75 research outputs found

    Design-based research in the context of transitioning to VET: Developing interventions through research-practice collaboration

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    The transition from school to vocational education and training (VET) is becoming more difficult for an increasing number of adolescents. Despite the growing significance of this phase, the- re is hardly any research regarding interventions targeting stu- dents’ resilience, especially with regard to their capacity to join the labour market. This paper aims at describing the research process of developing three different interventions in coopera- tion with a number of practitioners who teach in so-called in- terim solutions. The goal of the paper is, thus, to illustrate how design-based research (DBR) can be conducted in the context of vocational education. The comprehensive three-cycle develop- ment of three interventions with the aim of fostering students’ conflict management competence, attribution and self-efficacy will be used as a single case study to illustrate a complex DBR project. Each step in the design-research process will be reflec- ted, resulting in a discussion of the possibilities and obstacles of combining formative and summative evaluation in the DBR process.&nbsp

    Students’ Digital Media Usage at the University of TĂŒbingen During the CoViD19 Semester 2020 Compared to 2018

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    Diese Studie verfolgte das Ziel, die digitale Mediennutzung Studierender wĂ€hrend des sogenannten Corona-Semesters im Sommer 2020 mit Daten aus dem Jahr 2018 zu vergleichen. Zwei Forschungsfragen werden im vorliegenden Papier adressiert: Inwieweit unterscheidet sich die Mediennutzung der Studierenden wĂ€hrend des digitalen Sommersemesters 2020 von der Mediennutzung im Jahr 2018? In welcher Weise hĂ€ngt die Mediennutzung im Jahr 2020 mit individuellen Faktoren zusammen (z. B. emotionale Befindlichkeit, soziale Integration, Selbstwirksamkeit)? Im Jahr 2020 nahmen 207 Studierende der UniversitĂ€t TĂŒbingen an einer Online-Befragung zu ihrer digitalen Mediennutzung teil. Diese Daten wurden mit einem bestehenden Datensatz der gleichen UniversitĂ€t aus dem Jahr 2018 (N = 808 Studierende) verglichen. Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten Anstieg der Mediennutzung der Studierenden in allen Kategorien, insbesondere beim Learning Management System, Online-Übungen, Lernvideos und Videokonferenzen. Es konnte auch ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Nutzung von Online-Tools zum Zwecke des Lernens durch die Studierenden und ihrem GefĂŒhl der sozialen Integration festgestellt werden. Weiterhin gab es ZusammenhĂ€nge zwischen der Selbstwirksamkeit der Studierenden in Bezug auf digitale Medien und ihren lernrelevanten Emotionen. Der Artikel diskutiert diese Ergebnisse vor dem Hintergrund anderer Studien zur Mediennutzung von Studierenden und liefert erste praktische Implikationen fĂŒr Dozierende.The purpose of this study was to compare students’ digital media use during the so-called corona semester in summer of 2020 when universities worldwide moved to online teaching and learning, with data from 2018. Two research questions were at the center of our study: To what extent did students’ media use during the digital summer semester 2020 differ from media use in 2018? In which ways is media use in 2020 related to individual factors (e.g., emotional states, social integration, self-efficacy)? In 2020, 207 students at the University of TĂŒbingen participated in an online survey on their digital media use. This data was compared with an existing data set from the same university from 2018 (N = 808 students). Results show a significant increase in students’ media use across all categories, in particular Learning Management System, online exercises, learning videos, and video conferencing. We also found a significant relation of students’ usage of online tools for learning with their feeling of social integration, as well as connections between students’ digital media self-efficacy and their learning-relevant emotions. The article discusses these results in the light of other studies on students’ media uses and provides first practical implications for lecturers

    The Relevance of Students' Digital Media Behaviour and Self-Efficacy for Academic Achievement in View of their Socio-Economic Background

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    Research suggests a link between students’ social background, e.g. educational background of parents, academic self-efficacy expectations and study behaviour. Often, lower academic achievement is expected of those students’ whose parents are characterized by lower educational background. Although digital media are prevalent in several areas of everyday life, their relevance for academic achievement is not satisfactorily explored. Furthermore, it remains largely unknown in this context whether media usage is related to social background factors. In consequence, it is important to investigate if existing inequalities in higher education are stable, further enhanced or even reduced by means of “digitalisation”. The present study explores the relationships between individual, contextual as well as social background factors, with a special focus on academic and digital media self-efficacy expectations. Data was collected at four German universities in summer 2018 (n = 2039). Currently, data is analysed by means of structural equation models

    Editorial: Lernkulturen an Hochschulen

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    Editorial 2012 | Taiga Brahm & Dieter Euler (St. Gallen

    Motivation deutschsprachiger Studierender in der "Bologna-Ära"

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    Eine wesentliche Anforderung, die es im Rahmen der Bologna-Reformen umzusetzen gilt, ist die Studierendenfokussierung bei der Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen. Diese Herausforderung ist dabei vor dem Hintergrund tradierter Lernkulturen zu bewĂ€ltigen. In diesem Zusammenhang bringen die Studierenden bestimmte motivationale Voraussetzungen und ein gewisses RollenverstĂ€ndnis ihrer Rolle in die Lernkulturen ein. Sofern die Hochschuldidaktik die organisationalen Strukturen erfolgreich gestalten möchte, sind diese internalen Bedingungen seitens der Studierenden zu berĂŒcksichtigen. Die im Artikel beschriebene lernkulturelle Bestandsaufnahme an drei UniversitĂ€ten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt, dass die personalen Dispositionen der Studierenden optimiert werden können und dass dies ĂŒber die Gestaltung organisationaler Rahmenbedingungen ein StĂŒck weit gesteuert werden kann. 10.08.2011 | Taiga Brahm & Anja Gebhardt (St. Gallen

    "Blended Professionals" als Akteure einer institutionsweiten Hochschulentwicklung

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    Die aktuelle hochschuldidaktische Diskussion ist durch SchlĂŒsselbegriffe wie Outcome- und Kompetenzorientierung geprĂ€gt. Allerdings sind die Strategien zur nachhaltigen Gestaltung der Lehr- und Lernpraxis bisher nur wenig differenziert. Der Beitrag stellt das Konzept einer „institutionsweiten Hochschulentwicklung“ vor. Dieses spricht individuelles Handeln von Lehrenden und Lernenden sowie curriculare und organisationale Aspekte an. Mittels Experteninterviews wird gezeigt, dass Hochschulentwicklung eine "Third-Space-Funktion" zwischen Akademie und Administration einnimmt. Das personelle Profil solcher Einrichtungen verlangt nach "Blended Professionals", die sowohl als Servicepersonal als auch als Mitglieder der akademischen Welt wirkungsvoll agieren können. 15.12.2010 | Tobias Jenert & Taiga Brahm (St. Gallen

    Jenseits des Wirtschaftsunterrichts. Ökonomisches Denken in der Erwachsenen- und Weiterbildung

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    Das ökonomische Denken wurde in der Erwachsenen- und Weiterbildung bislang eher weniger thematisiert. Dabei gewinnt vieles von dem, was im (allgemeinbildenden) Wirtschaftsunterricht thematisiert wird, erst im spĂ€teren Lebenslauf an subjektiver Bedeutung. Daher erörtert dieser Beitrag, was ökonomisches Denken in unterschiedlichen Bereichen der Erwachsenen- und Weiterbildung auszeichnet. Anhand ausgewĂ€hlter DomĂ€nen werden Lernprinzipien in der ökonomischen Bildungsarbeit mit Erwachsenen analysiert. Schlussfolgernd werden Eckpunkte fĂŒr ein lebensbegleitendes Lehren und Lernen ökonomischen Denkens skizziert. (DIPF/Orig.)Economic thinking has rarely been considered in adult and further education. Yet much of what is discussed in (general) economic education only gains subjective significance later in life. Therefore, this article focuses on what characterises economic thinking in different areas of adult and continuing education. Using selected domains, learning principles in economic education with adults are analysed. In conclusion, cornerstones for lifelong teaching and learning of economic thinking are outlined. (DIPF/Orig.

    Herausforderungen der Kompetenzorientierung in der Studienprogrammentwicklung

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    Kompetenzorientierung ist ein wichtiges aktuelles Ziel bei der Studienprogrammentwicklung. Allerdings ist die Umsetzung in der Praxis mit zwei wesentlichen Herausforderungen verbunden: So ist zum einen der Wechsel von disziplinĂ€ren Inhalten hin zu Kompetenzen wenig intuitiv; zum anderen wird die Formulierung so genannter Learning Outcomes als administrative Übung betrachtet. An der UniversitĂ€t St. Gallen wurde ein systematischer Prozess fĂŒr die QualitĂ€tsentwicklung der Studienprogramme eingefĂŒhrt. Im Beitrag wird dieser Prozess im Hinblick auf die Kompetenzorientierung reflektiert. Es erscheint wesentlich, den Programmen möglichst viel Freiraum auf ihrem Weg zur Kompetenzorientierung zu ĂŒberlassen und sie auf diese Weise zu unterstĂŒtzen. 23.01.2013 | Taiga Brahm & Tobias Jenert (St. Gallen

    Diagramme im UnterrichtsgesprÀch am Beispiel der Besprechung einer Klassenarbeit im Geographieunterricht

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    Die vorliegende Fallanalyse nimmt primĂ€r die eigentliche Nutzung von Dia­grammen in den Blick, indem vor dem Hintergrund eines weit verbreiteten Analyse­rahmens (Curcio, 1987) reflektiert wird, wie die SuS im Rahmen der vorliegenden Geographiestunde die Diagramme analysieren (sollen). Da ein Diagramm immer ein Medium darstellt, ist mit der Diagrammverwendung auch die Frage des Medienein­satzes verbunden. DarĂŒber hinaus sind Diagramme in der Regel in ein Unterrichts­gesprĂ€ch einbettet, so dass auch dieses als Kontext des Diagrammeinsatzes im vorlie­genden Beitrag betrachtet wird

    Social Innovation Education. Transformierende Lernprogramme fĂŒr Hochschulen

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    Seit einigen Jahrzehnten erleben wir, wie die Welt sich immer schneller verĂ€ndert und die KomplexitĂ€t der gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen zunimmt. Dennoch begegnen wir den Anforderungen unserer Zeit in der Bildung und Ausbildung junger Menschen bis heute nur unzureichend. ZukĂŒnftige Generationen brauchen Handlungs- und Lösungskompetenzen, um den stetigen Wandel mitzugestalten. Sie benötigen die FĂ€higkeit mit unterschiedlichen Menschen zusammenzuarbeiten, zu kooperieren und verschiedene Perspektiven zu berĂŒcksichtigen. Dies erfordert Lernprogramme, die neben unternehmerischen Kompetenzen vor allem soziale-innovative, sozialunternehmerische und ethische FĂŒhrungs- und Gestaltungskompetenzen fördern. Derartige Programme aus dem Bereich der noch jungen Social Innovation Education sind bisher kaum dokumentiert. Der vorliegende Sammelband soll dazu beitragen, diese LĂŒcke zu schließen. Er lĂ€dt Bildungsverantwortliche und Lehrende sowie Praktikerinnen und Praktiker ein, sich mit transformierenden Lernprogrammen und Werkzeugen vertraut zu machen. So werden die an deutschen Hochschulen verstreuten Initiativen und Personen im Umfeld von ‚Social Innovation Education‘ sichtbar, damit diese noch besser voneinander, miteinander und fĂŒreinander lernen können
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