16 research outputs found

    A reality check on research reproducibility in Open Science students’ projects

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    Open Science as the foundation of transparent and reproducible science is increasingly being incorporated into curricula. We argue that Open Science education is predestined not to be taught in classical lectures, but to be experienced first-hand as reproduction studies in student projects. The case study of a successful Master’s module is presented from three perspectives: the lecturers’, the students’ and the researchers’ whose published study was reproduced. This illustrates that attempting to reproduce a published study is a very vivid and sustainable learning experience that naturally incorporates many Open Science topics, and that the students’ work contributes to increasing the number of reproduced studies and ensuring the quality of the published body of scientific knowledge

    Empfehlungen für die Einführung von Datenmanagementplänen an Hochschulen zur FAIRen (Nach-)Nutzung von Forschungsdaten

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    Datenmanagementpläne (DMPs) dienen als Grundlage für ein verantwortungsvolles Forschungsdatenmanagement (FDM), da sie eine systematische Beschreibung enthalten, wie mit Forschungsdaten während der Projektlaufzeit umgegangen wird. Hierin werden Anforderungen benannt, damit Daten möglichst langfristig auffindbar, verständlich erschlossen und somit nutzbar für Dritte gemacht werden. FHs und HAWs stellt die Implementierung von FDM und die dazugehörigen DMPs vor große Herausforderungen, da sie bislang nur auf wenig etablierte Infrastrukturen, Standards und Best Practices aus den für sie charakteristischen praxisrelevanten Disziplinen und Kooperationen zurückgreifen können. Dies gilt gerade im Hinblick auf Transferprojekte und Forschungsvorhaben mit Partnern aus Industrie, Wirtschaft oder Verwaltung, die oftmals im Vergleich zu klassischen Forschungsprojekten spezifische und eigene Bedarfe (z. B. rechtliche, wettbewerbsspezifische, administrative sowie ökonomische) haben. Das Projekt SAN-DMP setzt genau an diesen Problemstellungen an und untersucht die Anforderungen unterschiedlicher Stakeholdergruppen hinsichtlich DMPs. Durch qualitative Methoden entstehen evidenzbasierte Umsetzungsszenarien und Handlungsempfehlungen für das FDM, die auf die substanziellen Bedürfnisse dieses Hochschultyps zugeschnitten sind. Hierzu wurden bisher publizierte DMPs, Templates und Policies analysiert und leitfadengestützte Gruppeninterviews mit neun Stakeholder-Gruppen (Wirtschaft, Medien, Kultur/Verwaltung, Forschungsprojekte, Lehrende, Studierende, Bibliothek, Rechenzentrum/IT, Forschungsservice) durchgeführt. Durch die breite Konstellation liegt ein großer Fächer an Erfahrungskontexten und Praxisbezügen vor, in der zugleich regionale sowie bundesweite Phänomene adressiert werden. Das verwendete Forschungsdesign ermöglicht: (1) Herausarbeitung der Bedarfe der verschiedenen Stakeholdergruppen an DMPs und Identifikation von Anforderungen, Möglichkeiten sowie Spezifika, (2) Identifikation von Kernelementen eines DMPs, die als Minimalkonsens über Branchen- und Spartengrenzen hinweg definiert werden können, (3) Evaluation von ergänzenden kontextualisierenden Strukturelementen eines DMPs aus Sicht spezifischer Stakeholdergruppen. Das Projekt adressiert den Wissensaustausch und schließt an aktuelle Diskussionen, wie etwa in der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur, an. Auf dem Poster werden die Ergebnisse des Projekts präsentiert und zur Diskussion gestellt

    Der Zertifikatskurs Forschungsdatenmanagement in NRW: Eine modular aufgebaute Weiterqualifikation für das professionelle Datenmanagement

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    Die Digitalisierung hat das Potential, in allen Forschungsfeldern die Qualität und Effizienz und damit auch den gesellschaftlichen Mehrwert signifikant zu erhöhen. Um diese Prozesse zu ermöglichen und zu gestalten, braucht es geschultes Personal zur Unterstützung der Forschenden. Für die konsequente Umsetzung von Open-Science und der FAIR-Prinzipien an Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Initiativen wie der Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) oder der European Open Science Cloud (EOSC) ist ein professionelles Forschungsdatenmanagement ein Kernelement, welches neben technischer Infrastruktur eben auch Personen mit einem breiten Spektrum an Expertisen – von Metadatenstandards bis zu domänenspezifischen Konventionen – beinhaltet. Aufgrund der Nachfrage in der gesamten Forschungsgemeinschaft sind solche Expert*innen an der Schnittstelle zwischen Forschung und Infrastruktur aktuell in unzureichender Zahl verfügbar. Um gezielt Personen für diese Rollen umfassend und berufsbegleitend fortzubilden, wurde der Zertifikatskurs „Forschungsdatenmanagement“ von der Technischen Hochschule Köln, ZBIW – Zentrum für Bibliotheks- und Informationswissenschaftliche Weiterbildung, ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften (ZB MED) und der nordrhein-westfälischen Landesinitiative für Forschungsdatenmanagement – fdm.nrw als Weiterbildungsangebot konzipiert. Der erste Durchlauf wurde im Sommer 2021 gestartet und wird im Sommer 2022 enden. In diesem Artikel werden die Zielsetzungen, das Design und die Zukunft des Zertifikatskurses im Detail beleuchtet.The digitalisation has the potential to significantly increase the quality and efficiency in all fields of research and thus its value to society. Trained staff to support researchers is needed to enable and shape these processes. The key to a consistent implementation of open science and FAIR principles at research institutions, universities and initiatives such as the National Research Data Infrastructure (NFDI) or the European Open Science Cloud (EOSC) is professional research data management, which entails not only technical infrastructure but also staff with a wide range of expertise – from metadata standards to domain-specific conventions. Due to the demand across the research community, such experts working at the intersection of research and infrastructure are currently available in insufficient numbers. In order to train people specifically for these roles, the Certificate Course in Research Data Management was developed by TH Köln (University of Applied Sciences), the ZBIW – Zentrum für Bibliotheks- und Informationswissenschaftliche Weiterbildung, ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften and fdm.nrw – Landesinitiative für Forschungsdatenmanagement NRW. The first run of this programme was launched in summer 2021 and will end in summer 2022. This article will look in detail at the objectives, design and future of the certificate course

    Open Access und Lizenzierung am Beispiel der Allianz-Lizenzen

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    Im Kontext nationaler Lizenzen erscheinen die Begriffe Open Access auf der einen und Lizenzierung auf der anderen Seite zwei Gegenpole darzustellen – die freie versus kostenpflichtige Nutzung elektronischer Ressourcen. Der Aufsatz zeigt, warum dennoch beide Komponenten Bestandteil der neu entwickelten Allianz-Lizenzen sind. Dabei stellt er die verschiedenen Lizenzierungsmodelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft in ihrer historischen Entwicklung von den Nationallizenzen Classics bis hin zu den seit Anfang des letzten Jahres bestehenden Allianz-Lizenzen vor. Letztere werden hinsichtlich ihrer Konzeption, des dahinterstehenden Lizenzierungsmodells und ihrer zukünftige Ausrichtung näher beleuchtet. Nachdem die Thematik in den Kontext der Open Access-Diskussion eingeordnet wurde, beschäftigt sich der Aufsatz im Weiteren mit der Position der Deutschen Forschungsgemeinschaft bezüglich der Handlungsfelder Open Access und Lizenzierung. Dem folgt eine Analyse, wie die Open Access-Komponente bei den einzelnen Produkten der Allianz-Lizenzen umgesetzt wurde und wie sich die Bedingungen von den in der SHERPA/RoMEO- Datenbank verzeichneten Rechten unterscheidet. Dies mündet in Überlegungen, wie die durch die Allianz-Lizenzen garantierten Open Access-Rechte bei den beteiligten Einrichtungen und Autoren umgesetzt werden können und ob sich dadurch künftig Veränderungen auf dem Publikationsmarkt ergeben

    Zur Rolle der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Joint Information Committee (JISC) innerhalb der deutschen und englischen Bibliothekslandschaft exemplifiziert an ausgewählten Tätigkeitsbereichen und Förderprojekten

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    Mit dem sich rasant vollziehenden technologischen Wandel und der zunehmenden Digitalisierung von Inhalten entstehen neue Anforderungen an die Bereitstellung, Abrufbarkeit und Verknüpfung von Informationen. Bibliotheken als Informationsdienstleister müssen auf diese Veränderungen reagieren damit sie ihren Nutzern weiterhin optimale Arbeitsbedingungen bieten und Wissenschaftler bei ihrer Forschung unterstützen können. Dafür brauchen sie auch die Impulse von Förderorganisationen um gemeinsam zukunftsweisende Entwicklungen vorantreiben. Wie sich das im Einzelnen gestalten kann, wird exemplarisch anhand der deutschen und englischen Bibliothekslandschaft ausgeführt: Unter Bezugnahme auf das Positionspapier Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme. Schwerpunkte der Förderung bis 2015 der Deutschen Forschungsgemeinschaft werden anhand der Projekte Digitalisierung der in den ‚Personalbibliographien zu den Drucken des Barock‘ von Gerhard Dünnhaupt nachgewiesenen Werke (dünnhauptdigital), Organisatorische und technische Weiterentwicklung der kopal-Lösung zu einem integrierten Dienst zur kommissarischen Langzeitarchivierung digitaler Daten (DP4lib) und Kompetenzzentrum für Forschungsdaten aus Erde und Umwelt die Förderbereiche der Organisation zur Wissenschaftlichen Literaturversorgungs- und Informationssystemen (LIS) näher beleuchtet. Das britische Joint Information Systems Committee fördert vergleichsweise Programme und Projekte mit Bibliotheksbezug. Hier werden das Projekt Internet library of Early Journals aus dem Programm Electronic Libraries (eLib), die Kampagne Libraries of the Future und das Project Research Support Services for Scholars: Chemistry aus dem Programm Digital infrastructure: Information and library infrastructure programme vorgestellt. Da viele der künftigen Herausforderungen, wie der uneingeschränkte Zugriff auf Fachpublikationen wohl nur durch internationale Kooperation dauerhaft zu lösen sind, haben sich JISC und DFG mit der Denmark’s Electronic Research Library (DEFF) und der niederländischen SURFfoundation zum Kompetenznetzwerk Knowledge Exchange zusammengeschlossen um neben weiteren Zielen und Arbeitsbereichen neue Modelle zur multinationalen Lizenzierung auf europäischer Ebene zu erproben. Als Ausblick werden abschließen die Auswirkungen der Förderaktivitäten auf die deutsche und englische Bibliothekslandschaft dargestellt

    Online, Präsenz oder beides? Was sich Studierende der Medieninformatik in Bezug auf hybride Lehre wünschen

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    Der vorliegende Artikel beschreibt den hybriden Lehransatz im Modul Empirische Forschungsmethoden, das als Teil des Vertiefungsschwerpunktes Social Computing für Studierende im vierten Fachsemester im Bachelorstudiengang Medieninformatik an der Technischen Hochschule Köln (TH Köln) angeboten wird. Das Modul wurde im Sommersemester 2022 mit Anteilen von Online- und Präsenzlehre durchgeführt und anschließend von den Teilnehmenden mittels einer Umfrage evaluiert. Die Ergebnisse werden ebenfalls vorgestellt und zusammengefasst

    Strategy on national sustainability — DARIAH-DE

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    International audienceThis document outlines the current discussion points related to the definition of a sustainable DARIAH membership in Germany

    Strategy on national sustainability — DARIAH-DE

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    International audienceThis document outlines the current discussion points related to the definition of a sustainable DARIAH membership in Germany

    Vom Projekt zum Betrieb: Die Organisation einer nachhaltigen Infrastruktur für die Geisteswissenschaften DARIAH-DE

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    Blümm M, Schmunk S, Gietz P, Horstmann W, Hütter H. Vom Projekt zum Betrieb: Die Organisation einer nachhaltigen Infrastruktur für die Geisteswissenschaften DARIAH-DE. ABI Technik. 2016;36(1):10-23

    GOEDOC -Dokumenten-und Publikationsserver der Georg-August-Universität Göttingen 2014 Experiments for the design of a help desk system for the EHRI project - an Information Retrieval approach

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    Abstract: This paper describes the experiments realized for the conception of a helpdesk system for the EHRI project. The system will help researchers to find Collection Holding Institutions (CHI) suitable to support them to resolve questions about Holocaust relevant documentary sources. In this experiments we model descriptions of archival material in a vector space model, and we show that this model is able to give an answer to real user queries. Keywords: Information Retrieval, Vektorraum, Metadaten, Archive Information retrieval, Vector space model, metadata, archives Abstract This paper describes the experiments realized for the conception of a helpdesk system for the EHRI project. The system will help researchers to find Collection Holding Institutions (CHI) suitable to support them to resolve questions about Holocaust relevant documentary sources. In this experiments we model descriptions of archival material in a vector space model, and we show that this model is able to give an answer to real user queries
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