71 research outputs found

    Szkło w rzymskiej Hiszpanii – zarys problematyki

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    Objects made of glass had appeared on the Iberian Peninsula before the Romans arrived in these areas, but only during their reign did the artefacts of this material become widespread. This was due to the introduction of a blow-molding technique, which is referred to as a ‘revolution’ in that matter. On the Iberian Peninsula, Roman glass appeared as far back as in the middle of the 1st century AD, but the state of research does not confirm its early production in this area. Written sources provide information about the glass workshops having functioned in Hispania in Antiquity, but it is not known what type they represent.Praca powstała w ramach finansowania Narodowego Centrum Nauki, projekt Harmonia 7 o nr 2015/18/M/HS3/0024

    Fiebernde Geschlechter oder Przybyszewskis Suche nach einer literarischen Sprache über das Begehren

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    The main thesis of the article is that Przybyszewski allows his protagonists to suffer by elevated temper-ature or fever to defend them (and their acts) from moral judgement. On the basis of this strategy he becomes free to work out his literary experiments with the aim of finding an adequate language for the description of sexual desire

    Frauen, Frauenbild und "Frauenfrage"

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    Der feministische Diskurs hat sich im Polen der Transformationszeit so ausdifferenziert, dass man auch in diesem Land von Frauen, jedoch nicht mehr von einem Frauenbild sprechen kann. Es gibt zwar Bestrebungen, ein Ideal der Weiblichkeit, ein homogenes Frauenbild im Rahmen der Familienpolitik nach der Wende von 1989 herzustellen, etwa nach dem traditionellen Muster der "Mutter Polin", aber inzwischen zerfällt auch dieses Bild im Zuge eines Pluralisierungsprozesses in mehrere Typen: Neben der "Mutter Polin" steht ihr Pendant, die emanzipierte Unternehmerin, neben der "gastronomischen Mutter" eine Karrierefrau als Politikerin oder Akademikerin, neben der keuschen Frau eine Feministin oder Hexe, je nachdem, welche Zeitung man aufschlägt. Wie die Frauen sortiert werden, ist eher von politischen Optionen abhängig und nicht von den gelebten Lebensentwürfen der Frauen selbst. Die »Frauenfrage« dagegen ist in Polen weiterhin aktuell, weil die Gleichstellung der Geschlechter seit 1989 nicht gerade oben auf der Agenda der Regierungen stand, unabhängig davon, ob sie sich als rechts oder links definierten. Ein Indikator für eine gewisse Beliebigkeit, mit der diese Problematik politisch behandelt wird, ist dabei die Tatsache des immer noch fehlenden Gleichstellungsgesetzes

    Die Frauenfrage und der dünne Firnis der Demokratie in Polen nach 1989

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    In dem Beitrag werden Zusammenhänge zwischen dem Zustand der Demokratie und dem Status von Frauen in Polen dargestellt. Die Hauptthese ist, dass die Unterstützung der Geschlechterdemokratie seitens der EU beim EU-Beitrittsverfahren trotz Forderungen der Polinnen ausblieb. Sich selbst überlassen, wurden die Frauen im Demokratisierungsprozess immer mehr zu den 'Anderen', die in politischen Aktivitäten der Parteien und in der Sozialpolitik instrumentalisiert werden. Die dominante antifeministische Einstellung zu frauenpolitischen Forderungen führte in Polen, insbesondere unter der PiS-Regierung, zur offenen antidemokratischen Politik mit einem anti-genderistischen Charakter.The paper discusses the connection between the poor state of democracy in Poland and the poor level of women’s political participation in the country. Its main thesis is that the European Union missed the opportunity to promote gender democracy in Poland during the joining process, although Polish women were expecting it. Left to their own devices, Polish women became progressively 'the others' in the course of the democratization process, used by political parties for achieving their own objectives. These all-pervasive antifeminist attitudes in Polish political culture underlie the present antidemocratic and antigender politics of the PiS-government

    Gender studies und die Literaturwissenschaft

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    Gender studies werden hier vor allem in Bezug auf die Literaturwissenschaft dargestellt und im politischen Kontext der zweiten Frauenbewegung und Frauenforschung verortet. Mit Beispielen aus Deutschland und Polen werden ihre Methoden, Forschungsbereiche, Forschungsergebnisse und Entwicklungstendenzen besprochen. Diese Reflexionen bauen auf der These auf, dass ‚gender‘ eine wissenschaftliche Tatsache im Sinne Ludwik Flecks ist und gleichzeitig eine wissenschaftliche Analysekategorie, die die meisten Wissenschaftsdisziplinen auf die Bedeutung der Differenz hin öffnet.Posited in the context of Second-Wave-Feminism and Women Studies, in this text, Gender Studies are introduced with reference to literary sciences. Methods, fields of research, results and new tendencies are discussed by means of examples from Germany and Poland. All these reflections are based on the assumption – inspired by Ludwik Fleck – that ‚gender‘ is both a scientific fact and an analytical category which could customise most of scientific disciplines to the relevance of difference.Gender studies przedstawiam tu nie tylko w związku z literaturoznawstwem, ale także podejmuję próbę umiejscowienia ich w kontekście politycznym drugiej fali ruchu kobiecego oraz w kontekście badań kobiecych i w nauce w ogóle. Na przykładach z Niemiec i z Polski omawiam metody gender studies, ich zakresy badawcze, wyniki badań literaturoznawczych oraz perspektywy rozwoju. Refleksje te rozwijam zgodnie z tezą, według której ‚gender‘ jest faktem naukowym w znaczeniu Ludwika Flecka i jednocześnie kategorią analityczną, która otwiera większość dyscyplin naukowych na znaczenie różnicy
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