3 research outputs found

    Repräsentationen der Lehrer-Schüler-Beziehung aus Sicht von Lehrpersonen

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    Die Qualität der Lehrer-Schüler-Beziehung gilt in der Forschung als unbestrittene Einflussvariable auf die kindliche Entwicklung. Dies gilt insbesondere für Kinder mit Entwicklungsbeeinträchtigungen, für die eine sichere Beziehung zu einer außerfamiliären Bezugsperson entwicklungsförderlich wirken kann. Die Qualität der Beziehung lässt sich dabei am besten aus unterschiedlichen Blickwinkeln erfassen. In der vorliegenden explorativen Untersuchung werden daher verschiedene methodische Zugänge eingesetzt. Die Ergebnisse deuten auf Unterschiede in der Beziehungsqualität, je nach eingesetztem Erhebungsverfahren hin. (DIPF/Orig.

    Wie sich Lehramtsstudierende in der Entwicklung ihres berufsbezogenen Selbstkonzepts und ihrer Selbstwirksamkeitserwartung in neuen reflexiven Praxisformaten von Studierenden in herkömmlichen Schulpraktika unterscheiden: – Empirische Ergebnisse einer landesweiten Studie in Mecklenburg-Vorpommern

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    Ein zentrales Ziel der Qualitätsoffensive Lehrerbildung in Mecklenburg-Vorpommern ist die Stärkung des berufsbezogenen Selbstkonzepts und der Lehrerselbstwirksamkeitserwartung in der universitären Ausbildung angehender Lehrkräfte, da beide Konzepte maßgeblich zur professionellen Kompetenz beitragen (Baumert & Kunter, 2006). Um dieses Ziel zu erreichen, wurden an allen lehrerbildenden Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern (Universität Rostock, Universität Greifswald, Hochschule für Musik und Theater, Hochschule Neubrandenburg) reflexive und adaptierte Praxisformate für Schulpraktika konzipiert, pilotiert und evaluiert. In deren Fokus stehen (a) eine enge Verknüpfung von Theorie und Unterrichtspraxis sowie (b) eine professionelle Begleitung durch Peer-/Schulmentor/-innen und Tandem-Partner/-innen und schließlich (c) die Förderung reflexiver Prozesse bei den Studierenden. Insgesamt wurden 186 Lehramtsstudierende mittels eines standardisierten Fragebogens über drei Messzeitpunkte (prä, peri, post Praxisphase) befragt, wovon 120 Studierende an den neuen Praxisformaten teilnahmen (Experimentalgruppe) und 66 Studierende ihr Schulpraktikum in den herkömmlichen Formaten – ohne professionelle Begleitung und reflexive Schwerpunkte – absolvierten (Kontrollgruppe). Die Ergebnisse der gepaarten Mittelwertvergleiche (T-Test) und der Mixed-ANOVA Analysen zeigen signifikante Unterschiede zwischen der Experimental- und Kontrollgruppe innerhalb und zwischen den Messzeitpunkten in Bezug auf das berufsbezogene Selbstkonzept und die Lehrerselbstwirksamkeitserwartung, insofern die Experimentalgruppe nach der Praxisphase ein positiveres Selbstkonzept und eine signifikant höhere Selbstwirksamkeitserwartung als die Kontrollgruppe aufweist

    Attachment and IQ

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    Bei der vorliegenden Studie wurde der Zusammenhang zwischen Bindungsmustern und Intelligenz für die Qualität von schulischen Leistungen bei Grundschulkindern geprüft. 144 Kinder im Grundschulalter nahmen an dieser Studie teil. Folgende Testverfahren fanden Anwendung: SAT, KFT 1-2 R, DEMAT 1+/2+ und WLLP. Zentrales Ergebnis der vorliegenden Untersuchung war der bedeutsame Zusammenhang zwischen Bindungsverhalten und kognitiven Leistungen. Daten von Kindern mit einem sicheren Arbeitsmodell von Bindung korrelierten signifikant mit höheren IQ-Werten und besseren Schulleistungen
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