65 research outputs found

    Ostdeutschlandforschung trifft Nachhaltigkeitsforschung – fruchtbare Spannungsfelder für die Entwicklung neuer Perspektiven in Ostdeutschland

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    In diesem discussion paper werden die Herangehensweisen und Ergebnisse der Ostdeutschlandforschung und Nachhaltigkeitsforschung einander gegenübergestellt. Ziel ist es,mögliche Ansatzpunkte für eine Verknüpfung der Forschungsansätze sowie gemeinsame Forschungsfragen zu identifizieren. Sowohl Ostdeutschlandforschung als auch Nachhaltigkeitsforschung befassen sich mit gesellschaftlichen Wandlungsprozessen. Beide Forschungsstränge suchen nach langfristig tragfähigen Entwicklungsperspektiven und Lösungsansätzen für akute gesellschaftliche Problemlagen. Dennoch hat es bislang aufgrund der sehr unterschiedlichen methodischen und theoretischen Herangehensweisen sowie der inhaltliche Schwerpunktsetzungen wenige Überschneidungen zwischen beiden Forschungsfeldern gegeben. Erste Verknüpfungsmöglichkeiten deuten sich in einigen Forschungsvorhaben an, die sich in der letzten Zeit mit nachhaltiger Entwicklung in Ostdeutschland befasst haben. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Forschungsansätze werden an Hand von vier zentralen Spannungsfeldern diskutiert: a) die unterschiedlichen ökonomischen Entwicklungskonzepte und -strategien; b) die Ebenen, an denen gesellschaftspolitische Strategien ansetzen; c) die Frage nach den Akteuren sowie d) geeignete Leitbildern für zukunftsfähige Entwicklungsstrategien.This discussion paper confronts two research fields and its results: the research about East Germany (Ostdeutschlandforschung) and sustainability research. It aims to link both research fields and to identify common research questions. Both research approaches deal with societal transformation and both look for stable long-term development perspectives and solutions for pressing societal problems. However, both research fields overlap only marginally so far due to different methodological and theoretical approaches as well as focal points. Recently, some research projects concerned with sustainable development in East Germany try for possible combinations. Similarities and differences of both research fields will be discussed by means of the following four crucial areas of - inspiring - dissent: a) diverse economic development concepts and strategies; b) the different levels for policy interventions; c) actors and alliances; and d) guiding visions for future development strategies

    Einführung

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    Zuerst erschienen im Oekom-Verlag: Keppler, Dorothee; Böhm, Birgit; Dienel Hans-Liudger: Einführung. - In: Keppler, Dorothee; Böhm, Birgit; Dienel, Hans-Liudger (Hg.): Die Bürgerausstellung : die Perspektive von Bürgern und Bürgerinnen als Gegenstand qualitativer Sozialforschung und praktischer Beteiligung. - München : Oekom, 2013. - (Blickwechsel ; 10) - ISBN: 978-3-86581-234-6. - S. 7–13

    Entwicklung eines Praxis-Leitfadens Kooperative Projekte zur Gesundheitsförderung in Stadt und Umwelt

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    Bei der Gesundheitsförderung auftretende Umsetzungsprobleme erfordern eine eigenständige Policy-Forschung in den Gesundheitswissenschaften. Projekte der kommunalen Gesundheitsförderung werden immer häufiger in Kooperation mehrerer Akteure geplant und umgesetzt. Die zur erfolgreichen Realisierung kooperativer Projekte erforderlichen Schritte kooperativen Planens sind Gegenstand einer empirischen Untersuchung, in der anhand von Fallanalysen eine bereichsbezogene Theorie kooperativen Planens und ein Leitfaden für die Planung und Durchführung kooperativer Projekte entwickelt wurde. Anhand eines Beispiels gescheiterter Kooperation wird der Einsatz des in Entwicklung befindlichen Leitfadens demonstriert. In der Diskussion werden Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes eines solchen Leitfadens besprochen

    Ostdeutschland trifft Nachhaltigkeitsforschung - fruchtbare Spannungsfelder für die Entwicklung neuer Perspektiven in Ostdeutschland

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    'In diesem Beitrag werden die Herangehensweisen und Ergebnisse der Ostdeutschlandforschung und Nachhaltigkeitsforschung einander gegenübergestellt. Ziel ist es, mögliche Ansatzpunkte für eine Verknüpfung der Forschungsansätze sowie gemeinsame Forschungsfragen zu identifizieren. Sowohl Ostdeutschlandforschung als auch Nachhaltigkeitsforschung befassen sich mit gesellschaftlichen Wandlungsprozessen. Beide Forschungsstränge suchen nach langfristig tragfähigen Entwicklungsperspektiven und Lösungsansätzen für akute gesellschaftliche Problemlagen. Dennoch hat es bislang aufgrund der sehr unterschiedlichen methodischen und theoretischen Herangehensweisen sowie der inhaltlichen Schwerpunktsetzungen wenige Überschneidungen zwischen beiden Forschungsfeldern gegeben. Erste Verknüpfungsmöglichkeiten deuten sich in einigen Forschungsvorhaben an, die sich in der letzten Zeit mit nachhaltiger Entwicklung in Ostdeutschland befasst haben. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Forschungsansätze werden an Hand von vier zentralen Spannungsfeldern diskutiert: a) die unterschiedlichen ökonomischen Entwicklungskonzepte und -strategien; b) die Ebenen, an denen gesellschaftspolitische Strategien ansetzen; c) die Frage nach den Akteuren sowie d) geeignete Leitbilder für zukunftsfähige Entwicklungsstrategien.' (Autorenreferat)'This discussion paper confronts two research fields and its results: the research about East Germany (Ostdeutschlandforschung) and sustainability research. It aims to link both research fields and to identify common research questions. Both research approaches deal with societal transformation and both look for stable long-term development perspectives and solutions for pressing societal problems. However, both research fields overlap only marginally so far due to different methodological and theoretical approaches as well as focal points. Recently, some research projects concerned with sustainable development in East Germany try for possible combinations. Similarities and differences of both research fields will be discussed by means of the following four crucial areas of - inspiring - dissent: a) diverse economic development concepts and strategies; b) the different levels for policy interventions; c) actors and alliances; and d) guiding visions for future development strategies.' (author's abstract)

    Multiprofessionelle Kooperation in inklusiven Ganztagsschulen in der universitären Lehre. Entwicklung inklusions- und kooperationsbezogener Einstellungen von angehenden Lehrkräften und sozialpädagogischen Fachkräften in einem interdisziplinären Masterseminar

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    Hopmann B, Böhm-Kasper O, Lütje-Klose B. Multiprofessionelle Kooperation in inklusiven Ganztagsschulen in der universitären Lehre. Entwicklung inklusions- und kooperationsbezogener Einstellungen von angehenden Lehrkräften und sozialpädagogischen Fachkräften in einem interdisziplinären Masterseminar. Herausforderung Lehrer*innenbildung: Zeitschrift zur Konzeption, Gestaltung und Diskussion (HLZ). 2019;2(3):400–421

    Influence of material damage during the forming process on the vibration fatigue behaviour of a clinched connection.

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    This paper presents the results of an analysation of forming damage during the joining process on the fatigue failure behaviour of a clinched connection. The two joining partners out of aluminium, AlMg0.7Si on the punch side and AlMg3 on the die side, are clinched with a flat clinching system and the use of a preformed hole at the die side. By the use of two different geometry variants it could be shown, in fatigue Wöhler tests, that the fatigue failure behaviour is influenced by the material damage in the deformed material of the clinch. The material damage during the clinching process could be calculated with the help of FE-Simulations. So it was possible to show that more forming damage during the joining process causes less lifetime of the connection

    DELIKAT – Fachdialoge Deliberative Demokratie: Analyse Partizipativer Verfahren für den Transformationsprozess

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    Das Projekt erfasst und bewertet die Potenziale existierender Partizipationsformate für die Transformation des politischen Systems zu einer kooperativen und deliberativen Demokratie. Angestrebt wird kein Alternativentwurf zu einer repräsentativen Demokratie, sondern Empfehlungen für eine Ergänzung dieser Regierungsform durch kooperative und deliberative Elemente, die der gesellschaftlichen Forderung nach einem „Mehr an Beteiligung“ Rechnung tragen. Den Hintergrund für die theoretische Reflexion bildet die normative Annahme, dass die Öffentlichkeit nicht nur an Wahlprozessen beteiligt sein soll, sondern auch an der Entscheidungsvorbereitung und der Abwägung von kollektiv verbindlichen Handlungsoptionen, von deren Konsequenzen sie in ihrem Lebensumfeld betroffen sein werden. Anhand der Ergebnisse des Projektes ergeben sich Anknüpfungspunkte für zukünftige Vorhaben auf zwei Ebenen. Die Partizipationsmatrix bietet auf der Verfahrensebene gute Möglichkeiten zur Kombination und Rekombination einzelner Verfahren wie auch Verfahrensbestandteile. Die Politikempfehlungen zeigen weitergehend konkrete Wege für die Umsetzung einer neuen Partizipationskultur durch Politik und Verwaltung im Sinne eines neuen Mainstreamings von Partizipation. Diese sprechen sich im Kern dafür aus, mehr Beteiligung zu wagen, ja, eine „Kultur der Beteiligung“ zu etablieren. Diese ist jedoch an Voraussetzungen gebunden, die ebenso aufgeführt werden. Der institutionelle Unterbau einer solchen Beteiligungskultur wird letztlich in einem Mainstreaming von Partizipation auf allen Ebenen von Politik und Verwaltung lokalisiert.The project detects and evaluates the potential of existing participation formats to transform the political system into a cooperative and deliberative democracy. The aim is to develop recommendations for the integration of cooperative and deliberative elements into representative democracy, rather than to develop an alternative model. These new elements take societal demands for increased involvement into account. The normative assumption that the public should not only be involved in elections but also in the preparation of collectively binding decisions and in the assignment of trade-offs between various political options serves as the basis for the theoretical reflection. The results of this project have significant implications for future projects on two levels. On the procedural level, the participation matrix offers opportunities for combining and recombining individual procedures and procedural elements. On the substantive level, the political recommendations offer structural advise on how to realise a new participation culture through politics and administration. This can also be described as a “mainstreaming” of participation. The recommendations promote attempts at increased participation and the establishment of a “culture of participation”. This, however, is bound to certain conditions, which are also listed and explained. Ultimately, the institutional foundation of such a participation culture is localised in a serious attempt to implement mainstreaming of participation on all levels of politics and administration

    Regiobranding im Überblick : Branding von Stadt-Land-Regionen durch Kulturlandschaftscharakteristika

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    Regionen werden von Menschen gemacht, sie sind Ausdruck unserer Lebensund Wirtschaftsweisen. Sie bilden die Grundlage für die Möglichkeiten, unser Leben zu gestalten und sie verkörpern das, was wir Heimat nennen. Doch was macht unsere Region und die Landschaft, in der wir leben, eigentlich aus? Diese Frage stellt sich das Projekt Regiobranding, ein Projekt über Regionen und innovative Entwicklung zwischen gestern und morgen. Gefragt sind innovative und nachhaltige Konzepte, die aufzeigen, wie Landschaftsqualitäten systematisch und glaubwürdig Teil des Images einer Region sein können. Regiobranding bezeichnet einen nachhaltigen regionalen Entwicklungsprozess der Kulturlandschaft. Dieser hat zum Ziel, ansprechende Bilder und Perspektiven herauszustellen, mit denen sich regionale Alleinstellungsmerkmale kommunizieren lassen. Das Besondere ist, dass dabei Perspektiven von innen nach außen entwickelt werden. Von innen heißt: Gemeinsam mit den Menschen vor Ort werden regionale Werte herausgearbeitet und als Bilder, Geschichten, Projekte mit Leben gefüllt. Nach außen heißt: Die so gestalteten, glaubhaften Bilder werden auch über die Regionsgrenzen hinaus kommuniziert und für die regionale Wertschöpfung genutzt. Das vorliegende Innovationskonzept stellt dabei den gesamten Innovationsprozess dar, ausgehend von einem nicht alltäglichen Blick auf die Entwicklung von Regionen und deren Kulturlandschaften. Es zeigt, wie unterschiedliche Wertschätzungen über das, was eine Region ausmacht, dargestellt werden können und wie die gemeinsame Wissensgenerierung in aktivierenden Beteiligungs- und Kommunikationsformaten funktioniert. Band 1 | Regiobranding im Überblick bildet den Auftakt für drei weitere Broschüren, die deutlich machen, dass Kulturlandschaften inhärenter Teil unseres Lebens sind, und Ausgangspunkt für eine regionale In-Wert-Setzung sein können.Bundesminsiterium für Bildung und Forschung (BMBF)/FONA/033L121/E

    Sexual reproduction and mating-type-mediated strain development in the penicillin-producing fungus Penicillium chrysogenum

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    Penicillium chrysogenum is a filamentous fungus of major medical and historical importance, being the original and present-day industrial source of the antibiotic penicillin. The species has been considered asexual for more than 100 y, and despite concerted efforts, it has not been possible to induce sexual reproduction, which has prevented sexual crosses being used for strain improvement. However, using knowledge of mating-type (MAT) gene organization, we now describe conditions under which a sexual cycle can be induced leading to production of meiotic ascospores. Evidence of recombination was obtained using both molecular and phenotypic markers. The identified heterothallic sexual cycle was used for strain development purposes, generating offspring with novel combinations of traits relevant to penicillin production. Furthermore, the MAT1-1–1 mating-type gene, known primarily for a role in governing sexual identity, was also found to control transcription of a wide range of genes with biotechnological relevance including those regulating penicillin production, hyphal morphology, and conidial formation. These discoveries of a sexual cycle and MAT gene function are likely to be of broad relevance for manipulation of other asexual fungi of economic importance
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