Clinical skills of veterinary students - a cross-sectional study of the self-concept and exposure to skills training in Hannover, Germany

Background: Students of veterinary medicine should achieve basic professional competences required to practise their profession. A main focus of veterinary education is on developing clinical skills. The present study used the guidelines of the "Day-One Skills" list of European Association of Establishments for Veterinary Education (EAEVE) to create an online questionnaire for assessing the skills acquired by students at the University of Veterinary Medicine Hannover (TiHo). The theoretical and practical veterinary knowledge levels of the students and postgraduates are determined and compared. Results: In two batches, 607 people responded (response batch 1, 23.78%; response batch 2, 23.83%). From 49 defined skills, 28 are actually practised during training at the university and 21 activities are known only theoretically. Furthermore, the students showed great willingness to use simulators and models in a clinical skills lab. Conclusions: The results of this survey highlight that the opening of a clinical skills lab at the University of Veterinary Medicine Hannover and its incorporation into the study programme are ideal tools to promote practical competences and foster the motivation to learn

Spielend Lernen im Kindergarten. Neue Technologien im Einsatz

Dieses Kapitel behandelt den kindlichen Zugang zu neuen Technologien im Alltag. Da die Kinder von heute in einer Medienwelt aufwachsen und schon früh mit Medien und Medienprodukten in Kontakt kommen und diese auch nutzen, sind die vorschulischen Bildungsinstitutionen gefordert, aktive Medienarbeit zu leisten und dabei einen verantwortungsbewussten Umgang mit Medien zu fördern. In engem Zusammenhang mit dem Einsatz von neuen Technologien im Vorschulbereich steht die Medienbildung. Deren Förderung stellt schon in der frühen Mediennutzung eine Notwendigkeit dar und wird in diesem Kapitel anschaulich mit ihren wichtigsten Zieldimensionen beschrieben. Die Autorinnen und Autoren verweisen auf die spielerische Umsetzung medienpädagogischer Ziele und den damit verbundenen Einsatz von neuen Technologien. Die Förderung der Medienbildung lässt sich in der Kindergartenarbeit nicht losgelöst von anderen Bildungsschwerpunkten vollziehen und ist somit immer verknüpft mit unterschiedlichen Bereichen der kindlichen Entwicklung und Förderung. Beispiele aus der Praxis zeigen die sozialen, kommunikativen, lernmethodischen, spielerischen und bildenden Aspekte des Lernens und Lehrens mit neuen Technologien sowie die damit zusammenhängenden Herausforderungen und Hindernissen. (DIPF/Orig.

Lehr- und Prüfungsmethoden im Fach veterinärmedizinische Botanik mit besonderer Berücksichtigung des Konzepts o-test

Um Studierende der Veterinärmedizin für das vorklinische Fach Botanik zu motivieren, wurden "student-generated questions" (MC LEAOD & SNELL 1996) als Basis für die Klausur in die Vorlesung integriert. Bestimmungsübungen mit Kurzexkursionen dienten dazu, das für den Arztberuf entscheidende diagnostische Beobachtungsvermögen (an pflanzlichen Objekten) zu schulen. Zur Prüfung entsprechender praktischer Kompetenzen direkt am Wuchsort der Pflanzen entwickelten wir den outdoor-test (o-test). Ziel war festzustellen, ob (1) durch die neue Schwerpunktsetzung in der Vorlesung eine höhere Motivation für das Fach Botanik erreicht wird, (2) praktische Übungen aus Sicht der Studierenden das diagnostische Beobachten verbessern und (3) der o-test praxistauglich ist. Ergebnis: (1) Die Abnahme der pro Vorlesung generierten Fragen von 61 auf 11 von Semesterbeginn bis zum Ende erwies diese Methode als ungeeignet, um ein höheres fachliches Interesse zu erreichen. (2) Die diagnostische Kompetenz wurde durch Bestimmungsübungen gefördert, doch schien es den Studierenden unsicher, ob ihre Methodenkenntnis für die Anwendung in der Prüfung ausreichen würde. (3) 219 Studierende in 43 (meist) Fünfer-Gruppen absolvierten mit einem Tablet-PC pro Person den einstündigen o‑test im universitätseigenen Botanischen Garten an einem Tag. Der hohe Mittelwert von 89,9 % erreichter Leistung zeigte, dass es misslang, den weiter­gegebenen Informationswert der für alle Teilnehmer identi­schen zehn single choice-Fragen gering zu halten. Andererseits zeigten un­informierte Studierende, welche in den ersten Gruppen den Test durchliefen, normalverteilte Leistungen. Somit waren Anforderungsniveau und didaktische Konzeption der Fragen angemessen. Wenn es gelingt, die eher planerischen Mängel zu beseitigen, bildet der o-test ein praxistaugliches Konzept zur Kontrolle praktischer Lernziele am Standort. 15.04.2011 | Sabine Aboling, Karl-Heinz Windt, Denise Pohl & Jan P. Ehlers (Hannover

Status Quo of Progress Testing in Veterinary Medical Education and Lessons Learned

Progress testing is an assessment tool for longitudinal measurement of increase in knowledge of a specific group, e.g., students, which is well-known in medical education. This article gives an overview of progress testing in veterinary education with a focus on the progress test of the German-speaking countries. The "progress test veterinary medicine" (PTT) was developed in 2013 as part of a project by the Competence Centre for E-Learning, Didactics and Educational Research in Veterinary Medicine-a project cooperation of all German-speaking institutes for veterinary medicine in Germany, Austria, and Switzerland. After the end of the project, the PTT was still continued at six locations, at each of the five German schools for veterinary medicine and additionally in Austria. Further changes to the PTT platform and the analysis were carried out to optimize the PTT for continuing to offer the test from 2017 to 2019. The PTT is an interdisciplinary, formative electronic online test. It is taken annually and is composed of 136 multiple-choice single best answer questions. In addition, a "don't know" option is given. The content of the PTT refers to the day 1 competencies described by the European Association of Establishments for Veterinary Education. The platform Q-Exam (R) Institutions (IQuL GmbH, Bergisch Gladbach, Germany) is used for creating and administrating the PTT questions, the review processes and organizing of the online question database. After compiling the test by means of a blueprint, the PTT file is made available at every location. After the last PTT in 2018, the link to an evaluation was sent to the students from four out of these six partner Universities. The 450 analyzed questionnaires showed that the students mainly use the PTT to compare their individual results with those of fellow students in the respective semester. To conclude our study, a checklist with our main findings for implementing progress testing was created

Erfahrungen aus Entwicklung und Einsatz eines interdisziplinären Blended-Learning-Wahlpflichtfachs an zwei tiermedizinischen Hochschulen

Seit 2007 treffen sich die acht deutschsprachigen, tiermedizinischen Bildungsstätten regelmäßig zu E-Learning-Symposien, um einen Austausch von Lernmaterialien vorzubereiten und Synergien auf diesem Gebiet zu nutzen. In Spezialfächern, die nicht an allen Universitäten mit einem Lehrstuhl besetzt werden können, wäre E-Learning eine ideale Ergänzung zum Präsenzunterricht. Als Pilotprojekt wurde daher ein gemeinsames Wahlpflichtfach „Neuroimmunologie“ zwischen der Vetsuisse-Fakultät Universität Bern und der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover verabredet. Hiermit konnte gezeigt werden, dass eine Zusammenarbeit mehrerer Universitäten und verschiedener Disziplinen möglich ist, um Kurse zu erstellen und durchzuführen, und dass die Akzeptanz dieser Kurse bei den Studierenden hoch ist. 24.06.2010 | Michael Koch (Hannover), Martin R. Fischer (Witten-Herdecke), Marc Vandevelde (Bern), Andrea Tipold (Hannover) & Jan P. Ehlers (Hannover

Blended Assessment: Mündliche und elektronische Prüfungen im klinischen Kontext

Die Curriculumsreform in der Tiermedizin und die Einführung des „praktischen Jahres“ an der Tierärztlichen Hochschule Hannover machten es notwendig, die klinischen Prüfungen in zwei Teilen durchzuführen. Eine Kombination aus schriftlicher und mündlicher Prüfung wurde gewählt. In der vorliegenden Studie werden Erfahrungen mit verschiedenen Prüfungsformen hinsichtlich ihrer Effizienz und Qualität verglichen: mündliche Prüfungen, papiergestützte schriftliche Prüfungen und elektronische Prüfungen. Zusätzlich wurden Studierende und Dozierende zu den Prüfungsformen befragt. Durch Einführung der elektronischen Teilprüfungen wurde eine Effizienz- und Qualitätssteigerung erreicht. Die Akzeptanz bei den Studierenden ist gut, bei den Prüfenden herrschen noch gewisse Ressentiments. Mit der Einführung elektronischer Prüfungen wurde der richtige Weg eingeschlagen; um die Qualität weiter zu steigern, sind aber Fortbildung der PrüferInnen und die Weiterentwicklung der Itemformate notwendig. 31.01.2010 | Jan P. Ehlers, Torsten Carl, Karl-Heinz Windt, Daniel Möbs, Jürgen Rehage & Andrea Tipold (Hannover / Bergisch Gladbach

Systematic multi-omics cell line profiling uncovers principles of Ewing sarcoma fusion oncogene-mediated gene regulation

Ewing sarcoma (EwS) is characterized by EWSR1-ETS fusion transcription factors converting polymorphic GGAA microsatellites (mSats) into potent neo-enhancers. Although the paucity of additional mutations makes EwS a genuine model to study principles of cooperation between dominant fusion oncogenes and neo-enhancers, this is impeded by the limited number of well-characterized models. Here we present the Ewing Sarcoma Cell Line Atlas (ESCLA), comprising whole-genome, DNA methylation, transcriptome, proteome, and chromatin immunoprecipitation sequencing (ChIP-seq) data of 18 cell lines with inducible EWSR1-ETS knockdown. The ESCLA shows hundreds of EWSR1-ETS-targets, the nature of EWSR1-ETS-preferred GGAA mSats, and putative indirect modes of EWSR1-ETS-mediated gene regulation, converging in the duality of a specific but plastic EwS signature. We identify heterogeneously regulated EWSR1-ETS-targets as potential prognostic EwS biomarkers. Our freely available ESCLA (http://r2platform.com/escla/) is a rich resource for EwS research and highlights the power of comprehensive datasets to unravel principles of heterogeneous gene regulation by chimeric transcription factors

Insomnia in school-age children with Asperger syndrome or high-functioning autism

BACKGROUND: Asperger syndrome (AS) and high-functioning autism (HFA) are pervasive developmental disorders (PDD) in individuals of normal intelligence. Childhood AS/HFA is considered to be often associated with disturbed sleep, in particular with difficulties initiating and/or maintaining sleep (insomnia). However, studies about the topic are still scarce. The present study investigated childhood AS/HFA regarding a wide range of parent reported sleep-wake behaviour, with a particular focus on insomnia. METHODS: Thirty-two 8–12 yr old children with AS/HFA were compared with 32 age and gender matched typically developing children regarding sleep and associated behavioural characteristics. Several aspects of sleep-wake behaviour including insomnia were surveyed using a structured paediatric sleep questionnaire in which parents reported their children's sleep patterns for the previous six months. Recent sleep patterns were monitored by use of a one-week sleep diary and actigraphy. Behavioural characteristics were surveyed by use of information gleaned from parent and teacher-ratings in the High-Functioning Autism Spectrum Screening Questionnaire, and in the Strengths and Difficulties Questionnaire. RESULTS: Parent-reported difficulties initiating sleep and daytime sleepiness were more common in children with AS/HFA than in controls, and 10/32 children with AS/HFA (31.2%) but none of the controls fulfilled our definition of paediatric insomnia. The parent-reported insomnia corresponded to the findings obtained by actigraphy. Children with insomnia had also more parent-reported autistic and emotional symptoms, and more teacher-reported emotional and hyperactivity symptoms than those children without insomnia. CONCLUSION: Parental reports indicate that in childhood AS/HFA insomnia is a common and distressing symptom which is frequently associated with coexistent behaviour problems. Identification and treatment of sleep problems need to be a routine part of the treatment plan for children with AS/HFA

Acute effects of MDMA (3,4-methylenedioxymethamphetamine) on EEG oscillations: alone and in combination with ethanol or THC (delta-9-tetrahydrocannabinol)

Item does not contain fulltextRATIONALE: Typical users of 3,4-methylenedioxymethamphetamine (MDMA or "ecstasy") are polydrug users, combining MDMA with alcohol or cannabis [most active compound: delta-9-tetrahydrocannabinol (THC)]. OBJECTIVES: The aim of the present study was to investigate whether co-administration of alcohol or THC with MDMA differentially affects ongoing electroencephalogram (EEG) oscillations compared to the administration of each drug alone. METHODS: In two separate experiments, 16 volunteers received four different drug conditions: (1) MDMA (100 mg); (2) alcohol clamp (blood alcohol concentration = 0.6 per thousand) or THC (inhalation of 4, 6 and 6 mg, interval of 1.5 h); (3) MDMA in combination with alcohol or THC; and (4) placebo. Before and after drug administration, electroencephalography was recorded during an eyes closed resting state. RESULTS: Theta and alpha power increased after alcohol intake compared to placebo and reduced after MDMA intake. No interaction between alcohol and MDMA was found. Significant MDMA x THC effects for theta and lower-1-alpha power indicated that the power attenuation after the combined intake of MDMA and THC was less than the sum of each drug alone. For the lower-2-alpha band, the intake of MDMA or THC alone did not significantly affect power, but the intake of combined MDMA and THC significantly decreased lower-2-alpha power. CONCLUSIONS: The present findings indicate that the combined intake of MDMA and THC, but not of MDMA and alcohol, affects ongoing EEG oscillations differently than the sum of either one drug alone. Changes in ongoing EEG oscillations may be related to the impaired task performance that has often been reported after drug intake

Altered spin state equilibrium in the T309V mutant of cytochrome P450 2D6: a spectroscopic and computational study

Cytochrome P450 2D6 (CYP2D6) is one of the most important cytochromes P450 in humans. Resonance Raman data from the T309V mutant of CYP2D6 show that the substitution of the conserved I-helix threonine situated in the enzyme’s active site perturbs the heme spin equilibrium in favor of the six-coordinated low-spin species. A mechanistic hypothesis is introduced to explain the experimental observations, and its compatibility with the available structural and spectroscopic data is tested using quantum-mechanical density functional theory calculations on active-site models for both the CYP2D6 wild type and the T309V mutant