14 research outputs found

    Learners-as-Designers. Ein innovatives Lehrkonzept zum aktiven Erwerb von inhaltlichem und didaktischem Wissen

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    Die Lehr-Lern-Konzeption Learners-as-Designers (LaD) bietet eine Möglichkeit, Medien zum aktiven und konstruktiven Wissenserwerb innerhalb der Hochschullehre zu nutzen. Der Beitrag beleuchtet die theoretischen Hintergründe des LaD-Konzeptes sowie dessen praktische Umsetzung innerhalb eines Blockseminares für Lehramtskandidaten an der TU Dresden. (DIPF/Orig.

    Training zur Aufgabenkultur - Aufgaben systematisch auswählen, überarbeiten und reflektiert einsetzen können

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    Lernaufgaben eignen sich, wenn sie systematisch ausgewählt und reflektiert eingesetzt werden, hervorragend dazu, Lernende zu einer aktiven und konstruktiven Auseinandersetzung mit den Lehrinhalten anzuregen (Brophy, 2000; Lipowsky, 2009). Wie Aufgaben jedoch effektiv im Unterricht genutzt werden können, lernen Lehrkräfte während ihrer eigenen Ausbildung selten (Leuders, 2015). Der folgende Beitrag beschreibt die Entwicklung und Evaluation eines Trainings zur Aufgabenkultur, mit dem Lehramtsstudierende notwendige Kompetenzen für die systematische Auswahl, Überarbeitung und den reflektierten Einsatz von Lernaufgaben erwerben können. Die Evaluationsergebnisse belegen, dass Lehramtsstudierende mit Hilfe des Trainings nicht nur theoretisches Wissen, sondern anwendungsbereite Kompetenzen erwerben können und das Training insgesamt sehr positiv beurteilen

    Lehren und Lernen in der digitalen Welt - ein Lernangebot für zukünftige Lehrkräfte im Blended-Learning-Format

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    Der hier vorgestellte Beitrag zeigt, wie angehenden Lehrkräften Wissen und Fähigkeiten im Unterrichten mit und über digitale Medien vermittelt werden können und wie dabei auf das Lehr-Lern-Format des Blended Learnings zurückgegriffen wird. Darüber hinaus werden bisher gewonnene Evaluationsergebnisse zu diesem Lernangebot dargestellt und diskutiert. (DIPF/Orig.

    Lehramtsstudierende mit Mikrofortbildungen aktiv auf den Beruf vorbereiten

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    Lehrveranstaltungen an Hochschulen sind auch im Jahre 2020 häufig durch starre Methoden, festgelegte Curricula und unflexible Rahmenbedingungen geprägt. Diese Art des Lernens entspricht jedoch kaum den Anforderungen, die Lehrkräfte später im Schulalltag erleben werden. Dort ist ein individuelles und bedarfsorientiertes Lernen - also ein agiles Lernen - gefragt. Der folgende Beitrag soll aufzeigen, wie diesem Bedarf mit Hilfe von Mikrofortbildungen im Lehramtsstudium an der TU Dresden begegnet wird und welche Erfahrungen zu diesem Konzept bisher vorliegen. (DIPF/Orig.

    Zuversichtserfassung als Mittel zur Stärkung von selbstreguliertem Lernen

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    Lernende, die selbstreguliert Wissen erwerben wollen, müssen ihren Wissenserwerbsprozess nicht nur selbstständig planen, sondern bei Bedarf auch entsprechend regulieren bzw. anpassen können. Im Sinne dieser Regulation ist es notwendig, dass sie eine genaue Vorstellung davon haben, welche Inhalte einer Lerneinheit sie bereits gut verstanden haben oder an welchen Stellen Nachholbedarf besteht. Technische Systeme können über gezielte Aufforderungen Lernende darin unterstützen, sich eine möglichst genaue Vorstellung über ihren eigenen Wissenserwerbsprozess zu bilden. Wie diese Vorstellung mittels Zuversichtserfassung angeregt werden kann, wie dies in ein bestehendes Audience Response System integriert wurde und welche Ergebnisse daraus abgeleitet werden konnten, wird im folgenden Praxisbeitrag gezeigt bzw. auf der GeNeMe 2019 präsentiert

    Learners-as-Designers. Wissensräume mit kognitiven Werkzeugen aktiv nutzen und konstruieren

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    Lernangebote von hoher Lernqualität sind dadurch gekennzeichnet, dass sie Lernende dazu anregen, in Wissensräumen vertieftes Wissen zu erwerben und dieses effizient in praktisches Handlungswissen umzusetzen. In diesem Beitrag wird diskutiert, wie der didaktisch-methodische Ansatz Learners-as-Designers genutzt werden kann, um eine solche Lernqualität zu erreichen. Es wird gezeigt, wie Learners-as-Designers unter Nutzung computerbasierter Technologien sowohl in der universitären Lehre als auch in der betrieblichen Weiterbildung umgesetzt werden kann, und mit welchen Effekten, aber auch Herausforderungen eine solche Lehr-Lern-Konzeption verbunden ist. (DIPF/Orig.

    Touch actions in digital learning: Increasing the performance of visual memory through active stimulus processing

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    Perception and storage of new impressions and experiences from the environment is a necessary basis for a large part of the thinking and learning processes. Accordingly the humans are good at absorbing stimuli from their environment and integrating them into the long-term memory transfer. Previous experiments have shown that this retention performance can be optimized under certain conditions. For example, stimuli in the form of everyday objects can be well memorized if they are not only viewed passively, but actively processed, for example by touching them. The present study transfers these findings to learning with digital devices with touch surfaces. For this purpose, 42 persons either only viewed objects on the screen or actively moved them by dragging them. The results of this experiment prove that the additional haptic stimulus significantly increases retention in the visual memory and that the use of the touch function can thus have an effect on the learning process in addition to improved usability

    Weil informatische Bildung nicht erst in der Sekundarstufebeginnen darf: Integration informatischer Bildung ins Grundschullehramtsstudium

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    Die Vermittlung von informatischen Grundkompetenzen ist bereits für Grundschulkinder essentiell. Aktuell fehlt es jedoch daran, dass die Grundschullehrkräfte diese Grundkompetenzen zielgerichtet lehren bzw. unterrichten können, da sie selbst in ihrem Studium dazu kaum oder gar keine Veranstaltungen besuchen. Um dies zu ändern, wurde ein Workshop bestehend aus drei Einheiten à 90 Minuten zu grundlegenden informatischen Inhalten und Kompetenzen sowie dem Kennenlernen von Anknüpfungspunkten in den aktuellen Lehrplänen erarbeitet. Der Workshop wurde mit 32 Studierenden des Grundschullehramts, Fach Werken, eingebettet in eine Pflichtveranstaltung durchgeführt und evaluiert. Im Workshop wird eine Einführung in die informatische Bildung in der Grundschule vorgenommen. Ziel ist es, mit den Teilnehmenden eine Vorstellung davon zuerarbeiten, welche Inhalte und Konzepte informatische Grundbildung umfasst und wie man diese,mit Grundschulkindern erarbeiten kann. Es findet eine interaktive Heranführung an grundlegende Kompetenzen und bereits vorhandene Lehr-Lern-Materialien statt, wobei die Teilnehmenden selbst Inhalte beisteuern, in Gruppen Themen diskutieren und bereitgestellte Materialien und Werkzeuge erproben. Die Ergebnisse des Pre-Post-Vergleichs zur Selbsteinschätzung der informatikspezifischen Fach- und Vermittlungskompetenzen zeigen, dass bei den Studierenden, ihrer subjektiven Einschätzung nach, durch die Teilnahme am Workshop sowohl ein Zuwachs an grundlegenden Fachkompetenzenim Bereich der informatischen Bildung als auch ein Zuwachs an spezifischem Wissen zur Vermittlung dieser Kompetenzen erreicht werden kann. Letztlich bewerten die angehenden Lehrkräfte ihre Zuversicht, informatische Inhalte und Kompetenzen in ihren späteren Lehrberuf übertragen zu können,als positiv. Im Sinne dieser Ergebnisse wird der Workshop zukünftig modifiziert und darauf aufbauendein eigenständiges vertiefendes Seminar über circa 15 Termine entwickelt

    Learners-as-Designers: Wissensräume mit kognitiven Werkzeugen aktiv nutzen und konstruieren

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    Lernangebote von hoher Lernqualität sind dadurch gekennzeichnet, dass sie Lernende dazu anregen, in Wissensräumen vertieftes Wissen zu erwerben und dieses effizient in praktisches Handlungswissen umzusetzen. In diesem Beitrag wird diskutiert, wie der didaktisch-methodische Ansatz Learners-as-Designers genutzt werden kann, um eine solche Lernqualität zu erreichen. Es wird gezeigt, wie Learners-as-Designers unter Nutzung computerbasierter Technologien sowohl in der universitären Lehre als auch in der betrieblichen Weiterbildung umgesetzt werden kann, und mit welchen Effekten, aber auch Herausforderungen eine solche Lehr-Lern-Konzeption verbunden ist

    Aufbau informatischer Kompetenzen im Kontext KI bei Lehramstsstudierenden des Faches Politik

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    Informatische Bildung stellt nicht nur in allen Schularten und Fächern (und damit in der Lehrkräftebildung) eine Chance dar, um die wachsende Alltagsrelevanz von Informatik zu adressieren, sondern ist bereits heute unabdingbar, um aktuell gültigen Lehrplänen gerecht zu werden. So verweist beispielsweise der Lehrplan für Gemeinschaftskunde, Rechtserziehung und Wirtschaft in Sachsen für das Gymnasium der Jahrgangsstufe 11 mit dem Thema Digitalisierung und sozialer Wandel auf Künstliche Intelligenz (KI) und explizit auf die Bedeutung der informatischen Bildung. Um die nötigen informatischen Grundlagen zu vermitteln, wurde für Lehramtsstudierende des Faches Politik ein Workshop erarbeitet, der die Grundlagen der Funktionsweise von KI anhand von überwachtem maschinellen Lernen in neuronalen Netzen vermittelt. Inhalt des Workshops ist es, mit Bezug auf gesellschaftliche Implikationen wie Datenschutz bei Trainingsdaten und algorithmic bias einen informierten Diskurs zu politischen Themen zu ermöglichen. Ziele des Workshops für Lehramtsstudierende mit dem Fach Politik sind: (1) Aufbau informatischer Kompetenzen in Bezug zum Thema KI, (2) Stärkung der Diskussionsfähigkeiten der Studierenden durch passende informatischen Kompetenzen und (3) Anregung der Studierenden zum Transfer auf passende Themenstellungen im Politikunterricht. Das Evaluationskonzept umfasst einen Wissenstest der informatischen Inhalte, eine Analyse der abschließenden Gruppendiskussion bzgl. der Integration von Informatikwissen sowie eine Pre-Post-Befragung zur Zuversicht zur Vermittlungskompetenz unter Bezug auf maschinelles Lernen in neuronalen Netzen im Unterricht. Die Analyse der Diskussion zeigte das Bewusstsein der Alltagsrelevanz des Themas KI bei den Teilnehmenden, aber noch keine Anwendung der informatischen Inhalte des Workshops zur Stützung der Argumente in der Diskussion
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