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Globalization Report 2016: Who Benefits Most from Globalization? Bertelsmann Policy Brief #2018/02
The globalization report appears regularly and sets an
authoritative standard for the comprehensive analysis
of current globalization issues and global economic
development. The 2016 globalization report comes in two
parts. Building on the previous report, the first part focuses
on the question of to what extent different countries have
benefited from globalization in the past and to which
degree this is possible in the future. The second part
analyses the export performance and the development of
the international competitiveness of 42 globally important
economies.
The first part of the investigation creates a globalization
index which takes into account the economic, political and
social aspects of globalization. Subsequently, the index data
are used, together with a regression analysis, to quantify and
compare the impacts on growth caused by globalization in
the various countries. Then the country is identified which
has achieved the most growth as a result of globalization
Genetische Untersuchungen am Eisenstoffwechsel und deren Bedeutung für die Pathogenese der Parkinson-Erkrankung
Der Morbus Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung in der westlichen
Gesellschaft. Dabei kommt es zum Absterben der dopaminergen neuromelaninhaltigen
Neurone in der Substantia nigra (SN), was zu den typischen Symptomen der ParkinsonErkrankung führt. Die molekularen Mechanismen, die zu diesem spezifischen Zelltod führen,
sind bis heute nicht vollständig verstanden und es gibt verschiedene Ansätze, die diverse
zelluläre Misregulationen beschreiben, welche zum Zelltod beitragen könnten. So wird
beispielsweise eine erhöhte Eisenkonzentration in der SN bei Parkinson-Patienten
beobachtet, welche als eine mögliche Ursache im Prozess der Pathogenese der ParkinsonErkrankung diskutiert wird.
Zur Untersuchung des Einflusses von Eisen in der Pathogenese der Parkinson-Erkrankung
wurden im Rahmen dieser Arbeit verschiedene Experimente durchgeführt. Zum einen sollte
der Fragestellung nachgegangen werden, ob eventuell genetische Veränderungen in
Eisenstoffwechselgenen oder in einem spezifischen Gen der Blut-Hirn-Schranke vorliegen, die
diese erhöhte Eisenakkumulation erklären könnten. Dies würde ein Hinweis für eine primäre
Ursache im Krankheitsprozess sein. Dafür wurden diverse SNPs in den Genen MDR1, IREB2
und HO-1, sowie ein Fragmentlängenpolymorphismus im HO-1 Gen untersucht. Es ergab sich
jedoch kein Hinweis für ein primäres Geschehen im Prozess der Erkrankung, da alle
untersuchten Loci bei Patienten und Kontrollen ähnliche Allelfrequenzen zeigten.
Des Weiteren sind Unterschiede im Expressionsprofil diverser Gene zwischen ParkinsonPatienten und gesunden Kontrollen denkbar, die zur Pathogenese beitragen könnten. Daher
wurde das Expressionsprofil aus peripheren Blut dieser beiden Gruppen miteinander
verglichen. Ein Eisenstoffwechselgen, das iron-responsive element-binding protein 2 (IREB2),
erwies sich dabei als vielversprechender Kandidat.
Im Verlauf der Parkinson-Erkrankung kommt es zur Ausbildung von sogenannten LewyKörperchen, welche eine Vielzahl von Proteinen beinhalten. Darunter auch das alpha Synuklein-Protein, sowie drei- und auch zweiwertiges Eisen. Es wurde in dieser Arbeit erstmals
der Beweis erbracht, dass alpha-Synuklein in vitro mit einem Eisen-regulierenden Protein,
dem IREB2, interagiert. Ebenso konnte IREB2 auch über immunhistochemische Färbungen an
post mortem SN-Gewebe in den Lewy-Körperchen von Parkinson-Patienten nachgewiesen
werden. Zusätzlich konnten signifikant niedrigere Expressionen von IREB2 bei A30PMutationsträgern (alpha-Synuklein) verzeichnet werden im Vergleich zu gesunden NichtMutationsträgern in dieser Familie. Dies verdeutlicht, dass es einen funktionellen
Zusammenhang zwischen IREB2 und alpha-Synuklein geben muss, welcher möglicherweise
am Prozess der Pathogenese der Parkinson-Erkrankung eine Rolle spielen könnte und so die
erhöhten Eisenkonzentrationen in der SN erklären würde. Ebenso wurde diese verringerte Expression von IREB2 auch in post mortem Gewebe der SN
von Parkinson-Patienten über immunhistochemische Färbungen und Western Blot-Verfahren
nachgewiesen.
Somit wurde versucht, die Bindung von alpha-Synuklein mit IREB2 durch diverse
Mutationsansätze zu beeinflussen, um herauszufinden, wie spezifisch diese Bindung ist und
welche Basen im 5 `- UTR Bereich der mRNA von alpha-Synuklein dafür benötigt werden. Zum
anderen wurde versucht herauszufinden, wie der funktionelle Zusammenhang zwischen
alpha-Synuklein und IREB2 aussehen könnte. Eine Überexpression von IREB2 führte zu einem
signifikanten Anstieg der alpha-Synuklein Expression in vitro. Diese Daten belegen, dass es
einen Zusammenhang zwischen dem wichtigen alpha-Synuklein-Protein und IREB2 gibt, was
dafür spricht, dass der Eisenstoffwechsel eine fundamentale Rolle im Prozess der ParkinsonErkrankung spielt. Um den genauen molekularen Mechanismus dieses Zusammenspiels
aufzudecken, sind weitere Anschluss-Studien notwendig.
Weiterführend wurde untersucht, ob verschiedene Eisenstresssituationen (Eisenüberschuss
durch FeCl3 oder holo-Transferrin, sowie Eisenentzug durch DFO) zu signifikant
unterschiedlichen Reaktionen im Expressionsverhalten diverser Eisenstoffwechselgene
führen, wenn der genetische Hintergrund der verwendeten Zellen (SHSY5Y -Zellen,
Fibroblasten und Neuronen) sich parkinsonspezifisch unterscheidet. Dafür wurden Zellen mit
einer G2019S-Mutation, sowie einem LRRK2 knock-down und Wildtypzellen miteinander
verglichen. Die Daten belegen, dass eine G2019S-Mutation kaum einen Einfluss auf die
Reaktion im Expressionsverhalten der Eisenstoffwechselgene ausübt, wohingegen ein LRRK2
knock-down sehr häufig signifikant unterschiedlich im Vergleich zu Wildtypzellen reagiert.
Jedoch betrifft dies meist nur die Stärke der Expression und zeigt keine gegenteiligen
Reaktionen im Expressionsmuster. Man könnte es als sensiblere Reaktion gegenüber der
Eisenstresssituation beurteilen. Dies verdeutlicht, dass Zellen mit einem LRRK2 knock-down
im Falle einer Eisenstresssituation „überreagieren“ und somit nicht mehr adäquat auf
Störungen der Eisenhomöostase reagieren können.
Bei 90 % aller Parkinson-Patienten findet man in der SN eine Hyperechogenität, welche mit
der erhöhten Eisenakkumulation in der SN in Verbindung gebracht wird. Falls diese
Hyperechogenität zusammen mit bisher unbekannten genetischen Faktoren und klinischen
prämotorischen Symptomen richtungsweisend für die Parkinson-Diagnose wäre noch bevor
die typischen Symptome wie Tremor, Rigor oder Bradykinese in Erscheinung treten, wäre dies
für eine früh beginnende Therapie von größter Bedeutung. Daher wurde nach solchen
gemeinsamen genetischen Veränderungen in Eisenstoffwechselgenen und Blut-HirnSchranken Genen bei drei verschiedenen Kohorten gesucht. Die Kohorten wurden klinisch
anhand von Hochrisikosymptomen für eine spätere Parkinson-Erkrankung erstellt. Jedoch
konnte keine genetische Veränderung in Zusammenhang mit einem dieser Symptome
(Depression, Hyposmie, REM-Schlafstörung) nachgewiesen werden.Dass der Eisenstoffwechsel eine wichtige Rolle im Prozess des Krankheitsgeschehens beim
Morbus Parkinson spielt, wurde im Rahmen dieser Arbeit bewiesen. Erheblich von Bedeutung
scheint dabei die Expression von IREB2 zu sein, welches mit alpha-Synuklein interagiert und
seine Expression beeinflusst. Ob dies allerdings erst im Verlauf der Parkinson -Erkrankung
geschieht oder eine primäre Rolle im Prozess des Krankheitsverlaufes spielt, muss durch
weiterführende Studien analysiert werden. Die Daten lassen allerdings darauf schließen, dass
es ein Regulationsversuch einer erkrankten Zelle ist und somit einen sekundären Prozess
darstellt
Globalization Report 2016: Who Benefits Most from Globalization?
The "Globalization Report 2016" examines how far individual countries benefited from increasing globalization between 1990 and 2014. Using the real gross domestic product (GDP) per capita as indicator for measuring these benefits, industrialized countries such as Japan, Germany, Switzerland and Finland achieved the largest gains from increased globalization. Emerging markets such as China, India and Brazil also had a higher GDP per capita due to globalization. However, their globalization-induced increases in GDP are much lower
Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf Praktikumsverhältnisse
Die vorliegende Studie untersucht auf Basis von wissenschaftlicher Literatur, unstrukturierten Online-Daten und Fachgesprächen die Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf Praktikumsverhältnisse. Ob ein Praktikum dem Mindestlohngesetz unterliegt oder nicht, hängt von dessen Art und Dauer ab. Die Analyse legt nahe, dass Praktika im Zuge der Mindestlohneinführung in ihrer Struktur teilweise so angepasst wurden, dass sie nicht dem Mindestlohngesetz unterliegen. Praktika, die nicht in den Anwendungsbereich des Mindestlohns fallen, scheinen im Vergleich zu mindestlohnpflichtigen Praktika von Arbeitgebendenseite häufiger angeboten und oft (deutlich) geringer vergütet zu werden. Das gilt besonders für Pflichtpraktika. Dabei zeigen sich - vor ebenso wie nach der Mindestlohneinführung im Jahr 2015 - deutliche Unterschiede zwischen den Branchen. In mittleren und großen Unternehmen hat der gesetzliche Mindestlohn die Praktikumsvergütung tendenziell erhöht. Die Auswirkungen des Mindestlohns auf die Anzahl an Praktikumsplätzen insgesamt bleiben mangels entsprechender Datengrundlage unbestimmt. Seit der Mindestlohneinführung an Bedeutung verloren hat die Debatte um die „Generation Praktikum“. Es sind aber diverse Ausweichreaktionen zur Umgehung des Mindestlohns zu beobachten, deren Ausmaß nicht bekannt ist und von denen einige nicht rechtskonform sind. Das komplexe Regelwerk des Mindestlohngesetzes in Bezug auf Praktika hat vor allem arbeitgebendenseitig zu Beratungsbedarf und Verunsicherung geführt.This study examines the effects of the statutory minimum wage on internships in Germany based on scientific literature, unstructured online data, and expert interviews. Whether an internship is subject to minimum wage legislation or not depends on its type and duration. The analysis suggests that while the minimum wage was being introduced, the structure of internships was partially adjusted to ensure they would not be subject to minimum wage legislation. Employers seem to offer internships that do not fall in the scope of minimum wage more frequently compared to minimum wage-paying internships. And internships that are not subject to minimum wage legislation often seem to be remunerated at a (substantially) lower rate. This is especially true for compulsory internships. There are clear differences between different sectors, both before and after the introduction of the minimum wage in 2015. In medium-sized and large companies, the minimum wage has tended to increase the remuneration for internships. The impact of the minimum wage on the total number of internships remains uncertain because of the lack of a corresponding data base. Since the introduction of the minimum wage in Germany, debate about the "internship generation" has lost its significance. However, various reactions to bypass the minimum wage can be observed. The extent of these reactions is not known and some of them do not legally comply. The complex set of rules that make up the minimum wage legislation referring to internships has, in particular, led to a need for advice and uncertainty on the part of employers
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A Case of Beta-propeller Protein-associated Neurodegeneration due to a Heterozygous Deletion of WDR45
Background: Static encephalopathy of childhood with neurodegeneration in adulthood is a phenotypically distinctive, X-linked dominant subtype of neurodegeneration with brain iron accumulation (NBIA). WDR45 mutations were recently identified as causal. WDR45 encodes a beta-propeller scaffold protein with a putative role in autophagy, and the disease has been renamed beta-propeller protein-associated neurodegeneration (BPAN).
Case Report: Here we describe a female patient suffering from a classical BPAN phenotype due to a novel heterozygous deletion of WDR45. An initial gene panel and Sanger sequencing approach failed to uncover the molecular defect. Based on the typical clinical and neuroimaging phenotype, quantitative polymerase chain reaction of the WDR45 coding regions was undertaken, and this showed a reduction of the gene dosage by 50% compared with controls.
Discussion: An extended search for deletions should be performed in apparently WDR45-negative cases presenting with features of NBIA and should also be considered in young patients with predominant intellectual disabilities and hypertonia/parkinsonism/dystonia
The Detection and Attribution Model Intercomparison Project DAMIP v1.0) contribution to CMIP6
Detection and attribution (D&A) simulations were important components of CMIP5 and underpinned the climate change detection and attribution assessments of the Fifth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change. The primary goals of the Detection and Attribution Model Intercomparison Project (DAMIP) are to facilitate improved estimation of the contributions of anthropogenic and natural forcing changes to observed global warming as well as to observed global and regional changes in other climate variables; to contribute to the estimation of how historical emissions have altered and are altering contemporary climate risk; and to facilitate improved observationally constrained projections of future climate change. D&A studies typically require unforced control simulations and historical simulations including all major anthropogenic and natural forcings. Such simulations will be carried out as part of the DECK and the CMIP6 historical simulation. In addition D&A studies require simulations covering the historical period driven by individual forcings or subsets of forcings only: such simulations are proposed here. Key novel features of the experimental design presented here include firstly new historical simulations with aerosols-only, stratospheric-ozone-only, CO2-only, solar-only, and volcanic-only forcing, facilitating an improved estimation of the climate response to individual forcing, secondly future single forcing experiments, allowing observationally constrained projections of future climate change, and thirdly an experimental design which allows models with and without coupled atmospheric chemistry to be compared on an equal footing
Acute exacerbation of idiopathic pulmonary fibrosis: International survey and call for harmonisation.
AIM
Acute exacerbation of idiopathic pulmonary fibrosis (AE-IPF) is an often deadly complication of IPF. No focused international guidelines for the management of AE-IPF exist. The aim of this international survey was to assess the global variability in prevention, diagnostic and treatment strategies for AE-IPF.
MATERIAL AND METHODS
Pulmonologists with ILD expertise were invited to participate in a survey designed by an international expert panel.
RESULTS
509 pulmonologists from 66 countries responded. Significant geographical variability in approaches to manage AE-IPF was found. Common preventive measures included antifibrotic drugs and vaccination. Diagnostic differences were most pronounced regarding use of KL-6 and viral testing, while HRCT, BNP and D-Dimer are generally applied. High dose steroids are widely administered (94%); the use of other immunosuppressant and treatment strategies is highly variable. Very few (4%) responders never use immunosuppression. Antifibrotic treatments are initiated during AE-IPF by 67%. Invasive ventilation or extracorporeal membrane oxygenation are mainly used as a bridge to transplantation. Most physicians educate patients comprehensively on the severity of AE-IPF (82%) and consider palliative care (64%).
CONCLUSION
Approaches to the prevention, diagnosis and treatment of AE-IPF vary worldwide. Global trials and guidelines to improve the prognosis of AE-IPF are needed
The spike gene is a major determinant for the SARS-CoV-2 Omicron-BA.1 phenotype.
Variant of concern (VOC) Omicron-BA.1 has achieved global predominance in early 2022. Therefore, surveillance and comprehensive characterization of Omicron-BA.1 in advanced primary cell culture systems and animal models are urgently needed. Here, we characterize Omicron-BA.1 and recombinant Omicron-BA.1 spike gene mutants in comparison with VOC Delta in well-differentiated primary human nasal and bronchial epithelial cells in vitro, followed by in vivo fitness characterization in hamsters, ferrets and hACE2-expressing mice, and immunized hACE2-mice. We demonstrate a spike-mediated enhancement of early replication of Omicron-BA.1 in nasal epithelial cultures, but limited replication in bronchial epithelial cultures. In hamsters, Delta shows dominance over Omicron-BA.1, and in ferrets Omicron-BA.1 infection is abortive. In hACE2-knock-in mice, Delta and a Delta spike clone also show dominance over Omicron-BA.1 and an Omicron-BA.1 spike clone, respectively. Interestingly, in naïve K18-hACE2 mice, we observe Delta spike-mediated increased replication and pathogenicity and Omicron-BA.1 spike-mediated reduced replication and pathogenicity, suggesting that the spike gene is a major determinant of replication and pathogenicity. Finally, the Omicron-BA.1 spike clone is less well-controlled by mRNA-vaccination in K18-hACE2-mice and becomes more competitive compared to the progenitor and Delta spike clones, suggesting that spike gene-mediated immune evasion is another important factor that led to Omicron-BA.1 dominance
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