9 research outputs found

    Finanzierung wissenschaftlicher Weiterbildung. Herausforderungen und Möglichkeiten bei der Implementierung und Umsetzung von weiterbildenden Angeboten an Hochschulen Thematischer Bericht der wissenschaftlichen Begleitung des Bundes-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen".

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    Die Finanzierung wissenschaftlicher Weiterbildung stellt aufgrund der besonderen Stellung der Weiterbildung an Hochschulen die damit befassten Akteure vor zentrale Herausforderungen. Deutlich zeigt sich hier der Widerspruch zwischen der Forderung Weiterbildung als Kernaufgabe an den Hochschulen zu etablieren und der gesonderten Finanzierungsmodelle, die aufgrund der notwendigen Kostendeckung über Gebühren entstehen. Die damit einhergehenden Herausforderungen werden in dem Thematischen Bericht auf Ebene der a) Trennungsrechnung, b) Vollkostenrechnung, c) Gebühren- und Entgeltberechnung und d) der Lehrendenvergütung skizziert, Umsetzungsmöglichkeiten dargelegt sowie Bundesländer übergreifende Lösungsansätze entwickelt. (DIPF/Orig.

    Wissenschaft-Praxis-Projekte als kleinformatige und individualisierte Weiterbildungsangebote

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    Die Hybridstellung wissenschaftlicher Weiterbildung zwischen Hochschul- und Berufsbildungsforschung ermöglicht, Bezüge beider Bildungswelten aufzugreifen. Dabei gilt es, Forschungsorientierung und Anwendungsbezug gleichermaßen in kompetenzorientierte und individualisierte Studienangebote zu integrieren. Dieser Werkstattbericht fokussiert die Verknüpfung theoretischer Bezüge mit Erfahrungen in der operativen Formatentwicklung von Wissenschaft-Praxis-Projekten im Projekt ContinuING@TUHH

    Kooperative Innovationsprojekte als Grundlage für die Hochschulweiterbildung im Ingenieurbereich

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    Die Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH)zielt mit ihrem Weiterbildungsmodell auf die Eröffnungflexibler Lernwege für Berufstätige, die zwischen diesen,der Hochschule und dem beschäftigenden Unternehmen vereinbartwerden. Ausgangspunkt für die Weiterbildung sindInnovationsprojekte in Kooperation von Unternehmen undTUHH, in denen Berufstätige aus der Industrie mit einemTeil ihrer Arbeitszeit in einem geeigneten TUHH-Institutmitwirken. Dieser Beitrag gibt Einblick in die Konzeptiondieses Modells und stellt die damit verbundenen Herausforderungenzur Diskussion.Als zentrale Herausforderung bei der Konzeption universitärerWeiterbildung gilt die Berücksichtigung der Erwartungenunterschiedlicher Anspruchsgruppen (Wolter/Geffers 2013) –einerseits individuelle sowie institutionelle Nachfragende,andererseits die Hochschullehrenden. An den Bedürfnissenund Interessen dieser Gruppen sind Formate und Angeboteauszurichten, um nachhaltig zu sein (Wilkesmann 2007; RegiestelleWeiterbildung 2012). Kooperationen zwischen Unternehmenund Hochschule bilden daher die passende Grundlagefür die Entwicklung eines Weiterbildungsangebots, dasdauerhaft nachgefragt wird.Die Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH)zielt mit ihrem Weiterbildungsmodell auf die Eröffnung flexiblerLernwege für Berufstätige, die zwischen diesen, derHochschule und dem beschäftigenden Unternehmen vereinbartwerden. Dieser Beitrag gibt Einblick in die Konzeptiondieses Modells und stellt die damit verbundenen Herausforderungenzur Diskussion.Das Projekt „ContinuING@TUHH - ForschungsorientierteWeiterbildung an der TUHH“ wird seit 01.08.2014 mitMitteln des Bundesministeriums für Bildung und ForschungKooperative Innovationsprojekteals Grundlage für die Hochschulweiterbildungim IngenieurbereichCh ristine Ba uhoferCa ra H. Kah lHeiko SiebenSönke Knutzenim Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durchBildung: Offene Hochschulen“ gefördert

    Sonderweg oder Königsweg: Ein akteurs- und prozessorientiertes Modell für die Entwicklung weiterbildender Studiengänge

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    Der Beitrag stellt ein idealtypisches Modell für die Entwicklung weiterbildender Studiengänge vor, das relevante Akteur*innen und zentrale Aufgabenbereiche in Form einer Prozessmatrix darstellt. Dabei wird u.a. an das Modell von Hanft (2014) angeschlossen und durch zentrale Erkenntnisse aus der Umsetzungspraxis ausgewählter Projekte im Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ erweitert. Hierfür gehen die Autor*innen auf den Stand der Modellbildung und Forschung ein und führen die Ergebnisse in einem Bezugsrahmen für die anschließende Modellableitung zusammen. Die entwickelte Prozessmatrix wird grafisch dargestellt, hinsichtlich ihrer Struktur, der zentralen Rollen bzw. Akteur*innen und Prozessschritte erläutert sowie als idealtypisches Prozessmodell diskutiert. Abschließend werden ausgewählte Nutzungs- und Forschungsperspektiven aufgezeigt und weiterführende Überlegungen zur Bedeutung von weiterbildenden Studiengängen im Kontext der Hochschulentwicklung skizziert. (DIPF/Orig.

    Kooperative Innovationsprojekte als Grundlage für die Hochschulweiterbildung im Ingenieurbereich

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    Die Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH) zielt mit ihrem Weiterbildungsmodell auf die Eröffnung flexibler Lernwege für Berufstätige, die zwischen diesen, der Hochschule und dem beschäftigenden Unternehmen vereinbart werden. Ausgangspunkt für die Weiterbildung sind Innovationsprojekte in Kooperation von Unternehmen und TUHH, in denen Berufstätige aus der Industrie mit einem Teil ihrer Arbeitszeit in einem geeigneten TUHH-Institut mitwirken. Dieser Beitrag gibt Einblick in die Konzeption dieses Modells und stellt die damit verbundenen Herausforderungen zur Diskussion. (DIPF/Orig.

    ContinuING@TUHH : Abschlussbericht der zweiten Förderphase

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    Die Ziele des Projektes „ContinuING@TUHH ‐ Wissenschaft-Praxis-Projekte als Grundlage für die individuelle wissenschaftliche Weiterbildung von Ingenieurinnen und Ingenieuren“ waren die Verbesserung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung in technischen Berufsfeldern sowie der beschleunigte Transfer neuen Technologiewissens in die Praxis. Die entwickelten wissenschaftlichen Konzepte und prototypischen Formate für die wissenschaftliche Weiterbildung wurden weiterentwickelt und strukturell und organisatorisch mit einem Geschäftsmodell an der TUHH implementiert. Der Abschlussbericht fasst die erreichten Ergebnisse zusammen.The goals of the project “ContinuING@TUHH - Science-Practice-Projects as the Basis for the Individual Scientific Further Education of Engineers” were to improve the permeability between vocational and academic education in technical professional fields as well as the accelerated transfer of new technological knowledge into practice. The developed scientific concepts and prototypical formats for scientific further education were further developed and implemented structurally and organizationally with a business model at the TUHH. The final report summarizes the results achieved

    Finanzierung wissenschaftlicher Weiterbildung. Herausforderungen und Möglichkeiten bei der Implementierung und Umsetzung von weiterbildenden Angeboten an Hochschulen. Thematischer Bericht der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“

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    Die Ausführungen und auch die Erfahrungen im Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ zeigen, dass an vielen Hochschulen auch unter den unterschiedlichsten Bedingungen die Entwicklung und Etablierung von wissenschaftlicher Weiterbildung und Lebenslanges Lernen möglich ist, aber mit immer wiederkehrenden Herausforderungen und erschwerenden Rahmenbedingungen zu kämpfen ist. Während in einigen Bundesländern die Vergütung der Lehrenden eine zentrale Herausforderung darstellt, sind es in anderen Bundesländern und Hochschulen die zu kalkulierenden Overheadsätze, welche zu marktunüblichen Preisen führen. Gemeinsam bleibt allen die Frage, wie mit der aufgrund des EU-Beihilferechts notwendigen Einordnung von Angeboten wissenschaftlicher Weiterbildung (Studiengänge, Zertifikate, kurzzeitige Angebote, etc.) als wirtschaftliche oder nicht-wirtschaftliche Tätigkeit verfahren werden soll. Hier sind sowohl mit Blick auf die Einordnung als auch auf die damit verbundenen Overheadsätze dringend einheitliche Regelungen notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit zwischen den Hochschulen und zu anderen Anbietern zu erhalten

    Sonderweg oder Königsweg: Ein akteurs- und prozessorientiertes Modell für die Entwicklung weiterbildender Studiengänge

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    Der Beitrag stellt ein idealtypisches Modell für die Entwicklung weiterbildender Studiengänge vor, das relevante Akteur*innen und zentrale Aufgabenbereiche in Form einer Prozessmatrix darstellt. Dabei wird u.a. an das Modell von Hanft (2014) angeschlossen und durch zentrale Erkenntnisse aus der Umsetzungspraxis ausgewählter Projekte im Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ erweitert. Hierfür gehen die Autor*innen auf den Stand der Modellbildung und Forschung ein und führen die Ergebnisse in einem Bezugsrahmen für die anschließende Modellableitung zusammen. Die entwickelte Prozessmatrix wird grafisch dargestellt, hinsichtlich ihrer Struktur, der zentralen Rollen bzw. Akteur*innen und Prozessschritte erläutert sowie als idealtypisches Prozessmodell diskutiert. Abschließend werden ausgewählte Nutzungs- und Forschungsperspektiven aufgezeigt und weiterführende Überlegungen zur Bedeutung von weiterbildenden Studiengängen im Kontext der Hochschulentwicklung skizziert
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