193 research outputs found

    Erwerb medienpädagogischer Kompetenz in der Lehrerausbildung. Modell der Zielqualifikation, Lernvoraussetzungen der Studierenden und Folgerungen für Struktur und Inhalte des medienpädagogischen Lehramtsstudiums

    Get PDF
    Allenthalben werden Defizite der Lehrerinnen und Lehrer in Bezug auf ihre medienbezogenen Fähigkeiten beklagt. In Nordrhein-Westfalen wird daher zurzeit ein so genanntes „Portfolio Medien. Lehrerbildung“ eingeführt, mit dem der Erwerb medienpädagogischer Kompetenz von Lehramtsstudierenden und Referendaren flächendeckend an allen Universitäten und Studienseminaren gestärkt werden soll. Das Portfolio baut auf einem differenzierten Verständnis medienpädagogischer Kompetenz auf. Das zugrunde liegende Modell dieser Qualifikation wird im Folgenden einleitend dargestellt. Aus dem Modell ergeben sich spezifische Aufgaben für die einzelnen Phasen der Lehrerausbildung, die Gegenstand des anschließenden Abschnitts sind. Kennt man die Zielqualifikation und die Verantwortlichkeiten für deren Ausbildung, stellt sich die Frage, welche Lernvoraussetzungen die Lehramtsstudierenden für den Erwerb mitbringen. Beispielhaft werden daher zentrale Ergebnisse einer medienpädagogisch akzentuierten empirischen Leistungsmessung präsentiert. Abschließend werden Folgerungen für Lehre und Forschung in der Lehrerausbildung gezogen

    Analyse von Konzepten zum Erwerb medienpädagogischer Kompetenz. Folgerungen aus den Ansätzen von Dieter Baacke und Gerhard Tulodziecki

    Get PDF
    Die Autorin setzt sich mit der theoretischen Fundierung von Medienkompetenz auseinander. Anhand der medienpädagogischen Konzepte von Dieter Baacke und Gerhard Tulodziecki untersucht sie, welchen Anforderungen ein medienpädagogisch angemessen gestaltetes Lehramtstudium zu genügen hat. (DIPF/Orig.)

    Neue Medien in der Lehrerausbildung. Zu angemessenen (und unangemessenen) Zielen und Inhalten des Lehramtsstudiums

    Get PDF
    In vier Schritten wird dem Verhältnis von Lehrerausbildung und neuen Medien nachgegangen. Zunächst werden grundsätzliche medienpädagogische Aufgaben der Lehrerausbildung herausgearbeitet, bevor das Ausbildungsprofil ihrer ersten und zweiten Phase in den Blick genommen wird. Ausgangspunkt der Theoriebildung sind professions- und institutionentheoretische Ansätze, die auf die neuen Medien bezogen werden; Konkretisierungen erfolgen an Beispielen aus der Germanistik, der Anglistik, der Geschichte und der Mathematik. Anschliessend wird der Erwerb medienpädagogischer Kompetenz durch zukünftige Lehrerinnen und Lehrer von dem Erwerb basaler Medienkompetenz als eines Elements von Allgemeinbildung abgegrenzt. Zum Schluss werden Konsequenzen für die strukturelle Gestaltung der Lehrerausbildung gezogen

    Zur medienpädagogischen Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern. Folgerungen aus der aktuellen lern- und professionstheoretischen Diskussion

    Get PDF
    Vor dem Hintergrund neuerer Ansätze in der Lerntheorie und in der Professionstheorie werden Folgerungen für die inhaltliche und die didaktisch- methodische Gestaltung der medienpädagogischen Lehrerausbildung gezogen. Dafür wird in einem ersten Schritt die Frage des Verhältnisses von Wissen und Handeln geklärt und der Wissenserwerb wird als aktiv-konstruierender Prozess beschrieben. Die in diesem Zusammenhang herausgearbeiteten grundsätzlichen Gestaltungsprinzipien werden dann in einem zweiten Schritt auf der Basis einer an den Aufgaben von Lehrerinnen und Lehrern orientierten näheren Bestimmung medienpädagogischer Kompetenz für den Erwerb dieser konkretisiert. In inhaltlich-systematischer Hinsicht steht die kognitive Strukturbildung im Vordergrund, in didaktisch-methodischer Hinsicht wird ein besonderer Akzent auf Fallarbeit gelegt, deren Möglichkeiten auch an-hand eines Beispiels verdeutlicht werden

    Überzeugungen in der Lehrerausbildungsforschung. Wie lässt sich dasselbe in unterschiedlichen Kulturkreisen messen?

    Get PDF
    Am Mehrwert international-vergleichender Forschung kann es kaum Zweifel geben. Der Kontrast ermöglicht eine Aussensicht, mit der die Einsicht in die eigene Kultur steigt. Zugleich sind internationale Vergleichsstudien mit besonderen Herausforderungen verbunden. Damit interkulturelle Kommunikation zwischen Forscherinnen und Forschern gelingt und in verschiedenen Kulturkreisen inhaltlich tatsächlich dasselbe erfasst wird, muss mit unterschiedlichen Sprach-, Verhaltens- und Denkstilen sowie national vorgeformten Wahrnehmungen umgegangen werden. Die Gleichwertigkeit des Erfassten muss auch empirisch geprüft werden. Wie vorgegangen werden kann, wird anhand der Studien MT21 (zu beruflichen Aufgaben von Lehrkräften) und TEDS-M (zu Überzeugungen von Lehrkräften) veranschaulicht.The value added by comparative studies is high. Contrasting different cultures provides a «peripheral vision» which increases the understanding of one’s own context. However, comparative studies also present specific challenges. It is important to deal appropriately with different communication, performance and thinking styles as well as to reflect nationally shaped perceptions as prerequisites of a successful intercultural communication. Only then can construct validity be guaranteed. The validity has to be examined empirically as well though. Otherwise a risk exists that instruments are not equivalent across countries. How these challenges can be handled is demonstrated based on two comparative studies, MT21 (on professional tasks of teachers) and TEDS-M (on beliefs of teachers)

    Veränderung von Lehrerhandeln beim Einsatz neuer Medien. Design für die theoriegeleitete Entwicklung, Durchführung und Evaluation einer Intervention

    Get PDF
    Mit dem Einzug neuer Medien in die Schulen entstehen neue Möglichkeiten des Lehrens und Lernens, so lautet der programmatische Anspruch vieler Initiativen, die sich auf die Einführung von Computern in die Schule richten. Mit der Formel „Neue Medien - neues Lernen“ wird unterstellt, dass sich Lehrerhandeln im Unterricht quasi automatisch, nur durch die Verwendung einer neuen Technologie, in didaktisch-methodischer Hinsicht verändert. Angesichts der tradierten Dominanz fragend-entwickelnder Unterrichtsgespräche richtet sich die Hoffnung dabei v.a. auf selbstentdeckendes, aktiv-konstruierendes Lernen der Schülerinnen und Schüler. Doch obwohl der Einsatz neuer Medien in den alten Bundesländern seit fast zwanzig Jahren und in den neuen Bundesländern mittlerweile auch bereits seit rund zehn Jahren intensiv durch Fortbildungen der Lehrerinnen und Lehrer begleitet wird, sind die erreichten Veränderungen eher gering. Offensichtlich kann nicht von einer automatischen Verkopplung der neuen Technologien mit der Nutzung ihres Potenzials für neue Lernformen ausgegangen werden. Die Gestaltung mediengestützter Lehr- und Lernprozesse stellt vielmehr eine tief greifende unterrichtliche Innovation dar, zu deren Bewältigung Lehrpersonen komplexe Qualifikationen benötigen. Deren Erwerb erfordert eine ebenso komplexe Fortbildungsmaßnahme, die insbesondere den Forschungsstand zur Veränderung von Lehrerhandeln berücksichtigt. Im Anschluss an einen Problemaufriss werden daher zunächst entsprechende theoretische Grundlagen dargelegt. Auf ihrer Basis erfolgt die Entwicklung einer Intervention zur Veränderung von Lehrerhandeln beim Einsatz von neuen Medien im Unterricht, bevor auf forschungsmethodische Fragen ihrer Evaluation eingegangen wird. Ein Ausblick auf zu erwartende Ergebnisse einer solchen Intervention schließt den Beitrag ab

    Erfassung des fachbezogenen Wissens von angehenden Mathematiklehrer/innen

    Get PDF
    Im Frühjahr 2008 wird eine IEA-Studie zur Mathematik-Lehrerausbildung die in TIMSS und PISA erfolgten Erhebungen zu den mathematischen Leistungen von Schüler/innen ergänzen. Die "Teacher Education and Development Study: Learning to teach mathematics (TEDS-M)" wird von einem Projektteam der Michigan State University (USA) und des Australian Council for Educational Research organisiert. TEDS-M ist die erste international-vergleichende large-scale Studie zur Lehrerausbildung und die erste entsprechende Studie im tertiären Bereich. Projektleiter/innen der von der DFG geförderten Teilnahme Deutschlands sind Sigrid Blömeke, Rainer Lehmann (beide Humboldt-Universität zu Berlin) und Gabriele Kaiser (Universität Hamburg). Die Konzeption von TEDS-M wird in Abschnitt 1 vorgestellt. Aus einer Vorstudie in sechs Ländern, der "Prepatory Teacher Education and Development Study (P-TEDS)", liegen erste empirische Ergebnisse vor, die in den Abschnitten 2 und 3 vorgestellt werden

    Theory and practice in teacher education. A contribution to the debate in "Die Deutsche Schule"

    Full text link
    Die Beiträge zur Lehrerbildung in Heft 4/01 haben Widerspruch sowie Vorschläge zur Differenzierung bzw. Vermittlung ausgelöst. Eine "Berufswissenschaft" des Lehrberufs wird sich auf (generalisiertes) wissenschaftliches Wissen und zugleich auf praktisches Handlungswissen, das Einzelfälle zu klären versucht, beziehen müssen. (DIPF/Orig.)The essays in issue Nr. 4/01 have elicited contradictions as well as suggestions for further differentiation and mediation. A \u27professional science\u27 of the teaching profession has to relate to (generalized) scientific knowledge as well as to competences to clarify individual cases. (DIPF/Orig.

    Ewald Terhart: Nach PISA. Bildungsqualität entwickeln. Hamburg: Europäische Verlagsanstalt 2002 (148 S.) [Rezension]

    Full text link
    Rezension von: Ewald Terhart: Nach PISA. Bildungsqualität entwickeln. Hamburg: Europäische Verlagsanstalt 2002 (148 S.; ISBN 3-434-50540-7; 14,00 EUR)
    corecore