18 research outputs found

    Expectation-Driven Interaction: a Model Based on Luhmann's Contingency Approach

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    We introduce an agent-based model of interaction, drawing on the contingency approach from Luhmann\'s theory of social systems. The agent interactions are defined by the exchange of distinct messages. Message selection is based on the history of the interaction and developed within the confines of the problem of double contingency. We examine interaction strategies in the light of the message-exchange description using analytical and computational methods.Contingency, Message Exchange Model, Interaction, Expectation-Expectation, Asymptotic Analysis

    Evaluierung des Förderungsprogramms IÖB-Toolbox

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    Innovationsfördernde öffentliche Beschaffung (IÖB) ist in Österreich seit 2007 Thema und in der nationalen Agenda der Innovationspolitik strategisch wie inhaltlich gut verankert. Wesentliche Meilensteine der Umsetzung des 2012 beschlossenen Leitkonzepts für eine innovationsfördernde öffentliche Beschaffung der letzten Jahre sind auf organisatorischer Ebene die Etablierung eines IÖB-Service Netzwerkes mit der IÖB-Servicestelle als Knotenpunkt und komplementären IÖB-Kompetenz- und Kontaktstellen. Die gegenständliche Evaluierung baut auf der Zwischenevaluierung des Förderungsprogramm von 2021 auf, in welcher die Genese und die Entwicklung der IÖB-Toolbox in der ersten Programmphase (2019-2020) im Vordergrund stand. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, die Konzeption und die bisherige Umsetzung des Förderungsprogramms seit dessen Start im Jahr 2019, über die zweite Förderperiode (2021) bis hin zur aktuellen, dritten Förderperiode (2022-2023) gesamthaft zu beleuchten

    A cross-cultural study on odor-elicited life stage-associations

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    Associative conceptualization plays an important role in how we perceive and interact with our environment. Particularly odor associations can be highly vivid and often long-lasting due to their close connection with our episodic memory and emotions. Based on the findings of a study conducted in Austria in 2017, this work was carried out to investigate odor-elicited life stage-associations (OELSA) in seven nations and to identify potential similarities and differences in conceptualizing odor impressions across these nations. A total of 1144 adults (aged 21–60) from Austria, Australia, Germany, Switzerland, Thailand, USA, and Vietnam participated in this study. Nine odors (vanilla, orange, lemon, mint, coconut, basil, rose, anise, and hay) were presented to the participants, and they were asked to answer questions about their spontaneous associations with life stages. The results indicate the existence of OELSA in all investigated nations. For example, vanilla was predominantly assigned to children in all nations, while hay was primarily assigned to elder people. While most of the investigated odors were most frequently associated with adults, some significant differences in OELSA were observed between the different nationalities. For instance, mint was more frequently associated with children by Australian participants compared to participants from all other nations, while coconut was more strongly associated with children by the Vietnamese participants compared to all other participants. The results of this study demonstrate the existence of consistent life stage-related associations elicited by certain odors across different nations and cultures and, at the same time points to differences in life stage-related association with certain odors between the nations. Since this work was not designed to identify the reasons for these differences, we can only make assumptions about the potential underlying causes for these behaviors

    Language lateralization of hearing native signers: A functional transcranial Doppler sonography (fTCD) study of speech and sign production

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    Neuroimaging studies suggest greater involvement of the left parietal lobe in sign language compared to speech production. This stronger activation might be linked to the specific demands of sign encoding and proprioceptive monitoring. In Experiment 1 we investigate hemispheric lateralization during sign and speech generation in hearing native users of English and British Sign Language (BSL). Participants exhibited stronger lateralization during BSL than English production. In Experiment 2 we investigated whether this increased lateralization index could be due exclusively to the higher motoric demands of sign production. Sign naïve participants performed a phonological fluency task in English and a non-sign repetition task. Participants were left lateralized in the phonological fluency task but there was no consistent pattern of lateralization for the non-sign repetition in these hearing non-signers. The current data demonstrate stronger left hemisphere lateralization for producing signs than speech, which was not primarily driven by motoric articulatory demands

    Innovationspolitik aus systemtheoretischer Sicht – Ein zyklisches Modell der politischen Steuerung technologischer Innovation

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    Innovationspolitik will mit wissenschaftlichem und technischem Fortschritt und dessen Umsetzung in die ökonomische Realität Wohlfahrtseffekte bewirken. Um das zu erreichen, müssen ganz unterschiedliche Politikadressaten mobilisiert und gelenkt werden, deren Autonomie aber Fremdsteuerungsabsichten entgegensteht. Auf Basis der Theorie sozialer Systeme (N. Luhmann) und ihrer auf Autopoiesis bezogenen Konzepte Umweltoffenheit, Steuerungsmedien und Resonanz wird ein zyklisches Modell politischer Steuerung technologischer Innovation entwickelt, das sowohl der Autonomie der Steuerungsadressaten als auch der Steuerungsabsicht der Steuerungssubjekte Rechnung trägt. Anhand der Modellbetrachtung wird deutlich, dass die kritische Variable dabei das interaktive Steuerungslernen ist. Die praktische Relevanz des zyklischen Modells politischer Steuerung technologischer Innovation wird anhand der Einordnung innovationspolitischer Überlegungen der OECD und der Europäischen Kommission demonstriert

    Innovationspolitik aus systemtheoretischer Sicht – Ein zyklisches Modell der politischen Steuerung technologischer Innovation

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    Innovationspolitik will mit wissenschaftlichem und technischem Fortschritt und dessen Umsetzung in die ökonomische Realität Wohlfahrtseffekte bewirken. Um das zu erreichen, müssen ganz unterschiedliche Politikadressaten mobilisiert und gelenkt werden, deren Autonomie aber Fremdsteuerungsabsichten entgegensteht. Auf Basis der Theorie sozialer Systeme (N. Luhmann) und ihrer auf Autopoiesis bezogenen Konzepte „Umweltoffenheit“, „Steuerungsmedien“ und „Resonanz“ wird ein zyklisches Modell politischer Steuerung technologischer Innovation entwickelt, das sowohl der Autonomie der Steuerungsadressaten als auch der Steuerungsabsicht der Steuerungssubjekte Rechnung trägt. Anhand der Modellbetrachtung wird deutlich, dass die kritische Variable dabei das interaktive Steuerungslernen ist. Die praktische Relevanz des zyklischen Modells politischer Steuerung technologischer Innovation wird anhand der Einordnung innovationspolitischer Überlegungen der OECD und der Europäischen Kommission demonstriert.Systemtheorie, technologische Innovation, politische Steuerung, Autopoiesis, Politikzyklus

    Evaluierung des Technologietransfer-Programms „TechnoKontakte Seminare“

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    Gegenstand der Evaluierung ist das technologiepolitische Programm „TechnoKontakte Seminare“. Dabei handelt es sich um firm-to-firm visits in deren Rahmen eine Best Practice Firma ihr Know-how anderen Unternehmen präsentiert. Diese Form des Technologietransfers gilt als effektive und effiziente Möglichkeit für Unternehmen, rasch und unkompliziert von schwer transferierbares Erfahrungswissen von technological leaders zu profitieren. Die teilnehmenden Unternehmen sollen durch den Seminarbesuch zu eigenen Innovationsaktivitäten angeregt werden. Die eintägigen Seminare werden von der TechnoKontakte Veranstaltungs-GmbH als Intermediär organisiert und vom BMWA gefördert

    Tagungsberichte

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    IÖB Wirkungsanalyse. Tiefergehende, wirkungsorientierte Analyse von innovationsfördernden öffentlichen Beschaffungsprojekten in unterschiedlichen Anwendungsfeldern

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    Nachfrageseitige Innovationspolitik und insbesondere innovationsfördernde öffentliche Beschaffung (IÖB) sind in Österreich seit mehr als einem Jahrzehnt in Diskussion und seit 2012 mit dem beschlossenen und seit damals schrittweise umgesetzte „IÖB Leitkonzept“ auch politisch verankert. Obwohl öffentliche Beschaffung aus guten Gründen inhärent konservativ und risikoavers ist, wird mit IÖB ein neuer Weg beschritten, der beträchtliche Herausforderungen enthält (Innovationsrisiko, Mehraufwand im Vergleich zu Routinebeschaffung, Spannung zwischen langfristigem Nutzen und kurzfristigen Budgetzyklen etc.). Deren Bewältigung entscheidet über Erfolg und Wirkung. Dabei sind die vielfältigen Wirkungen von IÖB für den außenstehenden Betrachter aber auch für die Politik und die Beschaffer selbst oft nur schwer erfassbar, weil das Wirkungsgefüge komplex (direkte und indirekte Wirkungen, manche zeitlich versetzt) und häufig auch nur unzureichend dokumentiert ist. Im Rahmen der gegenständlichen Studie wurde daher das komplexe IÖB Wirkungsgefüge anhand ausgewählter Beispiele untersucht

    Zwischenevaluierung des Förderprogramms IÖB-Toolbox

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    Innovationsfördernde öffentliche Beschaffung (IÖB) ist ein wichtiger Eckpfeiler der nachfrageseitigen Innovationspolitik. IÖB soll dabei helfen, neue Märkte für Innovationen zu schaffen und die Nachfrage nach neuen,gesellschaftsrelevanten, innovativen Gütern und Dienstleistungen zu erhöhen. IÖB ist in Österreich seit 2007 Thema und seit 2012 mit dem beschlossenen und seit damals schrittweise umgesetzten „IÖB Leitkonzept“ politisch verankert. Ziel der Evaluierung ist es, eine Zwischenbewertung der Umsetzung des Programms IÖB-Toolbox in der ersten Phase (2019-2020) sowie der bis dato feststellbaren Beiträge zu Zielerreichung und ggf. erster Wirkungen vorzunehmen
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