161 research outputs found

    2. Editorial: Ethnographie

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    Das Editorial stellt die Kontur und die Beiträge des ersten Themenhefts zur ethnographischen Forschung des Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung vor

    Swirl Boundary Layer at the Inlet of a Rotating Circular Cone

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    International audienceWhen a fluid enters a rotating pipe, a swirl boundary layer with thickness of δSδ_S appears at the wall and interacts with the axial momentum boundary layer with thickness of δδ. The swirl is produced by the wall shear stress and not due to kinematic reasons as by a turbomachine. In the center of the pipe, the fluid is swirl-free and is accelerated due to axial boundary layer growth. Below a critical flow number ϕ<ϕcϕ < ϕ_c, there is flow separation, known in the turbomachinery context as part load recirculation. Previous work analyses the flow at the inlet of a rotating circular pipe. For a systematic approach to a turbomachine, the influence of the turbine's and pump's function, schematically fulfilled by a diffuser and a nozzle, on the evolution of the swirl and flow separation is to analyse. The radius of the rotating pipe depends linearly on the axial coordinate, yielding a rotating circular cone. The swirl evolution depends on the Reynolds number, flow number, axial coordinate and apex angle. The influence of the la er is the paper's main task. The circumferential velocity component is measured applying 1D Laser Doppler Anemometry to investigate the swirl evolution

    Zur professionellen Modulation von Alltagskommunikationen in der Kinder- und Jugendarbeit

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    "Jugendarbeit erscheint nicht nur Außenstehenden, sondern auch den AdressatInnen selbst als quasi-natürliche Verhaltensweise: 'Wofür werdet Ihr eigentlich bezahlt?' ist daher ein Satz, mit dem sich Jugendarbeiter/innen regelmäßig konfrontiert sehen und der geflügeltes Wort ist. Zwar ist seit den Anfängen dieses Arbeitsfeldes eine stete Verberuflichung und zumindest formale Professionalisierung zu beobachten. Andererseits erscheint das Handeln der Fachkräfte im Zusammenspiel mit den Jugendlichen gleichsam als alltäglich oder professionstheoretisch gesprochen: mit stärkeren Anteilen von diffusen als von spezifischen Sozialbeziehungen. In diesem Spannungsfeld ist das DFG-Projekt 'Konstitutionsbedingungen und Performanz der Kinder- und Jugendarbeit' (Universitäten Kassel und Hildesheim) angesiedelt. Ziel des Projektes ist, eine empirisch fundierte Beschreibung der Strukturen alltäglicher Interaktion in der Kinder- und Jugendarbeit zu liefern. Der gewählte ethnographische Forschungsansatz ermöglicht, die performative Herstellung von Kinder- und Jugendarbeit zu rekonstruieren. In diesem Beitrag soll die Bedeutung der Veralltäglichung des professionellen Handelns in der Kinder- und Jugendarbeit als eine konstitutive Bedingung für dieses Handlungsfeld herausgearbeitet werden. Zugespitzt formuliert: Gerade dadurch dass die 'Profis' ihre Arbeit als Alltag erscheinen lassen, ermöglichen sie die gemeinsame Fiktion mit ihren Adressat/innen, dass es in der Kinder- und Jugendarbeit (vorwiegend) nicht um Bildung, Erziehung, Beratung und Hilfe geht, sondern um den freien Zusammenschluss Gleich-Gesinnter und Gleich-Interessierter. Gleichzeitig stehen die Pädagog/innen vor der Herausforderung, diese Konsensfiktion so zu modulieren, dass sie einerseits nach außen - gegenüber den weiteren stake-holders wie z.B. der Verwaltung und der Kommunalpolitik - eine gewisse Expertise für sich reklamieren und andererseits nach innen - gegenüber den Kindern und Jugendlichen - auch als erwachsene ExpertInnen für alle Lebenslagen wahrgenommen werden. Darin besteht die zentrale, paradoxale Rollenanforderung der Kinder- und Jugendarbeit, die in diesem Vortrag herausgearbeitet werden soll." (Autorenreferat

    Das rezeptive Feld. Relationale Professionsforschung und mehrdimensionale Kategorienbildung als Feldkonzeption

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    kindheitspädagogischen Teamgesprächen aufgezeigt, dass und inwiefern die Performativität des Handelns in Professionsfeldern feldspezifisch gerahmt ist. Diese Beobachtungen weisen einige Übereinstimmungen mit der Kategorie der konstituierenden Rahmung auf, wie sie im Zentrum dieses Bandes steht (vgl. dazu u. a. die Gesamteinleitung). In unserem Beitrag wird argumentiert, dass es bei professionstheoretisch fundierten empirischen Studien notwendig erscheint, sich damit auseinanderzusetzen, wie die Feldspezifik im jeweiligen Forschungsansatz berücksichtigt werden kann. So ist es vor diesem Hintergrund bspw. nicht ausreichend, allgemeine professionstheoretische Überlegungen auf spezifische Praxisfelder zu übertragen und hierbei vorab zu bestimmen, was dort jeweils als professionell zu gelten hat. Auch kann es dieser Idee nach nicht sinnvoll sein, über empirische Ergebnisse die generelle Professionalisierungsbedürftigkeit von Praxis zu belegen. Denn in der Kindheitspädagogik treffen (bildungs-)politische und (fach-)wissenschaftliche Transformationserwartungen nicht auf ein Feld, sondern auf differierende Logiken und konstitutive Bezugsprobleme, die die Implementationsmöglichkeiten und -neigungen der Akteur:innen dieses Handlungsfeldes bestimmen. Insofern lässt sich der Beitrag auch als Plädoyer verstehen, Professionalisierungsansinnen zwar mit einer Klarheit darüber zu versehen, was unter Profession und Professionalität überhaupt verstanden werden kann, zugleich jedoch nach Beschreibungsformen zu suchen, die die feldspezifischen Bedingungen ihrer Möglichkeit stets mit reflektieren. (DIPF/Orig.

    Evaluating dynamics in affect structure with latent Markov factor analysis

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    In intensive longitudinal research, researchers typically consider the structure of affect to be stable across individuals and contexts. Based on an assumed theoretical structure (e.g., one bipolar or two separate positive and negative affect constructs), researchers create affect scores from items (e.g., sum or factor scores) and use them to examine the dynamics therein. However, researchers usually ignore that the affect structure itself is dynamic and varies across individuals and contexts. Understanding these dynamics provides valuable insights into individuals’ affective experiences. This study uses latent Markov factor analysis (LMFA) to study what affect structures underlie individuals’ responses, how individuals transition between structures, and whether their individual transition patterns differ. Moreover, we explore whether the intensity of negative events and the personality trait neuroticism relate to momentary transitions and individual differences in transition patterns, respectively. Applying LMFA to experience sampling data (N = 153; age: mean = 22; SD = 7.1; range = 17–66), we identified two affect structures—one with three and one with four dimensions. The main difference was the presence of negative emotionality, and the affect dimensions became more inversely related when the affect structure included negative emotionality. Moreover, we identified three latent subgroups that differed in their transition patterns. Higher negative event intensity increased the probability of adopting an affect structure with negative emotionality. However, neuroticism was unrelated to subgroup-membership. Summarized, we propose a way to incorporate contextual and individual differences in affect structure, contributing to advancing the theoretical basis of affect dynamics research. (PsycInfo Database Record (c) 2023 APA, all rights reserved

    Polyvalenz und Vulneranz. Empirische Perspektiven auf inklusionsorientierte Übergangsgestaltung in Elterngesprächen

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    Der Band präsentiert Ergebnisse einer qualitativ-rekonstruktiven Studie zu Elterngesprächen in integrativen Kindertageseinrichtungen. In Anlehnung an ein praxeologisches Übergangs- und Inklusionsverständnis wird eine Typologie dieser Gespräche vorgelegt. Als wesentliches Ergebnis der Studie lassen sich eine erhöhte Polyvalenz (Vieldeutigkeit) und Vulneranz, die sich aus der Verletzlichkeit der Eltern speist, ausmachen sowie als zentrale Herausforderung einer inklusiven (Früh-)Pädagogik ausweisen. Zudem werden Formen einer inklusionsorientierten Übergangsgestaltung herausgearbeitet. (DIPF/Orig.

    Editorial: Dokumentenanalyse aus historischer, diskursanalytischer, dokumentarischer und ethnografischer Perspektive

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    Das Editorial stellt die Kontur und die Beiträge des Themenhefts zur Dokumentanalyse des Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung vor. DOI 10.18442/09

    Editorial: Dokumentenanalyse aus historischer, diskursanalytischer, dokumentarischer und ethnografischer Perspektive

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    Das Editorial stellt die Kontur und die Beiträge des Themenhefts zur Dokumentanalyse des Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung vor. DOI 10.18442/09

    Hochbegabung und soziale Ungleichheit in der frĂĽhen Kindheit

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    Gegenstand der Publikation ist das Verhältnis von Hochbegabung und sozialer Ungleichheit in der frühen Kindheit. Dabei wird der Fokus auf die pädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen gelegt. Zunächst wird der Begriff der Hochbegabung als hohe intellektuelle Begabung erschlossen, anschließend im Kontext von Inklusion die Bedeutung der Kindertageseinrichtungen für die Entwicklung hoher kognitiver Begabungen herausgestellt und schließlich mehrdimensional das Verhältnis von Hochbegabung und sozialer Ungleichheit betrachtet. Aus den Erkenntnissen werden Handlungsempfehlungen abgeleitet. (DIPF/Orig.

    1. Einleitung: Das Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung

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    Da Fallarchive in der Kindheitspädagogik noch nicht etabliert sind, wird im Beitrag in die Grundlagen der Arbeit von Fallarchiven eingeführt und anschließend die Ausrichtung bestehender Fallarchive diskutiert. Auf dieser Basis werden Kontur und Zielrichtung des Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung vorgestellt. DOI 10.18442/00
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