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Einbindung durch Ausbildung: BeitrĂ€ge zur Fachtagung 'Zur Situation von Personen mit Geringer Qualifizierung am Ăsterreichischen Arbeitsmarkt' vom 14. Mai 2007 in Wien
Die beim AMS arbeitslos gemeldeten Personen rekrutieren sich gemÀà der Jahresdurchschnittswerte fĂŒr 2006 zu rund 47 Prozent aus Personen mit höchstens Pflichtschulabschluss (rund 111.450 Betroffene) und zu rund 35 Prozent aus Personen, deren höchste abgeschlossene Ausbildung eine Lehre ist (rund 84.600 Betroffene). Die Resultate des Mikrozensus zeigen zusĂ€tzlich, dass bei Arbeitslosigkeit, die lĂ€nger als zwölf Monate andauert, der Prozentsatz der PflichschulabsolventInnen hoch liegt (38 Prozent). Menschen mit höchstens Pflichtschulabschluss sind also nicht nur hĂ€ufiger von Arbeitslosigkeit betroffen, sondern in vielen FĂ€llen auch deutlich lĂ€nger (v.a. im fortgeschrittenen Erwerbsalter). Der derzeit eingeschlagene Weg gegen die hohe Arbeitslosigkeit von Geringqualifizierten liegt in SchulungsmaĂnahmen, aus denen der 'Rote Teppich' in den Arbeitsmarkt hinĂŒbergelegt werden soll. Doch können Geringqualifizierte ĂŒber diesen Teppich einen Arbeitsplatz finden und auch lĂ€ngerfristig erhalten? Wie mĂŒssen MaĂnahmen aussehen, die ihnen eine zureichende Partizipation am Arbeitsmarkt ermöglichen? Mit diesen Fragestellungen beschĂ€ftigte sich die Tagung 'Einbindung durch Ausbildung? Zur Situation von Personen mit geringer Qualifizierung am österreichischen Arbeitsmarkt' am 14. Mai 2007 in Wien, die von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Ăsterreich (www.ams.at), der Caritas Ăsterreich (www.caritas.at) und dem Sozialforschungsinstitut abif veranstaltet wurde
Wer hilft den HelferInnen? BeitrÀge zur Fachtagung 'Kompetenzen, Berufsfelder und Arbeitsbedingungen von SozialarbeiterInnen' vom 23. Mai 2005 in Wien
Von Professionalisierung der Sozialen Arbeit zu reden - das bedeutet auch die Frage, ob und wie sie sich unter dem gegenwĂ€rtigen sozialpolitischen Reformdruck und in der Konkurrenz zu anderen beruflichen TĂ€tigkeitsfeldern behaupten kann. Wirksamkeit und QualitĂ€t der Sozialen Arbeit stehen immer mehr auf dem PrĂŒfstand, weniger jedoch deren Arbeitsbedingungen. Der vorliegende AMS report beinhaltet die VortrĂ€ge sowie eine Zusammenfassung der Podiumsdiskussion der Tagung 'Wer hilft den HelferInnen? Kompetenzen, Berufsfelder und Arbeitsbedingungen von SozialarbeiterInnen'
Jung, dynamisch, arbeitslos? BeitrÀge zur Fachtagung 'Neue AnsÀtze in der Berufsorientierung und -ausbildung benachteiligter junger Menschen' vom 18. Juni 2006 in Wien
Der vorliegende AMS report 59 beinhaltet verschiedene BeitrĂ€ge anlĂ€Ălich der von der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Ăsterreich, der Caritas Ăsterreich und dem Institut abif - Analyse, Beratung und interdisziplinĂ€re Forschung veranstalteten Fachtagung 'Neue AnsĂ€tze in der Berufsorientierung und -ausbildung benachteiligter junger Menschen' vom 18. Juni 2006 in Wien. Folgende BeitrĂ€ge bilden den Inhalt dieser Publikation: Petra Gregoritsch: Lehrlinge und FachkrĂ€fte - Angebot und Nachfrage. Helmut Dornmayr: Benachteiligte Jugendliche am Arbeitsmarkt: Jugendliche ohne Berufsausbildung - AusgewĂ€hlte Ergebnisse einer ibw-öibf-Studie ĂŒber 20- bis 24jĂ€hrige ohne SekundarabschluĂ II im Auftrag des AMS Ăsterreich. Peter Dominkovits: Innovative AnsĂ€tze in der Arbeitsmarktpolitik fĂŒr benachteiligte Jugendliche. Andreas Thienel: Das Equal-Projekt 'Generation 19+'. Sascha Wittmann: hiphopera - Innovative Qualifizierung fĂŒr Jugendliche. Thomas Kreiml: Die Zukunft von Berufsorientierung und Berufsqualifizierung von (benachteiligten) jungen Menschen - Perspektiven fĂŒr arbeitslose Jugendliche
Zwischen Lifelong Learning, QualitÀtsdebatte und Werkvertrag: BeitrÀge im Anschluà an die Fachtagung 'Kompetenzen, Berufsfelder und Arbeitsbedingungen von TrainerInnen' vom 5. Oktober 2005 in Wien
Die Praxis der Trainingsarbeit (Arbeitsbedingungen) im Spannungsfeld zwischen den programmatischen Vorgaben von Lifelong Learning, Arbeitsmarktpolitik, betriebswirtschaftlichen Logiken und individueller Motivation stand im Mittelpunkt der Tagung 'Kompetenzen, Berufsfelder und Arbeitsbedingungen von TrainerInnen'. Die Tagung fand am 5. Oktober 2005 in Wien statt und wurde von der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Ăsterreich (www.ams.at) in Kooperation mit der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA; www.gpa.at) veranstaltet. Die inhaltliche Konzeption sowie die Organisation der DurchfĂŒhrung ĂŒbernahm das sozialwissenschaftliche Institut abif (Analyse, Beratung und interdisziplinĂ€re Forschung; www.abif.at). Der vorliegende AMS report beinhaltet die teilweise ĂŒberarbeiteten und erweiterten BeitrĂ€ge sowie eine Zusammenfassung der Podiumsdiskussion dieser Tagung
Betriebliche Gesundheitsförderung im Brennpunkt: BeitrÀge zur Fachtagung 'Arbeit, Arbeitslosigkeit und Krankheit - Gesundheitsförderung als Ausweg?' vom 17. Mai 2006 in Wien
Der vorliegende AMS report 58 beinhaltet BeitrĂ€ge anlĂ€Ălich der von der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Ăsterreich veranstalteten Fachtagung 'Arbeit, Arbeitslosigkeit und Krankheit - Gesundheitsförderung als Ausweg?'. Die Fachtagung, die in Kooperation mit der Caritas Ăsterreich und dem Forschungsund Beratungsinstitut abif durchgefĂŒhrt wurde, fand am 17. Mai 2006 in Wien statt. Folgende BeitrĂ€ge bilden den Inhalt dieser Publikation: Eberhard Ulich: Arbeit hĂ€lt gesund - Arbeit macht krank? Evelyne WohlschlĂ€ger, Andrea Prockesch, Christophoros Konnaris, Wolf Osterode, Hugo RĂŒdiger: Arbeitslosigkeit und Gesundheit aus der Perspektive aktueller arbeitsmedizinischer Forschung am AKH Wien. Simone Galler: Betriebliche Gesundheitsförderung bei den Wiener Linien. Helmut Csillag: Das LIFE Projekt der voestalpine - Gesundheitsförderung in einem GroĂbetrieb. Marie Jelenko: Podiumsdiskussion: Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) - Eine wirkungsvolle Pille fĂŒr den Arbeitsmarkt
Le réseau des mesures de Météo-France en Franche-Comté
Au cours des tout derniers jours de dĂ©cembre 1999, deux dĂ©pressions trĂšs creuses ont balayĂ© la France d'ouest en est. Les tempĂȘtes ont frappĂ© la Franche-ComtĂ© de plein fouet. Des vents Ă plus de 150 km/h (le maximum fut de 151 km/h Ă MĂ©tabief dans le Doubs) ont Ă©tĂ© mesurĂ©s par endroitâ! Il est probable qu'une telle puissance n'avait jamais Ă©tĂ© atteinte sous nos contrĂ©es dites " tempĂ©rĂ©es ". Les dĂ©gĂąts ont Ă©tĂ© considĂ©rables : toits arrachĂ©s sur tout le territoire, lignes Ă©lectriques et tĂ©lĂ©phoniques coupĂ©es, forĂȘts dĂ©vastĂ©es (on parle de plus de 2 millions de m3 de bois abattus)
Trends in der Bildungs- und Berufsberatung fĂŒr den Hochschulbereich: RĂŒckblick und Vorausschau anhand internationaler Good-Practice-Beispiele aus dem europĂ€ischen Hochschulraum
In den letzten beiden Dekaden hat sich der gesamte Hochschulbereich, national wie international, stark verĂ€ndert. Immer mehr Menschen entscheiden sich aus sehr unterschiedlichen bildungs- bzw. erwerbsbiographischen Positionen heraus fĂŒr ein Studium bzw. eine Fortbildung auf tertiĂ€rem Niveau, das Studienangebot unterliegt einer enormen Ausdifferenzierung, und ebenso verschwimmt zusehends die Verbindung zwischen Studium und Arbeitsmarkt. All diese Entwicklungen fĂŒhren dazu, dass die Bildungs- und Berufsberatung im und fĂŒr den Hochschulbereich immer bedeutsamer wird. Die an einem Studium bzw. an einer hochschulischen Fortbildung interessierten Personen, die Studierenden selbst bzw. die AbsolventInnen benötigen in einem höheren AusmaĂ als je zuvor ein gut ausgebautes Angebot an qualifizierten Beratungs- und UnterstĂŒtzungsdienstleistungen. Durch den wachsenden Druck, u. a. im Hinblick auf den zu bewerkstelligenden Einstieg am Arbeitsmarkt fĂŒr Hochqualifizierte, aber auch durch die zunehmenden Leistungsanforderungen im Studium selbst, steigt der Bedarf an psychologisch ausgerichteten Beratungsleistungen bzw. professioneller psychologischer Hilfestellung durch einschlĂ€gig ausgebildetes Fachpersonal in eigenen Psychologischen Beratungsstellen. Das Beratungsangebot, quasi das Beratungsportfolio, der einzelnen Hochschuleinrichtungen wird also immer ausdifferenzierter, dennoch sind die Entwicklungen noch lange nicht zu Ende und der Bedarf noch lange nicht vollstĂ€ndig gedeckt. Daher macht es durchaus Sinn, das Angebot verschiedener europĂ€ischer LĂ€nder zu beleuchten, die StĂ€rken und SchwĂ€chen zu reflektieren und daraus zu lernen. Um dies zu ermöglichen, hat dieser im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Ăsterreich in den Jahren 2011/2012 vom sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Beratungsinstitut abif - Analyse, Beratung und interdisziplinĂ€re Forschung (www.abif.at) erarbeitete Bericht, der nunmehr in erweiterter Form als AMS report 97 vorliegt, exemplarisch einige Good-Practice-Beispiele im europĂ€ischen Raum recherchiert und ĂŒberblicksmĂ€Ăig dargestellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den drei folgenden Bereichen: 'Studienberatung', 'Psychologische Beratung'; und 'Karriereberatung'
Gast oder ArbeiterIn? BeitrÀge zur Fachtagung 'Ungleichstellungen und Chancen von MigrantInnen am Arbeitsmarkt' vom 4. Juni 2007 in Wien
AuslĂ€nder sind von Arbeitslosigkeit besonders betroffen. Ăber alle Altersgruppen hinweg war ihre Arbeitslosenquote mit 13,4 Prozent drei Mal so hoch wie jene der InlĂ€nder (4,6 Prozent). Dies stellt die Statistik Austria bei der Auswertung des Mikrozensus 2006 fest. Man kann davon ausgehen, dass noch wesentlich mehr 'auslĂ€ndisch wirkende' Menschen mit österreichischer StaatsbĂŒrgerInnenschaft - von der Statistik nicht erfasst - arbeitslos sind. Was lĂ€uft hier schief? Mit den Ursachen dieser Situation beschĂ€ftigte sich die Tagung 'Gast oder ArbeiterIn? Ungleichstellungen und Chancen von MigrantInnen am Arbeitsmarkt' am 4. Juni 2007 in Wien. Den Veranstaltern Arbeitsmarktservice Ăsterreich (AMS; www.ams.at) und Caritas Ăsterreich (www.caritas.at) war es gemeinsam mit dem Sozialforschungsinstitut abif (Analyse,Beratung und interdisziplinĂ€re Forschung;www.abif.at) ein Anliegen, dieses Thema vor dem Hintergrund des 'EuropĂ€ischen Jahres der Chancengleichheit fĂŒr alle' aufzugreifen. Drei Phasen sollten dabei im Zusammenhang mit der Erwerbsarbeit ins Blickfeld genommen werden, und zwar: Die Ausgangslage vor dem Eintritt in den Arbeitsmarkt (z.B. Bildung, Sprache, kultureller Hintergrund). Der Ăbergangsbereich zum Arbeitsmarkt (z.B. Berufswahl, Berufsberatung, Stellenvermittlung, Erfahrungen hinsichtlich Jobsuche und Arbeitslosigkeit). Die konkrete Situation im Erwerbsleben (z.B. Beförderung, Entlohnung, Arbeitsschutz)
La pratique des jeux de hasard et dâargent, les comportements dĂ©linquants et la consommation problĂ©matique de substances psychotropes : une perspective dĂ©veloppementale
Cette Ă©tude comporte deux objectifs : 1) vĂ©rifier si les liens entre la pratique problĂ©matique des jeux de hasard et dâargent, les comportements dĂ©linquants et les problĂšmes de consommation de substances psychotropes diminuent au dĂ©but de lâĂąge adulte par rapport au milieu de lâadolescence, et 2) vĂ©rifier si les liens entre ces trois ordres de comportements problĂ©matiques au dĂ©but de lâĂąge adulte sont, en partie ou en totalitĂ©, attribuables Ă des antĂ©cĂ©dents communs. Deux Ă©chantillons populationnels de rĂ©pondants de sexe masculin ont Ă©tĂ© mis Ă contribution afin de vĂ©rifier ces objectifs. Les mesures recueillies Ă 12 ans (i.e. les prĂ©sumĂ©s antĂ©cĂ©dents communs) couvrent des aspects liĂ©s aux caractĂ©ristiques personnelles, familiales et sociales des participants. Celles recueillies Ă 16 et 23 ans se rapportent Ă leurs habitudes de jeu, Ă leurs comportements dĂ©linquants et Ă leur consommation de substances psychotropes. Ces derniĂšres sont autorĂ©vĂ©lĂ©es alors que les prĂ©cĂ©dentes font appel Ă des sources variĂ©es dâĂ©valuation. Les rĂ©sultats rĂ©vĂšlent que les liens entre la pratique des jeux de hasard et dâargent, les comportements dĂ©linquants et la consommation de psychotropes au dĂ©but de lâĂąge adulte (23 ans) sont similaires aux liens qui existent dĂ©jĂ Ă 16 ans. Ces liens ne peuvent toutefois pas ĂȘtre attribuables aux antĂ©cĂ©dents communs mesurĂ©s Ă la prĂ©adolescence (12 ans). La discussion explore les retombĂ©es pratiques et thĂ©oriques de ces rĂ©sultats.This study addressed two questions: 1) Are the concurrent links between gambling, delinquency and drug use weaker during early adulthood than during middle adolescence; 2) Can the concurrent links by early adulthood be explained, at least in part, by common antecedent factors? Two population based samples of males were used to answer these questions. The putative common antecedent factors were assessed when the participants were 12 years old. These factors include variables from three domains of functioning: self, family and peers. Gambling, delinquency and drug use were assessed at age 16 years and again at age 23. Results show that the links between gambling, delinquency and drug use are not weaker by early adulthood (i.e. age 23) than they were by middle adolescence (i.e. age 16). In addition, these links cannot be explained by the age 12 antecedent factors. The discussion stresses the theoretical and applied implications of these findings
Video-Oculography During Free Visual Exploration to Detect Right Spatial Neglect in Left-Hemispheric Stroke Patients With Aphasia: A Feasibility Study
Spatial neglect has been shown to occur in 17â65% of patients after acute left-hemispheric stroke. One reason for this varying incidence values might be that left-hemispheric stroke is often accompanied by aphasia, which raises difficulties in assessing attention deficits with conventional neuropsychological tests entailing verbal instructions. Video-oculography during free visual exploration (FVE) requires only little understanding of simple non-verbal instruction and has been shown to be a sensitive and reliable tool to detect spatial neglect in patients with right-hemispheric stroke. In the present study, we aimed to investigate the feasibility of FVE to detect neglect in 10 left-hemispheric stroke patients with mild to severe aphasia as assessed by means of the Token Test, Boston Naming Test and Aachener Aphasie Test. The patientâs individual deviation between eye movement calibration and validation was recorded and compared to 20 age-matched healthy controls. Furthermore, typical FVE parameters such as the landing point of the first fixation, the mean gaze position (in ° of visual angle), the number and duration of visual fixations and the mean visual exploration area were compared between groups. In addition, to evaluate for neglect, the Bells cancellation test was performed and neglect severity in daily living was measured by means of the Catherine Bergego Scale (CBS). Our results showed that the deviation between calibration and validation did not differ between aphasia patients and healthy controls highlighting its feasibility. Furthermore, FVE revealed the typical neglect pattern with a significant leftward shift in visual exploration bahaviour, which highly correlated with neglect severity as assessed with CBS. The present study provides evidence that FVE has the potential to be used as a neglect screening tool in left-hemispheric stroke patients with aphasia in which compliance with verbal test instructions may be compromised by language deficits
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