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    Die USA setzen ihr militärisches Engagement in Afghanistan fort: ein Verhandlungsprozess mit den Taliban steht erst einmal nicht im Fokus

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    Am 21. August 2017 hat Präsident Trump auf dem Militärstützpunkt Fort Myer seine lange erwartete Strategie für Afghanistan und Südasien präsentiert. Der Anti-Terror-Kampf soll mit mehr Truppen und erweiterten Einsatzbefugnissen fortgeführt werden. Die Strategie beinhaltet, mehr Druck auf Pakistan auszuüben und von Indien mehr Engagement für den Aufbau Afghanistans zu fordern. Eine politische Verhandlungslösung für den Konflikt mit den Taliban ist nach Trump zwar nicht ausgeschlossen, steht aber nicht im Fokus der US-Afghanistanpolitik. Obwohl weder die innerafghanischen noch die internationalen Rahmenbedingungen derzeit für eine politische Verständigung mit den Taliban sprechen, sollten Deutschland und die EU weiter auf eine Verhandlungslösung hinwirken und die Reformprozesse der Regierung unterstützen. (Autorenreferat

    Afghanistans Regierung will den Konflikt mit den Taliban politisch lösen: das Friedensabkommen mit Hizb-e-Islami ist ein erster Schritt auf dem weiten Weg zum Frieden

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    Die afghanische Regierung wertet das Ende September geschlossene Friedensabkommen mit Gulbuddin Hekmatyar, dem Oberhaupt der islamistischen Hizb-e-Islami, als innenpolitischen Erfolg. Es ist ein sichtbares Ergebnis ihrer Friedensbemühungen und soll die Taliban motivieren, sich ebenfalls an den Verhandlungstisch zu setzen. Die Regierung wirbt über das Abkommen indirekt mit Amnestie und politischer Beteiligung. Bislang haben Regierung und Talibanführung nur Gespräche über Friedensgespräche geführt. Gleichzeitig wird der Kampf fortgesetzt, der eine hohe Zahl an Opfern unter Zivilist/innen, Soldat/innen und Taliban fordert. Die afghanische Regierung arbeitet daran, politische und institutionelle Rahmenbedingungen für einen Friedensprozess zu schaffen. Die Talibanführung versucht, durch militärische Erfolge ihren Einfluss auszudehnen und ihre Verhandlungsposition zu verbessern. Gleichzeitig ist sie bemüht, die eigenen Reihen zusammenzuhalten und Möglichkeiten für Friedensverhandlungen auszuloten. (Autorenreferat

    Kant on the Highest Moral-Physical Good: The Social Aspect of Kant's Moral Philosophy

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    In §88, entitled ‘On the highest moral-physical good’, in his Anthropology from a Pragmatic Point of View (hereafter Anthropology for short), Kant argues that ‘good living’ (physical good) and ‘true humanity’ (moral good) best harmonize in a ‘good meal in good company’. The conversation and company shared over a meal, Kant argues, best provides for the ‘union of social good living with virtue’ in a way that promotes ‘true humanity’. This occurs when the inclination to ‘good living’ is not merely kept within the bounds of ‘the law of virtue’ but where the two achieve a graceful harmony. As such, it is not to be confused with Kant's well-known account of the ‘highest good’, happiness in proportion to virtue. But how is it that the humble dinner party and the associated practices of hospitality come to hold such an important, if often unrecognized, place as the highest moral-physical good in Kant's thought? This question is in need of further investigation. Of the most recent studies in English that have taken seriously the importance of Kant's Anthropology for understanding his wider moral philosophy, very few have considered §88 in any depth. This paper aims to help bridge this signifcant gap in the literature.36 page(s

    Modul 7: Amphibien in Not: Eine Lobby für die Frösche. Ausbildung zum Amphibienschutzhelfer

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    Dieses Lernmodul bietet neben Sachinformationen zum Amphibiensterben vor allem eine Anleitung, wie eine Ausbildung zum Amphibienschutzhelfer aussieht. (Autor

    Cronartium ribicola

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    Fung

    Ernst Glaeser – Die Frühwerke verbrannt, Der Autor verkannt, Der Name vergessen? Ein Plädoyer für eine Neubetrachtung seiner Werke

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    Birtsch N, Koreik U. Ernst Glaeser – Die Frühwerke verbrannt, Der Autor verkannt, Der Name vergessen? Ein Plädoyer für eine Neubetrachtung seiner Werke. In: Acta Universitatis Carolinae - Philologica 2. Germansticia Pragensia XIV; 1999: 81-89

    Otto Hintze: His Work and His Siginificance in Historiography

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