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    Begleitung von curricularen Entwicklungsprozessen : Professionelles Handeln im Spannungsfeld der Hochschulstrukturen

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    Die Bologna-Reform stellt Curriculumentwickelnde an Hochschulen vor neue Herausforderungen, die nicht nur fachbezogene Fragen, sondern auch die Bereiche der Hochschuldidaktik und der Qualitätssicherung einschließen. Im Qualitätspakt-Projekt Erfolgreich studieren in Tübingen werden u.a. ausgewählte Studiengangentwicklungen wissenschaftlich begleitet, um den Entwicklungsprozess zu optimieren. Auf der Basis erster Erfahrungen der wissenschaftlichen Begleitung werden wesentliche Spannungsfelder adressiert, die sich für die Aufgabe der Begleitung im Schnittstellenbereich von Verwaltung, Wissenschaft und Lehre ergeben. Dabei wird das für die Begleitung grundlegende Konzept eines Curriculums für Curriculumentwickelnde als Professionalisierungsstrategie vorgestellt und werden die Herausforderungen der Umsetzung der Begleitung reflektiert. (DIPF/Orig.

    Herausforderung Curriculumentwicklung: ein konzeptioneller Ansatz zur Professionalisierung

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    Die Politik hat mit dem Qualitätspakt Lehre auf die Desiderate der Bologna-Reform reagiert. In diesem Rahmen werden an der Universität Tübingen innovative Curriculumentwicklungen gefördert und wissenschaftlich begleitet. Dabei wird eine ganzheitliche Optimierung der Studiengangentwicklung angestrebt. Das im Beitrag beschriebene Begleitkonzept gründet auf theoretischen Annahmen zur Förderung von Professionalität im alltäglichen beruflichen Handeln und stützt sich auf ein Modell der Curriculumentwicklung. Dieses bietet im komplexen universitären Gefüge eine Orientierung zur Gestaltung von kohärenten Studienprogrammen. Dazu wurde der Prozess der Curriculumentwicklung in idealtypischen Schritten nutzerorientiert aufbereitet. 21.03.2014 | Carolin Niethammer, Ines Koglin-Heß, Sabine Digel & Josef Schrader (Tübingen

    Semiquantitative determination of foetal typ acetylcholine receptor of supraspinatus and deltoideus muscels by rotator-cuff injury

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    Die Ursachen des Rotatorenmanschettensyndroms sind vielfältig, ausgehend von der Hypothese, dass die vorbestehenden Muskelatrophie die postoperative Refunktionalisierung beeinflusst, wurde in der vorliegenden Arbeit eine semiquantitative Bestimmung der Expression des fetalen Acetylcholinrezeptottyps untersucht. bei neurogenen Schädigung der Skelettmuskulatur kommt es zu einer Überexpression des fetalen Acetylcholinrezeptors. Ein RT-PCR-basiertes Verfahren zur Bestimmung der Expression des fetalen Acetylcholinrezeptors war methodischer Ausgangspunkt dieser Arbeit. Es konnte in 74% der untersuchten Patienten eine Überexpression des fetalen Rezeptortyps bei Rotatorenmanschettensyndrom nachgewiesen werden.When skeletal muscle is denervated in animal models, there is atropy of the muscle and a marked increase in expression of the acetylcholine receptor foetal isoform. We investigated biopsies form patients with rotator-cuff injury and we used RNase protection assays, duplex reverse transcrpitase polymerase chain reaction to detected the expression of the foetal isoform of the acetylcholine receptor. in 74% of the inverstigated biopsies was a hyperexpression of the foetal acetylcholine receptor typ verifiable

    Herausforderung Studiengangentwicklung : professionelles Handeln in der Organisation Hochschule

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    Die Aufgabe der Studiengangentwicklung hat sich im Zuge der Reformmaßnahmen an Hochschulen in den letzten Jahren stark verändert. Es zeichnet sich ab, dass die strukturellen Änderungen zwar umgesetzt wurden, jedoch ohne den Sinn des „Shift from Teaching to Learning“ in den Curricula wirklich verankert zu haben. Professions- sowie organisationstheoretische Grundlagen deuten in diesem Kontext darauf hin, dass das Konstrukt der Professionalität neu gefasst und die gängigen Funktionsweisen der universitären Abläufe in Frage gestellt werden müssen, um der Komplexität der veränderten Aufgabe gerecht werden zu können. Die empirische Basis bildet die formative Evaluation eines Projekts, in dem Studiengangentwicklungsvorhaben diverser Fachbereiche gefördert und didaktisch-konzeptionell begleitet wurden. In einem Mixed-Methods-Design wurden eine inhaltlich strukturierende qualitative Inhaltsanalyse diverser Prozessdokumente und leitfadengestützter Interviews sowie eine quantitative Online-Befragung der Studiengangentwickelnden durchgeführt. Ausgehend von den Ergebnissen sollten Strukturen etabliert werden, die es ermöglichen, die Studiengangentwicklung als Gemeinschaftsaufgabe der Studiengangentwickelnden der Fachbereiche sowie den überfachlich Zuständigen umzusetzen, um so die neuen Herausforderungen sinngemäß bewältigen zu können

    12. Literaturverzeichnis

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