283 research outputs found

    Competition for order flow as a coordination game

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    Competition for order flow can be characterized as a coordination game with multiple equilibria. Analyzing competition between dealer markets and a crossing network, we show that the crossing network is more stable for lower traders’ disutilities from unexecuted orders. By introducing private information, we prove existence of a unique equilibrium with market consolidation. Assets with low volatility and large volumes are traded on crossing networks, others on dealer markets. Efficiency requires more assets to be traded on crossing networks. If traders’ disutilities differ sufficiently, a unique equilibrium with market fragmentation exists. Low disutility traders use the crossing network while high disutility traders use the dealer market. The crossing network’s market share is inefficiently small

    Scaling exponents in one-dimensional breath figures

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    Reinigung und Charakterisierung der Cyclodextrin Glycosyltransferase (CGTase) aus dem thermoalkaliphilen Bakterium Anaerobranca gottschalkii

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    Cyclodextrine (CD) sind zyklische Oligosaccharide aus sechs bis acht Glucoseeinheiten (alpha,- beta- und gamma-CD), die durch Cyclodextrin Glycosyltransferasen (CGTasen) aus Stärke und anderen Polysacchariden synthetisiert werden. Zur Herstellung von Cyclodextrinen, die in ihrem Inneren Gastmoleküle komplexieren können und deshalb vielfältige industrielle Anwendung finden, werden thermostabile CGTasen benötigt. In diesem Zusammenhang wurde die CGTase aus dem thermoalkaliphilen Bakterium Anaerobranca gottschalkii hergestellt und charakterisiert, sowie Versuche zu ihrer Stabilisierung mittels gerichteter Evolution unternommen. Das cgtase Gen wurde mittels PCR aus genomischer DNA isoliert und in Escherichia coli heterolog exprimiert. Die CGTase wurde anschließend aus dem löslichen Zellextrakt über verschiedene chromatographische Methoden bis zu einer Reinheit von etwa 95 % angereichert. Die Charakterisierung mittels hydrodynamischer und spektroskopischer Methoden zeigte, dass es sich um ein monomeres Protein mit definierten Sekundärstrukturelementen und einer nativen Tertiärstruktur handelt. Die Stabilität der CGTase wurde mittels differentieller scanning calorimetry und irreversibler thermischer Inaktivierung getestet. Dabei zeigte sich, dass das Enzym durch sein Substrat Stärke und Ca(2+)-Ionen extrinsisch stabilisiert wird. Eine genauere Analyse der Ergebnisse deutet darauf hin, dass die thermische Inaktivierung der CGTase auch ohne vorherige Denaturierung des Proteins erfolgen kann, weshalb als Ursache der Inaktivierung eine chemische Modifizierung des aktiven Zentrums plausibel erscheint. Steady-state enzymkinetische Messungen der katalytischen Aktivität bei unterschiedlichen Enzym- und Substratkonzentrationen, Temperaturen und pH-Werten ergaben, dass bei allen untersuchten Reaktionsbedingungen zunächst hauptsächlich alpha-CD gebildet wird. Nach längeren Inkubationszeiten finden sich dagegen vergleichbare Mengen an alpha- und beta-CD, jedoch stets deutlich weniger gamma-CD. Zur thermischen Stabilisierung der CGTase wurden durch Error Prone PCR zwei Genbanken erstellt, wobei jeweils eine mutagenisierte Hälfte des cgtase Gens mit einer unveränderten Hälfte fusioniert war. Die Genbanken wurden im Rahmen eines neu entwickelten Screeningverfahrens auf stabilisierte CGTasen durchsucht. Dabei wurden mehrere CGTase Varianten isoliert und gereinigt. Ihre Charakterisierung zeigte jedoch, dass sie - aus bisher unverstandenen Gründen - weniger stabil als die widltypische CGTase waren

    Südsudan: Peacekeeping am Limit - Grenzen des Schutzes von Zivilisten durch die VN-Friedensmission

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    Im Juli 2016 ist das rund ein Jahr zuvor geschlossene Friedensabkommen zwischen dem südsudanesischen Präsidenten Salva Kiir und Oppositionsführer Riek Machar gescheitert. Seither verschlechtert sich die Situation im Land zusehends. Vermehrte ethnisch motivierte Gewalt sowie Hassrhetorik von Dinka (der Ethnie des Präsidenten) und Nicht-Dinka sind die Vorboten genozidärer Gewalt. Hauptaufgabe der United Nations Mission in South Sudan (UNMISS) ist der Schutz der Zivilbevölkerung. Zwar wurde im Juli 2016 beschlossen, UNMISS durch eine regionale Schutztruppe zu verstärken. Doch selbst wenn diese entsandt wird, ist zu bezweifeln, dass UNMISS Ausschreitungen gegen die Zivilbevölkerung außerhalb der Hauptstadt vereiteln kann. Die Streitkraft der Friedensmission reicht nicht aus, ihre Kommandostruktur scheint in entscheidenden Momenten zu versagen, die Regierung hindert sie an der Mandatsausübung, es gibt keinen glaubwürdigen Friedensprozess und eine Resolution über ein Waffenembargo scheiterte im VN-Sicherheitsrat. Auch wenn die Möglichkeiten äußerst begrenzt sind, die Zivilistinnen und Zivilisten zu beschützen, könnte die Mission effizienter gestaltet werden. Das gilt ebenso für internationale Sanktionen. (Autorenreferat

    Fatigue mechanisms of a duplex stainless steel at low stress amplitudes

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    Diese Dissertationsschrift leistet einen Beitrag zur Aufklärung der Ermüdungsmechanismen in zweiphasigen metallischen Werkstoffen bei niedrigen Spannungsamplituden bis in den Bereich sehr hoher Lastzyklenzahlen. Die am Beispiel eines austenitisch-ferritischen Duplex-Edelstahls durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass plastische Verformung, die sich in Form von Gleitbändern und -spuren äußert, bei niedrigen Spannungsamplituden überwiegend in der austenitischen Phase auftritt. Häufig werden an Kreuzungspunkten zwischen derartigen Austenit-Gleitspuren und Phasengrenzen, infolge des Aufstaus von Versetzungen gegen die Phasengrenze, Spannungskonzentrationen hervorgerufen, die zur Bildung von Risskeimen führen können. Daraus resultierende kurze Ermüdungsrisse bleiben oft inmitten des ersten Kornes dauerhaft stehen, ohne dass sie mit einer mikrostrukturellen Barriere, wie beispielsweise einer Korn- oder Phasengrenze, wechselwirken. Der Grund hierfür liegt in der inhomogenen Spannungsverteilung in den Körnern aufgrund von anisotropen elastischen Eigenschaften und Eigenspannungen. Hierdurch kann die Schubspannung an der Rissspitze entlang des potenziellen Risspfades stärker absinken, als sie durch das Wachsen des Risses ansteigt. Dies kann zu einem vollständigen Abbau des irreversiblen Anteils der zyklischen Versetzungsbe-wegung an der Rissspitze führen, wobei dieser irreversible Anteil die treibende Kraft für das Kurzrisswachstum darstellt. Darüber hinaus können kurze Ermüdungsrisse durch Korn- oder Phasengrenzen (i) abgebremst, (ii) temporär aufgehalten oder gar (iii) dauerhaft gestoppt werden, was von den kristallografischen Orientierungsunterschieden zwischen dem Korn vor und hinter der Korn- bzw. Phasengrenze abhängt. Unter Berücksichtigung von anisotroper Elastizität, Kristallplastizität sowie fertigungs- und wärmebehandlungsbedingten Eigenspannungen wurden die experimentell aufgedeckten Mechanismen der Risskeimbildung und des mikrostrukturdominierten Kurzrisswachstums numerisch nachgebildet. Mit Hilfe des entwickelten Simulationsmodells konnte gezeigt werden, dass neben der anisotropen Elastizität der Körner und eventuell vorliegenden Eigenspannungen, insbesondere die dreidimensionale Geometrie der Mikrostruktur einen signifikanten Einfluss auf die Ermüdungsschädigungsentwicklung hat.This work contributes to the elucidation of those fatigue mechanisms in two phase metallic materials which are relevant for low stress amplitudes up to very high numbers of load cycles. The investigations were carried out on an austenitic-ferritic duplex stainless steel and revealed that plastic deformation occurs in form of dislocation glide along slip bands mainly in the austenitic phase leading to slip traces at the surface. Frequently, stress concentrations are in-duced by dislocations piling up in such slip bands against phase boundaries, possibly causing the formation of fatigue crack nuclei at intersection points between austenite slip traces and phase boundaries. Resulting short fatigue cracks often permanently stop in the middle of the first grain without interacting with microstructural barriers, such as a grain or phase boundary. The reason for this crack stop lies in the inhomogeneous stress distribution in the grains due to anisotropic elastic properties and residual stresses. Obviously, the shear stress at the crack tip decreases stronger along the anticipated crack path than the stress field in front of the crack increases with crack extension. Under these conditions, the irreversible fraction of cyclic dislocation motion at the crack tip vanishes and, hence, the driving force for the short fatigue crack propagation no longer exists. In addition, grain or phase boundaries (i) retard short fatigue cracks, (ii) block them temporarily or even (iii) stop them permanently. The obstacle strength against crack growth depends on the crystallographic orientation difference between the grain before and behind the grain or phase boundary. The experimentally revealed mechanisms of fatigue crack nucleation and microstructure-governed short fatigue crack growth were simulated taking into account crystal plasticity, anisotropic elasticity as well as residual stresses due to the heat treatment and manufacturing process of the material. It was clearly shown by means of the developed simulation model that in addition to the anisotropic elasticity of the grains and the residual stresses, the three-dimensional geometry of the microstructure has a significant impact on the fatigue damage development

    Verlaufsuntersuchung von Patienten mit Asthma bronchiale unter besonderer Berücksichtigung der nächtlichen klinischen Symptomatik

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    Einleitung Die von der Global Initiative for Asthma definierten Kriterien für Asthmakontrolle bein-halten Fragen über Symptome während des Tags und der Nacht, Einschränkung der Tagesaktivitäten, Bedarf an Notfallmedikamenten und die Zufriedenheit des Patienten. Patienten mit nächtlichen Symptomen wie Wheezing und Husten leiden oft unter ver-minderter Schlafqualität und beeinträchtigter Tagesperformance. Der Mangel an adäqua-ten Methoden für ein standardisiertes und objektives Monitoring respiratorischer Symp-tome führt zu Schwierigkeiten in der Asthma-Therapie. In dieser Arbeit wird ein neues Verfahren zur akustischen Langzeitregistrierung von Wheezing und Husten während des Schlafes präsentiert und eingesetzt, um eine Verlaufsuntersuchung bei Patienten mit Asthma bronchiale durchzuführen. Methode Bei 55 Patienten wurden respiratorische Symptome wie Wheezing und Husten mit Hilfe des LEOSound-Monitor für eine Nacht im häuslichen Umfeld registriert. Zuvor erfolgte eine Lungenfunktionsmessung der Patienten. Anhand der gemessenen Obstruktions-Parameter erfolgte eine Klassifizierung des Studienkollektivs in drei Gruppen mit keiner Obstruktion, einer nur peripheren Obstruktion, sowie einer zentralen und peripheren Ob-struktion. Die Ergebnisse der akustischen Langzeitregistrierung wurden innerhalb der drei Gruppen verglichen. Das Studienkollektiv setzte sich aus 37 weiblichen und 18 männlichen Patienten mit einem mittleren Alter von 41 Jahren und einem durchschnittlichen BMI von 27 kg/m² zusammen. Die Mehrheit der Patienten waren mit einer ICS/LABA Kombination einge-stellt und nahmen ein SABA als Notfallmedikament ein. Ergebnisse Bei insgesamt 17 der 55 Studienteilnehmer (30,9 %) ergab sich kein Hinweis auf eine Obstruktion in der Lungenfunktionsanalyse, während 38 Patienten (69,1 %) Zeichen der peripheren und/oder zusätzlich zentralen Obstruktion aufwiesen. Bei 8 Patienten (14,5 %) wurde während des Schlafes mit Hilfe des LEOSound-Monitor relevantes Wheezing registriert. Der Median der Wheezingdauer betrug dabei 9 ½ min, während die kürzeste Wheezingdauer bei 4 min und die längste bei 30 ½ min lag. Einzelne Obstruktions-Parameter der Lungenfunktionsanalyse ergaben eine Korrela-tion mit den Wheezing-Ereignissen. 6 der 8 Patienten mit Wheezing fanden sich in der Gruppe mit zentraler/peripherer Obstruktion wieder. Trotz fehlender Hinweise auf eine Obstruktion in der Lungenfunktionsanalyse wurde jedoch bei 1 Patienten ebenso nächt-liches Wheezing registriert. Bei insgesamt 30 Patienten (54,5 %) trat während des Schlafes Husten auf. Im Gegen-satz zur Auswertung der Patienten mit Wheezing ergab sich hier kein erkennbarer Zu-sammenhang der Patienten mit Husten zu deren Obstruktion anhand der Lungenfunkti-onsmessung. Fazit Respiratorische Symptome wie Husten und Wheezing besitzen einen unmittelbar stö-renden Einfluss auf die Schlafqualität bei Patienten mit Asthma bronchiale. Wheezing wird dabei als klinisches Zeichen für eine Lungenobstruktion gewertet und weist auf ein unkontrolliertes Asthma bronchiale hin. Patienten nehmen die klinische Symptomatik während des Schlafes jedoch oftmals nicht wahr und können ihren Asthmakontrollsta-tus nicht adäquat einschätzen. Der LEOSound erweist sich somit als nützliches Instru-ment, um eine objektive Erfassung und Evaluation respiratorischer Symptome wie Wheezing und Husten zu ermöglichen. Eine in der Lungenfunktionsanalyse gemessene Lungenobstruktion kann sich in der akustischen Langzeitregistrierung wiederspiegeln, die sich somit zur Verlaufsuntersuchung als hilfreich erweist. In der klinischen Praxis kann sich daraus eine deutliche Optimierung der Asthma-Therapie unter Anpassung der Behandlung an die respiratorischen Symptome ergeben.Introduction The Global Initiative for Asthma (GINA)-defined criteria for asthma control include questions about daytime symptoms, limitation of activity, nocturnal symptoms, need for reliever treatment and patients’ satisfaction. Patients with nocturnal symptoms like wheezing and cough often suffer from lower sleep quality and impaired daytime per-formance. The lack of an appropriate method for standardized and objective monitoring of respiratory symptoms leads to difficulties in asthma management. In this study, a new method for automated wheeze and cough detection during sleep is presented and used to reexamine patients with bronchial asthma. Methods Respiratory symptoms like wheezing and cough were recorded with the LEOSound-Monitor for one night in 55 asthmatic patients in their individual domestic setting. Be-fore, these patients’ lung function was evaluated. By their scaled obstructive parameters they were classified into 3 groups with no obstruction, only peripheral obstruction and central plus peripheral obstruction. The results of the acoustic long-term monitoring were contrasted with the three groups. The study consisted of 37 women and 18 men, with a mean age of 41 years, and a mean BMI of 27 kg/m2. Most of the patients had been tak-ing an ICS/LABA combination and would resort to a SABA as their rescue medication. Results 17 of the 55 asthma patients (30,9 %) showed no sign of obstruction in the lung func-tion evaluation, whereas 38 patients (69,1 %) a peripheral and/or central obstruction pre-sented. During sleep, wheezing was found in 8 patients (14.5%) with the LEOSound-Monitor. The median of the wheezing duration was 9 ½ min with a minimum of 4 min and a max-imum of 30 ½ min. Several obstruction-parameters of lung function showed a correla-tion with wheezing events. 6 of the 8 patients with wheezing were classified in the group with central/peripheral obstruction. Even though lung function showed no sign of obstruction, in 1 patient wheezing at night was also registered. During sleep, cough was detected in 30 patients (54.5 %). Contrary to the evaluation of wheezing, patients with cough were not related to the obstruction in lung function in evidence. Conclusion Respiratory symptoms like cough and wheezing directly affect the sleep quality in a negative way in patients with asthma bronchiale. Wheezing is seen as a clinical sign of lung obstruction and indicates a non-controlled asthma. However, patients are mostly unaware of their clinical symptoms during sleep and are not able to estimate their asth-matic status in an adequate way. LEOSound proved to be a useful tool in providing an objective evaluation of respiratory symptoms like coughing and wheezing. Lung ob-struction, defined by lung function analysis may be reflected in acoustic long-term mon-itoring, which therefore turns out to be helpful in examination of the disease process. In clinical practice, this may allow a profound improvement in asthma therapy by adjusting the treatment to respiratory symptoms

    Real-time Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion zur Diagnose der felinen infektiösen Peritonitis

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    Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine kumulative Doktorarbeit, die zwei Studien umfasst. Ziel der Arbeit war die Untersuchung der Aussagekraft des Nachweises von felinem Coronavirus (FCoV) mit Hilfe einer real-time Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (real-time RT-PCR) in verschiedenen Körperflüssigkeiten zur Diagnose der felinen infektiösen Peritonitis (FIP). Im ersten Teil der Arbeit wurde die real-time RT-PCR für den Nachweis von FCoV in mononukleären Zellen des peripheren Blutes (PBMC), in Serum und Erguss verwendet. Im zweiten Teil wurde die gleiche Methode aus Liquor von Katzen mit und ohne neurologischen und/oder ophthalmologischen Symptomen durchgeführt. Die Studien verwendeten Katzen mit definitiv diagnostizierter FIP. Die Diagnose wurde entweder mittels histopathologischer Untersuchung oder mittels Immunfluoreszenznachweis von Virusantigen in Makrophagen im Erguss gestellt. In die Kontrollgruppe wurden Katzen eingeschlossen, die FIP-ähnliche klinische Symptome zeigten, bei welchen aber eine andere Krankheit definitiv diagnostiziert wurde. Alternativ lebten die Katzen länger als ein Jahr nach Probenentnahme. Die Arbeit ermittelte eine Sensitivität von 29 % in PBMC, 15 % in Serum und 89 % im Erguss. Die Sensitivität im Liquor lag unter Einbeziehung aller Katzen bei 42 %, bei Katzen mit neurologischen und/oder ophthalmologischen Symptomen bei 80 %. Die Spezifität der RT-PCR in allen Proben betrug 100 %. Die Ergebnisse zeigen, dass die real-time RT-PCR eine verlässliche Bestätigungsmethode in der Diagnose der FIP darstellt. Die Sensitivität der real-time RT-PCR war in dieser Arbeit in PBMC und im Serum niedrig. Im Erguss und im Liquor von Katzen mit neurologischen und/oder ophthalmologischen Symptomen war die Sensitivität ausreichend hoch. Daher ist anhand der hier vorliegenden Daten zu empfehlen, Ergussmaterial für den Nachweis von FCoV zu nutzen. Sollte kein Erguss vorhanden sein, ist eine Verwendung von zellhaltigen Blutproben zur Untersuchung anzuraten. Bei Katzen mit neurologischen und/oder ophthalmologischen Symptomen kann Liquor verwendet werden. Bei Katzen ohne neurologische Beteiligung ist dies aufgrund der aufwändigen Gewinnung von Liquor und der vielen falsch-negativen Ergebnisse nicht zu empfehlen.The doctoral thesis contains two studies. The aim of these studies was to evaluate the diagnostic utility of a real-time reverse transcriptase polymerase chain reaction (real-time RT-PCR) in various body fluids for the diagnosis of feline infectious peritonitis (FIP). In the first study, real-time RT-PCR was performed in peripheral blood mononuclear cells (PBMC), serum, and body cavity effusions. In the second study, usefulness of the same real-time RT-PCR was investigated in cerebrospinal fluid of cats with and without neurological and/or ocular signs. The studies included cats with a definitive diagnosis of FIP. Diagnosis was established either by histopathological examination or by positive immunfluorescence staining of FCoV antigen in effusion macrophages. Cats of the control group had similiar clinical signs, but other confirmed diseases. Alternatively, control cats lived longer than one year after sampling. The real-time RT-PCR showed a sensitivity of 29 % in PBMC, 15 % in serum, and 89 % in body cavity effusions. The sensitivity in cerebrospinal fluid was 42 % in all cats with FIP and 80 % in cats with FIP with neurological and/or ocular signs. The specificity of the real-time RT-PCR of all samples was 100 %. The results of the studies show that this real-time RT-PCR is a reliable tool for the diagnosis of FIP. In the present studies, sensitivity was low in PBMC and in serum. In body cavity effusions and cerebrospinal fluid of cats with neurological and/or ocular signs, sensitivity was, however, sufficiently high. Therefore, it is recommended to use body cavity effusions for the diagnosis of FIP. If no effusion is present, cell-containing blood samples should be first choice. In cats with neurological and/or ocular signs, cerebrospinal fluid can be used for the diagnosis of FIP. In cats without neurological and/or ocular signs, examination of cerebrospinal fluid is not recommended, because sampling is invasive and results are often false negative

    Gas phase synthesis and adsorption properties of a 3D ZIF-8 CNT composite

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    The metal organic framework structure ZIF-8 has been grown directly on vertically aligned carbon nano tubes (VACNT) by a solid vapour transformation of a ZnO@VACNT composite with gaseous 2-methylimidazole. The ZnO@VACNT composite was synthesised by atomic layer deposition (ALD) using diethylzinc and water as precursors resulting in a homogeneous distribution of crystalline ZnO particles with an average size of 13 nm within the 3D VACNT host structure. The ZnO@VACNT composite was transformed to ZIF-8 by reaction with 2-methyl-imidazole (Hmim) while maintaining the 3D VACNT structure employing a solid vapour transformation reaction. Reaction time and temperature were identified as key parameters to control the generated surface area and the degree of conversion of the nanoscaled ZnO particles. 80 °C and 72 h were found to be sufficient for a complete conversion while longer reaction times result in even higher surface areas of the formed ZIF-8@VACNT composite. Surface areas of up to 1569 m2^{2} g1^{-1} could be achieved. Temperatures below 80 °C led to an incomplete conversion even under longer reaction times of up to 6 weeks. Finally, the CO2_{2} adsorption properties of the ZIF-8@VACNT composite were evaluated. A composite with a 27 w% content of CNTs and a surface area of 1277 m2^{2} g1^{-1} shows an adsorption of 6.05 mmol g1^{-1} CO2_{2} at 30 bar. From the comparison with the pristine materials ZIF-8 and VACNT alone the observed overall CO2_{2} adsorption behaviour of the composite is a combination of the behaviour of the individual components, ZIF-8 and VACNTs. Namely the typical steep rise of the ZIF-8 in the low-pressure regime with a nearly linear steady progression in the medium pressure size regime, the latter typical for VACNTs, proves that the combination of both components leads to enhanced adsorption properties of the ZIF-8@VACNT composite compared to the sole components ZIF-8 and VACNTs

    Real-time Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion zur Diagnose der felinen infektiösen Peritonitis

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    Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine kumulative Doktorarbeit, die zwei Studien umfasst. Ziel der Arbeit war die Untersuchung der Aussagekraft des Nachweises von felinem Coronavirus (FCoV) mit Hilfe einer real-time Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (real-time RT-PCR) in verschiedenen Körperflüssigkeiten zur Diagnose der felinen infektiösen Peritonitis (FIP). Im ersten Teil der Arbeit wurde die real-time RT-PCR für den Nachweis von FCoV in mononukleären Zellen des peripheren Blutes (PBMC), in Serum und Erguss verwendet. Im zweiten Teil wurde die gleiche Methode aus Liquor von Katzen mit und ohne neurologischen und/oder ophthalmologischen Symptomen durchgeführt. Die Studien verwendeten Katzen mit definitiv diagnostizierter FIP. Die Diagnose wurde entweder mittels histopathologischer Untersuchung oder mittels Immunfluoreszenznachweis von Virusantigen in Makrophagen im Erguss gestellt. In die Kontrollgruppe wurden Katzen eingeschlossen, die FIP-ähnliche klinische Symptome zeigten, bei welchen aber eine andere Krankheit definitiv diagnostiziert wurde. Alternativ lebten die Katzen länger als ein Jahr nach Probenentnahme. Die Arbeit ermittelte eine Sensitivität von 29 % in PBMC, 15 % in Serum und 89 % im Erguss. Die Sensitivität im Liquor lag unter Einbeziehung aller Katzen bei 42 %, bei Katzen mit neurologischen und/oder ophthalmologischen Symptomen bei 80 %. Die Spezifität der RT-PCR in allen Proben betrug 100 %. Die Ergebnisse zeigen, dass die real-time RT-PCR eine verlässliche Bestätigungsmethode in der Diagnose der FIP darstellt. Die Sensitivität der real-time RT-PCR war in dieser Arbeit in PBMC und im Serum niedrig. Im Erguss und im Liquor von Katzen mit neurologischen und/oder ophthalmologischen Symptomen war die Sensitivität ausreichend hoch. Daher ist anhand der hier vorliegenden Daten zu empfehlen, Ergussmaterial für den Nachweis von FCoV zu nutzen. Sollte kein Erguss vorhanden sein, ist eine Verwendung von zellhaltigen Blutproben zur Untersuchung anzuraten. Bei Katzen mit neurologischen und/oder ophthalmologischen Symptomen kann Liquor verwendet werden. Bei Katzen ohne neurologische Beteiligung ist dies aufgrund der aufwändigen Gewinnung von Liquor und der vielen falsch-negativen Ergebnisse nicht zu empfehlen.The doctoral thesis contains two studies. The aim of these studies was to evaluate the diagnostic utility of a real-time reverse transcriptase polymerase chain reaction (real-time RT-PCR) in various body fluids for the diagnosis of feline infectious peritonitis (FIP). In the first study, real-time RT-PCR was performed in peripheral blood mononuclear cells (PBMC), serum, and body cavity effusions. In the second study, usefulness of the same real-time RT-PCR was investigated in cerebrospinal fluid of cats with and without neurological and/or ocular signs. The studies included cats with a definitive diagnosis of FIP. Diagnosis was established either by histopathological examination or by positive immunfluorescence staining of FCoV antigen in effusion macrophages. Cats of the control group had similiar clinical signs, but other confirmed diseases. Alternatively, control cats lived longer than one year after sampling. The real-time RT-PCR showed a sensitivity of 29 % in PBMC, 15 % in serum, and 89 % in body cavity effusions. The sensitivity in cerebrospinal fluid was 42 % in all cats with FIP and 80 % in cats with FIP with neurological and/or ocular signs. The specificity of the real-time RT-PCR of all samples was 100 %. The results of the studies show that this real-time RT-PCR is a reliable tool for the diagnosis of FIP. In the present studies, sensitivity was low in PBMC and in serum. In body cavity effusions and cerebrospinal fluid of cats with neurological and/or ocular signs, sensitivity was, however, sufficiently high. Therefore, it is recommended to use body cavity effusions for the diagnosis of FIP. If no effusion is present, cell-containing blood samples should be first choice. In cats with neurological and/or ocular signs, cerebrospinal fluid can be used for the diagnosis of FIP. In cats without neurological and/or ocular signs, examination of cerebrospinal fluid is not recommended, because sampling is invasive and results are often false negative
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