11 research outputs found

    Sadder but fitter. The evolutionary function of depressive symptoms following fetal loss

    Get PDF
    A literature review about an evolutionary model of fetal loss depression is presented. This model conceptualizes depression following miscarriage or stillbirth as an evolutionary protective mechanism to avoid further fetal loss. It postulates that depressive symptoms delay the next reproduction and save maternal resources. These symptoms along with hypochondric symptoms of depression which lead to a search for causes and reappraisal of environmental factors, are probably adaptations to causes of further fetal loss (e.g. epidemics, famines, infections, environmental toxins)

    Depression, School Performance, and the Veridicality of Perceived Grades and Causal Attributions

    Get PDF
    An external criterion was assessed to test whether depressives have distorted perceptions of covariation information and whether their attributions are consistent with this information. Students’ actual and self-perceived grades, depression status, and attributions for failures were assessed. Furthermore, partici pants estimated average grades. Generally, self-perceived own past grades were inflated. Depressed students and those with low grades distorted their own grades (but not the average grade) more to their favor than individuals low in depression and those with high grades. Depression went along with lower actual grades and with internal, stable, and global failure attributions. Mood differences in attributions were not due to differences in previous grades. Depressed individuals drew (unrealistically) more depressogenic causal inferences when they perceived average grades to be low than when average grades were perceived to be high. However, they (realistically) attributed failure more in a depressogenic fashion than did nondepressives when their own grade history was low

    Daten aus zweiter Hand. Datenreanalyse zur ĂśberprĂĽfung explorativer Hypothesen in der psychologischen Forschung.

    Get PDF
    Knowledge Discovery in Databases (KDD) bezeichnet einen methodischen Ansatz, bei dem Datenmuster in großen Datensätzen identifiziert und explorative Hypothesen überprüft werden. KDD umfasst Auswahl, Aufbereitung und Vorverarbeitung der Daten, sowie Data Mining (Mustererkennung) und Interpretation der Ergebnisse. Die zugrunde liegenden Datensätze entstehen entweder automatisch, z.B. durch die Datenverarbeitung einer Krankenkasse oder werden in Omnibusbefragungen erhoben. Bisher wird KDD überwiegend in den Wirtschafts- und Biowissenschaften angewendet. In dieser Arbeit wird überprüft, ob KDD auch zur Exploration psychologischer Fragestellungen geeignet ist. Dazu wurde an einer frei verfügbaren medizinischen Langzeitstudie der amerikanischen Gesundheitsbehörde mit über 49 000 Teilnehmenden (Medical Expenditure Panel Survey) eine klinisch-psychologische Fragestellung untersucht. Die durch KDD gewonnenen Daten wurden mit den Befunden aus epidemiologischen und klinischen Studien verglichen. Das Verfahren erweist sich für korrelative Designs als sinnvoll einsetzbar, wenn Einschränkungen in der Reliabilität und Validität aufgrund ökonomischer Vorteile in Kauf genommen werden

    Ich schaff das doch sowieso nicht! Proaktivität und Selbstwirksamkeitserwartung im Kontext von irrationalen Kognitionen

    Get PDF
    In his Rational-Emotive Behavior Therapy, Ellis presents irrational cognitions as a cause of dysfunctional behavior. Defined as irrational is, among other things, the belief that it would be simpler to be successful through passive behaviour rather than through perception of one’s own responsibilities and possibilities and consequently acting on them. This concept of rationality resembles the personality dimensions proactivity and self-efficacy which are analyzed in particular in business psychological contexts. Hence it is assumed, that irrationality is related negatively to proactivity and self-efficacy. To examine these hypotheses two groups of subjects answered clinically validated irrationality scales as well as questions either about proactivity or self-efficacy. Negative correlations between irrationality and both dimensions were found. This connection can be demonstrated in particular for negative self appraisal, a sub-dimension of irrationality. Quasi-experimental comparisons between extreme groups and comparisons with additional items concerning belief of control confirm these interrelationships.In seiner Theorie der Rational-Emotiven-Verhaltenstherapie stellt Ellis irrationale Kognitionen als Ursache dysfunktionaler Verhaltensweisen dar. Als irrational definiert wird unter anderem die Überzeugung, dass es einfacher sei, durch Passivität erfolgreich zu sein als durch Wahrnehmung und Umsetzung eigener Verantwortung und Möglichkeiten. Dieses Rationalitätskonzept ähnelt den insbesondere wirtschaftspsychologisch untersuchten Persönlichkeitsdimensionen Proaktivität und Selbstwirksamkeitserwartung. Daher wird vermutet, dass Irrationalität in negativer Weise mit Proaktivität und Selbstwirksamkeitserwartung zusammenhängt. Zur Überprüfung dieser Hypothese beantworteten zwei Probandengruppen klinisch validierte Irrationalitätsskalen sowie zusätzlich entweder Fragen zur Proaktivität oder zur Selbstwirksamkeitserwartung. Es zeigen sich negative Zusammenhänge zwischen Irrationalität und beiden Dimensionen. Insbesondere für negative Selbstbewertung, eine Subdimension der Irrationalität, kann diese Verbindung aufgezeigt werden. Quasiexperimentelle Extremgruppenvergleiche und Vergleiche mit zusätzlichen Items zu Kontrollerwartungen bestätigen diese Zusammenhänge

    Ich schaff das doch sowieso nicht! Proaktivität und Selbstwirksamkeitserwartung im Kontext von irrationalen Kognitionen

    Get PDF
    In his Rational-Emotive Behavior Therapy, Ellis presents irrational cognitions as a cause of dysfunctional behavior. Defined as irrational is, among other things, the belief that it would be simpler to be successful through passive behaviour rather than through perception of one’s own responsibilities and possibilities and consequently acting on them. This concept of rationality resembles the personality dimensions proactivity and self-efficacy which are analyzed in particular in business psychological contexts. Hence it is assumed, that irrationality is related negatively to proactivity and self-efficacy. To examine these hypotheses two groups of subjects answered clinically validated irrationality scales as well as questions either about proactivity or self-efficacy. Negative correlations between irrationality and both dimensions were found. This connection can be demonstrated in particular for negative self appraisal, a sub-dimension of irrationality. Quasi-experimental comparisons between extreme groups and comparisons with additional items concerning belief of control confirm these interrelationships.In seiner Theorie der Rational-Emotiven-Verhaltenstherapie stellt Ellis irrationale Kognitionen als Ursache dysfunktionaler Verhaltensweisen dar. Als irrational definiert wird unter anderem die Überzeugung, dass es einfacher sei, durch Passivität erfolgreich zu sein als durch Wahrnehmung und Umsetzung eigener Verantwortung und Möglichkeiten. Dieses Rationalitätskonzept ähnelt den insbesondere wirtschaftspsychologisch untersuchten Persönlichkeitsdimensionen Proaktivität und Selbstwirksamkeitserwartung. Daher wird vermutet, dass Irrationalität in negativer Weise mit Proaktivität und Selbstwirksamkeitserwartung zusammenhängt. Zur Überprüfung dieser Hypothese beantworteten zwei Probandengruppen klinisch validierte Irrationalitätsskalen sowie zusätzlich entweder Fragen zur Proaktivität oder zur Selbstwirksamkeitserwartung. Es zeigen sich negative Zusammenhänge zwischen Irrationalität und beiden Dimensionen. Insbesondere für negative Selbstbewertung, eine Subdimension der Irrationalität, kann diese Verbindung aufgezeigt werden. Quasiexperimentelle Extremgruppenvergleiche und Vergleiche mit zusätzlichen Items zu Kontrollerwartungen bestätigen diese Zusammenhänge

    Wir bitten um ein differenziertes Urteil: Möglichkeiten zur Reduktion von Nondifferentiation bei Rating-Skalen

    Get PDF
    Nondifferentiation ist ein generelles Phänomen bei der Einschätzung von Meinungsgegenständen mittels Rating-Skalen: Zwischen den Meinungsgegenständen wird nicht so deutlich unterschieden, wie aufgrund der Skalen möglich. In zwei experimentellen Studien zu unterschiedlichen Meinungsgegenständen werden in der Literatur diskutierte Verfahren zur Reduzierung der Nondifferentiation zusammen mit einem hierfür bisher nicht verwendeten Verfahren (konstante Summe, KS) hinsichtlich ihres Einflusses auf Nondifferentiation verglichen. Eine erste Studie (N = 139) belegt eine signifikant erhöhte Differenzierung bei KS im Vergleich zu einem verbalen Einschub. Für eine zweite Studie werden in einer Voruntersuchung (N = 138) stark positiv und stark negativ eingeschätzte Meinungsgegenstände ausgewählt, die in der anschließenden Hauptuntersuchung (N = 200) ohne Messwiederholung bewertet werden. Hierbei werden insgesamt 3 verschiedene Verfahren zur Verbesserung der Differenzierung verwendet und einem rein verbalen Einschub gegenübergestellt. Auch hierbei erweist sich die KS generell als das Verfahren, das die höchste Differenzierung bewirkt

    Analyzing pathways from childhood maltreatment to internalizing symptoms and disorders in children and adolescents (AMIS): a study protocol

    No full text
    Background: Effective interventions for maltreated children are impeded by gaps in our knowledge of the etiopathogenic mechanisms leading from maltreatment to mental disorders. Although some studies have already identified individual risk factors, there is a lack of large-scale multilevel research on how psychosocial, neurobiological, and genetic factors act in concert to modulate risk of internalizing psychopathology in childhood following maltreatment. To help close this gap, we aim to delineate gender-specific pathways from maltreatment to psychological disorder/resilience. To this end, we examine the interplay of specific maltreatment characteristics and psychological, endocrine, metabolomic, and (epi-)genomic stress response patterns as well as cognitive-emotional/social processes as determinants of developmental outcome. Specifically, we will explore endocrine, metabolomic, and epigenetic mechanisms leading from maltreatment to a higher risk of depression and anxiety disorders

    Analyzing pathways from childhood maltreatment to internalizing symptoms and disorders in children and adolescents (AMIS): a study protocol

    Get PDF
    Background: Effective interventions for maltreated children are impeded by gaps in our knowledge of the etiopathogenic mechanisms leading from maltreatment to mental disorders. Although some studies have already identified individual risk factors, there is a lack of large-scale multilevel research on how psychosocial, neurobiological, and genetic factors act in concert to modulate risk of internalizing psychopathology in childhood following maltreatment. To help close this gap, we aim to delineate gender-specific pathways from maltreatment to psychological disorder/resilience. To this end, we examine the interplay of specific maltreatment characteristics and psychological, endocrine, metabolomic, and (epi-)genomic stress response patterns as well as cognitive-emotional/social processes as determinants of developmental outcome. Specifically, we will explore endocrine, metabolomic, and epigenetic mechanisms leading from maltreatment to a higher risk of depression and anxiety disorders
    corecore