12 research outputs found
The 'Matters' of Science Diplomacy:Transversal Analysis of the S4D4C Case Studies
What matters in science diplomacy? That is the question that the publication of the S4D4C project (see www.s4d4c.eu) âThe 'Matters' of Science Diplomacy: Transversal Analysis of the S4D4C Case Studiesâ aims to answer. To do so, the transversal analysis critically analyses the content of the project's nine case studies and identifies insights to foster and advance the understanding and the practice of science diplomacy. Each matter addresses a piece from the larger picture; together they form a mosaic depicting the complex and wide-ranging concept of science diplomacy. The 10 âmattersâ are the result of the collaborative work between 11 S4D4C team members, coordinated by Mitchell Young, S4D4C lead for empirical work
Emerging and re-emerging viruses of the honey bee (Apis mellifera L.)
Until the late 1980s, specific viral infections of the honey bee were generally considered harmless in all countries. Then, with the worldwide introduction of the ectoparasite mite Varroa destructor, beekeepers encountered increasing difficulties in maintaining their colonies. Epidemiological surveys and laboratory experiments have demonstrated that the newly acquired virulence of several viruses belonging to the family Dicistroviridae (acute bee paralysis virus, Kashmir bee virus and Israeli acute paralysis virus) in Europe and the USA had been observed in relation with V. destructor acting as a disseminator of these viruses between and within bee colonies and as an activator of virus multiplication in the infected individuals: bee larvae and adults. Equal emphasis is given to deformed wing virus (DWV) belonging to the Iflaviridae. Overt outbreaks of DWV infections have been shown to be linked to the ability of V. destructor to act not only as a mechanical vector of DWV but also as a biological vector. Its replication in mites prior to its vectoring into pupae seemed to be necessary and sufficient for the induction of a overt infection in pupae developing in non-viable bees with deformed wings. DWV in V. destructor infested colonies is now considered as one of the key players of the final collapse. Various approaches for combating bee viral diseases are described: they include selection of tolerant bees, RNA interference and prevention of new pathogen introduction. None of these approaches are expected to lead to enhanced bee-health in the short term
Study on Austrian actors, networks and activities in the field of science diplomacy. Bringing Austrian science diplomacy to the next step: Challenges, state of play and recommendations.
Die vorliegende Studie untersucht Wissenschaftsdiplomatie in Ăsterreich. Mit Hilfe von Literatur und Desktop-Recherche, einer online Befragung, Telefoninterviews und einer Fokusgruppe, hat das ZSI zwischen Februar und September 2021 im Auftrag des BMBWF erforscht, wie Wissenschaftsdiplomatie derzeit verstanden und umgesetzt wird und wie das Konzept in Ăsterreich besser verankert und gefĂśrdert werden kann.
Dieser Bericht beantwortet nun einige der SchlĂźsselfragen: Wie stellt sich das Ăśsterreichische System aus dem Blickwinkel âWissenschaftsdiplomatieâ dar, was wird darunter verstanden, wer sind die aktiven Akteure, was sind die aktuellen Herausforderungen und wie kĂśnnten diese angegangen werden.
Die komplexe Aufgabe, die aktuelle praktische Umsetzung von Wissenschaftsdiplomatie darzustellen wurde in dieser Studie in einer Erhebung durchgefßhrt, die mehr als 150 Akteure umfasst und die diese nach ihrer Wichtigkeit im System einstuft. Die Befragung von Vertreter/innen dieser Organisationen ergab, dass der Begriff durchaus bekannt ist. Die Akteure stellen fest, dass sie bereits Aktivitäten in die Richtung durchfßhren, und auch Interesse haben dies zu intensivieren. Bedenken bestehen aber, den Begriff ohne spezifischen Kontext zu verwenden. Entsprechend wird das Konzept oft nicht explizit in den Institutionspräsentationen und -aktivitäten erwähnt, die Praktiken stehen oft in
anderen Kontexten.
Des Weiteren, sind sich die Akteure im System gegenseitig natĂźrlich bekannt, aber zum Thema Wissenschaftsdiplomatie im Speziellen besteht kein Austausch. Es fehlen die entsprechenden (expliziten) Kompetenzen und finanziellen Mittel. Die vorliegende Studie beinhaltet auch Fallstudien, die sich mit den Ansätzen anderer Länder beschäftigen: Perspektiven aus Japan, Finnland und der Schweiz auf Wissenschaftsdiplomatie werden beschrieben. Diese und herausragende Praktiken aus anderen Ländern inspirieren ebenso wie Interviews und Ergebnisse einer Fokusgruppe mit Ăśsterreichischen Stakeholdern inspirieren fĂźnf Empfehlungen, die den Bericht abschlieĂen
Evaluierung der Forschungskooperationen im Rahmen der bilateralen wissenschaftlich-technischen Abkommen und Vereinbarungen
Im März 2013 wurde das Zentrum fĂźr Soziale Innovation (ZSI) vom Ăśsterreichischen Bundesministerium fĂźr Wissenschaft und Forschung (BMWF) beauftragt, die bestehenden bilateralen WTZ-Abkommen (wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit) und Vereinbarungen, die Ăsterreich mit fast zwei Dutzend Partnerländern in- und auĂerhalb Europas abgeschlossen hat, in Hinblick auf die Dimensionen der Relevanz, Effektivität und Effizienz der Abkommen zu evaluieren. Zur Erreichung der Evaluierungsvorgaben wurde ein multi-methodisches Untersuchungsdesign bestehend aus folgenden Methoden angewendet: Dokumentenanalyse, gesprächsleitfadenbasierte Stakeholderinterviews, gesprächsleitfadenbasierte Zielgruppeninterviews, bibliometrische Projektfallstudien und eine Online-Befragung der Ăśsterreichischen WTZ-TeilnehmerInnen
Zwischenevaluierung des Programms "Beyond Europe"
Das ZSI bewertete das Programm "Beyond Europe" des Bundesministeriums fĂźr Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW), das von der Ăśsterreichischen ForschungsfĂśrderungsgesellschaft (FFG) durchgefĂźhrt wird. Das Programm ist mit seiner spezifischen Ausrichtung in der Ăśsterreichischen FĂśrderlandschaft einzigartig: Es unterstĂźtzt die Forschungs- und Innovationskooperation zwischen Ăśsterreichischen Unternehmen und auĂereuropäischen Partnern, ist thematisch und geografisch offen, unter Bezugnahme auf die Prioritätenliste der Empfehlungen zur Beyond Europe-Strategie fĂźr die Zielländer.
Bis jetzt gab es zwei Aufrufe (2015 und 2017), und insgesamt wurden 30 Projekte finanziert. Bereits bei der Konzeption des "Beyond Europe" -Programms war nach zwei Jahren eine erste Zwischenbewertung geplant. Die Bewertungsergebnisse flieĂen in den zukĂźnftigen Programmierungs- und Ausschreibungsprozess ein und zielen darauf ab, die Programmziele und Anpassungen des Programms entsprechend den BedĂźrfnissen der Zielgruppe zu schärfen. Zu guter Letzt schlägt die Evaluierung Erfolgs- und Wirkungsindikatoren vor.
Der Zwischenbericht behandelt die Logik und das Design des Programms, analysiert die Schlßsseldaten der Programmteilnahme, das Feedback der Programmteilnehmer, bespricht den Mehrwert des Programms auf der Grundlage von Erhebungs- und Fokusgruppendaten und gibt Vorschläge fßr mÜgliche Anpassungen in der Programmgestaltung. Darßber hinaus geben wir Empfehlungen zur Definition von Wirkungsindikatoren und präsentieren die Ergebnisse des internationalen Vergleichs mit ähnlich orientierten Programminterventionen in anderen europäischen Ländern
Debating Impact and missionorientation of R&I Policies
Dieses Papier fasst die wichtigsten Ergebnisse einer Umfrage1 zusammen, die anlässlich der Konferenz âFTI-Politik im Dienste der Gesellschaft: Auswirkungen auf den Schnittpunkt von Politikgestaltung, -umsetzung und -bewertungâ durchgefĂźhrt wurde. Diese Ăśsterreichische Präsidentschaft der EU-Ratstagung
wurde im November 2018 im Auftrag des Bundesministeriums fĂźr Verkehr, Innovation und Technologie von der Ăsterreichischen Plattform fĂźr forschungs- und technologiepolitische Evaluierung gemeinsam mit dem Manchester Institute of Innovation Research und dem IFRIS - Institut Francilien Recherche, Innovation et SociĂŠtĂŠ, in Wien organisiert war der Herausforderung gewidmet, durch FuI-Politik Auswirkungen, insbesondere gesellschaftliche Auswirkungen, zu erzeugen, zu verstehen und zu bewerten. Er erĂśrterte neue GrĂźnde und neue Anforderungen an die FuI-Politik im Dienste der Gesellschaft, spiegelte die durch diese GrĂźnde und Anforderungen ausgelĂśsten Herausforderungen bei der Gestaltung der FuI-Politik wider und untersuchte, was von verschiedenen Ansätzen zur Ermittlung politischer Erkenntnisse erwartet und geliefert wird, insbesondere die Folgenabschätzung und -bewertung
Bestandsaufnahme der Kooperation und Vernetzung Ăśsterreichischer und nordamerikanischer Forschender, FTI-Stakeholder und -Institutionen.
Die vorliegende Studie âBestandsaufnahme der Kooperation und Vernetzung Ăśsterreichischer und nordamerikanischer Forschender, FTI-Stakeholder und -Institutionenâ wurde gemeinsam vom ZSI und der WWTF GmbH im Zeitraum zwischen Mitte Dezember 2021 und Anfang April 2022 durchgefĂźhrt.
Der Studienzweck, der sich eng an den in der Ausschreibung zugrunde gelegten Terms of Reference durch das Ministerium fĂźr Bildung, Wissenschaft und Forschung orientierte, bestand im Wesentlichen aus einer Bestandsaufnahme der Kooperation und Vernetzung Ăśsterreichischer und nordamerikanischer Forschender, FTI-Stakeholder und âInstitutionen und der Analyse der Wirkungen des ASciNA1-Awards mit Fokus auf die
Karriereentwicklung der ASciNA-Preisträger:innen und deren Einschätzungen des Awards.
Die Studie bietet eine umfassende Beschreibung der fĂźr die Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung genutzten Instrumente zwischen Ăsterreich und Nordamerika, sowie davon abgeleitete ergänzende Netzwerkdarstellungen in einem extra online-Dashboard zur besseren graphischen Nachvollziehbarkeit der bestehenden wesentlichen individuellen und institutionellen transatlantischen
Beziehungen und Verflechtungen. Die Studie erfasst den aktuellen Stand von 110 Aktivitäten. Der Erfassungszeitraum der Daten auf aggregierter sowie Individualebene umfasst, sofern nicht anders ausgewiesen, die Jahre 2013-2020.
Das Dashboard ist hier einseh- und benutzbar: http://bibliometrics.zsi.at/studies/
Des Weiteren wurden anhand internationaler Kopublikationen und Zitationen die thematischen Schwerpunkte der bi- und multilateralen Kooperation mit der Zielregion (USA, Kanada, Mexiko) untersucht. Folgende Methoden wurden im Rahmen eines multi-methodischen Forschungsdesigns zum Einsatz gebracht