106 research outputs found

    Bestimmungsgründe der regionalen Marktstruktur im deutschen Lebensmitteleinzelhandel

    Full text link
    Die öffentliche Diskussion über die Struktur des Lebensmitteleinzelhandels in Deutschland ist durch die Sorge über ein hohes Niveau (bzw. die weitere Zunahme) der Konzentration auf Unternehmensebene sowie eine Abnahme der Zahl der Verkaufsstätten geprägt. Die vorliegende Arbeit sucht nach Bestimmungsfaktoren der Anbieterstruktur auf regionaler Ebene für 50 deutsche Städte in der Periode 1993 bis 1999. Die ökonometrischen Schätzungen legen nahe, dass die Marktstruktur in der Ausgangssituation sowie Kosten- und Nachfragefaktoren die Zahl der Verkaufsstätten signifikant beeinflussen. Kleine Städte mit hohen und rasch steigenden Lohnkosten, einem hohen und zunehmendem Mietniveau sowie einer steigenden Arbeitslosenrate weisen einen signifikant stärkeren Rückgang der Zahl der Verkaufsstätten aus. Die Anbieterkonzentration wird primär durch Kostenfaktoren bestimmt, sie steigt mit dem Niveau der Miet- und Lohnkosten signifikant an

    Determinants of German farmland prices

    Full text link

    Bestimmungsgründe der regionalen Marktstruktur im deutschen Lebensmitteleinzelhandel

    Get PDF
    Die öffentliche Diskussion über die Struktur des Lebensmitteleinzelhandels in Deutschland ist durch die Sorge über ein hohes Niveau (bzw. die weitere Zunahme) der Konzentration auf Unternehmensebene sowie eine Abnahme der Zahl der Verkaufsstätten geprägt. Die vorliegende Arbeit sucht nach Bestimmungsfaktoren der Anbieterstruktur auf regionaler Ebene für 50 deutsche Städte in der Periode 1993 bis 1999. Die ökonometrischen Schätzungen legen nahe, dass die Marktstruktur in der Ausgangssituation sowie Kosten- und Nachfragefaktoren die Zahl der Verkaufsstätten signifikant beeinflussen. Kleine Städte mit hohen und rasch steigenden Lohnkosten, einem hohen und zunehmendem Mietniveau sowie einer steigenden Arbeitslosenrate weisen einen signifikant stärkeren Rückgang der Zahl der Verkaufsstätten aus. Die Anbieterkonzentration wird primär durch Kostenfaktoren bestimmt, sie steigt mit dem Niveau der Miet- und Lohnkosten signifikant an. --Konzentration,Zahl der Verkaufsstätten,Lebensmitteleinzelhandel,deutsche Städte

    Bestimmungsfaktoren der regionalen Marktstruktur im deutschen Lebensmitteleinzelhandel

    Get PDF
    Die öffentliche Diskussion über die Struktur des Lebensmitteleinzelhandels in Deutschland ist durch die Sorge über ein hohes Niveau (bzw. die weitere Zunahme)  der Konzentration auf Unternehmensebene sowie eine Abnahme der Zahl der Verkaufsstätten geprägt. Die vorliegende Arbeit sucht nach Bestimmungsfaktoren der Anbieterstruktur auf regionaler Ebene für 50 deutsche Städte in der Periode 1993 bis 1999. Die ökonometrischen Schätzungen legen nahe  dass die Marktstruktur in der Ausgangssituation sowie Kosten- und Nachfragefaktoren die Zahl der Verkaufsstätten signifikant beeinflussen. Kleine Städte mit hohen und rasch steigenden Lohnkosten, einem hohen und zunehmendem Mietniveau sowie einer steigenden Arbeitslosenrate weisen einen signifikant stärkeren Rückgang der Zahl der Verkaufsstätten aus. Die Anbieterkonzentration wird primär durch Kostenfaktoren bestimmt, sie steigt mit dem Niveau der Miet- und Lohnkosten signifikant an

    Molecular quantum spin network controlled by a single qubit

    Full text link
    Scalable quantum technologies will require an unprecedented combination of precision and complexity for designing stable structures of well-controllable quantum systems. It is a challenging task to find a suitable elementary building block, of which a quantum network can be comprised in a scalable way. Here we present the working principle of such a basic unit, engineered using molecular chemistry, whose control and readout are executed using a nitrogen vacancy (NV) center in diamond. The basic unit we investigate is a synthetic polyproline with electron spins localized on attached molecular sidegroups separated by a few nanometers. We demonstrate the readout and coherent manipulation of very few (6\leq 6 ) of these S=1/2S=1/2 electronic spin systems and access their direct dipolar coupling tensor. Our results show, that it is feasible to use spin-labeled peptides as a resource for a molecular-qubit based network, while at the same time providing simple optical readout of single quantum states through NV-magnetometry. This work lays the foundation for building arbitrary quantum networks using well-established chemistry methods, which has many applications ranging from mapping distances in single molecules to quantum information processing.Comment: Author name typ

    Kupfer als Pflanzenschutzmittel unter besonderer Berücksichtigung des Ökologischen Landbaus

    Get PDF
    In den vergangenen 15 bis 20 Jahren hat der Öko-Landbau erhebliche Anstrengungen sowohl bei der Suche nach Kupferalternativen im Pflanzenschutz als auch bei der Minimierung der eingesetzten Kupfermengen unternommen. Allerdings sind bislang und in naher Zukunft keine Präparate oder Verfahren in Sicht, die einen annährend gleichwertigen Ersatz für Kupfer darstellen könnten. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass ein gleichwertiger Ersatz nicht durch einen einzelnen Wirkstoff zu schaffen ist, wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass die betreffenden Schaderreger innerhalb kurzer Zeit Resistenzen gegenüber einem solchen Wirkstoff bilden. Unbenommen von allen Schwierigkeiten muss aber die Erforschung von Kupferersatzstoffen und -verfahren forciert werden. In der Vergangenheit hat der Öko-Landbau gezeigt, dass neue Möglichkeiten zur Reduktion von Kupfer im Pflanzenschutz wie der Anbau pilzwiderstandsfähiger Sorten, der Einsatz von verbesserten Prognosemodellen, das Vorkeimen der Saatkartoffeln, die Sortenwahl, neue Applikationstechniken sowie der kombinierte Einsatz von Tonerdenpräparaten schnell und erfolgreich im Sinne einer Einsatzminimierung von der Öko-Praxis übernommen wurden. Die in den Untersuchungen und Modellen ermittelte akute und chronische Toxizität auf Bodenorganismen oder auf Vögel und Kleinsäuger deckt sich häufig nicht mit wissenschaftlichen Untersuchungen und Beobachtungen in der Praxis. Auch wird beispielsweise im Öko-Hopfenanbau, aber nicht nur dort, beobachtet, dass eine Anreicherung bei den im Öko-Anbau üblichen Kupferaufwandmengen und begleitenden Maßnahmen wie die Kompostierung und Verteilung von Hopfenhäcksel auf anderen Flächen sich häufig nicht zeigt. Daraus leiten sich Fragen ab, die es unbedingt wissenschaftlich zu untersuchen gilt. Bei einem Verzicht auf Kupfer als Pflanzenschutzmittel im Öko-Anbau beim derzeitigen Stand der Technik und des Wissens sowie unter den hiesigen klimatischen Bedingungen wären, abhängig von der Kultur, hohe Ertragsund Qualitätsausfälle bis hin zum Totalausfall unvermeidbar. Beispielsweise würden die nachgewiesenen Ausfälle im ökologischen Gemüse- und Zierpflanzenbau bei 10 bis 15 %, bei Öko-Kartoffeln im Schnitt bei etwa 15 bis 20 % und im ökologischen Hopfen-, Wein- und Obstbau bei ca. 50 bis 100 % liegen. Damit kommt der Möglichkeit, Kupfer als Pflanzenschutzmittel im Öko-Anbau einzusetzen, eine ernorm große wirtschaftliche Bedeutung zu. Aber auch im konventionellen Anbau, ist die Bedeutung von Kupfer als Mittel zur Resistenzvermeidung sehr hoch

    Strangeness Suppression in Proton-Proton Collisions

    Full text link
    We analyse strangeness production in proton-proton (pp) collisions at SPS and RHIC energies, using the recently advanced NeXus approach. After having verified that the model reproduces well the existing data, we interpret the results: strangeness is suppressed in proton-proton collisions at SPS energy as compared to electron-positron (e+e-) annihilation due to the limited masses of the strings produced in the reaction, whereas high energy pp and e+e- collisions agree quantitatively . Thus strangeness suppression at SPS energies is a consequence of the limited phase-space available in string fragmentation.Comment: 7 Figures, 4 Page

    Copper as Plant Protection Product with Special Regards to Organic Farming

    Get PDF
    In den vergangenen 15 bis 20 Jahren hat der Öko-Landbau erhebliche Anstrengungen sowohl bei der Suche nach Kupferalternativen im Pflanzenschutz als auch bei der Minimierung der eingesetzten Kupfermengen unternommen. Allerdings sind bislang und in naher Zukunft keine Präparate oder Verfahren in Sicht, die einen annährend gleichwertigen Ersatz für Kupfer darstellen könnten. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass ein gleichwertiger Ersatz nicht durch einen einzelnen Wirkstoff zu schaffen ist, wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass die betreffenden Schad­erreger innerhalb kurzer Zeit Resistenzen gegenüber einem solchen Wirkstoff bilden. Unbenommen von allen Schwierigkeiten muss aber die Erforschung von Kupferersatzstoffen und -verfahren forciert werden. In der Vergangenheit hat der Öko-Landbau gezeigt, dass neue Möglichkeiten zur Reduktion von Kupfer im Pflanzenschutz wie der Anbau pilzwiderstandsfähiger Sorten, der Einsatz von verbesserten Prognosemodellen, das Vorkeimen der Saatkartoffeln, die Sortenwahl, neue Applikationstechniken sowie der kombinierte Einsatz von Tonerdenpräparaten schnell und erfolgreich im Sinne einer Einsatzminimierung von der Öko-Praxis übernommen wurden. Die in den Untersuchungen und Modellen ermittelte akute und chronische Toxizität auf Bodenorganismen oder auf Vögel und Kleinsäuger deckt sich häufig nicht mit wissenschaftlichen Untersuchungen und Beobachtungen in der Praxis. Auch wird beispielsweise im Öko-Hopfenanbau, aber nicht nur dort, beobachtet, dass eine Anreicherung bei den im Öko-Anbau üblichen Kupferaufwandmengen und begleitenden Maßnahmen wie die Kompostierung und Verteilung von Hopfenhäcksel auf anderen Flächen sich häufig nicht zeigt. Daraus leiten sich Fragen ab, die es unbedingt wissenschaftlich zu untersuchen gilt. Bei einem Verzicht auf Kupfer als Pflanzenschutzmittel im Öko-Anbau beim derzeitigen Stand der Technik und des Wissens sowie unter den hiesigen klimatischen Bedingungen wären, abhängig von der Kultur, hohe Ertrags- und Qualitätsausfälle bis hin zum Totalausfall unvermeidbar. Beispielsweise würden die nachgewiesenen Ausfälle im ökologischen Gemüse- und Zierpflanzenbau bei 10 bis 15 %, bei Öko-Kartoffeln im Schnitt bei etwa 15 bis 20 % und im ökologischen Hopfen-, Wein- und Obstbau bei ca. 50 bis 100 % liegen. Damit kommt der Möglichkeit, Kupfer als Pflanzenschutzmittel im Öko-Anbau einzusetzen, eine ernorm große wirtschaftliche Bedeutung zu. Aber auch im konventionellen Anbau, ist die Bedeutung von Kupfer als Mittel zur Resistenzvermeidung sehr hoch.In this paper an appraisal on the copper use in different organic crops in Germany is given. Furthermore, it outlines the action needed and gives a concrete strategic perspective on how to further minimize the amount of copper used as a plant protectant in organic farming. Over the past 15 to 20 years, there have been considerable efforts made by the organic farming sector both in the search for copper alternatives in crop protection as well as in minimizing the amounts of applied copper. However, so far, and in the near future, there are no active substances or methods in sight, that could serve as an equivalent replacement for copper. Irrespective of difficulties, the exploration of copper substitutes, the research for improved methods and agronomic copper minimizing measures need to be intensified in the coming years. In the past, the organic farming sector showed that new opportunities for the reduction of copper in crop protection, such as the cultivation of fungus tolerant varieties, the use of improved forecast models, the priming of seed potatoes, the choice of varieties, new application techniques and the combined use of alumina preparations were quickly and successfully adopted in the organic farming practice and lead to a substantial reduction in the amount of copper used in organic farming. With a waiver of copper as plant protectant in organic farming in the current state of technology and knowledge as well as under the local climatic conditions in middle Europe crop dependant high yield and quality losses to total failures would be inevitable. For example, proved yield and quality losses in organic farming are: in vegetable and ornamental crops 10 to 15 %, in organic potatoes 15 to 20 % and in organic hops, grape wine and fruits approximately 50 to 100 %. Thus, the possibility to use copper as a plant protectant in organic farming is of great economic importance. But even in the conventional cultivation, where there are synthetic alternatives the importance of copper as a means of avoiding resistances is very high
    corecore