23 research outputs found

    Einfluss von Stimmungen auf kognitive Parameter

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    Die zentrale Frage der Arbeit „Wie beeinflussen Emotionen kognitive Prozesse?“ wurde in den letzten Jahrzehnten intensiv erforscht. Dabei stellte sich heraus, dass entgegen der alltagspsychologischen Annahme, Emotionen nicht ausschließlich negative Effekte auf die kognitiven Leistungen haben. So fand zum Beispiel Bower (1981) sehr spezifische Einflüsse von Stimmungen auf das Gedächtnis und Isen (1999) berichtete Verbesserungen der kognitiven Leistungsfähigkeit unter positivem Gefühlseinfluss in unterschiedlichen Aufgaben. Fasst man die aktuelle Befundlage insgesamt zusammen, so ist es jedoch unmöglich ein eindeutiges Fazit zu ziehen, so heterogen sind die Ergebnisse der unterschiedlichen Studien (Rusting, 1998). Zunächst werden in dieser Arbeit daher zwei mögliche Ursachen für das heterogene Befundmuster diskutiert. Zum einen führt die Dominanz des dimensionalen Ansatzes (Russell, 2003; Bradley und Lang, 2000; Davidson et al., 2003) in der Emotionspsychologie dazu, dass spezifische Basisemotionen mit derselben Valenz und Erregung nicht unterschieden werden (Ekman, 1999; Izard, 1977; Plutchik, 1962). Zum anderen werden Emotion und Kognition meist als separate Prozesse betrachtet (Lazarus, 1984; Zajonc, 1980). In letzter Zeit mehren sich jedoch die Stimmen, die sich für eine integrative Perspektive auf die Interaktion von Emotion und Kognition aussprechen (Gray, 2004; Lewis, 2005; Scherer, 2000). Daher wird in dieser Arbeit vorgeschlagen, Emotionen nicht als separaten Elemente der menschlichen Psyche zu betrachten, sondern als spezifische Muster, die sich aus verschiedenen Komponenten zusammen setzen: u.a. Physiologie, Kognition, Motivation. Entsprechen einige dieser Komponenten einem bestimmten Emotionsmuster, so können in der Folge die übrigen Komponenten durch das Muster selbst angeregt werden und zur vollen Entfaltung des Emotionsmusters führen. Um dieses Modell zu testen, sollte in dieser Arbeit die Hypothese geprüft werden, ob für spezifische Emotionen spezifische Muster der Ausprägung kognitiver Parameter existieren. Die empirischen Untersuchungen dieser Arbeit konzentrierten sich dabei auf drei spezifische Basisemotionen (Angst, Ärger, Traurigkeit) und auf zwei ausgewählte kognitive Parameter, die an Arbeiten von Dörner (1999, Dörner und Bartl-Storck, 2002) angelehnt sind: Wechselbereitschaft (Flexibilität) und Assoziationsbreite (Kreativität). Die Stimmungsinduktion erfolgte neben dem Lesen von Geschichten vorwiegend mittels der Methode der Imagination eigener Erlebnisse. Um die beiden kognitiven Parameter Wechselbereitschaft und Assoziationsbreite zu messen, wurden zwei Paradigmen eingesetzt. Bei dem ersten handelte es sich um ein Aufgaben-Wechsel-Paradigma nach Dreisbach und Goschke (2004). Ärgerliche Probanden zeigten darin Schwierigkeiten beim Aufgabenwechsel, was auf eine verringerte Wechselbereitschaft schließen lässt. Das zweite Paradigma war ein Assoziations-Erkennungs-Paradigma, das in dieser Arbeit neu entwickelt wurde, um beide Parameter innerhalb ein und desselben Paradigmas zu messen. Es fand sich darin konsistent eine Erhöhung der Assoziationsbreite in ängstlicher Stimmung. Die Stimmungen zeigten im Gegensatz zum ersten Paradigma keine Unterschiede in ihrer Auswirkung auf die Wechselbereitschaft. Zusammenfassend geht aus der Arbeit hervor, dass es spezifische Effekte spezifischer Stimmungen gibt, es also nicht genügt, Valenz und Arousal zu unterscheiden. Allerdings sind auch die in dieser Arbeit gefundenen Effekte nicht immer stabil. Dies wird zum Teil auf zu schwache Stimmungsveränderungen, zu geringe Stichprobengröße und Stimmungsregulationsprozesse zurückgeführt. Bezogen auf die allgemeine Frage nach dem Einfluss von Emotionen auf kognitive Prozesse präsentiert diese Arbeit einen neuen Forschungsansatz, der sowohl eine theoretische Präzisierung der abstrakten Konzepte als auch eine methodische Integration der vielfältigen Befunde erlaubt. Dies geschieht mittels der Idee von einer Emotion als einen das gesamte System Mensch erfassenden Prozess. Damit legt diese Arbeit eine Basis, auf der sich zukünftige Forschungsarbeiten weiter der Frage annähern können, ob und wie unsere Gefühle zu unseren oft so beeindruckenden Verstandesleistungen beitragen

    Let's play with Statistics!: Implementierung einer studierendenzentrierten multimedialen Lernumgebung unter Einsatz von R-Shiny Apps und Videos

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    Das E-Learning Modul MUVE-STAT (Statistische Grundbegriffe und Grundlagen multivariater Verfahren) ermöglicht Psychologiestudierenden einen anwendungsorientierten und interaktiven Erwerb statistischer Methodenkenntnisse. Die Inhalte umfassen anschauliche Darstellungen statistischer Grundbegriffe bis hin zur Anwendung multivariater Verfahren. MUVE-STAT soll Lehrende und Studierende in unterschiedlichen, insbesondere in interdisziplinären Bachelorstudiengängen unterstützen und eine erfolgreiche Fortsetzung des Studiums im Rahmen eines konsekutiven Masterstudiengangs, wie dem Studiengang „Psychologie: Human Performance in Socio- Technical Systems” (HPSTS) an der TU Dresden, gewährleisten

    Einfluss von Stimmungen auf kognitive Parameter

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    Die zentrale Frage der Arbeit „Wie beeinflussen Emotionen kognitive Prozesse?“ wurde in den letzten Jahrzehnten intensiv erforscht. Dabei stellte sich heraus, dass entgegen der alltagspsychologischen Annahme, Emotionen nicht ausschließlich negative Effekte auf die kognitiven Leistungen haben. So fand zum Beispiel Bower (1981) sehr spezifische Einflüsse von Stimmungen auf das Gedächtnis und Isen (1999) berichtete Verbesserungen der kognitiven Leistungsfähigkeit unter positivem Gefühlseinfluss in unterschiedlichen Aufgaben. Fasst man die aktuelle Befundlage insgesamt zusammen, so ist es jedoch unmöglich ein eindeutiges Fazit zu ziehen, so heterogen sind die Ergebnisse der unterschiedlichen Studien (Rusting, 1998). Zunächst werden in dieser Arbeit daher zwei mögliche Ursachen für das heterogene Befundmuster diskutiert. Zum einen führt die Dominanz des dimensionalen Ansatzes (Russell, 2003; Bradley und Lang, 2000; Davidson et al., 2003) in der Emotionspsychologie dazu, dass spezifische Basisemotionen mit derselben Valenz und Erregung nicht unterschieden werden (Ekman, 1999; Izard, 1977; Plutchik, 1962). Zum anderen werden Emotion und Kognition meist als separate Prozesse betrachtet (Lazarus, 1984; Zajonc, 1980). In letzter Zeit mehren sich jedoch die Stimmen, die sich für eine integrative Perspektive auf die Interaktion von Emotion und Kognition aussprechen (Gray, 2004; Lewis, 2005; Scherer, 2000). Daher wird in dieser Arbeit vorgeschlagen, Emotionen nicht als separaten Elemente der menschlichen Psyche zu betrachten, sondern als spezifische Muster, die sich aus verschiedenen Komponenten zusammen setzen: u.a. Physiologie, Kognition, Motivation. Entsprechen einige dieser Komponenten einem bestimmten Emotionsmuster, so können in der Folge die übrigen Komponenten durch das Muster selbst angeregt werden und zur vollen Entfaltung des Emotionsmusters führen. Um dieses Modell zu testen, sollte in dieser Arbeit die Hypothese geprüft werden, ob für spezifische Emotionen spezifische Muster der Ausprägung kognitiver Parameter existieren. Die empirischen Untersuchungen dieser Arbeit konzentrierten sich dabei auf drei spezifische Basisemotionen (Angst, Ärger, Traurigkeit) und auf zwei ausgewählte kognitive Parameter, die an Arbeiten von Dörner (1999, Dörner und Bartl-Storck, 2002) angelehnt sind: Wechselbereitschaft (Flexibilität) und Assoziationsbreite (Kreativität). Die Stimmungsinduktion erfolgte neben dem Lesen von Geschichten vorwiegend mittels der Methode der Imagination eigener Erlebnisse. Um die beiden kognitiven Parameter Wechselbereitschaft und Assoziationsbreite zu messen, wurden zwei Paradigmen eingesetzt. Bei dem ersten handelte es sich um ein Aufgaben-Wechsel-Paradigma nach Dreisbach und Goschke (2004). Ärgerliche Probanden zeigten darin Schwierigkeiten beim Aufgabenwechsel, was auf eine verringerte Wechselbereitschaft schließen lässt. Das zweite Paradigma war ein Assoziations-Erkennungs-Paradigma, das in dieser Arbeit neu entwickelt wurde, um beide Parameter innerhalb ein und desselben Paradigmas zu messen. Es fand sich darin konsistent eine Erhöhung der Assoziationsbreite in ängstlicher Stimmung. Die Stimmungen zeigten im Gegensatz zum ersten Paradigma keine Unterschiede in ihrer Auswirkung auf die Wechselbereitschaft. Zusammenfassend geht aus der Arbeit hervor, dass es spezifische Effekte spezifischer Stimmungen gibt, es also nicht genügt, Valenz und Arousal zu unterscheiden. Allerdings sind auch die in dieser Arbeit gefundenen Effekte nicht immer stabil. Dies wird zum Teil auf zu schwache Stimmungsveränderungen, zu geringe Stichprobengröße und Stimmungsregulationsprozesse zurückgeführt. Bezogen auf die allgemeine Frage nach dem Einfluss von Emotionen auf kognitive Prozesse präsentiert diese Arbeit einen neuen Forschungsansatz, der sowohl eine theoretische Präzisierung der abstrakten Konzepte als auch eine methodische Integration der vielfältigen Befunde erlaubt. Dies geschieht mittels der Idee von einer Emotion als einen das gesamte System Mensch erfassenden Prozess. Damit legt diese Arbeit eine Basis, auf der sich zukünftige Forschungsarbeiten weiter der Frage annähern können, ob und wie unsere Gefühle zu unseren oft so beeindruckenden Verstandesleistungen beitragen

    Einfluss von Stimmungen auf kognitive Parameter

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    Die zentrale Frage der Arbeit „Wie beeinflussen Emotionen kognitive Prozesse?“ wurde in den letzten Jahrzehnten intensiv erforscht. Dabei stellte sich heraus, dass entgegen der alltagspsychologischen Annahme, Emotionen nicht ausschließlich negative Effekte auf die kognitiven Leistungen haben. So fand zum Beispiel Bower (1981) sehr spezifische Einflüsse von Stimmungen auf das Gedächtnis und Isen (1999) berichtete Verbesserungen der kognitiven Leistungsfähigkeit unter positivem Gefühlseinfluss in unterschiedlichen Aufgaben. Fasst man die aktuelle Befundlage insgesamt zusammen, so ist es jedoch unmöglich ein eindeutiges Fazit zu ziehen, so heterogen sind die Ergebnisse der unterschiedlichen Studien (Rusting, 1998). Zunächst werden in dieser Arbeit daher zwei mögliche Ursachen für das heterogene Befundmuster diskutiert. Zum einen führt die Dominanz des dimensionalen Ansatzes (Russell, 2003; Bradley und Lang, 2000; Davidson et al., 2003) in der Emotionspsychologie dazu, dass spezifische Basisemotionen mit derselben Valenz und Erregung nicht unterschieden werden (Ekman, 1999; Izard, 1977; Plutchik, 1962). Zum anderen werden Emotion und Kognition meist als separate Prozesse betrachtet (Lazarus, 1984; Zajonc, 1980). In letzter Zeit mehren sich jedoch die Stimmen, die sich für eine integrative Perspektive auf die Interaktion von Emotion und Kognition aussprechen (Gray, 2004; Lewis, 2005; Scherer, 2000). Daher wird in dieser Arbeit vorgeschlagen, Emotionen nicht als separaten Elemente der menschlichen Psyche zu betrachten, sondern als spezifische Muster, die sich aus verschiedenen Komponenten zusammen setzen: u.a. Physiologie, Kognition, Motivation. Entsprechen einige dieser Komponenten einem bestimmten Emotionsmuster, so können in der Folge die übrigen Komponenten durch das Muster selbst angeregt werden und zur vollen Entfaltung des Emotionsmusters führen. Um dieses Modell zu testen, sollte in dieser Arbeit die Hypothese geprüft werden, ob für spezifische Emotionen spezifische Muster der Ausprägung kognitiver Parameter existieren. Die empirischen Untersuchungen dieser Arbeit konzentrierten sich dabei auf drei spezifische Basisemotionen (Angst, Ärger, Traurigkeit) und auf zwei ausgewählte kognitive Parameter, die an Arbeiten von Dörner (1999, Dörner und Bartl-Storck, 2002) angelehnt sind: Wechselbereitschaft (Flexibilität) und Assoziationsbreite (Kreativität). Die Stimmungsinduktion erfolgte neben dem Lesen von Geschichten vorwiegend mittels der Methode der Imagination eigener Erlebnisse. Um die beiden kognitiven Parameter Wechselbereitschaft und Assoziationsbreite zu messen, wurden zwei Paradigmen eingesetzt. Bei dem ersten handelte es sich um ein Aufgaben-Wechsel-Paradigma nach Dreisbach und Goschke (2004). Ärgerliche Probanden zeigten darin Schwierigkeiten beim Aufgabenwechsel, was auf eine verringerte Wechselbereitschaft schließen lässt. Das zweite Paradigma war ein Assoziations-Erkennungs-Paradigma, das in dieser Arbeit neu entwickelt wurde, um beide Parameter innerhalb ein und desselben Paradigmas zu messen. Es fand sich darin konsistent eine Erhöhung der Assoziationsbreite in ängstlicher Stimmung. Die Stimmungen zeigten im Gegensatz zum ersten Paradigma keine Unterschiede in ihrer Auswirkung auf die Wechselbereitschaft. Zusammenfassend geht aus der Arbeit hervor, dass es spezifische Effekte spezifischer Stimmungen gibt, es also nicht genügt, Valenz und Arousal zu unterscheiden. Allerdings sind auch die in dieser Arbeit gefundenen Effekte nicht immer stabil. Dies wird zum Teil auf zu schwache Stimmungsveränderungen, zu geringe Stichprobengröße und Stimmungsregulationsprozesse zurückgeführt. Bezogen auf die allgemeine Frage nach dem Einfluss von Emotionen auf kognitive Prozesse präsentiert diese Arbeit einen neuen Forschungsansatz, der sowohl eine theoretische Präzisierung der abstrakten Konzepte als auch eine methodische Integration der vielfältigen Befunde erlaubt. Dies geschieht mittels der Idee von einer Emotion als einen das gesamte System Mensch erfassenden Prozess. Damit legt diese Arbeit eine Basis, auf der sich zukünftige Forschungsarbeiten weiter der Frage annähern können, ob und wie unsere Gefühle zu unseren oft so beeindruckenden Verstandesleistungen beitragen

    Action dynamics in multitasking: the impact of additional task factors on the execution of the prioritized motor movement

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    In multitasking, the execution of a prioritized task is in danger of crosstalk by the secondary task. Task shielding allows minimizing this crosstalk. However, the locus and temporal dynamics of crosstalk effects and further sources of influence on the execution of the prioritized task are to-date only vaguely understood. Here we combined a dual-task paradigm with an action dynamics approach and studied how and according to which temporal characteristics crosstalk, previously experienced interference and previously executed responses influenced participants' mouse movements in the prioritized task's execution. Investigating continuous mouse movements of the prioritized task, our results indicate a continuous crosstalk from secondary task processing until the endpoint of the movement was reached, although the secondary task could only be executed after finishing execution of the prioritized task. The motor movement in the prioritized task was further modulated by previously experienced interference between the prioritized and the secondary task. Furthermore, response biases from previous responses of the prioritized and the secondary task in movements indicate different sources of such biases. The bias by previous responses to the prioritized task follows a sustained temporal pattern typical for a contextual reactivation, while the bias by previous responses to the secondary task follows a decaying temporal pattern indicating residual activation of previously activated spatial codes

    The experimental screen.

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    <p>Participants chose between soon/small and late/large rewards (coins of different size with a red border), moving an agent (red smiling face) across a playing field by clicking with the mouse into horizontally or vertically adjacent fields (white border). They were instructed to maximize their gain within the limited time of 8 minutes per block. The remaining time (“Zeit”) within a block and the cumulated credits (“Gewinn”) were presented next to the playing field.</p

    Harder than Expected: Increased Conflict in Clearly Disadvantageous Delayed Choices in a Computer Game

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    <div><p>When choosing between immediate and temporally delayed goods, people sometimes decide disadvantageously. Here, we aim to provide process-level insight into differences between individually determined advantageous and disadvantageous choices. Participants played a computer game, deciding between two different rewards of varying size and distance by moving an agent towards the chosen reward. We calculated individual models of advantageous choices and characterized the decision process by analyzing mouse movements. The larger amount of participants’ choices was classified as advantageous and the disadvantageous choices were biased towards choosing sooner/smaller rewards. The deflection of mouse movements indicated more conflict in disadvantageous choices compared with advantageous choices when the utilities of the options differed clearly. Further process oriented analysis revealed that disadvantageous choices were biased by a tendency for choice-repetition and an undervaluation of the value information in favour of the delay information, making rather simple choices harder than could be expected from the properties of the decision situation.</p></div

    Mouse movement trajectories.

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    <p>Movements reach from the starting location at the begin of a trial to the first click into a movement field, leading to advantageous (here: left) or disadvantageous (here: right) choices. Direct choice paths mark the shortest way to the movement field. Deflection of trajectories from the direct choice path to the neutral midline between two movement fields indicates conflict in the decision process. Conflict is lowest for clearly advantageous choices and highest for clearly disadvantageous choices. Shaded areas mark standard errors.</p

    Temporal discounting.

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    <p>Indifference points mark the subjective value at each interval between soon/small and late/large option. The advantageous choice model shows the discounting for choosing always the option with the best time/money ratio. Error bars indicate standard errors of the mean over participants.</p

    Beta-weights from time-continuous multiple regression analysis.

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    <p>Beta-weights represent the different influences on the mouse movement angle on the XY plane (shaded areas around the curves indicate the standard error of beta-weights for each time-slice). Left, beta-weights for advantageous choices. Right, beta-weights for disadvantageous choices. Above each graph, consecutive time-slices with a significant difference from zero (8 consecutive <i>t</i>-tests) are marked for each beta-weight.</p
    corecore