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    Mikrobiologische Qualität von Fleischerzeugnissen aus ökologischer Produktion

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    Gegenwärtig gibt es keine repräsentativen Daten zur mikrobiologischen Sicherheit und Qualität von Ökofleischerzeugnissen wie streichfähiger Rohwurst und vorverpackter Aufschnittware wie Brühwurst und Kochschinken, die im Einzelhandel mit Mindesthaltbarkeiten von 15-30 Tagen angeboten werden. Aufgrund des zunehmenden Marktanteils von Ökofleischerzeugnissen und weitreichender Abweichungen bei der Fleischerzeugung und –verarbeitung, mit teilweisem oder völligem Verzicht auf Nitrit und andere „chemische“ Zusatzstoffe, war es erforderlich, diese Wissenslücke zu füllen. Von Oktober 2002 - Oktober 2003 untersuchten wir Erzeugnisse, die wir zum einen direkt von sechs kooperierenden Herstellern mit deutschlandweiter Vermarktung und zum anderen aus dem Naturkosthandel bezogen. Die Ergebnisse wurden mit aktuellen Befunden der amtlichen Lebensmittelüberwachung verglichen. Es zeigte sich, dass Ökofleischerzeugnisse, die nach den Richtlinen anerkannter Verbände wie Demeter und Bioland hergestellt werden, kein erhöhtes Gesundheitsrisiko im Vergleich zu konventionellen Produkten aufweisen. Proben von streichfähiger Rohwurst enthielten weder Salmonellen noch enterohämorrhagische Escherichia coli. Keimzahlen von Listeria monocytogenes waren immer < 10 KBE/g, d.h. innerhalb der tolerierten Grenzen. Enterobacteriaceae sowie Koagulase-positive Staphylokokken wurden bis auf wenige Ausnahmen in gesundheitlich unbedenklichen Keimzahlen gefunden. Isolierte Enterokokken zeigten keine klinisch relevanten Antibiotikaresistenzen. Die Aufschnittwaren enthielten in keinem Fall, weder „frisch“ noch nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums, mehr als 100 KBE/g Listeria monocytogenes. Die Keimzahlen der Milchsäurebakterien und Enterobacteriaceae waren ähnlich wie bei konventionellen Produkten. Es werden Vorschläge gemacht, wie die mikrobiologische Qualität der Erzeugnisse weiter verbessert werden kann

    Reconstructing 800 years of summer temperatures in Scotland from tree rings

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    We thank The Carnegie Trust for the Universities of Scotland for providing funding for Miloš Rydval’s PhD. The Scottish pine network expansion has been an ongoing task since 2007 and funding must be acknowledged to the following projects: EU project ‘Millennium’ (017008-2), Leverhulme Trust project ‘RELiC: Reconstructing 8000 years of Environmental and Landscape change in the Cairngorms (F/00 268/BG)’ and the NERC project ‘SCOT2K: Reconstructing 2000 years of Scottish climate from tree rings (NE/K003097/1)’.This study presents a summer temperature reconstruction using Scots pine tree-ring chronologies for Scotland allowing the placement of current regional temperature changes in a longer-term context. ‘Living-tree’ chronologies were extended using ’subfossil’ samples extracted from nearshore lake sediments resulting in a composite chronology > 800 years in length. The North Cairngorms (NCAIRN) reconstruction was developed from a set of composite blue intensity high-pass and ring-width low-pass chronologies with a range of detrending and disturbance correction procedures. Calibration against July-August mean temperature explains 56.4% of the instrumental data variance over 1866-2009 and is well verified. Spatial correlations reveal strong coherence with temperatures over the British Isles, parts of western Europe, southern Scandinavia and northern parts of the Iberian Peninsula. NCAIRN suggests that the recent summer-time warming in Scotland is likely not unique when compared to multi-decadal warm periods observed in the 1300s, 1500s, and 1730s, although trends before the mid-16th century should be interpreted with some caution due to greater uncertainty. Prominent cold periods were identified from the 16th century until the early 1800s – agreeing with the so-called Little Ice Age observed in other tree-ring reconstructions from Europe - with the 1690s identified as the coldest decade in the record. The reconstruction shows a significant cooling response one year following volcanic eruptions although this result is sensitive to the datasets used to identify such events. In fact, the extreme cold (and warm) years observed in NCAIRN appear more related to internal forcing of the summer North Atlantic Oscillation.Publisher PDFPeer reviewe

    Brandbekämpfungsausbildung in der Seeschifffahrt – Eine kritische Analyse

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    In dieser Arbeit soll die Frage geklärt werden, ob die Brandbekämpfungsausbildung für die Seeschifffahrt, die in einer internationalen Richtlinie geregelt ist, noch den aktuellen Anforderungen an Bord moderner und immer größer werdender Schiff gerecht wird. Dabei wurde mit Hilfe einer Expertenumfrage der Ist-Zustand der Feuerwehr auf dem Schiff untersucht und mit dem vom Autor ermittelten Bedarf abgeglichen. Diese Anforderungen an die Ausbildung wurden mit Hilfe einer Literatur- und Datenbankrecherche erstellt und durch eine Aufgabenanalyse weiter verfeinert. Anschließend folgt der Vergleich zwischen Ist-Zustand und Soll-Zustand. Es werden neben den Aufgaben, auch der Stundenansatz der Brandbekämpfungsausbildung der Seeschifffahrt mit der Feuerwehrausbildung in Deutschland verglichen. Hierbei zeigte sich eine große Stundendifferenz, die ein großes Defizit im Umfang der Ausbildung vermuten lässt. Daraufhin wurden Lösungsvorschläge entwickelt, um dieses Defizit zu beheben. Auch weitere Probleme, die während dieser Arbeit aufgedeckt wurden, wurden angesprochen und hierfür ebenfalls Lösungen erarbeitet

    Influence of micro-site conditions and environmental gradients on tree-ring based climate reconstructions

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    Tree-ring chronologies are a powerful natural archive to reconstruct summer temperature variations of the late Holocene with an annual resolution. To develop these long-term proxy records tree-ring series are commonly extended back in time by combining samples from living trees with relict dead material preserved onshore or in lakes. Former studies showed that low frequency variations in such reconstructions can be biased if the relict and recent material is from different origins. A detailed analysis of the influence of various ecological (micro-) habitats representing the recent part is required to estimate potential errors in temperature estimates. The application of collective detrending methods, that comprise absolute growth rates, can produce errors in climate reconstructions and results in an underestimation of past temperatures. The appearance of these kind of micro-site effects is a wide-spread phenomenon that takes place all over Fennoscandia. Future research in this key region for dendroclimatology should take this issue into account. Especially the higher climate response at the lakeshore site is interesting to achieve smaller uncertainties when a tree-ring series is transformed to temperature anomalies. For new composite chronologies the main aim should be to minimize potential biases and this includes also micro-site effects.Jahrringchronologien sind ein einzigartiges natürliches Archiv. Mit ihrer Hilfe lassen sich Temperaturvariationen der letzten tausend Jahre rekonstruieren. Da Bäume eine begrenzte Lebenszeit haben, müssen die Chronologien von lebenden Bäumen mit Totholzproben verknüpft werden. Vorherige Studien zeigen, dass die Herkunft und die Vergleichbarkeit des Materials von großer Bedeutung sind. Um festzustellen, ob verschiedene ökologische Milieus eine Auswirkung auf Klimarekonstruktionen haben, bedarf es einer strukturierten und detaillierten Analyse rezenten Materials. Es zeigt sich, dass kollektive Standardisierungsmethoden, die die Wachstumsraten mit einbeziehen, einen Fehler des Langzeittrends bewirken können und somit zu einer Fehleinschätzung von vergangenen Temperaturvariationen führen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die herausgearbeiteten Wachstumsunterschiede von „micro-site“ Effekten weitverbreitet sind und einem eindeutigen Muster folgen. Neben der ökologischen Vergleichbarkeit können zudem höhere Klimakorrelationen am Ufer erreicht werden. Folglich sollten sich zukünftige Studien dieser Effekte bewusst sein und die Beachtung von „micro-site“ Effekten trägt somit einen großen Teil dazu bei, den Fehler in aussagekräftigen Temperaturrekonstruktionen zu verringern

    Gibt es in Deutschland saisonale Unterschiede bei Koliken von Kalziumoxalatsteinbildnern?

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    Blutdruck (BD) und Harnsäuresteinleiden (Hs)

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    Blutdruck (BD) und Kalziumoxalatsteinleiden (CaOx)

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    Gibt es in Deutschland saisonale Unterschiede bei Koliken von Harnsäuresteinbildnern (Hs)?

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