232 research outputs found
Lebensereignisse: Neue AnsĂ€tze fĂŒr eine individualisierte und gesundheitsförderliche Personalarbeit. Projekt LEO: Lebensereignisorientierte Personalarbeit
Die vorliegende Expertise thematisiert die aktuellen Herausforderungen des sich verÀndernden ArbeitskrÀfteangebots aus Sicht des betrieblichen Personalmanagements. Vor allem im Bereich der hoch qualifizierten Arbeit besteht in gewissen Branchen der Wirtschaft und in gewissen Berufsfeldern ein
FachkrÀftemangel. Die Bindung hoch qualifizierter Mitarbeitender und eine Mobilisierung weiterer ArbeitskrÀftereserven (v. a. Frauen, Àltere ArbeitnehmerInnen, bereits Pensionierte, zu gering ausgebildete
junge ArbeitnehmerInnen usw.) kann nur gelingen, wenn Unternehmen individuell auf ihre Mitarbeitenden eingehen und es ihnen ermöglichen,
die Erwerbsarbeit so lange wie möglich mit Lebensereignissen
in privaten Lebens- und Arbeitsbereichen zu vereinbaren. Die kritischsten Lebensereignisse finden zumeist im Privatleben statt, sind oft mit grossem Stress verbunden und können schwerwiegende gesundheitliche Folgen fĂŒr die betroffenen Mitarbeitenden mit sich bringen
Spatiotemporal chaos induces extreme events in an extended microcavity laser
Extreme events such as rogue wave in optics and fluids are often associated
with the merging dynamics of coherent structures. We present experimental and
numerical results on the physics of extreme events appearance in a spatially
extended semiconductor microcavity laser with intracavity saturable absorber.
This system can display deterministic irregular dynamics only thanks to spatial
coupling through diffraction of light. We have identified parameter regions
where extreme events are encountered and established the origin of this
dynamics in the emergence of deterministic spatiotemporal chaos, through the
correspondence between the proportion of extreme events and the dimension of
the strange attractor
Digital Human Resource Management. Herausforderungen des Personalmanagements in der digitalen Transformation
Digitale Transformation im Human Resource Management (HRM) bedeutet zunehmende Virtualisierung der Arbeit und Zusammenarbeit mit kĂŒnstlicher Intelligenz, neuen personalen Anforderungen sowie erhöhter MitarbeitendenmobilitĂ€t. Resultate einer Mixed-Methods-Studie in einer von klein- und mittelstĂ€ndischen Unternehmen (KMU)s und öffentlichen Verwaltungen geprĂ€gten Region der Schweiz zeigen, dass trotz hoher Relevanz der digitalen Transformation in den befragten Betrieben die Qualifikation der Mitarbeitenden als noch nicht ausreichend betrachtet wird. Neben fachlichen Schulungen ausgewĂ€hlter Skills werden persönlichkeitsbezogene FĂ€higkeiten (beispielsweise Offenheit und FlexibilitĂ€t) und ein damit verbundenes Mindset bzw. eine entsprechende Organisationskultur als zentral erkannt. HRM ist allerdings noch stark mit der Digitalisierung der eigenen Prozesse beschĂ€ftigt und lĂ€uft damit Gefahr, die Chance zu verpassen, als strategischer Partner die Entwicklungen im Unternehmen hin zu neuen digitalen und flexiblen Organisationskulturen mitzugestalten
A modified version of a Fos-associated cluster in HBZ affects Jun transcriptional potency
Like c-Fos, HBZ (HTLV-I bZIP factor) is able to interact with c-Jun but differs considerably from c-Fos in its ability to activate AP-1-responsive genes since HBZ rather inhibits transcriptional activity of c-Jun. To better understand the molecular mechanisms involved in this down-regulation of c-Jun activity, a large number of HBZ/c-Fos chimeras was constructed and analyzed for their ability to interact with c-Jun, to bind to the AP-1 motif and to stimulate expression of a reporter gene containing the collagenase promoter. By this approach, we demonstrate that the DNA-binding domain of HBZ is responsible for its inhibitory effect on the trans-activation potential of c-Jun. However, unexpectedly, we found that exchange of a cluster of six charged amino acids immediately adjacent to the DNA contact region altered significantly transcriptional activity of chimeras. This particular subdomain could be involved in efficient presentation of the AP-1 complex to the transcriptional machinery. To confirm this role, specific residues present in the cluster of HBZ were substituted for corresponding amino acids in c-Fos. Unlike the JunD-activating potential of wild-type HBZ, this mutant was no longer able to stimulate JunD activity, confirming the key role of this particular cluster in regulation of Jun transcriptional potency
Bildung: Curricula. Integration von Bildungsinhalten in die Curricula der verschiedenen Weiter- und FortbildungsgÀnge im Gesundheitswesen
Ausgangslage: Die zunehmende Hochaltrigkeit und MultimorbiditĂ€t der Menschen und die EinfĂŒhrung neuer Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten fĂŒhren zu immer komplexeren Behandlungsprozessen bei einem sich verschĂ€rfenden FachkrĂ€ftemangel und ĂŒberproportional steigenden Gesundheitskosten. Vor diesem Hintergrund verspricht interprofessionelle Zusammenarbeit (interprofessional practice IPP) die QualitĂ€t der Versorgung zu optimieren und die wirtschaftliche Effizienz zu steigern. Dies fĂŒhrt zu der Fragestellung, wie Lernprozesse im Rahmen von interprofessioneller Fort- und Weiterbildung (interprofessional education IPE) angelegt sein sollen, um den Grad der interprofessionellen Zusammenarbeit in Gesundheitsorganisationen zu erhöhen. Eine nachhaltige Wirkung von IPP zeigt sich erst im praktischen Vollzug der BerufsausĂŒbung, also im Handlungsfeld der Organisation. Interprofessionelle Lernprozesse vollziehen sich somit sowohl im Rahmen institutionalisierter Angebote in der Fort- und Weiterbildung wie auch in den Organisationen im Zuge der praktischen BerufsausĂŒbung der beteiligten Gesundheitsprofessionen.
Befragung: Mittels Online-Fragebogen wurden die Teilnehmenden sowohl im Querschnitt wie im LÀngsschnitt befragt. In einem zweistufigen Prozess wurden auf dieser Basis sowohl die von den Teilnehmenden als wichtigste in den vorangehenden 12 Monaten besuchte IPE beschrieben (output) und deren Wirkung auf die VerÀnderung von Einstellungen und dem Erwerb von interprofessionellen Kompetenzen (outcome) sowie der Wirkung auf die interprofessionellen Zusammenarbeit in der Praxis IPP (impact) untersucht.
Resultate: Wie erwartet sind interprofessionelle Kompetenzen sowohl auf individueller wie auf Teamebene zentrale PrÀdiktoren von IPP.
â FĂŒr die Entwicklung eines gemeinsamen AufgabenverstĂ€ndnis im Team sind auf individueller Ebene die Einstellung zu IPP und das Wissen um die Rollen und Aufgaben der anderen Teammitglieder zentral.
â FĂŒr eine gelingende IPP ist dieses gemeinsame AufgabenverstĂ€ndnis und die FĂ€higkeit, die Perspektive anderer Teammitglieder einzunehmen.
â StĂ€rkste PrĂ€diktoren einer gelingenden IPP sind die jeweiligen Rahmenbedingungen (genĂŒgend Zeit, fachliche Kenntnisse, UnterstĂŒtzung durch Kolleg*innen und Vorgesetzte und Zugang zu Fort- und Weiterbildung) sowie eine Zusammenarbeit im Team auf Augenhöhe.
Entgegen der Erwartungen konnten hingegen kaum direkte EinflĂŒsse des Besuchs von IPE nachgewiesen werden. Einzig der Besuch von Schulungen steht in einem positiven Zusammenhang mit sowohl der Entwicklung eines gemeinsames AufgabenverstĂ€ndnisses im Team wie auch einer gelingenden IPP. Schliesslich zeigt einzig der Besuch von Tagungen und Kongressen einen schwachen Zusammenhang mit IPP, hingegen keine der anderen untersuchten IPE, deren Inhalte und Lernmethoden. Handlungsempfehlungen fĂŒr die Praxis wurden formuliert
Physics of the frequency response of rectifying organic Schottky diodes
International audienceThe frequency response of unipolar organic Schottky diodes used in a rectifying circuit, such as an RFID tag, has been investigated in detail. The time dependent response of rectifying circuits has been simulated solving both the Drift Diffusion and Poisson equations to model the hole transport within the diode, coupled with time dependent circuit equations. Several approximations have also been discussed. It turns out that the cut off frequency of the rectifying circuit is indeed limited by the carrier time-of-flight and not by the diode equivalent capacitance. Simulations have also been confirmed by comparison with experiments, involving diodes with different mobilities and thicknesses. This work confirms that the 13.56MHz frequency can be reached using polymer semiconductors, as already experimentally demonstrated in the literature, by an adequate control of the active layer thicknes
Visual Maturation at Term Equivalent Age in Very Premature Infants According to Factors Influencing Its Development
Introduction: Visual impairment is a concern in premature infants as perinatal factors may alter maturation during visual development. This observational study aimed at evaluating visual maturation at term equivalent age and factors associated with impaired visual maturation.Methods: Infants born before 32 weeksâ gestation were evaluated with routine brain MRI, visual acuity, refraction, fundus, and clinical eye examination. Environmental factors were collected from infantâs files.Results: Fifty-four infants (29.5 ± 1.7 weeksâ gestation, birth weight 1194 ± 288 g) were studied at term equivalent age. Visual acuity was higher in premature infants at term equivalent age than in a reference publication with the same method in term newborns at birth (1.54 ± 0.67 vs. 0.99 ± 0.40 cycles/degree, p = 0.008). In multivariate analysis, abnormal brain MRI was the only factor associated with visual acuity (r2= 0.203; p = 0.026). Incomplete retinal vascularization was observed in 29/53 of infants at term equivalent age and associated with MRI abnormalities of the posterior fossa (p = 0.027) and larger refractive sphere difference between both eyes (1.2 ± 0.8 vs. 0.6 ± 0.4 diopters; p = 0.0005). Retinopathy of prematurity was associated with indices of smaller cerebral volume (p = 0.035).Conclusion: Higher visual acuity in premature infants at term equivalent age than in term newborns at birth may be related to longer visual experience from birth. Lower visual acuity was correlated with abnormal MRI in preterm infants at term equivalent age
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