technische Aspekte zu beraten und zu informieren. Zugang zu und Wissen über OER bereitzustellen sollte für Bibliotheken selbstverständlich sein, tatsachlich aber sind offene Bildungsmedien noch immer praktisch kein Thema für den Berufsstand. Was ist der Hintergrund des OER Action Plans? Welche Handlungsfelder werden lokalisiert und welche Handlungsempfehlungen lassen sich konkret daraus ableiten? Dies sind die Themen des Vortrags, die anschießend zur Diskussion gestellt werden

    Mit Open Educational Resources und Open Access die UN Agenda 2030 unterstützen

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    Fahrenkrog G, Jobmann A. Mit Open Educational Resources und Open Access die UN Agenda 2030 unterstützen. Presented at the Open-Access-Tage 2019, Hannover
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