36 research outputs found
Micro-endoscopy of the human vas deferens: a feasibility study of a novel device in several ex vivo models
The aim of this study was to show limitation as well as potential of micro-endoscopy techniques as an innovative diagnostic and therapeutic approach in andrology. Two kinds of custom-made micro-endoscopes (ME) were tested in ex vivo vas deferens specimen and in post-mortem whole body. The semi-rigid ME included a micro-optic (0.9mm outer diameter [OD], 10.000 pixels, 120 degrees vision angle [VE], 3-20mm field depth [FD]) and an integrated fibre-optic light source. The flexible ME was composed of a micro-optic (OD=0.6mm, 6.000 pixels, 120 degrees VE, 3-20mm FD). The ex vivo study included retrograde investigation of the vas deferens (surgical specimen n=9, radical prostatectomy n=3). The post-mortem investigation (n=4) included the inspection of the vas deferens via both approaches. The results showed that antegrade and retrograde rigid endoscopy of the vas deferens were achieved as a diagnostic tool. The working channel enabled therapeutic use including biopsies or baskets. Using the flexible ME, the orifices of the ejaculatory ducts were identified. In vivo cadaveric retrograde cannulation of the orifices was successful. Post-mortem changes of verumontanum hindered the examinations beyond. Orifices were identified shaded behind a thin transparent membrane. Antegrade vasoscopy using flexible ME was possible up to the internal inguinal ring. Further advancement was impossible because of anatomical angle and lack adequate vision guidance. The vas deferens interior was clearly visible and was documented by pictures and movies. Altogether, the described ME techniques were feasible and effective, offering the potential of innovative diagnostic and therapeutic approaches for use in the genital tract. Several innovative indications could be expected
Maschinell oder immer noch konventionell? In vitro-Langzeituntersuchungen von vollkeramischen Restaurationen
Die maschinelle Herstellung von Restaurationen ist in der Zahnheilkunde zunehmend gefragt. Mühsame Arbeitsschritte, wie beispielsweise das blasenfreie Einbetten der Wachsmodellation, das Gießen, wieder Ausbetten sowie das Ausarbeiten von Gerüsten können durch die neuen Technologien ersetzt werden und gegebenenfalls durch die Inanspruchnahme von Fräszentren ausgelagert werden. Es stellt sich jedoch die Frage, ob vollkeramische, in computerunterstützten Verfahren hergestellte Restaurationen eine vergleichbare Haltbarkeit aufweisen wie konventionell hergestellte Versorgungen
Festigkeit lasergesinterter Brückengerüste aus einer CoCr-Legierung
Das Metall-Lasersintern ist ein aufbauendes Verfahren, das sich zur Herstellung von Kronen- und Brückengerüsten eignet. In einer vergleichenden Untersuchung wird die Bruchlast von im Lasersinterverfahren hergestellten Brückengerüsten der maximalen Belastbarkeit von formidentischen gegossenen Gerüsten gegenübergestellt. Als Basis für die Herstellung und Prüfung der Gerüste diente ein Stahlmodell mit zwei geometrisch definierten Zahnstümpfen. Das Modell wurde gescannt und ein Brückengerüst konstruiert. Mittels Lasersintern wurden Brückengerüste aus der Legierung inCoris NP hergestellt. Für die Herstellung der gegossenen Proben wurden mittels 3d-Drucken identische Urmodelle aus ausbrennbarem Kunststoff gefertigt und in einer CoCr-Legierung gegossen. Metallographische Schliffe dienten der Darstellung der Gefüge. Je 15 Brückengerüste wurden auf dem Stahlmodell in einer Universalprüfmaschine mit einer Stahlkugel auf dem Zwischenglied belastet und die maximal erreichte Kraft registriert
Quo vadis Provi? Provisorien : CAD/CAM- oder konventionell gefertigt - eine Standortbestimmung
In der heutigen Zeit werden Rekonstruktionen immer häufiger maschinell angefertigt. Die CAD/CAM-Technologie hat sich in der Zahnheilkunde, vor allem für die Verarbeitung von Zirkoniumdioxid etabliert. Mittlerweile werden industriell polymerisierte „Hochleistungskunststoffe“ als CAD/CAM-Rohlinge angeboten. Daher können Provisorien nicht mehr länger nur nach den konventionellen Techniken, sondern auch maschinell hergestellt werden. Durch die industrielle Polymerisation unter hohem Druck, können die mechanischen Eigenschaften der Kunststoffe verbessert und optimiert werden. Auch die Ästhetik der CAD/CAM-gefertigten
Provisorien ist mit der der manuell hergestellten Kunststoffprovisorien vergleichbar
Für den Erfolg entscheidend: metallfreie zirkoniumdioxidbasierte Rekonstruktionen - Bearbeitungsschritte zum Erfolg
Metallfreie Rekonstruktionen setzten sich aufgrund der guten Ästhetik, Biokompatibilität und der guten mechanischen Eigenschaften immer stärker durch. Zirkoniumdioxid als Gerüstmaterial wird mittlerweile fast in jedem Labor bearbeitet. Leider wird immer häufiger festgestellt, dass dieses Material eine „Sonderbearbeitung“ benötigt und sich nicht wie die herkömmlichen VMK-Rekonstruktionen lässt. In dem vorliegenden Beitrag werden die mechanischen Eigenschaften und die Verarbeitungsarten von Zirkoniumdioxidrekonstruktionen mit VMK-Versorgung gegenübergestellt und diskutiert
Einfluss der Verbinderquerschnittfläche auf die Bruchlast von dreigliedrigen Provisorien : Konventionell versus CAD/CAM
Die CAD/CAM-Technologie bietet die Möglichkeit zur Konstruktion einer Restauration am Computer und die Fertigung der Restauration auf präzise gesteuerten vollautomatischen Fräs-/Schleifmaschinen. Diese Technologie hat sich bei Keramiken mittlerweile durchgesetzt. Nun kommen Kunststoffe auf den Markt, die bei geringerem Zeit- und Kostenaufwand mit CAD/CAM-Technologie verarbeitet werden können. Viele Parameter müssen dazu neu angepasst werden. In dieser Untersuchung wird der Einfluss der Verbinderquerschnittfläche auf die Bruchlast dreigliedriger Provisorien geprüft
Einfluss der künstlichen Alterung auf die Bruchlast konventionell oder mittels CAD/CAM hergestellter Brücken-Provisorien
Die CAD/CAM-Technologie bietet die Möglichkeit zur Konstruktion einer Restauration am Computer und die Fertigung der Restauration auf präzise gesteuerten vollautomatischen Fräs- /Schleifmaschinen. Die Technologie hat sich bei Keramiken mittlerweile durchgesetzt. Nun kommen Kunststoffe auf den Markt, die mit geringerem Zeit- und Kostenaufwand mit dieser Technologie verarbeitet werden können. In einer vergleichenden Untersuchung wurde der Einfluss einer künstlichen Alterung auf die Bruchlast von maschinell hergestellten provisorischen Kunststoff-Brückengerüsten derjenigen von formidentischen Eierschalenprovisorien und Direktprovisorien gegenübergestellt