133 research outputs found

    35 Experten – 350 Antworten :biologisches Basiswissen aus der Sicht von Hochschullehrern

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    Die Fülle an neuen Erkenntnissen nimmt vor allem in den Biowissenschaften rasant zu, so dass sich mehr denn je die Frage stellt, was als Basiswissen der Bevölkerung für das Verständnis neuer Forschungsergebnisse in der Öffentlichkeit vorhanden sein sollte. Eine Expertenbefragung unter Professoren von drei Universitäten, die im Rahmen einer Pilotstudie durchgeführt wurde, zeigt jedoch, dass die meisten Wissenschaftler vor allem ihre eigenen Forschungsgebiete und die dort verwendeten Methoden für wichtig erachten. Von den 350 Begriffen und 130 Methoden, die nach Expertensicht zum Basiswissen der Bevölkerung gehören sollen, wurden nur wenige mehrfach genannt. Diese Ergebnisse sprechen für ein größeres Engagement der Biologiedidaktik im Vermittlungsprozess zwischen Wissenschaftlern und der breiten Öffentlichkeit und werden im Kontext früherer Untersuchungen zur Ermittlung des biologischen Basiswissens bzw. der zu vermittelnden biologischen Begriffe diskutiert

    Evaluating linking and brushing techniques in aggregated views

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    Mobile devices are used more and more in the context of information visualisation. They differ from common desktop devices in many ways, especially the display sizes and ways of interaction are anything but similar. These differences bring a lot of advantages with them, but also some challenges that need to be overcome, that were not there before. The way visualisations are designed needs to adapt. Those challenges arise especially for visualisation systems that need a lot of screen space. Multiple coordinated views are such visualisation systems because they consist of at least two visualisations and have to allow interactions with those visualisations. This bachelor’s thesis aims to conquer those hardships by proposing an approach for adapting multiple coordinated views for the use on mobile devices. The suggested strategy includes the use of an interactive main visualisation with a linked micro-visualisation. The user of the visualisation system can interact with the main visualisation by brushing data points which are then highlighted via linking in the micro-visualisation. The application of a micro-visualisation makes it possible to use most of the screen space for the main visualisation which is important for the performance of the brushing and linking interactions. Additionally, the micro-visualisation shows an aggregated view of the data to save even more screen space. In the context of this work, three prototypes are developed that realise the described approach. To evaluate the approach, one online user study per prototype was conducted to first test the general understandability of the linking and then investigate the influence of the height of the micro-visualisation on the accuracy and completion time for tasks completed with the help of the prototypes. The results show that the approach is understandable for the users. Furthermore, it is discovered that the completion time does not depend on the height of the micro-visualisation. Finally, the studies revealed, that the accuracy increases with the height of the micro-visualisation but the effect decreases once a certain height is reached. Ideally, a compromise is made to keep the accuracy as high as possible and the height as small as possible.Mobile Endgeräte werden immer häufiger im Kontext der Informationsvisualisierung eingesetzt. Sie unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von gängigen Desktop-Geräten, insbesondere die Display-Größen und Interaktionsmöglichkeiten sind alles andere als ähnlich. Diese Unterschiede bringen viele Vorteile mit sich, aber auch einige Herausforderungen, die überwunden werden müssen und die zuvor nicht vorhanden waren. Die Art und Weise, wie Visualisierungen gestaltet werden, muss angepasst werden. Diese Herausforderungen treten insbesondere bei Visualisierungssystemen auf, die viel Bildschirmplatz benötigen. Multiple koordinierte Ansichten sind solche Visualisierungssysteme, weil sie aus mindestens zwei Visualisierungen bestehen und Interaktionen mit diesen Visualisierungen ermöglichen müssen. Diese Bachelorarbeit zielt darauf ab, diese Schwierigkeiten zu überwinden, indem sie einen Ansatz zur Anpassung von multiplen koordinierten Ansichten für die Verwendung auf mobilen Geräten vorschlägt. Die vorgeschlagene Strategie umfasst die Verwendung einer interaktiven Hauptvisualisierung mit einer verlinkten Mikro-Visualisierung. Die Nutzer*Innen der Visualisierung kann mit der Hauptvisualisierung interagieren, indem Datenpunkte per Brushing ausgewählt werden, die dann über Linking in der Mikro-Visualisierung hervorgehoben werden. Die Verwendung einer Mikro-Visualisierung ermöglicht es, den größten Teil des Bildschirms für die Hauptvisualisierung zu verwenden, was für die Performanz der Brushing und Linking Interaktion wichtig ist. Zusätzlich zeigt die Mikro-Visualisierung eine aggregierte Ansicht der Daten, um weitere Bildschirmfläche zu sparen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden drei Prototypen entwickelt, die den beschriebenen Ansatz realisieren. Um den Ansatz zu bewerten, wurde pro Prototyp eine Online-Benutzerstudie durchgeführt, um zunächst die allgemeine Verständlichkeit zu testen und dann den Einfluss der Höhe der Mikro-Visualisierung auf die Genauigkeit und Bearbeitungszeit für mit Hilfe der Prototypen durchgeführte Aufgaben zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Ansatz für die Benutzer verständlich ist. Darüber hinaus wird entdeckt, dass die Bearbeitungszeit nicht von der Höhe der Mikro-Visualisierung abhängt. Schließlich zeigen die Benutzerstudien, dass die Genauigkeit mit der Höhe der Mikro-Visualisierung zunimmt, der Effekt jedoch nicht mehr so stark ist, sobald eine bestimmte Höhe erreicht ist. Idealerweise wird ein Kompromiss gefunden, um die Genauigkeit so hoch wie möglich und die Höhe so klein wie möglich zu halten

    Wissenschaft für jedermann?:Eindrücke und Meinungen zur Medienberichterstattung über Gentechnik von der "Science Street" in Köln

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    Während des Jahres der Lebenswissenschaften 2001 fanden in verschiedenen Städten in Deutschland zahlreiche Veranstaltungen statt, die die Vielfalt biowissenschaftlicher Teildisziplinen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen sollten. Wir haben während der Veranstaltung „Lebenslinien – Natur in Bewegung“, die im November 2001 in Köln stattfand, die Besucher zu den Motiven ihres Besuches, nach ihren persönlichen Einstellungen zur Gentechnik und zur Berichterstattung der Medien über Fortschritte der Gentechnik befragt. Die Antworten geben nicht nur ein Meinungsbild zur Vermittlung von biologischemWissen in den Medien wieder, sondern erlauben auch Rückschlüsse auf den Erfolg – und somit den Sinn und Zweck – derartiger Großveranstaltungen

    Physical and spatial factors of school ecology and their impact on behavior

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    Während die soziale Lernumwelt beträchtliche Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Praxis erfährt, wird auf physikalische Faktoren der Schulökologie wenig bewußter Bezug genommen. Theorien und empirische Untersuchungen zur Beziehung zwischen Faktoren wie Lautstärke, Ausstattung und Gestaltung von Klassenräumen und des Mobiliars, Ästhetik und Baumaterial des Schulgebäudes einerseits und dem Verhalten von Schülern und Lehrern andererseits sind noch nicht sehr entwickelt. Dennoch zeigen eine Reihe von Untersuchungen, daß die physikalische und räumliche Umwelt merkliche Wirkungen auf das Verhalten von Schülern und Lehrern ausübt. Besonders deutlich wird das bei dem Vergleich von offenen und konventionellen Unterrichtsräumen. Verhaltenseffekte scheinen sich weniger in den Schulleistungen widerzuspiegeln als in Variablen wie Einstellung zur Schule, Aufmerksamkeit und allgemeines Verhalten. Weitere Forschungen sind notwendig und vielversprechend, um durch den bewußteren Bezug auf physikalische Faktoren den Bildungsprozeß optimaler zu gestalten. (DIPF/Orig.)While the social environment of learning has attracted considerable attention in research and in school life, physical conditions have been relatively neglected as ecological factors of learning. Theories and experimental designs on the relation between physical factors like noise, carpeting, furniture arrangement, classroom design, school size or architecture and behavior of Students and teachers are still tentative. Results indicate that the physical environment has considerable impact on behavior. Most obviously this can be demonstrated by comparing traditional and open classrooms. It can be concluded that behavioral effects do not so much concern school achievement, but several variables like attitude towards school, attention span, general behavior. Further research on physical effects seems necessary and promising to enhance learning of Students and school life in general

    Öko-Saatgut - Mehr als 2 500 Produkte sind in organicXseeds gelistet

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    Die Datenbank organicXseeds verzeichnet das Angebot an ökologischem Saatgut.Was hier aufgeführt ist, gilt nach EU-Öko-Verordnung als verfügbar. . (Vorstellung und Beschreibung der Internet-Datenbank

    Vielfalt ‚durch die BLUME‘ unterrichten : Konzepte und Materialien mit Blütenpflanzen für die 5. bis 7. Klassenstufe

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    Pflanzen bilden die Basis allen Lebens auf der Erde: sie verwandeln Sonnenlicht in nutzbare Energie und produzieren Sauerstoff. Sie liefern uns Nahrung, Kleidung, Baumaterialien und Medizin. Dennoch spielen Pflanzen sowohl im gesellschaftlichen als auch schulischen Kontext meist nur eine untergeordnete Rolle. Wandersee und Schussler (1998) haben diese Achtlosigkeit gegenüber Pflanzen aufgedeckt und ihr die Bezeichnung „Plant Blindness“ verliehen. Durch die BLUME ist ein biologiedidaktisches Forschungs- und Entwicklungsprojekt, das es sich zum Ziel gesetzt hat, Schülerinnen und Schülern einen begeisternden Zugang zur Welt der Pflanzen zu schaffen, botanisches Wissen zu vermitteln, die Bedeutung von Blütenpflanzen und pflanzlicher Vielfalt für das Leben auf der Erde bewusst zu machen und so der Plant Blindness ein Stück weit entgegenzuwirken. Dafür wurden verschiedene Konzepte und Materialien entwickelt, bei denen die originale Begegnung und praktische Auseinandersetzung mit den Pflanzen im Vordergrund stehen. Für ein schülernahes und authentisches Lernen wurden auch E-Learning-Elemente sowie der außerschulische Bildungsort Botanischer Garten mit einbezogen

    Mit und von Hummeln lernen: Originale Begegnungen mit einem lebenden Hummelvolk im Biolo-gieunterricht der Sekundarstufen I und II

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    Der Artikel führt in die Hummelhaltung im schulischen Kontext ein, die eine originalen Begegnung und das Erleben von Hummeln im Biologieunterricht ermöglicht. Hierzu wird das im Hallo Hummel!-Projekt entwickelte und in der Schulpraxis erprobte Haltungskonzept mit Behausung, Pflege und methodischen sowie didaktischen Hinweisen vorgestellt. Mit Hummeln als Modellorganismen können aktuelle Themen wie des Bienen- und Insektensterben in den Unterricht eingebunden werden. Daher werden Beispiele für die Bearbeitung zahlreicher weiterer fachlicher Kontexte mit Hummeln als Modellorganismen übersichtsweise dargestellt

    Weinberg im Wandel: Unterrichtsmaterial zur Ökologie und Bewirtschaftung eines regionalen Agrarökosystems in Zeiten des Klimawandels

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    Neben den natürlichen Ökosystemen wie z.B. Wald, See oder Fließgewässer eignet sich das Agrarökosystem Weinberg für eine Vertiefung des Themas Ökologie im Biologieunterricht der Oberstufe. Die hier vorgestellten Unterrichtsmaterialien vermitteln Schülerinnen und Schülern mit handlungsorientierten Methoden die Besonderheiten eines Agrarökosystems. Es werden abiotische Umweltfaktoren im Weinberg, physiologische Aspekte der Weinrebe und Folgen des menschengemachten Klimawandels für das Agrarökosystem erarbeitet (Unterrichtsmaterial A). Zusätzlich wird Wissen über biotische Umweltfaktoren im Weinberg und über landwirtschaftliche Bewirtschaftungsmaßnahmen durch Winzerinnen und Winzer aufgebaut (Unterrichtsmaterial B) wobei ökologische und nachhaltige Maßnahmen in Zeiten des Klimawandels hervorgehoben und bewertet werden. Methodisch werden für den Biologieunterricht die Mystery-Methode in Gruppenarbeit und ein interaktives Lernspiel mit digitalen Videoelementen vorgestellt
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