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Synchronisation in der spanisch-katalanischen Filmlandschaft am Beispiel von Ventura Pons
Diese Arbeit soll die Entstehung und Etablierung des Filmsynchronisationsverfahrens in Spanien – mit Schwerpunkt auf Katalonien - darlegen. Es soll erläutert werden, welche Auswirkungen und Einflüsse politische, soziale und wirtschaftliche Umstände sowohl auf das Synchronisationsverfahren als auch auf den Gebrauch der katalanischen Sprache im Kino und in der Synchronisation ausübten. Schließlich soll durch die Analyse eines katalanischen Films verdeutlicht werden, inwiefern die Synchronisation ins Kastilische den Gesamteindruck des Films verändern kann.
Das erste Kapitel dieser Arbeit behandelt die Filmsynchronisation im Allgemeinen und soll einen kurzen Einblick in den Prozess selbst geben. Dabei wird nicht nur auf die unterschiedlichen Arten der Synchronisation, die beim Übersetzen beachtet werden sollten, eingegangen, sondern es wird gleichfalls dargelegt, welche Vorteile diese Art der audiovisuellen Translation mit sich bringt und wo dieses Verfahren an Grenzen stößt. Im darauffolgenden Kapitel wird das Synchronisationsverfahren im spanischen Kontext behandelt. Das Kapitel widmet sich sowohl den Vorläufern der Filmsynchronisation, als auch der Entstehung und Konsolidierung der Filmsynchronisation in Spanien. In den weiteren Kapiteln (Kap. 4 bis 10) wird auf die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Umstände in Katalonien eingegangen. Es wird erläutert, inwiefern diese nicht nur das cine catalán selbst, sondern auch eine Repräsentation von Katalanität und den Gebrauch der eigenen Sprache in der Filmproduktion sowie in der Synchronisation beeinflussten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Auswirkungen der Diktatur Primo de Riveras und der Diktatur Francos auf den Gebrauch der katalanischen Sprache, wie auch auf den Bemühungen der Generalitat seit den Achtzigern, die katalanische Sprache auch im Kinobereich zu verankern. Schließlich wird anhand eines Beispiels auf Unterschiede, die bei der Synchronisation eines katalanischen Filmes ins Kastilische entstehen, eingegangen. Dazu dient Ventura Pons Film Barcelona [un mapa], wobei besonders die Bedeutung der Stadt und die Repräsentation sprachlicher Unterschiede dargestellt wird sowie die Veränderungen der Repräsentation der Stadt und der sprachlichen Unterschiede durch die Synchronisation in die kastilische Sprache
Photon exchange and entanglement formation during the transmission through a rectangular quantum barrier
When a quantum particle traverses a rectangular potential created by a
quantum field both photon exchange and entanglement between particle and field
take place. We present analytic results for the transition amplitudes of any
possible photon exchange processes for an incoming plane wave and initial Fock,
thermal and coherent field states. We show that for coherent field states the
entanglement correlates the particle's position to the photon number in the
field instead of the particle's energy as usual. Besides entanglement
formation, remarkable differences to the classical field treatment also appear
with respect to the symmetry between photon emission and absorption, resonance
effects and if the field initially occupies the vacuum state.Comment: 6 pages (double column), 6 figure
Die mediale Darstellung von Sportlern und Sportlerinnen im Internet
Die folgende Arbeit setzt sich mit dem Thema „Die mediale Darstellung von Sportlern und Sportlerinnen im Internet. Eine wissenschaftliche Analyse der Konstruktion von Geschlecht während der Olympischen Spiele 2010 auf dem Online Sportportal LAOLA1.at“ auseinander. Das Thema Sport und Geschlecht ist in den letzten Jahren häufig aufgegriffen worden und Gegenstand zahlreicher sportwissenschaftlicher Publikationen gewesen. Dadurch wird der Appell an die Sportwissenschaften und die Sportpraxis, sich mit der Geschlechterfrage intensiver auseinanderzusetzen, immer lauter. Aber nicht nur sportliche Institutionen sind aufgerufen, etwas gegen die sozialen Ungleichheiten zu unternehmen. Die Geschlechterordnung wird als eine weitgehend kulturell und sozial konstruierte Ordnung angesehen, die durch ein komplexes Geflecht von Strukturen, Stereotypen und Handlungen hervorgebracht sowie aufrechterhalten wird. Den Medien kommt bei der Herstellung, Aufrechterhaltung und Veränderung der Geschlechterordnung ein nicht zu unterschätzender Anteil zu. Im Zuge der Arbeit wird die Geschlechterordnung im Medium Internet näher beleuchtet.
Im Rahmen der vorliegenden Magisterarbeit soll, unter Zuhilfenahme einer qualitativen und quantitativen Text- und Bildanalyse untersucht werden, in wie weit auf dem Onlinesportportal LAOLA1 ein geschlechtsneutrales Bild von Sportlern und Sportlerinnen während der Olympiaberichterstattung gezeigt wurde. Der Fokus liegt einerseits auf der geschlechtsbezogenen quantitativen Aufteilung von Texten und Bildern, andererseits rücken die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Männern und Frauen bei den Themenschwerpunkten in der Berichterstattung und bei den Darstellungsmöglichkeiten auf Pressefotos in das Interesse der Untersuchung. Neben der Olympia-Gesamtberichterstattung werden auch die ausgewählten Sportarten Ski Alpin, Eishockey und Eislaufen herausgegriffen und in Zusammenhang mit der Untersuchung gesetzt.
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass vor allem im quantitativen Bereich noch ein enormer Aufholbedarf besteht. Hier dominiert das männliche Geschlecht sowohl in der Text-, als auch in der Bildberichterstattung. Die Ergebnisse der Themen¬schwerpunkte zeigen bereits ein sehr geschlechtsneutrales Bild zwischen Sportlern und Sportlerinnen. Bei den unterschiedlichen Darstellungsmöglichkeiten wird in hingegen wieder eine Aufrechterhaltung von geschlechtsbezogenen Stereotypen sichtbar. Ein äußerst interessantes Ergebnis haben die Untersuchungen der ausgewählten Sportarten gebracht. Hier ist, bis auf die quantitative Darstellung, die auch hier in den meisten Sportarten ungleich verteilt ist, eine Tendenz zu einer geschlechtsneutralen Berichterstattung erkennbar
Spin geometry of entangled qubits under bilocal decoherence modes
The Lindblad generators of the master equation define which kind of
decoherence happens in an open quantum system. We are working with a two qubit
system and choose the generators to be projection operators on the eigenstates
of the system and unitary bilocal rotations of them. The resulting decoherence
modes are studied in detail. Besides the general solutions we investigate the
special case of maximally entangled states - the Bell singlet states. The
results are depicted in the so-called spin geometry picture which allows to
illustrate the evolution of the (nonlocal) correlations stored in a certain
state. The question for which conditions the path traced out in the geometric
picture depends only on the relative angle between the bilocal rotations is
addressed.Comment: 12 pages, 3 figure
Energy entanglement in neutron interferometry
Entanglement between degrees of freedom, namely between the spin, path and
(total) energy degrees of freedom, for single neutrons is exploited. We
implemented a triply entangled Greenberger-Horne-Zeilinger(GHZ)-like state and
coherently manipulated relative phases of two-level quantum subsystems. An
inequality derived by Mermin was applied to analyze the generated GHZ-like
state: we determined the four expectation values and finally obtained M=2.558
+/- 0.004 which is clearly above the threshold of 2. This demonstrates the
violation of a Mermin-like inequality for triply entangled GHZ-like state in a
single-particle system, which, in turn, exhibits a clear inconsistency between
noncontextual assumptions and quantum mechanics and confirms quantum
contextuality.Comment: 4 pages, 3 figure
Engineering of triply entangled states in a single-neutron system
We implemented a triply entangled Greenberger-Horne-Zeilinger(GHZ)-like state
and coherently manipulated the spin, path, and energy degrees of freedom in a
single neutron system. The GHZ-like state was analyzed with an inequality
derived by Mermin: we determined the four expectation values and finally
obtained M = 2.558 +/- 0.004 > 2, which exhibits a clear violation of the
noncontextual assumption and confirms quantum contextuality.Comment: 4 pages, 2figure
Decoherence modes of entangled qubits within neutron interferometry
We study two different decoherence modes for entangled qubits by considering
a Liouville - von Neumann master equation. Mode A is determined by projection
operators onto the eigenstates of the Hamiltonian and mode B by projectors onto
rotated states. We present solutions for general and for Bell diagonal states
and calculate for the later the mixedness and the amount of entanglement given
by the concurrence.
We propose a realization of the decoherence modes within neutron
interferometry by applying fluctuating magnetic fields. An experimental test of
the Kraus operator decomposition describing the evolution of the system for
each mode is presented.Comment: 15 pages, 5 figure
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