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    Beurteilung der Feuchteproduktion durch Klimamessungen in natürlich belüfteten Wohnräumen

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    Dieses Kapitel spricht über Anforderungen an den Mindestwärmeschutz zur Vermeidung kritischer, Feuchteproduktion in Wohngebäuden und Modellannahmen für hygrothermische Berechnungen. Im Gegensatz zur relativen Luftfeuchte ist die Taupunkttemperatur ein Maß für die im Luftvolumen enthaltene Wasserdampfmenge. Sie dient außerdem zur Bestimmung des Tauwasserrisikos. eine ausreichenden Wärmeschutz in Form des Mindestwärmeschutzes eine wichtige Rolle bei der Verhinderung von Tauwasser und Schimmelpilzbildung zu. Die Kenntnis der Feuchteproduktion ist ferner auch zur Bestimmung der Kühllast für die Auslegung von Klimatisierungsanlagen erforderlich. Für die Modellierung der relativen Raumluftfeuchte wird der Feuchtegehalt der Außenluft vernachlässigt; es wird lediglich zwischen normaler und hoher Belegung des Gebäudes unterschieden. Ein Ziel dieses Projekts ist es, gesicherte Daten über das Innenraumklima in Wohngebäuden zu erlangen. Aus den Messergebnissen werden sowohl Jahresgänge abgeleitet als auch die Abhängigkeiten des Raumklimas von Einflüssen, wie beispielsweise dem Außenklima oder der Belegung, bestimmt. Die entwickelten Jahresgänge der Temperatur‐ und Feuchteverläufe zeigten im Vergleich mit Ergebnissen des IBP Holzkirchen den Einfluss regionaler Klimaunterschiede und des Nutzerverhaltens
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